Selbermach Samstag 251 (17.08.2019)

Welche Themen interessieren euch, welche Studien fandet ihr besonders interessant in der Woche, welche Neuigkeiten gibt es, die interessant für eine Diskussion wären und was beschäftigt euch gerade?

Welche interessanten Artikel gibt es auf euren Blogs? (Schamlose Eigenwerbung ist gerne gesehen!)

Welche Artikel fandet ihr in anderen Blogs besonders lesenswert?

Welches Thema sollte noch im Blog diskutiert werden?

Für das Flüchtlingsthema gibt es andere Blogs

Ich erinnere auch noch mal an Alles Evolution auf Twitter und auf Facebook.

Es wäre nett, wenn ihr Artikel auf den sozialen Netzwerken verbreiten würdet.

Wer mal einen Gastartikel schreiben möchte, der ist dazu herzlich eingeladen

139 Gedanken zu “Selbermach Samstag 251 (17.08.2019)

  1. Was mich wirklich interessieren würde: Frauen dürfen ja an die Waffen in der Bundeswehr, müssen aber nicht. Wenn es also zu einer Mobilmachung käme, was passiert dann mit den Frauen in der Bundeswehr, besonders auch den weiblichen Offizieren oder Kommandanten? Dürfen die dann einfach sagen: Ach ne, das finde ich jetzt nicht mehr gut, ist mir zu gefährlich, könnte weh tun – und gehen wieder nach Hause? Jetzt denkt sicher jeder, das sei hypothetisch und wir seien weit entfernt von einem solchen Krieg. Ich meine aber, es kann sehr schnell gehen. AKK war ja schon bereit, Männer in die Straße von Hormus zu schicken, und Merkel wollte damals unbedingt beim Irak-Krieg mitmachen. Von der Leyen würde vielleicht auch gerne den einen oder anderen Kommandanten, der ihr seinerzeit widersprochen hat, im Schützengraben sehen.
    Gibt es eigentlich Untersuchungen, ob Bevölkerungsgruppen, die nicht selbst unmittelbar teilnehmen müssen, eher bereit sind, andere in einen Krieg zu schicken oder zu verwickeln?
    Wir leben ja in einer Zeit, in der die Männer zwar nur fünf Jahre kürzer leben als Frauen, aber immerhin zu alten weißen Männern werden können. Das war in den vorherigen Generationen nicht unbedingt so. Viele sind einfach jung auf den Schlachtfeldern geblieben (z.B. mein Opa, mein Onkel etc.). In unserer Generation sind die nicht verrotet, sondern es sind alte weiße Männer daraus geworden, die jetzt offenbar zum Inbegriff des Bösen werden – wegen ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechtes und ihres Alters. Die Feministen heute sind sich noch gar nicht gewahr, dass ihnen das gleiche Schicksal bevorsteht, sie im Moment zwar noch „Angehende alte weiße Männer“ sind, die ihren zivilen Dienst als Paketbote oder Müllwerker durchaus noch verrichten können, später aber zwangsläufig und unwiderruflich auch in die Kategorie des Bösen fallen werden. Geschlecht, Alter und Hautfarbe lassen sich halt nicht so einfach ablegen.
    Nun werden die Feministen frei nach Frau Clinton sagen, die eigentlichen Opfer des Kriegs seien aber die Frauen – denn sie verlieren ja ihre Söhne und Männer. Dieses zynische Argument könnte aber nur greifen bei einem klassischen Familienbild, das es heute anscheinend zu überwinden gilt. Wenn Eltern sich nicht mehr verstehen, kommt die Gemeinschaft für Frauen und Kinder auf, falls der angenommene Vater nicht mehr zahlen kann oder tot ist…

    • „Dieses zynische Argument könnte aber nur greifen bei einem klassischen Familienbild, das es heute anscheinend zu überwinden gilt. Wenn Eltern sich nicht mehr verstehen, kommt die Gemeinschaft für Frauen und Kinder auf, falls der angenommene Vater nicht mehr zahlen kann oder tot ist“

      Nach Vorstellung der Globalisten importiert man bei Bedarf einfach Männer., falls die Leistungserbringung ins Stocken gerät. Oob das tatsächlich funktioniert, interessiert nicht! Zumindest jetzt noch nicht, bis die Deppen es ausprobiert haben…

    • Nicht, daß ich wüßte. Das einzige Argument, das für die gesamte Bevölkerung gilt, wäre, daß eine Berufsarmee eher in den Krieg geschickt wird als eine, wo der Bundestag zuvor abstimmen muß. Allerdings ist unser Bundestag am manchen politischen Entscheidungen gar nicht mehr interessiert, so daß ich mir schon vorstellen kann, daß Feministinnen ihren Einfluß hinter verschlossenen Türen geltend machen – Hauptsache, ihre eigene Klientel kommt nicht zu Schaden.
      Bezüglich der Diskussion über alte, weiße Männer hast Du einen wichtigen Punkt angesprochen – die gab es tatsächlich lange Zeit nicht. Von #metoo betroffen bzw. dann medial sehr präsent sind vorzugsweise einflußreiche oder vermögende Kandidaten. Es ist nicht abwegig, daß das Differenzieren, wer denn nun diese alten, weißen Männer eigentlich sind, gezielt ausbleibt. Einerseits natürlich, um den Kollektivschuldgedanken aufrechtzuerhalten, andrerseits würde ich mich bei den Auswüchsen des feministischen Geschreies damit anfreunden, daß die an die Rente auch der ‚ärmeren‘ Männer ranwollen. Über Leichen.
      Das zumindest wäre ein gemeinsames Ziel von Feministinnen und vom Staat, der auf diese Weise das drohende Rentenproblem angehen könnte. Zwar konsumieren alte Männer auch, aber das rechnet sich nicht, wenn man mit den zu zahlenden Renten vergleicht.
      Um das zu belegen, ist vermutlich viel Arbeit notwendig. Denkbar ist, daß Männern minderwertige Medikamente verschrieben werden, öfter Versuche stattfinden, sie bei Aufstockungsleistungen zu betrügen, und was m.E. bereits stattfindet, bei psychotherapeutischen Sitzungen und in der Neurologie zu vernachlässigen. Z.B. gibt es einen Bekannten, der wg. Burnout verzweifelt nach einem Therapieplatz suchte, diesen aber von der gesetzlichen KK bezahlt haben wollte (privat wäre es wahrsch. schneller gegangen). Als die Wartezeit von 13 Monaten für einen Therapieplatz um war und er zu den ersten Sitzungen ging, waren in dem Warteraum (Gemeinschaftspraxis Neurologie/Psychotherapie) grundsätzlich 75% Frauen über geschätzt 60, 20% Frauen unter 60 und 5% Männer. In seiner ersten Sitzung wurde ihm mitgeteilt, daß Ziel sein müsse, ihn so schnell wie möglich wieder arbeitsfähig zu kriegen.
      Schwer belegbar, daß das einen generalstabsmässigen Plan dazu gibt, aber warum sollte sich das Muster nicht auch in zwar militärischen Friedenszeiten, aber zunehmenden Verteilungskämpfen wieder zeigen. Zudem wird der Staat sicher nicht tatenlos zusehen, wenn schon junge Männer sich von der Gesellschaft abwenden und nur noch das Nötigste tun. Da werden sicher geeignete Repressionsinstrumente installiert. Und wwnn die alten, männlichen Rentner sterben, gewinnt der gynozentrische Staat.
      Sicher eine pessimistische Sichtweise, aber hat sich der Pessimismus inzwischen nicht als berechtigt herausgestellt, wenn man beobachtet, wohin dieser Genderei führt? Ich für meinen Teil kann diese Schablone anlegen, und wenn sie den realen Entwicklungen gut entspricht, warum sollte sie dann nicht auch den -verborgen – zugrundeliegenden Motivationen entsprechen.

      • Die Antwort war auf Gibt es eigentlich Untersuchungen, ob Bevölkerungsgruppen, die nicht selbst unmittelbar teilnehmen müssen, eher bereit sind, andere in einen Krieg zu schicken oder zu verwickeln? bezogen.
        Bezüglich Bundeswehr fällt mir noch ein, daß die Politik beschließt, Bahnfahrten für Angehörige der BW kostenlos zu machen. Vermutlich aus dem Grund, daß mehr BW-Soldaten dann in der Öffentlichkeit präsent werden. Eine populistische Maßnahme also, nichts weiter. Ob Forderungen diesbzgl. aus der BW überhaupt kamen, ist mir nicht bekannt. Könnte man auch hinterfragen.
        Will sagen: Bezüglich Gleichstellung hinsichtlich Auslands-Kampfeinsätzen oder gar Todesopfern werden wir ganz sicher nichts von AKK hören. Gleichstellung wird es dort geben, wo sie zum Vorteil der Damen gereicht.

      • Die Bundeswehr kann NUR auf Beschluss des Bundestages außerhalb der BRD eingesetzt werden (parlamentarische Kontrolle). Bei Berufssoldaten gibt es natürlich weniger Hemmungen, diesen Beschluss zu fassen.

        • Das verstehe ich sehr wohl, dass die Bundeswehr nur auf Beschluss hin eingesetzt werden kann. Aber was ist dann mit den Frauen unter den Soldaten? Die dürfen laut Grundgesetzänderung nicht zum Dienst an der Waffe gezwungen werden. Wenn sie sich also ängstigen, können sie doch laut Grundgesetz fahnenflüchtig werden, ohne dass das geahndet werden kann. Oder gibt es da noch eine Regel über dem Grundgesetz???

          • Nein, Frauen können zu keinem Wehrdienst gezwungen werden (Art 12a GG). Wenn sie sich freiwillig der Bundeswehr anschließen, leisten sie einen Diensteid. Den genauen Wortlaut kenne ich nicht (nur den analogen, zivilen Eid bei Beamten).
            Wenn eine Frau den Marschbefehl bekommt, muss sie los, sonst ist das ein Dienstvergehen.

        • Und noch ein Einwurf: Obwohl Frauen ja nicht so politikaffin sind, dass sie ähnlich häufig Mitgliedin in einer Partei werden, dann aber per Gesetzgebung trotzdem in mindestens soviele Ämter wie Männer gehelbelt werden und dort über die Kriegseinsätze der Männer mitentscheiden, ist doch die Frage berechtigt, ob ihre Entscheidung durch die Wahlmöglichkeit, selbst am schmutzigen Krieg nicht teilnehmen zu müssen und nur „tokische“ verheizen zu können, beeinflusst ist.
          (Schlimmer langer Satz)

          • Da gibt’s ne Studie, die haben sich Monarchinnen angeguckt, die waren ein gutes Stück kriegslüsterner.

    • Die Bundeswehrsoldatinnen können sich schnell schwängern lassen, dann müssen sie nicht in den Krieg… soweit ich weiß. Vor Afghanistan war das wohl so einem Kumpel bei de BW zu Folge.

      • Müssen nicht in den Einsatz.
        Außerhalb des geschützen Camps in Kabul mussten die eh nie.

        Bei voller Gefahrenzulage.

        Was eine ziemliche Benachteiligung von Frauen darstellt.

        Man stelle sich das mal für zwei Frauen von Soldaten vor.

        Beide den Partner im Einsatz.

        Einmal eine hetero Partnerin und einmal eine Lebianerin.

        Die eine muss wirkliche Angst um den Partner haben und die Teppichleckerin bekommt vollkommen ohne die emotionale Arbeit in den Genuß der Zulagen.

        • In §12a Abs. 4 Grundgesetz steht: Frauen „dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden“. Meine Frage ist schlicht, ob das auch im Falle eines Krieges für weibliche Soldaten gilt, oder ob dieses Grundrecht mit Eintritt in die Bundeswehr aufgegeben wird. Und wenn ja, auf welcher rechtlichen Basis. Denn ein Grundrecht ist ja nicht beliebig.

          • Unabhängig von der eigenen Verpflichtung gibt es auch noch Art. 4 Abs. 3 GG:

            „Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.“

            der natürlich auch für Soldaten (m/w/d) gilt. Also kann jede/r/s aus Gewissensgründen verweigern wenn es ernst wird. 😉

          • @Peter Müller

            „der natürlich auch für Soldaten (m/w/d) gilt. Also kann jede/r/s aus Gewissensgründen verweigern wenn es ernst wird. 😉“

            Nein m.W stimmt das nicht, den Dienst mit der _Waffe_ kann von Männern verweigert werden, aber sie können im Ernstfall noch immer zu waffenlosen Diensten verpflichtet werden (Kabel legen, Funken, Minensuche, Sanitäter etc.)

          • Komu,

            das stimmt zwar schon, aber dem steht in Art. 12 Abs 4 GG eine analoge Dienstpflicht für Frauen gegenüber.

            Gefragt war ja nach „dem Ernstfall“, also dem Verteidigungszustand nach Art 115a GG.

          • @Peter Müller

            „das stimmt zwar schon, aber dem steht in Art. 12 Abs 4 GG eine analoge Dienstpflicht für Frauen gegenüber.“

            Danke, wieder was gelernt, du meinst Art.12a Abs 4 https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12a.html

            „(4) Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an zivilen Dienstleistungen im zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation nicht auf freiwilliger Grundlage gedeckt werden, so können Frauen vom vollendeten achtzehnten bis zum vollendeten fünfundfünfzigsten Lebensjahr durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu derartigen Dienstleistungen herangezogen werden. Sie dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden.“

            Wie kommst Du da auf „analog“? „zivilen Sanitäts- und Heilwesen … ortsfesten militärischen Lazarettorganisation“ und die Abs 1-3, lese ich als können Wehrpflichtige (also männliche) zur Straßenminen-Räumung verpflichtet werden, und dass auf mobile Art nicht nur in stationären Bereichen, während Frauen nur im Sanitäts- u. Heilwesen sowie in stationären Krankenpflege-Einrichtungen verpflichtet werden dürften.

            Ich finde diese Unterschiede so bedeutend, dass „analog“ keinesfalls berechtigt erscheint.

          • Komu,

            ja, gemeint war natürlich der Artikel 12a, nicht der Art. 12 GG.

            Es stimmt schon, die Zuweisungen sind klassisch nach alten Geschlechternormen.

            Ob jetzt das eine besser als das andere wäre, darüber kann man sicher streiten. Analog sehe ich sie deswegen, weil beides eine Verpflichtung und damit die Suspendierung von Grundrechten darstellt.

            Schade, dass die Kraft der Groko in der letzten Legislaturperiode nicht mehr gereicht hat, die ganze Thematik entsprechend dem Vorbild von Norwegen oder Schweden zu ändern…

  2. Die ZEIT liefert mal wieder einen kommunistisch-kulturmarxistischen (Hallo Leszek, keine Lust auf Gegenrede?) Artikel (10.08.2019) zur Abschaffung der Familie:
    https://www.zeit.de/kultur/2019-08/kapitalismuskritik-kindererziehung-familie-abschaffung-kommunismus
    Titel: „Die elternlose Gesellschaft“
    von Lukas Hermsmeier
    der sich über „family abolition“ äußert, basierend auf der britischen Theoretikerin Sophie Lewis (sicher eine linke Lesbe, Achtung: ungeprüfte Vermutung).

    Der Fairness halber sei erwähnt, dass ich über den „Demo für alle“-Newsmailservice von Hedwig von Beverfoerde darauf gestoßen wurde.

    Krankes Pack! Manchmal frage ich mich, ob die Nazis nicht doch Recht hatten…

  3. Sie wachsen oft ohne positive männliche Rollenbilder und kriegen auch in der Schule/Uni nichts angeboten, was nicht verlangt sich erstmal fürs Mannsein zu entschuldigen (=keine Hilfe) und sich immerzu kritisch damit auseinander zu setzen, als ob Männlichkeit an sich nur Probleme bereitet.
    Film und Fernsehen helfen da auch nicht weiter, den das vom Feminismus vorgeschriebene Frauenempowerment scheint nur zu funktionieren, wenn Männer nur noch als Trottel oder Bösewichte neben alles könnenden Powerfrauen stehen.

    Was soll da noch schief gehen?

    In Grunde ist klar was zu tun ist, aber aus ideologischen Gründen wird nichts davon umgesetzt. Genauso wie beim Thema häusliche Gewalt blockieren Feministen jedem positiven Fortschritt und schimpfen jedem der etwas für Männer tun will einen Frauenhasser. Beispiele dafür gibt es reichlich:

    https://allesevolution.wordpress.com/2017/12/16/wie-feministen-und-andere-frauenorganisationen-aktiv-zu-verhindern-versuchen-dass-eine-hilfe-fuer-maenner-aufgebaut-wird/

      • Das ist aus meiner Sicht i.O., weil Werbung grundsätzlich auf Assoziationen, die nichts mit dem beworbenen Produkt zu tun haben, verzichten sollte.

        Und das gilt dann erst recht für stereotype Inszenierungen, die rein gar nichts mit dem Produkt zu tun haben.

        Außerdem wirfst Du gerade die Ostküste der USA und UK in einen Topf und vermischt zwei grundverschiedene Themen.

        • Das ist aus meiner Sicht i.O., weil Werbung grundsätzlich auf Assoziationen, die nichts mit dem beworbenen Produkt zu tun haben, verzichten sollte.

          Da gehe ich konform. Produkt zeigen, erklären was es kann: und fertig! Die ganzen Manipulationen und Suggestionen nerven und lenken ab und beeinflussen eh nur die Dummen.

          Könnte zwar schwierig durchzusetzen sein, aber mein Gott, Zivilisation erkennt man daran, dass sie auf komplizierten Regeln basiert…

          • So kompliziert finde ich die Regel nicht. Ein Auto kann man sehr gut ohne Rückgriffe auf Klischees oder Assoziationen bewerben.

            Ich habe aber den Verdacht, die Firmen verstoßen absichtlich gegen die Regeln, weil das Verbot dann mehr Publicity bringt als die Werbung selber.

            Da sollte der Staat ein Bußgeld einführen, so 1% vom Umsatz für jeden Verstoß oder so…

          • @Claudia

            „So kompliziert finde ich die Regel nicht. Ein Auto kann man sehr gut ohne Rückgriffe auf Klischees oder Assoziationen bewerben.“

            Ja, aber das Problem besteht darin, die Grenze zu ziehen und die Regel dann auch umzusetzen.

            Wenn jemand ein Auto vorstellt und dazu sagt „damit kann man auch toll offroad fahren, sein große Familie transportieren und bleibt nie in einer Schneewehe stecken“ usw. Suggeriert er dann schon? Oder beschreibt er noch? Und bei Autos kann man das vielleicht noch klären, aber es gibt sicher Produkte, bei denen sind ausschweifendere Erklärungen oder Umschreibungen notwendig, damit sie der potentielle Konsument versteht oder zumindest nicht abgeschreckt wird. Wie z.B. bewerbe ich eine Inkontinenzbinde so, dass das irgendwie noch ästhetisch rüberkommt oder ein Tampon?

          • @Androsch Kubi

            Inkontinenzbinden lassen sich sehr gut über ihre geforderten Produkteigenschaften, also Tragekomfort und Saugfähigkeit bewerben. Das wird ja auch so gemacht.

            Beim Autobeispiel hast Du es ja selber geschrieben: Eine solche Produktbeschreibung ist ja auch OK, da sagt ja keiner was.

          • @derdiebuchstabenzaehlt

            „Ahh, Feministin und links. Mag staatliche Vorschriften …“

            Staatliche Vorschriften sind Ok, sofern sie demokratisch beschlossen wurden (zur Zeit nicht gegeben).

            Jede Zivilisation ist notwendig auf sie angewiesen und es gibt keine Gesellschaft, die sie nicht hat (oder alternativ halt soziale Normen). Ich bin eher ein Freund der formalisierten Regel, weil man da eher weiß, woran man ist und wie weit man gehen darf.

            Nur ein Beispiel: was spräche dagegen, einen mit Nägeln durchbohrten und voll-ejakulierten Masochisten in die Plakatwerbung zu bringen? Aus Werbesicht: nichts. Es erzeugt wunderbar Aufsehen. Man tut es deshalb nicht, weil es ungesetzlich ist oder die Leute dagegen Sturm laufen würden. Und das ist GUT SO! Sowas gehört in die dunklen Nischen, wo sich derart Veranlagte gern Austoben dürfen, aber nicht an die Öffentlichkeit, wo eine Mehrheit davon angewidert wird. Selbiges gilt in meinen Augen auch für Homosexualität, Transen usw. wo man da die Grenze zieht, muss letztlich demokratisch bestimmt werden, aber ich bin durchaus nicht für totales Laissez faire. Jeder soll seine Neigungen leben und meinetwegen dafür eintreten, aber bei jeder Sache gibt es auch eine zumutbare Grenze, auch wenn die sich hin- und wieder verschieben mag, was auch wieder i.O. ist.

          • So kompliziert finde ich die Regel nicht. Ein Auto kann man sehr gut ohne Rückgriffe auf Klischees oder Assoziationen bewerben.

            Kann die Werbeindustrie sicherlich, will sie aber nicht. Und das aus gutem Grund.
            Werbung funktioniert ein gutes Stück weit über Emotionen. Und was bietet nicht mehr Emotionen und Wohlgefühl, sich in einem Auto so sicher und geborgen zu fühlen, wie als kleines Kind im Arm der liebenden und fürsorglichen Mutter?

            Ähnliches könnte man natürlich auch mit einem Mann als fürsorglichem Vater drehen, dann würde dich das vermutlich nicht stören…

            Ach halt – toxische Männlichkeit!
            Ich glaube, ich liege nicht falsch mit meiner Vermutung, dass der liebende, fürsorgliche Vater für dich nicht existent ist. Das wäre schließlich mal ein positives Bild von Männlichkeit.

        • Sie haben eine Mutter mit Kind auf Parkbank genommen und da ihr leises Elektroauto vorbeifahren lassen und sie merkt es erst deutlich später das da etwas vorbei fuhr – weil eben so leise.

          Wie hätte man die Szene dann d.M.n. umsetzen sollen? Die Mutter mit Kind auf Parkbank soll „Ruhe“ darstellen und sie wollen zeigen das ihr Auto ruhig ist. Und warum wäre es hier dann besser etwas zu nehmen, was nicht jeder kennt?

          USA und UK tun sich bei ihrer wokeness nicht viel. Die UK sind aber gerade besonders bemüht.

          Und wieso ist sowas schädlich, aber Jungen in der Schule zu erzählen das Männlichkeit toxisch ist, ohne auch mal auf die positiven Aspekte einzugehen, ist gesund? Bei letzterem wird ein negatives Stereotype auf Männer projiziert, was auf einen Großteil Männer gar nicht zutrifft, während eine Mutter mit Kind auf einer Parkbank jetzt ziemlich gewöhnlich und nicht erkennbar schädlich ist?

          • @Matze,

            hast Du denn Belege, wo in UK jetzt das US-Thema „critical whiteness“ besonders bemüht wird? Nur weil die Amerikaner damit gerade Wahlkampf inszenieren, muss das ja kein Thema in UK sein.

            Und leise sein kann man auch anders bewerben.

            Außerdem finde ich das inzwischen auch ein schwieriges Thema, weil ich erst neulich fast mal vor ein solches Auto gelaufen bin, weil ich es einfach nicht gehört habe. Irgendwann gibt es da die ersten Unfälle…

          • @Claudia
            hast Du denn Belege, wo in UK jetzt das US-Thema „critical whiteness“ besonders bemüht wird? Nur weil die Amerikaner damit gerade Wahlkampf inszenieren, muss das ja kein Thema in UK sein.

            Schau doch einfach bei Google. Auch im UK wird cirtical whiteness an den Unis gelehrt.

            Die BBC versucht sogar schon den Briten weiß zu machen das die erste Briten eine dunkle Hautfarbe haben.

            Und leise sein kann man auch anders bewerben.

            Klar, aber auch dieses Beispiel funktioniert.

            Außerdem finde ich das inzwischen auch ein schwieriges Thema, weil ich erst neulich fast mal vor ein solches Auto gelaufen bin, weil ich es einfach nicht gehört habe. Irgendwann gibt es da die ersten Unfälle…

            Ist ja interessant und hast du auch noch eine Meinung zu den negativen Stereotypen, die Feministinnen künstlich auf Männer projizieren wollen? Diesen Doppelstandard, um den es mir in dem Initialkommentar geht?

          • @ Claudia, wenn du die Tweets nur itneressant findest und in denen nicht die Unterwerfung der UK unter die critical whiteness Theorie erkennen kannst, dann kann dir kaum geholfen werden, sorry deine und meine Zeit verschwendet zu haben.

          • @Murdoch

            Also ich lese da was von einer älteren verwirrten Frau die aufgegriffen wurde und wo die Polizei fragt, ob die jemand kennt. Ansonsten Kondolenzmitteilungen, nützliche Hinweise wie man sich vor Taschendiebstahl schützt, eine Mitteilung dass die Absperrungen wegen eines vermuteten Gaslecks wieder aufgehoben wurden und so weiter. Polizeialltag.

            „Die Unterwerfung der UK unter die critical whiteness Theorie“ kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen

          • Reicht doch schon das ekelerregende Bild wenn man drauf clickt.
            Aber stimmt, scrollt man nur den embedded link, dann erzeugt’s den falschen Eindruck.

        • Ich bin auch für ein Werbetotalverbot.

          Aber seien wir mal ehrlich, selbst wenn wir mir meinen Wunsch erfüllten (in Sao Paolo mein ich hat man das gemacht), dann gehen die Kunden ins Geschäft und dort gibt’s weiterhin die Klischees der Verkäufer.

          Intersektionalität scheißt also wie immer am Problem vorbei und trifft klassich den Frontallappen.

          • Totalverbot ist nicht gut, es ist sinnvoll, z.B. über neue Produkte informiert zu werden. Meiner Meinung nach.

          • Generell würde ich aber eine andere Liste bevorzugen, eine mit allen Mitarbeitern der Werbe und Kommunikationsbranche die dann benutzt wird ein Zuchthaus oder Besseres zu befüllen.

        • Warum nicht komplett auf Werbung verzichten? Da könnten sich sicher sehr viele Leute anschließen. Kenne keinen einzigen der Werbung mag.

          • Warum nicht komplett auf Werbung verzichten?</i<
            .this.!
            Allerdings möchten unsere lieben Femtrash-Trullan offenbar nicht auf das Manipulationspotenizial verzichten und geben sich der .. etwas naiven Illusion hin, sie könnten doch die alltägliche Verblödung vor ihren Karren spannen.

          • Setzen sich Feministinnen nicht grad FÜR Werbung von Abtreibungsärztinnen ein?

            Aber nicht über die emotionale Schiene…

            Bin gespannt, wie das dann aussehen wird.

  4. “ … weil Werbung grundsätzlich auf Assoziationen, die nichts mit dem beworbenen Produkt zu tun haben, verzichten sollte.“

    Warum? Wer bestimmt genau (bitte ganz genau) was nichts mit dem Produkt zu tun hat? Wie genau (ganz genau) wird das festgelegt? Stell Dir vor, ich mag Deine Werbung nicht, wetten ich finde immer was?

  5. Gerade auf Facebook erlebt: den Frauen in der SPD fällt auf dass bei der bescheuerten Idee mit dem Duo zunehmend Frauen nur als schmückendes Beiwerk dienen. Quoten Frau eben. Der Hinweis, dass genau das zu erwarten war ist nicht gut angekommen. Schließlich sind die Frauen ja generell eher die stärkeren Kandidaten usw. Denen ist echt nicht zu helfen. Dass so ein Blödsinn bei der männlichen Stammwählerschaft eher nicht verfängt können die sich offensichtlich nicht mehr vorstellen…

    • Ich habe jüngst mit einem Journalisten (einem ehrenwerten) gesprochen, der meinte man müsste den Untergang der SPD als eine Art grandioses Gesamtkunstwerk betrachten, eine Inszenierung einer Selbstzerstörung, die etwas von einer großen Tragödie hat (meiner Meinung nach eher Tragik-Komödie)

  6. Mich wundert es, dass bislang kein einziges Forum und kein einziger Blog in der feminiskuskritischen und maskulistischen Szene auf den folgenden Artikel der taz eingegangen ist (soweit ich das überblicke):
    https://taz.de/!169159/
    Nach meinem Wissen ist das der erste Artikel eines deutschsprachigen Mediums, in dem diese Kritik vorkommt. Bislang kam das hauptsächlich von Kritikern postmoderner Strömungen unter amerikanischen Linken.

    • Vielen Dank für den Hinweis!
      Das Problem ist, man erwartet von der taz einen solchen Artikel nicht mehr und aus diesem Grund lese ich die taz schon lange nicht mehr.
      Die taz nehme ich eigentlich nur noch zur Kenntnis, wenn Arne auf Genderama den üblichen Müll der üblichen Verdächtigen auspackt.

      • „Das Problem ist, man erwartet von der taz einen solchen Artikel nicht mehr und aus diesem Grund lese ich die taz schon lange nicht mehr“
        An der Stelle muss ich ein wenig Kritik üben: Aus meiner Sicht ist es eigentlich der große Vorteil der feminismuskritischen und maskulistischen Szene, dass sich deren Vertreter sehr gut mit der Gedankenwelt des Feminismus auskennen, während umgedreht die Masse der Feministinnen keine Ahnung von der Gedankenwelt ihrer Kritiker hat. Deshalb schlägt sich z.B. auch Jordan Peterson meistens so gut in Diskussionen mit Postmodernen. Er weiß wie die ticken und kennt deren Argumentationsmuster, während dieselben genau das beides über Jordan Peterson oftmals nicht wussten.
        Will sagen: Man sollte sich immer wieder auch in den Kreisen umschauen und umhören, die man ablehnt bzw. kritisiert.

        • Man sollte sich immer wieder auch in den Kreisen umschauen und umhören, die man ablehnt bzw. kritisiert

          Und du hast es getan und den Rest drauf aufmerksam gemacht. So soll es sein.
          Nicht jeder muss oder kann alles lesen.

