Naehrstoffe_gegen_Heuschnupfen_6_Vitamine_Mineralien_zum_Histamin_Abbau

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Wenn du Heuschnupfen leidest, erfährst du hier von uns, was bei der Linderung deiner Symptome hilft.

Heuschnupfen ist grausam, denn schließlich sollte es nichts Schöneres geben, als im Gras zu liegen und Erdbeeren zu essen. Allerdings verwandelt Heuschnupfen einen erholsamen Tag im Freien in eine schlimme Erfahrung mit tränenden Augen und laufender Nase.

Etwa ein Viertel der Menschen in Deutschland leidet unter Heuschnupfen. Dein Heuschnupfen kann dieses Jahr früher oder stärker auftreten, möglicherweise aufgrund des Klimawandels und Stress. Lebensgewohnheiten können ebenfalls den Heuschnupfen verschlimmern. Hier erhältst du Tipps zur Linderung deiner Symptome.

Was sind die Symptome von Heuschnupfen?

Heuschnupfen ist eine Reaktion des Immunsystems und wird auch als allergische Rhinitis bezeichnet. Die Symptome können saisonal, ganzjährig oder berufsbedingt sein und umfassen in der Regel eines der folgenden Pollenallergie-Symptome:

  • Niesen
  • Juckende oder laufende Nase
  • Verstopfte Nase
  • Juckende, rote oder tränende Augen
  • Jucken oder Kratzen im Hals
  • Husten
  • Müdigkeit
  • Reizbarkeit

In einigen Fällen können auch schwerere Pollenallergie-Symptome wie beispielsweise Atembeschwerden, Kurzatmigkeit und Keuchen auftreten. Es ist jedoch besonders wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn die Symptome schwerwiegend sind oder länger als eine Woche anhalten.

Wann ist die Zeit für Heuschnupfen?

Die Zeit für Heuschnupfen hängt von Allergenen ab. In Mitteleuropa treten im Frühling Pollen von Bäumen wie Birken, Erlen und Eschen auf, im Sommer Gräserpollen wie Roggen oder Beifuß. Im Herbst können Pollen von Kräutern und Unkräutern wie Ambrosia Heuschnupfen verursachen. Heuschnupfen kann aber auch außerhalb dieser Jahreszeiten auftreten, je nach spezifischen Allergenen.

Der genaue Grund für Heuschnupfen ist nicht genau bekannt. Pollenallergien gelten als genetisch bedingt. Das Risiko für Heuschnupfen ist erhöht, wenn es in der Familie bereits Erkrankte gibt.

Symptome von Heuschnupfen werden durch Allergenkontakt ausgelöst. Allergene sind Substanzen, die allergische Reaktionen hervorrufen und zu typischen Symptomen führen.

Wenn das Immunsystem einer empfindlichen Person mit einem Allergen in Berührung kommt, erkennt es dieses als Fremdstoff und produziert den Antikörper IgE. Dieser bindet an Mastzellen und führt zur Freisetzung von Entzündungsmediatoren, was Heuschnupfensymptome verursacht.

Wie kannst du die Pollenallergie Symptome lindern?

Es gibt verschiedene natürliche Methoden zur Linderung von Heuschnupfen-Symptomen, darunter:

  • Mache regelmäßig eine Nasenspülung mit Salzwasser
  • Verwende ein Inhalationsgerät mit ätherischen Ölen wie Pfefferminzöl oder Eukalyptusöl
  • Iss viele Nahrungsmittel, die reich an Antioxidantien sind, wie z.B. Beeren und grünes Blattgemüse
  • Iss Honig aus der Region, um das Immunsystem gegen lokale Pollen zu stärken
  • Trinke Kräutertees wie Brennnessel- oder Kamillentee
  • Trage Vaseline um die Nase auf, um die Pollen abzufangen.
  • Eine Sonnenbrille kann den Kontakt deiner Augen mit den Allergenen minimieren
  • Unterstütze mit natürlichen Antihistaminen in Form von Nahrungsergänzungen
  • Dusche und wasche deine Kleidung, wenn du aus dem Freien kommst, um die Pollen abzuspülen.
  • Bleibe bei Pollenflugalarm viel drinnen
  • Halte Fenster und Türen nach Möglichkeit geschlossen.
  • Sauge regelmäßig Staub und wische deine Möbel mit einem feuchten Tuch ab.
  • Kaufe einen Pollenfilter für die Lüftungsschlitze deines Autos und einen Staubsauger mit einem speziellen Pollen-Filter

Diese Nahrungsergänzungsmittel unterstützen bei Heuschnupfen

Du hast sicher schon von Antihistaminen gehört oder diese sogar schon angewendet. Es sind Stoffe, die helfen, die Immunreaktion bei einer Pollenallergie  zu reduzieren. Es gibt bestimmte Nährstoffe, die im Körper genau diese Funktion erfüllen und dein Wohlergehen verbessern:

 

1. Vitamin C

Vitamin C stärkt das Immunsystem. Es wirkt aber auch als natürliches Anti-Histamin. Laut einer 2018 durchgeführten Studie über Vitamin C zur Behandlung von Allergien spielt oxidativer Stress eine Schlüsselrolle bei allergischen Erkrankungen.

Die Forscher beobachteten, dass hohe Dosen von intravenösem Vitamin C die Allergiesymptome verringern. Die Studie zeigte auch, dass ein Mangel an Vitamin C im Gegenzug zu allergischen Erkrankungen führen kann.

