Deutscher Entwicklerpreis 2019: Jetzt Spiele und Projekte einreichen

22.08.2019

Der Deutsche Entwicklerpreis erhält im Jahre 2019 eine Neuausrichtung. Die Anzahl der Jury-Mitglieder wird erhöht, die der Kategorien dagegen verringert. Außerdem wird der Zeitrahmen der Gala verkürzt. Die Einreichungsphase läuft noch bis zum 01. Oktober 2019, die Preisverleihung wird am 11. Dezember 2019 in Köln stattfinden.

Größer, weiblicher und mit vielen neuen Gesichtern aus der deutschen Entwickler-Szene: Das wird die Jury des Deutschen Entwicklerpreises 2019. Frischer Wind weht auch auf der Preisverleihung am 11. Dezember 2019 in Köln: Im Rampenlicht steht die Ehrung der Preisträger*innen und die Nachwuchsförderung in der Games-Branche. Weniger Kategorien und mehr Kurzweil während der Gala werden für mehr Unterhaltung vor Ort sorgen. Bis zum 01. Oktober 2019 können Spiele auf www.deutscherentwicklerpreis.de eingereicht werden

Christian Müller, Geschäftsführer der Computec Media GmbH.

Der Deutsche Entwicklerpreis ist die älteste Auszeichnung für die Entwicklung herausragender Computerspiele aus deutschsprachigen Ländern. Der Award wurde 2004 ins Leben gerufen und wird seitdem jährlich vergeben. Veranstaltet wird der Deutsche Entwicklerpreis von der Aruba Events GmbH, einem Unternehmen der Computec Media GmbH. Geschäftsführer Christian Müller freut sich auf die Preisverleihung 2019: „Wir haben den Entwicklerpreis modernisiert und gemeinsam mit zahlreichen Unterstützer*innen aus der Branche weiterentwickelt.“ Dirk Gooding, verantwortlicher Projekt Manager, ergänzt: „Die kommenden Monate werden wir nutzen, um weitere Weichen zu stellen und den Preis zu einem einmaligen Erlebnis für die Games-Branche zu machen.“ 

Weniger Kategorien – Konzentration auf das Wesentliche

Entwicklerpreis 2018 in der Flora in Koeln © Guido Schiefer F o  t  o  a  g  e  n  t  u  r   F O X  

Die Preisverleihung am 11. Dezember in den Räumen der Flora in Köln verspricht eine konsequente Fokussierung auf die Ursprünge des renommierten Awards: Die Auszeichnung hochwertige Spiele aus deutschsprachigen Ländern und die herausragenden Leistungen ihrer Entwickler. In diesem Zuge wird die Anzahl der Preiskategorien auf 14 reduziert. Mit Auszeichnungen wie „Bestes Gamedesign“, „Beste Grafik“, „Beste Story“ und natürlich das „Bestes Deutsches Spiel“ wird betont, dass beim Deutschen Entwicklerpreis insbesondere entwicklungsrelevante Aspekte im Mittelpunkt der Preisvergabe stehen.

Die Gewinner des Deutschen Entwicklerpreises 2018

Der Deutsche Entwicklerpreis – für eine ausgezeichnete Branche
Ehre, wem Ehre gebührt. Die Preisträger stehen bei der neuen Gala im Rampenlicht. Auf lange Reden wird bewusst verzichtet und der zeitliche Rahmen der Preisverleihung wird gestrafft. Durch die Veranstaltung führen Laudatorinnen und Laudatoren aus der Branche, begleitet von einem namhaften Moderatoren-Duo. So gibt es am Ende nur Gewinnerinnen und Gewinner, denn es verbleibt nach der Show mehr Zeit für die gemeinsame Party und dem obligatorischen Branchen-Networking.

Neue Köpfe in der Jury
Auch in der Jury hat sich einiges getan: Die neue Jury ist jünger und weiblicher als je zuvor. Um die Meinungsvielfalt zu stärken, wird die Jury auf etwa 100 Mitglieder anwachsen – ein Plus von 35 im Vergleich zum Vorjahr. Wichtig für die Besetzung der Jury: Der Anteil an Spiele-Entwickler*innen soll signifikant erhöht werden.

Ein Summit für den Nachwuchs
Der bewährte Entwicklerpreis Summit wird fortgeführt. Neu ist, dass die Kurzkonferenz thematisch gezielt auf Schüler, Studierende und Nachwuchskräfte ausgerichtet wird.

Jetzt Mitmachen und Spiele und Projekte einreichen
Bewerbungsschluss für reguläre Einreichungen zum Deutschen Entwicklerpreis ist der 01. Oktober 2019 um 23:59 Uhr. Bewerbungsschluss für den Ubisoft Newcomer Award in den Kategorien „Studierende“ und „Start-ups“ ist am 25. September 2019.
Hier geht’s direkt zur Einreichungsseite.

Weitere Informationen: www.deutscherentwicklerpreis.de

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Anietta
Anietta
Eine besessene Gamerin war Anietta zwar nie - doch die fesselnde Intensität von Videospielen kann sie dennoch nachvollziehen... Ihre Games-Erfahrungen beschränken sich in etwa auf folgende: Leidenschaftliches "Boulder Dash"- und "Oh Mummy"-Spielen auf dem Schneider Computer ihres kleinen Bruders in ihrer Kindheit, leidenschaftliches "Brickles"-Spielen auf einem eher frühen Modell des Apple Macintosh ihres Onkels, leidenschaftliches "Tetris-Spielen" auf dem Gameboy ihres kleinen Bruders, leidenschaftliches "Point and Click Adventure"-Spielen auf eigenem PC und leidenschaftliches Scrabblen, Quizduellieren und Flightcontrollen auf dem eigenen iPhone. In ihrem Privatleben geht es bei Anietta momentan leider eher darum die Spielbesessenheit ihrer drei Jungs Nick (11), Cosmo (5) und Oskar (12) zu begrenzen, denn zumindest die Großen scheinen schon fast in den Welten von "Minecraft", "Clash of Clans" und "Hearthstone" zu leben - wenn man nur von den Esstischgesprächen ausgeht. Alle drei liiiiiiiiieben Games und finden es extrem cool, dass Anietta neben ihrer Tätigkeit bei Games-Career.com schon seit einigen Jahren als Teamassistentin und gute Seele in der PR-Agentur für die Games-Branche - Quinke Networks fungiert und somit nah am Geschehen ist.

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