        • Stimmt. Es wird die Welt nicht ändern, weder in die eine noch in die andere Richtung. Immerhin, klare Ansage am Ende des Interviews:

          „Darum wird sich das alles, wie Jean Ziegler vor Kurzem richtig bemerkt hat, nicht durch Überzeugungsarbeit, sondern nur durch Gewalt lösen lassen.“

          ´Nuff said

          Dafür bietet die taz als Geschenk für ein Abo einen „Biobaumwollsuperbeutel“, natürlich aus fair gehandelter Biobaumwolle und liebevoll von Kinderhand in Bangladesh während der 12 Stunden-Schicht besiebdruckt…

    • Wow, das ist echt mal ein guter Artikel in der taz. Wer einigermaßen bei Verstand ist, schaut da ja höchstens noch zum Amusement vorbei. Schade, dass es keine Kommentare zu dem Interview gibt. Die hätten mich sehr interessiert.

    • „Na klar! Und wie. Denn die sogenannte Kulturlinke ist ja der Profiteur dieser neoliberalen Ideologie. Mit ihr verschafft sie sich Distinktion. Und so sehr sie behauptet, auf Verletzlichkeiten zu achten, so großzügig zeigt sie sich andererseits, wenn es darum geht, Leute, die nicht ihrer Meinung sind, zu beschimpfen und sie, wenn nur irgendwie möglich, zu Unpersonen vom Kaliber der Rassisten, Sexisten, alten weißen Männer oder anderer »deplorables« abzustempeln.“

    • Na ja, für einen Linken (heutzutage) erstaunlich vernünftig. Das Geschwafel von Klassen, von antiaufklärerischen, antidemokratischen Rechten (Rechte sind immer das Böse an sich, denen kann man alles zuschreiben ohne es konkretisieren zu müssen), sowie sein Gleichheitsfetisch stören das Bild ein bisschen. Es werden niemals alle Menschen gleich sein, noch nichtmal ökonomisch (was er vermutlich meint). Und das ist auch nicht sinnvoll. Wo ich aber zweifelsfrei mit ihm übereinstimme: so wie es jetzt ist, kann es auch nicht weitergehen…

  7. Also er ist jemand den Frauen nicht attraktiv finden und der seine Freundin mit jemanden anderen schlafen lässt uns selbst eher ein sexloses Leben führt… und das ist etwas worauf man stolz sein sollte???

    Der hat sein Leben nicht mehr unter Kontrolle.

  8. Im Artikel

    Habe ich folgendes Bild zu der Unterschieden zwischem weiblichem und männlichem Gehirn gefunden:

    Die Gender-Professorin meinte dazu:

    „Geschlechterunterschiede im Gehirn | Laut einer Studie besitzen Männer mehr Nervenbahnen innerhalb der Hirnhälften (blaue Linien), Frauen dagegen zwischen den Hemisphären (rot). Doch die Unterschiede sind kleiner, als es solche Bilder suggerieren.“

    und mir bleibt nur zu hoffen, dass sie Recht hat, oder ist das eine „logarithmische Darstellung“?

    • „Doch die Unterschiede sind kleiner, als es solche Bilder suggerieren.“
      Ein typischer Trick der Genderisten: Man verweist darauf wie gering die biologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau sind und klärt gleichzeitig nicht darüber auf, wie enorm viel Auswirkung geringe Unterschiede haben können. Man bedenke: Die DNA von Mensch und Schimpanse unterscheidet sich im Durchschnitt aller Studien zu lediglich 1,5 Prozent.

      • „„Doch die Unterschiede sind kleiner, als es solche Bilder suggerieren.“
        Ein typischer Trick der Genderisten: Man verweist darauf wie gering die biologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau sind und klärt gleichzeitig nicht darüber auf, wie enorm viel Auswirkung geringe Unterschiede haben können.“

        Das gilt nicht nur für Unterschiede zwischen den Geschlechtern, sondern auch für andere Menschengruppen.

  9. Der Tag fängt gut an:

    „Schwere Sorgen bereitet den führenden Funktionären im Berliner Willy-Brandt-Haus auch der hohe Aufwand für das Verfahren zur Wahl der Parteispitze. Er kommt der finanziell ohnehin ausgezehrten Partei teuer zu stehen. SPD-Sprecher Philipp Geiger rechnet mit bis zu 1,7 Millionen Euro Ausgaben für Briefwahl, Saalmieten und Reisekosten.
    […]
    Seit Anfang 2018 hat die SPD zudem mehr als 37.000 Mitglieder verloren. Die Zahl der Genossen sank von damals 463.723 auf 426.352 Ende Juni dieses Jahres. Bei den Abgängen handele es sich keineswegs vorwiegend um Sterbefälle, sondern dem Vernehmen nach zum großen Teil um Austritte.“

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article198718497/Kandidatensuche-Wahl-zum-Parteivorsitz-bringt-die-SPD-in-finanzielle-Not.html

    • „Seit Anfang 2018 hat die SPD zudem mehr als 37.000 Mitglieder verloren.“

      Na, hoffentlich nur Männer, damit die Frauen es nun besser machen können.

  10. „Future Bioweapons Could Kill People With Specific DNA“
    https://futurism.com/the-byte/bioweapons-kill-people-specific-dna
    „In the future, we may have to deal with biological weapons that target specific groups of people, passing over everyone else.“

    „The New Killer Pathogens: Countering the Coming Bioweapons Threat“
    https://carnegieendowment.org/2018/04/17/new-killer-pathogens-countering-coming-bioweapons-threat-pub-76009
    „Military and political leaders have worried about large-scale biological warfare for more than a century. “Blight to destroy crops, Anthrax to slay horses and cattle, Plague to poison not armies only but whole districts—such are the lines along which military science is remorselessly advancing,” Winston Churchill lamented in 1925. But despite the deadly potential of biological weapons, their actual use remains rare and (mostly) small scale. Over the last several decades, most states have given up their programs. Today, no country is openly pursuing biological weapons.
    Recent breakthroughs in gene editing have generated massive excitement, but they have also reenergized fears about weaponized pathogens. Using gene-editing tools, including a system known as CRISPR, scientists are now able to modify an organism’s DNA more efficiently, flexibly, and accurately than ever before. The full range of potential applications is hard to predict, but CRISPR makes it much easier for scientists to produce changes in how organisms operate.“

    • Oh man Leute spart euch das, eine zu 90% tatooierte, die „Mundspreitzer“ als Fetisch vertreibt, Non-binary, verzehrt ihre amputierten Brustwarzen auf Youtube…Foto von zugenähten Wunden auf den Brüsten… einfach nur Ekel eregend. Eine der durchgeknallten 0.01% der Menschen (hoffe ich inständig)

      Eine große Gruppe der Veganer definieren vegan als „leidvermeident“, d.h. BJ mit Schlucken und Stillen sind definitiv vegan, und eine Knochenpfeife aus einem natürlich gestorbenen Tier ebenfalls. Es gibt auch „Freeganer“ die Salamipizza aus dem Mülleimer ebenfalls als vegan ansehen, weil nicht extra für sie ein Tier getötet wurde.

  11. Es braucht den guten alten Tucker Carlson von Fox um Class Warfare zu erklären

    „Ever wondered why rich people seem the most hysterical on the subject?
    Ever noticed that it’s the highest payed people on television who are the most concerned with
    white supremacy?
    Why is that? Simple.
    Every minute you’re angry about race …“

    Und deshalb wird der Tuck durch Shapiru ersetzt.

    • Kannst du auf deutsch kurz zusammenfassen, wer das ist und was die macht? Mir fehlt komplett der Kontext und in dem Video erzählt sie irgendwas von einer Vergewaltigung und irgendwas mit „hard cases“, aber die Hälfte verstehe ich nicht und will mir das auch nicht alles anhören.

      • Am Anfang des Videos spricht sie darüber, wie sie gezeugt wurde.
        Dass ihre Mutter (damals schon 2 Kinder) in Folge der brutalen Vergewaltigung durch einen Fremden (der sie mit einem Messer bedrohte) hätte abtreiben wollen. Aber die Räumlichkeiten des ersten kontaktierten, illegalen Anbieters erschienen ihr zu schmuddelig/schmutzig um zuzusagen, und der zweite (der sogar teurer gewesen wäre) hätte sie nachts an einem öffentlichen Platz mit Namen angesprochen und dann mit verbundenen Augen „entführt“ (bei Komplikationen hätte er sie nach der „Behandlung“ evtl. noch über Nacht dabehalten wollen), was bei ihr enormes Unbehagen auslöste. Als sie das im telefonischen Vorgespräch zum Ausdruck brachte, beschimpfte er sie, und damit war die Sache dann durch (zumal sie so langsam ins 2. Trimester glitt).

        Sie gab das Kind zur Adoption frei, freute sich jedoch sehr, als diese volljährig-gewordene Tochter später den Kontakt suchte. Nachdem sie ihr eine Menge netter Sachen geschrieben hatte, vertrat sie im persönlichen Gespräch allerdings die Meinung, dass sie das Recht hätte haben müssen, sie unter weniger zweifelhaften Bedingungen abzutreiben. Rebecca ist anderer Ansicht und hat schon viele Menschen von ihrer Position überzeugt – u.a. ihre leibliche Mutter, die sie letzten Endes sogar noch adoptierte.

        Rebecca ist Anwältin und neben ihrer eigenen, mehrfachen Mutterschaft pro-Life-Speakerin, die prominent z.B. die heartbeat-Bill unterstützt. Sie sagt Dinge wie „I wasn’t lucky, I was protected (by the law)“. Sie ist gegen jegliche Ausnahmeregelungen – nichtmal wenn das Leben der Mutter in Gefahr wäre solle Abtreibung legal möglich sein, und natürlich auch nicht in Fällen von Vergewaltigung bzw. Inzest oder schwersten Behinderungen (all die „hard cases“ eben). Sie betreibt u.a. eine Seite – savethe1.com – auf der sich Menschen mit ähnlichen Geschichten wie ihrer präsentieren.

        Außerdem setzt sie sich dafür ein, dass amerikaweit keine Vergewaltigte, die dadurch Mutter geworden ist und das Kind behält, mit ihrem Vergewaltiger kooperieren muss, sprich dass diesen Tätern fortan keinerlei Umgangs- und Sorgerecht mehr zuteil wird (siehe Artikel).

        • Nachsatz:
          Ich meine gelesen zu haben, letztgenannte Gruppe umfasse ihrer Einschätzung nach jährlich etwas um die 30.000 Fälle (in den USA).

    • Ich weiß, ist böse, aber in Schweden sind die Vergewaltigungszahlen in den letzten 10-15 Jahren um 1400% gestiegen. Das wird von Feministinnen doch als positives Zeichen gesehen, das Frauen sich jetzt endlich trauen Vergewaltigungen anzuzeigen. Ich kann mich auch noch an einen sehr alten von Hoff-Sommers verlinkten Text über eine Uni und deren Vergewaltigungszahlen erinnern und wo die Feministinnen sauer waren, weil die Zahlen gesunken sind. Könnten die das in Mexiko nicht aus so sehen oder geht das nicht, weil da nicht die Herkunft der Vergewaltiger wie in Schweden aus PC-Gründen nicht unerwähnt bleiben muss und auch keine weißen Männer vorhanden sind, denen man die Vergewaltigungen vorwerfen kann?

      Man könnte ja auch noch anführen das es schon ironisch ist, bei einem Protest gegen Gewalt gewalttätig zu werden, aber ob mit oder ohne Gewalt, spielt leider kaum eine Rolle für Politiker. Die Agenda muss passen.

      • Wollen wir ihnen doch wünschen, das nicht nur Quantität, sondern auch Qualität, stark angestiegen ist, auf das wir nicht weiter diskutieren müssen, ob auf Assanges Prominenz reiten mit oder ohne Gummi nun sonderlich schmerzlich ist.

    • Neighborhood Good Guy @Local_Guy2 Aug 18
      Replying to @lporiginalg

      „I could be wrong, but that’s now how marriage works.“

      Jemand anderes antwortet ihm:
      „Why is your tweet listed as offensive content that I have to click on the little approval button to see? Twitter gettin weird with their standards. Figured I’d give you a heads up they’re hiding your stuff dude-“

      Also hat jemand, oder ein Algorithmus, dass von Neighborhood Good Guy als anstößig gemeldet? — Bleibt weg von Twitter!

      • Ja.
        Ich glaub da funkt’s.
        Was soll ich mit Worten die Stimmung trüben? 🙂

        Den Youtube Comment’s fällt auch nicht viel mehr ein.

        Das war ein Incel/MGTOW/ForeverAlone Channel.

      • @Christian,

        meinetwegen kannst du Medien aller Art (Youtube, Twitter), die hier ohne Kommentar reingerotzt werden, ebenso kommentarlos löschen.

        Anschauen tut sie ja eh keiner.

        K.A. ob das mehrheitsfähig ist.

        • Naja, man hat das gepostete wahrscheinlich gerade eben gesehen, und wohlmöglich bei irgend einer Seelenfarm (youtube,fb,twitter,reddit…) eine Diskussion betrachtet, und meint deswegen teilt die Welt gewisse Innensichten.

          Liegt halt am subjektiven Charakter des Menschen. Der sich gerade im Augenblick des Postens, nicht in andere, welche gerade nicht auf Twitter mit lasen, und noch nie etwas vom Thema des Videos gehört haben.

          ANDERER VORSCHLAG:

          Mal einen Monat –FREUNDLICH– JEDEN der nicht mindestens einen Satz zum Inhalt abgibt ansprechen.

          Und wer sich ein Video anschaut, welches noch keine Kurzbeschreibung hat, fügt eine hinzu.

          Finde ich besser als das weit verbreitete Löschen…

          • @claudia,

            oh, falsche Zwischenablage. Da sollte Mal einen Monat –FREUNDLICH– JEDEN der nicht mindestens einen Satz zum Inhalt abgibt ansprechen. stehen.

            Apropos Dialogbereitschaft…
            Es gibt nicht keine Feministin, die bereit oder in der Lage ist, auf die Argumente einzugehen, dass „toxische X“ faschistoides Denken ist.
            Ausführlich zum Beispiel hier: https://man-tau.com/2019/08/03/toxische-maennlichkeit-frankfurt/

            Wenn ich nun dein Diktum: „Dialogbereite Feministinnen verstehen das Konzept“ nehme, heißt das dann nicht, dass es keine dialogbereiten Feministinnen gibt?

  12. So verdammt oft…

  13. Wirklich jeder Artikel zum Thema keine Kinder kriegen für die Umwelt zeigt weiße Baby, dabei machen Weiße nur vielleicht 9% der Weltbevölkerung aus. Überall sonst muss natürlich auf Diverstiy geachtet werden.

  14. Dieser Rapper verarbeitet die Verlogenheit des Feminismus auf diese Weise:

    CASHMO ► BAD BI**H ft Timeless ◄ prod Cashmo (Official Video)

    😀

  15. Ich denke wenn der White Genocide vollendet ist wird Petrus die Pforten schließen können.

  16. Hm, die jüngere Generation freundet sich nicht ausreichend mit der feministischen Gedankenwelt an.
    Die Organisation die für einen außerordentlichen Mangel an Männlichkeit (bei Spendenaufrufen für Kriegs- u. Hungeropfer) aufwartet: PLAN. Ja die haben 2000 m/w 14-32J befragt. Paradoxerweise sind die jungen Menschen im Rebellenalter, in den Augen von PLAN, anachronistisch. Sie „pflegen völlig überalterte Rollenbilder“, die Dame für gesellschaftliche Umerziehung mein — wie so oft ungewollt belustigend– : „beunruhigend, denn Gleichberechtigung ist die wichtigste Voraussetzung dafür, um Armut nachhaltig zu bekämpfen…Doch nach wie vor ist in keinem Land der Welt echte Gleichberechtigung erreicht, auch bei uns nicht.“

    Ich glaube bis die es kapieren ist die Sonne ein roter Zwerg. Immerhin gibt die Jugend Hoffnung. 🙂
    Die ersten Jugendlichen die Opas u. Omas nacheifern statt die Elternsystem stürzen zu wollen 🙂

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Maedchen-und-Jungs-pflegen-auf-Instagram-und-Co-ueberalterte-Rollenbilder-4501059.html

    Umfrageergebnisse:

    https://www.plan.de/news/detail/instagram-und-co-bremsen-die-gleichberechtigung-aus.html

    Studie vom Jan 2019 mit ähnlichem Ergebnis:

    https://www.heise.de/meldung/YouTube-und-Instagram-Erfolgreich-mit-alten-Geschlechterklischees-4291663.html

  17. suche nach „site:allesevolution.wordpress.com Male – Favoring vs. Female – Favoring B oth sexes reacted less positively to the male – favoring difference“

    Ergab für mich das dies kein doppelter Post ist also: https://psyarxiv.com/nhvsr (diese Seite versucht copy&paste zu erschweren, indem lauter Zeilenvorschube eingebaut werden?)

    N=492 Probanden wurden gefakte Studien gezeigt und deren Reaktionen darauf untersucht.

    Wenn vorgebliche Studien Vorteile für Männer zeigten, war die Reaktion von beiden Geschlechtern „weniger wichtig, weniger plausibel, eher überraschend, eher anstößig, eher verletzend, eher bestürzend“ auch wurden diese „Forschungs“-arbeiten als “ weniger gut-geführt und eher dem Wesen nach sexsistisch“ verurteilt.

    „Male-Favoring vs Female-Favoring

    Abstract

    The primary aim of this study was to investigate how people react to research describing a sex difference, depending on whether the difference in question favors males or favors females. An additional aim was to see how accurately people can predict how the average man and the average woman will respond to such research . Western participants (N = 492)

    Both sexes reacted less positively to the male – favoring differences, judging the findings less important, less plausible, more surprising, more offensive, more harmful, and more upsetting, as well as judging the research less well-conducted and studies of that type more inherently sexist.“

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