Portrait: Habichtskauz

Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Eulen (Strigiformes)
Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae)
Gattung: Strix
Art: Habichtskauz (Strix uralensis)
Habichtskauz (Tierfreigehege des Bayerischen Walds)

Habichtskauz (Tierfreigehege des Bayerischen Walds)

Der Habichtskauz ist eine große Eule mit großem, rundem Kopf, markantem Gesichtsschleier und einem relativ langen, gerundeten Schwanz. Wie bei allen Vertretern dieser Gattung sind Federohren nicht ausgebildet. Die rötlich- bis dunkelbraunen, leicht längs oval und mandelförmigen Augen sind auffallend klein. Einige Unterarten kommen in einer hellen, beziehungsweise dunklen Morphe vor, wobei helle Individuen häufiger als dunkle auftreten. Generell sind weiter nördlich vorkommende Habichtskäuze heller als in südlicheren Gebieten lebende; bei einigen wirkt die Grundfarbe des Körpergefieders fast weiß. Insgesamt ist die individuelle Variation der Färbung recht groß, trotzdem lässt sich die Art bei ausreichenden Beobachtungsbedingungen immer eindeutig bestimmen.
Das Rückengefieder des Habichtskauzes ist auf weißlichem, ockerfarbenem oder rostbraunem Grund deutlich bräunlich bis schwarzbraun längs gestrichelt, zum Teil auch gefleckt. Die Oberschwanzdecken sind meist graubraun oder beige, weißlich marmoriert oder hell quer gebändert. Der gerundete Schwanz weist meist fünf helle, schmale Querbinden auf, die Schwanzspitze ist hell. Bei den hellen Unterarten setzt sich das etwas dunklere Schulter- und Flügelgefieder vom helleren Rückengefieder ab, bei den dunkler gefärbten Unterarten bestehen kaum Farbunterschiede. Dieser Gefiederbereich ist deutlich quer gebändert, weist im Schulterbereich aber meist keine weiße Tropfenzeichnung auf, wie sie für den Waldkauz typisch ist. Die Grundfärbung der Bauchseite ist bei allen Unterarten heller als das Rückengefieder, bei Strix uralensis liturata und S. u. uralensis annähernd weiß. Es ist ohne Querbänderung unregelmäßig dunkel- bis schwarzbraun längs gestrichelt. Der große, runde Kopf ist kaum vom Rumpf abgesetzt. Der Gesichtsschleier ist hellgrau, bräunlich, bei manchen Unterarten auch fast weiß. Die dunkle Radialstrichelung ist meist deutlich ausgeprägt. Eine zonale Zeichnung, wie zum Beispiel beim Bartkauz, fehlt. Die Randbegrenzung ist weiß-dunkel gesprenkelt und wirkt perlenartig besetzt. Ein schwärzlicher Medianstrich ist bei den meisten Unterarten erkennbar. Der Schnabel ist gelb. Die relativ langen Beine sind inklusive der Zehen buschig befiedert; die Krallen sind gelblich, die Krallenspitzen etwas dunkler.
Die Geschlechter unterscheiden sich in der Färbung nicht, Weibchen sind jedoch etwas größer, vor allem aber im Durchschnitt wesentlich schwerer. Männchen messen zwischen 50 und 58 Zentimeter und erreichen ein Gewicht von fast einem Kilogramm. Bei den schwersten Weibchen der Unterart S. u. macruora wurde ein Gewicht von über 1,3 Kilogramm festgestellt.
Bereits im ersten Alterskleid sind Jungvögel nur schwer von Altvögeln zu unterscheiden. Bestes Merkmal ist noch das Vorhandensein nicht ausgemauserter Mesoptilfedern, vor allem an den Unterschwanzdecken und an der Beinbefiederung der Jungvögel. Im Zwischenkleid ähneln junge Habichtskäuze jungen Waldkäuzen sehr.

Verbreitung des Habichtskauz

Verbreitung des Habichtskauz

Die geschlossenen Vorkommen des Habichtskauzes liegen in der borealen Nadelwaldzone und der boreo-nemoralen Übergangszone der Paläarktis. Sie beginnen in Europa im zentralen Skandinavien und in den nordöstlichen Bereichen des Baltikums und setzen sich in einem unterschiedlich breiten Gürtel quer durch das nördliche Russland bis an die pazifische Küste fort. In Ostasien besiedelt die Art die gesamte Amur-Ussuri-Region, Teile der westlich daran angrenzenden chinesischen Provinzen, die Bergwälder Nordkoreas südwärts bis in die Grenzregionen zu Südkorea. Brutvorkommen bestehen außerdem auf Sachalin und auf den Japanischen Inseln. Die südöstlichsten Vorkommen liegen auf der unbewohnten Vulkaninsel Torishima.
Die mittel- und südosteuropäischen Bestände gelten als eiszeitliche Reliktvorkommen. Sie liegen in den Beskiden des polnisch-slowakisch-ukrainischen Grenzgebiets, im nordöstlichen Ungarn, in den rumänischen Karpaten, in Slowenien sowie in bewaldeten Gebieten der Dinariden Kroatiens, Serbiens, Bosniens, möglicherweise auch Montenegros und Mazedoniens. Eine sehr kleine, isolierte Restpopulation besteht in Bulgarien.
Habichtskäuze sind im Allgemeinen ausgesprochen standorttreu. Von mehreren 1000 nestjung in Finnland beringten Vögeln siedelten sich 86 % in einem Umkreis von unter 50 km vom Geburtsort wieder an. Revierbesitzer entfernen sich bei ausreichender Nahrungsgrundlage nur wenige Kilometer vom Brutplatz. Dennoch scheinen weitere Wanderungen vorzukommen und besonders bei nordsibirischen Vögeln häufig zu sein. Auch in Europa verstreichen vereinzelt Exemplare über weite Strecken und können weit von den nächsten Brutplätzen entfernt erscheinen. Ein 1987 in Sachsen-Anhalt tot aufgefundener Habichtskauz war im Jahr zuvor in Estland beringt worden; er hatte also in seinem ersten Winter eine Wanderung von über 1000 Kilometer zurückgelegt.

Der Habichtskauz ist nicht an bestimmte Waldtypen gebunden. In seinem Hauptverbreitungsgebiet in Skandinavien und dem russischen Taigagürtel bewohnt er fichtendominierte, mit Birken und Erlen durchsetzte Wälder mit eher offenem Baumbestand. Häufig liegen Habichtskauzhabitate am Rande von Lichtungen, in Kahlschlag- oder Moorgebieten. Stehende oder langsam fließende Gewässer gehören ebenfalls zum bevorzugten Inventar. Wesentlich sind neben dem Vorhandensein offener Bereiche mit einem guten Angebot an Kleinsäugern ausreichend zur Verfügung stehende Nistmöglichkeiten, sei es in Form von natürlichen Höhlen, Nistkästen oder alten Greifvogelhorsten. Dichte, zusammenhängende Wälder besiedelt die Art nicht, auch steile Hanglagen werden gemieden. In den südlichen Brutgebieten Ostasiens dringt der Habichtskauz bis in die Zone der immergrünen Laubwälder vor.
Die Restpopulationen Mittel- und Südeuropas bevorzugen offene Buchenmischwälder mit wenig Unterwuchs; ideal sind offenbar sonnenbeschienene, leichte Hanglagen, die Grenzstrukturen mit Wiesen, Weiden und Lichtungen sowie Wasserflächen aufweisen. Dort, wo der Habichtskauz gemeinsam mit dem Waldkauz vorkommt, besiedelt der letztere die dichteren Waldgebiete, während der Habichtskauz lichtere Wälder und offene, abwechslungsreiche Strukturen bevorzugt. Wo Habichtskäuze nicht verfolgt werden, meiden sie die Nähe zu menschlichen Siedlungen nicht; in Mittel- und Südeuropa ist die Art jedoch ausgesprochen hemerophob, das heißt menschenscheu. In diesen zentral- und südeuropäischen Verbreitungsgebieten gilt der Habichtskauz als Bewohner der Mittelgebirge. Tatsächlich scheint aber keine deutliche Präferenz für die Besiedelung einer bestimmten Höhenstufe zu bestehen, solange geeignete Habitatsstrukturen vorliegen. Die Bevorzugung von Mittelgebirgslagen in Mitteleuropa dürfte Folge der Habitatzerstörung in tieferen Lagen sein.
Im Allgemeinen ist der Raumbedarf des Habichtskauzes entsprechend der Größe der Art recht groß, etwa dreimal größer als der des Waldkauzes. In durchschnittlichen Habichtskauzhabitaten Skandinaviens brüten etwa 5–7 Paare auf 100 km², wobei die Nistabstände zwischen zwei und vier Kilometer betragen. In optimalen Bereichen wurden jedoch bei sehr guter Nahrungsverfügbarkeit bedeutend größere Siedlungsdichten festgestellt: so brüteten etwa 1992 bei Krakau 3 Paare in einem nur 10 km² großen Waldgebiet. Noch höhere Siedlungsdichten mit bis zu 10 Revieren auf 10 km² werden nach neueren Untersuchungen in Südslowenien vermutet.

Der Habichtskauz ist ein sogenannter Ansitzjäger. Er ernährt sich als reiner Fleischfresser von einer Vielzahl an Beutetiere. Dazu gehören vor allem kleinere Wirbeltiere. Aber auch größere Insekten und andere Gliederfüßer werden keineswegs verschmäht. Die Hauptnahrung bilden jedoch kleine Nagetiere wie Mäuse bis hin zu Kaninchen. Die Jagd erfolgt meist von einer Ansitzwarte aus. Als dämmerungsaktiver Jäger ortet der Habichtskauz seine Beute mit dem gut ausgebildeten Gehör. Selbst unter einer Schneedecke kann er seine Beute lokalisieren. Als Jagdrevier werden offene oder halboffene Flächen wie Lichtungen, Felder und Moore bevorzugt. Kleine Beutetiere transportiert der Habichtskauz im Fang oder im Schnabel zu einem Fressplatz, seltener verzehrt er sie an Ort und Stelle. Größere Beutetiere werden in mundgerechte Happen zerteilt; bei Vögeln frisst er meist nur das Brustfleisch, bei Säugetieren werden die Eingeweide nicht verwertet. Habichtskäuze legen ganzjährig Nahrungsdepots in Höhlen, Spalten, aber auch in ausgefaulten Baumstümpfen an.
Die Gewölle des Habichtskauzes sind bis zu 94 mm lang und bis zu 35 mm dick, der Durchschnitt liegt bei 62×25 mm. Sie sind sehr fest und an den Enden leicht zugespitzt. Da Habichtskäuze außerhalb der Brutzeit die Tageseinstände oft wechseln, sind sie nur schwer zu finden.

Habichtskauz (Vogelpark Abensberg)

Habichtskauz (Vogelpark Abensberg)

Habichtskäuze sind dämmerungs- und nachtaktiv. Während der Brutzeit jagen sie jedoch bis in die späten Morgenstunden, zuweilen auch tagsüber. Der erste Aktivitätsgipfel liegt in der Abenddämmerung und erstreckt sich etwa bis Mitternacht. In dieser Zeit besteht die größte Rufintensität. Nach einer Ruhe- und Putzpause folgt ein zweiter Aktivitätshöhepunkt, der bis in die frühen Morgenstunden reicht. Im kurzen nordischen Sommer beginnt die Hauptaktivität erst gegen Mitternacht und ist nur von kleineren Putzpausen unterbrochen.
Die Tageseinstände wechselt der Habichtskauz oft. Häufig liegen sie sehr niedrig auf Lagerholz, Baumruinen oder in Aufforstungen. Während der Brutzeit befinden sie sich aber immer in der Nähe und in Sichtweite des Nistplatzes. Wenn die Eule in einem höherem Baum ruht, wählt sie oft schwache Seitenäste und drückt sich nahe an den Stamm. Die Tageseinstände der Partner liegen außerhalb der Brutzeit weit auseinander; nur in der Anpaarungszeit können verpaarte Habichtskäuze nahe beisammen, manchmal im gegenseitigen Körperkontakt dösend angetroffen werden.
Habichtskäuze verwenden viel Zeit für die Gefiederpflege. Sie sonnen sich ausgiebig, vor allem an Wintertagen, und suchen dazu gezielt sonnenexponierte Stellen auf. Sie baden oft, insbesondere während der Brut und der Mauser, und tauchen dabei weitgehend unter. Bei leichtem Regen lassen sie sich mit gespreiztem Gefieder berieseln, während sie bei anhaltendem Starkregen geschützte Ruheplätze aufsuchen oder eine Schutzstellung einnehmen.
Habichtskäuze sind ganzjährig territorial und vor allem zur Brutzeit äußerst aggressiv. Sie verteidigen ihr Revier gegenüber Artgenossen, aber auch gegenüber kleineren Arten, insbesondere dem Waldkauz. Gegner werden direkt angeflogen und mit den Krallen attackiert. Kennzeichnend für die Art sind die Angriffsflüge auf Menschen, aber auch auf Rotwild oder Wildschweine, wenn sie sich zu stark dem Nistbereich nähern. Diese Angriffe erfolgen meist überraschend von hinten, nachdem der Vogel oft schon über eine längere Zeit dem Eindringling unbemerkt gefolgt ist. Bei diesen Angriffsflügen streift der Habichtskauz sein Opfer im Kopf, Schulter- oder Rückenbereich und verletzt es gelegentlich erheblich. Es wurde auch beobachtet, dass sich die Eule in einen Körperteil verkrallt und mitschleifen lässt. Weibchen sind bei diesen Attacken aktiver und aggressiver als Männchen. Der schwedische Name Slaguggla (‚attackierende Eule‘) ist auf dieses Verhalten zurückzuführen.
Andererseits können sich Habichtskäuze außerhalb der Brutzeit wenig scheu, fast zutraulich und neugierig verhalten, was ihre Verfolgung durch den Menschen sehr begünstigt hat. Sie können ein Verhalten zeigen, das als Konfliktschlaf gedeutet wird, in dem sie Annäherungen bis auf wenige Meter regungslos zulassen, bevor sie auffliegen.

Habichtskauz (Tierpark Suhl)

Habichtskauz (Tierpark Suhl)

Habichtskäuze führen eine weitgehend monogame Dauerehe, die jedoch außerhalb der Brutzeit durch Distanz und ausgeprägte innerartliche Aggressivität geprägt ist. Biandrie wurde nur bei Gefangenschaftsbruten beobachtet. Die Weibchen werden am Ende des ersten Lebensjahres geschlechtsreif, wahrscheinlich auch die Männchen. Einjährige Weibchen schreiten jedoch nur in außergewöhnlich guten Mäusejahren zur ersten Brut, auch zweijährige Weibchen brüten meist noch nicht.
Die Anpaarung beginnt während der Herbstbalz und ist durch laute Rufreihen, aber auch noch durch große Aggressivität der beiden Partner gekennzeichnet. In dieser Zeit sind die Reviergesänge am häufigsten und vollständigsten zu hören. Die Hauptbalz beginnt im Jänner. Akustisch ist diese Phase von den Nestzeige-Rufreihen des Männchens und durch verschiedene Kontaktrufe geprägt. Es erfolgen auch die ersten Beuteübergaben, sodass das gegenseitige Distanzbedürfnis allmählich reduziert wird, bis es bei gemeinsamen Nistplatzinspektionen, eventuell sogar gemeinsamem Einschlüpfen in eine Höhle, weitgehend abgebaut ist. In dieser Zeit können die Partner eng benachbart ruhen, zuweilen im gegenseitigen Körperkontakt; auch Kraulen und gegenseitige Gefiederpflege wurde beobachtet. Wenn die Beuteübergaben häufiger werden und Männchen und Weibchen mit Drehbewegungen in der Nestmulde den Nistplatz für die Eiablage vorbereiten, kommt es auch zu den ersten Kopulationen, meist auf einem Ast in der Nähe des Nistplatzes.
Bevorzugte Nistplätze sind großflächige Ausfaulungen in alten Bäumen, Baumstümpfe, die an ihrer Oberseite muldenartige Vertiefungen aufweisen, sowie alte Greifvogel-, Corviden- oder Schwarzstorchhorste. Gelegentlich finden sich Habichtskauzbruten auch auf Felssimsen; auch Bodenbruten kommen vor. Nistkästen werden gerne angenommen. Der Nistplatz wird durch Dreh- und Muldenbewegungen vorbereitet, in Höhlen werden hervorstehende Späne abgeknabbert. Nistmaterial trägt der Habichtskauz, wie auch alle anderen Eulen, nicht ein.
In guten Wühlmausjahren und niedriger Schneelage beginnt die Legeperiode mitteleuropäischer Habichtskauzpopulationen bereits Mitte Februar, üblicherweise aber erst Mitte März. Nordskandinavische und sibirische Vögel beginnen im April mit der Eiablage. Frische Gelege können noch im Juni gefunden werden. Bei schlechter Nahrungssituation können die Bruten oft mehrere Jahre ausfallen. Habichtskäuze brüten nur einmal im Jahr, über Ersatzgelege bei Gelegeverlust ist nichts bekannt. Während der Brutzeit versorgt das Männchen das Weibchen mit Nahrung.
In einem Abstand von 2–3 Tagen legt das Weibchen meist 3–4 (1–6) anfangs reinweiße, rundovale Eier, die mit durchschnittlich 50 × 42 mm und einem Gewicht von 50 Gramm die Größe eines kleinen Hühnereis aufweisen. Das Weibchen brütet ab dem ersten Ei sehr fest. Nach etwa 28 Tagen schlüpft das erste Küken, die anderen folgen entsprechend der Legeabstände. Sie und das Weibchen werden in den ersten Wochen allein vom Männchen mit Nahrung versorgt; das Weibchen hudert die Küken und zerteilt die Nahrung. Die Küken entwickeln sich sehr schnell. Schon nach etwa 5 Wochen springen die nur zu Flatterflügen fähigen Jungen aus dem Nistplatz und versuchen sich danach möglichst schnell mit Hilfe der Krallen und des Schnabels an einem Baum hochzuarbeiten und in eine gesicherte Höhe und eine geschützte Position zu gelangen. Dieser risikoreiche, oft mehrere Tage dauernde Lebensabschnitt wird als Wanderstadium bezeichnet. Die Ästlinge werden jetzt noch weitere 60 Tage von beiden Eltern versorgt. Sie können mit 90 Lebenstagen relativ sicher fliegen und verlassen wenig später das Brutgebiet.
Die jährliche Reproduktionsrate des Habchtskauzes schwankt vor allem entsprechend der jeweiligen Nahrungsverfügbarkeit und der klimatischen Bedingungen während der Brutperiode sehr stark und liegt zwischen 0,9 und 2,9 ausgeflogenen Jungen pro begonnener Brut. Eine schwedische Untersuchung ermittelte in einem siebenjährigen Zensus 1,8 ausfliegende Jungkäuze.
Von diesen überleben etwa 60 Prozent das erste Lebensjahr, von den verbleibenden 70 Prozent das zweite, danach verflacht die Sterberate ein wenig. Von einem Geburtsjahrgang sind nach zwei Jahren also bedeutend weniger als die Hälfte der Käuze noch am Leben.

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