Interkulturellen Woche

Rostock – „Die Interkulturelle Woche im Landkreis Rostock ist eine sehr gute Gelegenheit für Alt- und Neu-Bürgerinnen und -bürger sich zu begegnen, einander kennenzulernen und sich über andere Kulturen zu informieren. Die vielfältigen Veranstaltungen setzen damit ein besonderes Zeichen für ein starkes Miteinander vor Ort, für Empathie und Engagement“, sagte Sozial- und Integrationsministerin Stefanie Drese zur Eröffnung der Interkulturellen Woche am (heutigen) Montag in Bad Doberan. Die Feierlichkeiten stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“.

Die Ministerin zeigte sich von der Vielzahl der in den nächsten Tagen und Wochen geplanten Aktivitäten beeindruckt: „Mehr als 25 verschiedene Akteure haben ein tolles und abwechslungsreiches Programm mit 31 Veranstaltungen organisiert, das weit über den zeitlichen Rahmen der Interkulturellen Woche hinausgeht.“

Sie dankte den zahlreich engagierten Akteuren, Netzwerken und Verbänden wie u.a. den Malteser Werken Migrationsbetreuung Bad Doberan, dem Migrationsnetzwerk, den Bewohnerinnen und Bewohnern der Gemeinschaftsunterkunft Walkenhagen sowie dem Landkreis Rostock für die Organisation und die finanzielle Unterstützung des Eröffnungsfestes.

Drese: „Für ein gelingendes Zusammenleben ist eine gute und nachhaltige Integration unerlässlich. Ein Grundpfeiler der Integration ist dabei die Integration in den Arbeitsmarkt. Und hier können wir eine sehr erfreuliche Entwicklung registrieren. Die Erwerbstätigkeit von Ausländerinnen und Ausländern in Mecklenburg-Vorpommern hat sich in den letzten sechs Jahren beinahe verdreifacht.“

Die Ministerin kündigte in ihrem Grußwort die Fortsetzung des Integrationsfonds des Landes in Höhe von einer Million Euro jährlich an. Er unterstützt Initiativen und Kommunen finanziell bei Integrationsprojekten und bezieht dabei Zugewanderte wie Aufnahmegesellschaft mit ein. „Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, dieses bewährte Instrument auch in den Jahren 2020 und 2021 in den Haushaltsplanentwurf des Landes zu verankern“, betonte Drese.

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