Du findest hoch dosiertes natürliches Bio-Vitamin C aus der Bio-Amla-Frucht mit 240 mg pro Kapsel beispielsweise im HEALTHY KICK oder mit 125% des NRV Referenzwertes im Body Guard Immunity-Komplex.

Enthält hoch dosiertes Vitamin C

2. Zink

Mastzellen sind spezielle Zellen in unserem Körper, die Histamin speichern und dieses bei Kontakt mit einem Allergen freisetzen. Das Spurenelement Zink kann helfen, diese Mastzellen zu stabilisieren. Dadurch schütten diese bei einer Pollenallergie weniger Histamin aus – Zink wirkt also als natürliches Antihistamin.

Um deinen Heuschnupfen effektiv zu stabilisieren, solltest du täglich zwischen 10 und 20 Milligramm Zink zu dir nehmen, am besten zusammen mit einer Mahlzeit. Meeresfrüchte wie Austern haben den höchsten Zinkanteil von allen Lebensmitteln.

Eine andere Möglichkeit ist der Ogaenics Body Guard Immunity Komplex, welcher pro Kapsel 10mg Zink enthält. In der Hochphase deiner Allergie kannst du gerne die normale Tagesdosis (1 Kapsel pro Tag) erhöhen und zwei Kapseln zu den Mahlzeiten einnehmen.

3. Vitamin D

Ein Mangel an Vitamin D ist einer der größten Faktoren für eine Überreaktion des Immunsystems bei Heuschnupfen. Denn Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Und wenn es uns fehlt, spielt dieses eher mal verrückt.

Wenn wir in den Wintermonaten über einen längeren Zeitraum nicht gut genug mit Vitamin D versorgt werden und auch die Vitamin D-Speicher im Frühjahr endgültig aufgebraucht sind, ist unser Körper somit anfälliger für Pollenallergien.

Um dich besser mit Vitamin D zu versorgen, kannst du regelmäßig fetten Seefisch essen. Aber das deckt deinen Bedarf nur zu 10 Prozent. Der Rest sollte von Oktober bis Mai über Nahrungsergänzungsmittel  zugeführt werden (z.B. Ogaenics Hello Sunshine Vitamin D3 Komplex 2.000 I.E. und Hello Sunshine plus K2). Alles zum Thema Vitamin D findest du im unserem Vitamin D-Guide für Beginner.

4. Probiotika

Es gibt schon lange die Überzeugung unter Fachleuten, dass die Einnahme von Probiotika die Abwehrkräfte stärken kann. Dies wurde durch eine Meta-Studie aus dem Jahr 2015 bestätigt, welche auch zeigte, dass dies bei Heuschnupfen-Symptomen zutrifft. Insgesamt wurden in dieser Meta-Studie 23 Studien mit 1919 Patienten ausgewertet. Siebzehn Studien haben einen signifikanten Nutzen durch die Verwendung von Probiotika aufgezeigt, während in 6 Studien kein Nutzen festgestellt wurde.

Darüber hinaus hat eine Studie der University of Florida von 2017 gezeigt, dass eine Kombination von Lactobacillen und Bifidobakterien die Anzahl der T-Zellen im Körper steigern kann. Diese T-Zellen können Heuschnupfen-Symptome bei Pollenallergien unterdrücken, bevor sie überhaupt entstehen, und stellen somit eine nebenwirkungsfreie Alternative zu herkömmlichen Antihistaminika dar.

Im Ogaenics Love your Gut Daily Biotic-Komplex findest du eine Kombination aus 21 verschiedenen probiotischen Bakterienkulturen (Lactobacillen und Bifidobakterien) in Kombination mit Prebiotika in Bio-Qualität.

Was solltest du bei Heuschnupfen nicht essen?

Es gibt Lebensmittel, die du während der Allergie-Saison meiden solltest. Dazu gehören natürlich alle Lebensmittel, auf die du sowieso allergisch oder empfindlich reagierst.

Es gibt aber auch Lebensmittel, die die Histamin-Ausschüttung der Mastzellen fördern oder sogar selbst Histamin enthalten, was deine Immunreaktion bei einer Pollenallergie verstärkt. Dazu gehören

  • Alkohol
  • Koffein
  • Milchprodukte
  • Erdnüsse
  • Zucker
  • Weizen
  • Zitrusfrüchte und Zitrussäfte
  • Schokolade
  • getrocknete Früchte
  • Garnelen

Wenn du eine Beifuß-Allergie hast, ist es zudem wichtig, auf Melonen, Bananen, Gurken, Sonnenblumenkerne, Echinacea und Kamille zu verzichten, da sie allergische Reaktionen in deinem System auslösen können.

 

Fazit

Bestimmte Nährstoffe können bei der Linderung von Heuschnupfen-Symptomen helfen, indem sie das Immunsystem stärken und Entzündungen reduzieren. Unter anderem können Vitamin C, Zink, Probiotika, Vitamin D und Vitamin A bei Pollenallergie nützlich sein.

Trotzdem ist es wichtig zu beachten, dass Nahrungsergänzungsmittel allein nicht ausreichend sind, um Heuschnupfen vollständig zu behandeln. Eine ausgewogene Ernährung und eine angemessene ärztliche Behandlung in Absprache mit einem Arzt sind erforderlich.

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Wir wünschen dir eine gute Zeit in der Natur – ohne Heuschnupfen-Symptome!

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