Alexander Pentek: Gelsenkirchens verschwundene Tierparks (Rezension)

Gelsenkirchens verschwundene Tierparks“ ist im Rahmen der Reihe „Gelsenkirchen in Alter und Neuer Zeit“ als Band 21 beim Heimatbund Gelsenkirchen erschienen.
Alexander Pentek, Vorsitzender des Heimatbunds Gelsenkirchen (und Krimiautor) beschreibt darin die Geschichte von drei vergessenen Tierhaltungen auf dem heutigen Stadtgebiet von Gelsenkirchen: den Kleintierzoo am Junkerweg bei Haus Leithe, das Wildgehege im Stadtpark und seinem Palmenhaus sowie das Tiergehege im heutigen Von-Wedelstaedt-Park mit zahlreichen Tierarten und einem Braunbären (Philipp). Anhand zahlreicher alter Quellen, Pläne und Abbildungen wird neben der Geschichte der Tierhaltungen auch über deren Bewohner berichtet, bis diese in der Versenkung verschwanden und dem Vergessen anheim fielen. Oder zumindest fast vergessen wurden.
Als Nichtgelsenkirchner kann ich über die beschriebenen „Zoos“ nichts sagen, aber als Zoointeressierter, der gerne in die Geschichte der Zoos (ob bekannt oder nicht bekannt oder bereits gar nicht mehr existent) fand ich dieses kleine Heft höchst interessant.
Fakten, Fakten, Fakten, garniert mit historischen Abbildungen und der einen oder anderen Anekdote.

Mehr über das Kleine Heft und den Heimatbund findet man hier.

Dieser Beitrag wurde unter Rezension veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert