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Rock Hard Festival 2019 – Ein Festival Foto Erfahrungsbericht – Samstag – Day Two

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Rock Hard 2019 – Hier der Bericht zum zweiten Festivaltag von Michael, der zusammen mit unserem Fotografen Roland, Dirk von den Krachmakers und Andreas von metalloscope-music Berlin in den stürmischen Weiten von Gelsenkirchen gute Musik gehört hat, die Stimmung genossen hat, und die Capri Sonne untergehen sah.

Der Samstag beginnt mit einem Anruf von Jörg (Drums – Nova Skellis), der auf dem Campground genächtigt hat. Der Sturm heute Nacht hat doch einige Zelte auf eine harte Probe gestellt. An viel Schlaf war dabei wohl nicht zu denken. Der Wirt unserer Pension hat kurzerhand für ihn noch ein Zimmer einrichten können, so dass er beruhigt die Überbleibsel seines Zeltes einpacken konnte. Das Wetter bereitet uns für den zweiten Festivaltag auch ein wenig Sorgen. Weitere Niederschläge sind angekündigt. Zur Ablenkung wird erstmal üppig gefrühstückt und der nächste Plattenladen aufgesucht, um unsere Sucht zu befriedigen. Dafür, dass ich eigentlich nichts Spezielles gesucht habe, bin ich mit vier Second-Hand-Käufen noch glimpflich davongekommen. Nur Roland (Fotograf Rockmagazine) war über unser Verhalten zwischen den Regalen etwas konsterniert und zog einen Besuch der Apotheke um die Ecke vor…

Vor dem Festivalgelände treffen wir einen erleichterten Jörg, der über die neue Unterkunft sehr erfreut ist. Darauf stoßen wir mit Diebels Alt an, nur für Roland gibt es wieder Caprisonne. Pünklich um 12:30 Uhr eröffnen Tyler Leads aus Recklinghausen mit ihrem High-Energy-Rock den zweiten Festivaltag. Sowohl musikalisch, als auch im stageacting erinnert mich das Ganze sehr an die Australier von Airbourne. Das belebt die langsam eintreffenden Zuschauer. Songs wie „Electric Wasteland“ dienen hervorragend zur Lockerung der Nackenwirbel.

Den Beginn von The Vintage Caravan habe ich leider verpasst, denn die Schlangen vor den Toiletten, Getränke und Merchständen sind inzwischen groß, aber Gelegenheiten das Gelände zu erkunden sind bei den kurzen Umbauzeiten ohnehin rar. Die letzten Songs der Isländer schaue ich mir von den oberen Rängen aus an. Dem Classic Rock können aber viele der Anwesenden etwas abgewinnen, denn vor der Bühne haben sich doch einige interessierte Headbanger eingefunden. Auch mir hat das, was ich gesehen habe, gut gefallen, so dass ich mir auch The Vintage Caravan auf meinen Einkaufszettel notieren kann.

The Vintage Caravan

Inzwischen ist es nach 14 Uhr und wir Fünf beschließen, die Zeit vor dem mit Spannung erwarteten Auftritt von Heir Apparent zu nutzen, um uns in einem nahegelegenen Kiosk abseits des Festivalgeländes mit Currywurst und Diebels zu stärken. Roland darf eine Fanta haben… Carnivore A.D. haben inzwischen ihren Set mit „Carnivore“ eröffnet, und wir finden uns gerade noch rechtzeitig auf der Tribüne ein, um den Rest des Sets mit „Jesus Hitler“ und „Race War“zu verfolgen. Sänger Baron Misuraca schaut dem verstorbenen Originalsänger und Szene-Ikone Peter Steele aus der Ferne verdammt ähnlich. Die Band wird auch von den Zuschauern wohlwollend aufgenommen, zudem ist vor der der Bühne einiges an Bewegung zu verzeichnen.

Als nächstes stehen endlich Heir Apparent auf dem Programm, und ich mogele mich mit Andeas schnell in die erste Reihe, um den Auftritt möglichst hautnah miterleben zu können. Ruhrpott-Rocker Andy Brings lässt es sich nicht nehmen, die Band aus Seattle, die 1986 mit „Graceful Inheritance“ einen echten Genre-Klassiker veröffentlicht und letztes Jahr meiner Meinung nach ein mindestens ebenbürtiges Album nachgelegt hatte, persönlich anzusagen. Gespannt war ich auch auf Neusänger Will Shaw, der den erstklassigen Eindruck vom Album live absolut bestätigen kann. Auch den verbliebenen Originalmitgliedern Terry Gorle und Derek Peace, sieht man den Spaß an, die ihnen die Performance vor dem dankbaren Gelsenkirchener Publikum macht. So kommen mit „Keeper Of The Reign“, Crossing The Border“ und dem göttlichen „Insomnia“ Songs aus allen drei Alben der Prog Metal Helden zum Zuge.

Heir Apparent

In der Front Row habe ich außerdem weitere Facebook-Freunde aus der HMF Gruppe ausfindig gemacht und da es inzwischen wieder zu regnen angefangen hat, schauen wir uns auch Symphony X aus nächster Nähe vor der überdachten Zeltbühne an. Mit „Iconoclast“ steigen die Mannen um Guitarhero Michael Romeo und dem agilen Fronter Russel Allen in ihren Set ein, während der Wind den Regen bis in die vorderen Reihen bläst. Der Gitarrist brennt auf seiner abgenutzten weißen Caparison Dellinger M3 ein Feuerwerk nach dem anderen zu den Prog-Metal-Perlen „Serpent’s Kiss“ und dem Rausschmeißer „Set The World On Fire“ ab. Symphony X beenden hier im Gelsenkirchener Rund mit einem gelungenen Auftritt ihre Europatour .

Symphony X

Auf den Rängen des Amphitheaters entdecke ich weitere bekannte Gesichter, so dass ich bisherige Facebook-Kontakte hier vertiefen kann und echte Freundschaften entstehen. Brother (und sister) of Metal, Thorsten und Manu! Zusammen schauen wir uns den Auftritt von Skid Row an, die mit „Slave to The Grind“ einen famosen Start erwischen und das Publikum sofort auf ihrer Seite haben. Mit „18 & Live“, „Piece Of Me“ und dem Ramones Cover „Psycho Therapy“ folgen Hit auf Hit, bis das grandiose „Youth Gone Wild“ den einstündigen Gig beendet. Ein Lob an dieser Stelle an ZP Theart (ex-Dragonforce), der hier eine erstklassige Show liefert und den Originalsänger Sebastian Bach (fast) vergessen lässt. Für mich auch ein Auftritt, der zu den Besten des Festivals zählt. Wir haben auf jeden Fall in lustiger Runde (Gruß auch an Steven…Hammer Headbanging Performance!) eine ausgelassene Party gefeiert, trotz des weiterhin unbeständigen Wetters. Dafür werden wir zusätzlich mit einem wirklich sehenswerten Regenbogen über dem Rhein-Herne-Kanal belohnt.

Skid Row

Inzwischen ist es 20 Uhr, der kleine Hunger meldet sich wieder und wir suchen abseits des Geländes eine Verpflegungsmöglichkeit, denn die Preise auf dem Festival sind schon ordentlich, aber das möchte ich hier gar nicht weiter thematisieren. Der Auftritt von Cannibal Corpse steht als nächstes auf dem Zeitplan und ist somit für mich durchaus verzichtbar. Ich bin ja zum Glück mit ortskundigen Menschen unterwegs, so dass wir in einer Pizzeria für schlanke 6,50 € eine hervorragende Mafiatorte goutieren können. Rechtzeitig zu den letzten Tönen von „Hammer Smashed Face“ sind wir wieder zurück und wir stellen gemeinsam fest: Cannibal Corpse sind Cannibal Corpse, sind Cannibal Corpse

Cannibal Corpse

Danach besteigen Gamma Ray die Bühne und der Himmel hört auf zu weinen. Dirk hat sich derweil auch mal in die vordersten Reihen gearbeitet, während  Andreas, Jörg und ich die Headlinershow des heutigen Tages im Sitzen auf den Stufen des Auditoriums verfolgen. Roland muss wieder im Graben mit den zahlreichen Fotografen um die besten Bilder kämpfen – ein Job, um den ich ihn wirklich nicht beneide. Für die Band um Sympathiebolzen Kai Hansen ist es die erste Show in NRW seit drei Jahren, die Hütte ist dementsprechend randvoll, als mit etwas Verspätung die Lichter angehen. Zudem haben sich die Hamburger noch mit Frank Beck als gesangliche Unterstützung für Kai einen neuen Sänger ins Boot geholt. So lief Manches noch etwas unrund, aber Gamma Ray haben ein riesiges Repertoire an mitsingbaren Hits der Marke „Land Of The Free“, „Heavy Metal Universe“ oder „Heaven Can’t Wait“. Wegen der Verzögerung muss leider der geplante Helloween-Kracher „I Want Out“ gecancelt werden. Obwohl im Nachhinein von einigen Zuschauern enttäuschte Kommentare (lustlose Performance!?) über den Auftritt der Hanseaten zu hören sind, bin ich durchaus zufrieden. Auch Dirk, der sich aus dem Pit wieder zu uns gesellt, äußert sich absolut zufrieden…irgendwas is ja immer!

Gamma Ray

Somit begeben wir uns gemeinsam zu unserem Stammkiosk am Fuße des Amphitheaters und gönnen uns zum gelungenen Tagesabschluss ein Diebels Alt, Roland darf sogar zwei…

 

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Michael

Baujahr '67. Metalhead seit 1979. Musikalische Vorlieben: NWOBHM, Power Metal, Epic Metal, Bombast Metal, Doom, Melodic Death Metal, Alternative Rock, und alles dazwischen, Hauptsache es ist authentisch! Michael ist unser "wandelndes Musiklexikon". Es gibt nichts, was er nicht weiss. Wahrscheinlich sogar die Anzahl der Leberflecke von Elvis´ verstorbenen Zwillingsbruder Aaron!

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