Schulsozialarbeiter brauchen ein feines Gespür
Was wissen wir über Jugendliche, die empfänglich sind für salafistisches, ultra-nationalistisches, rechtsradikales oder antisemitisches Gedankengut? Wie können Lehrerinnen und Lehrer, Schulen, Einrichtungen des offenen Ganztags oder Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter den extremistischen Risiken frühzeitig begegnen? Um Antworten Auf diese Fragen bemühte sich die Fachnachmittag „Extremismusprävention bei Jugendlichen“, zu der die die schulpsychologischen Beratungsstellen Remscheid und Wuppertal mit Unterstützung der Landesstelle Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement (LASP) am vergangenen Dienstag ins Leibniz-Gymnasium in Lüttringhausen eingeladen hatte. Hauptreferent war Dr. Ahmet Toprak, Professor für Erziehungswissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Er forscht unter anderem zu interkulturellem Konfliktmanagement, Migrations- und Integrationsthemen sowie Gewalt unter türkeistämmigen Jungen. Der Waterbölles sprach nach der Tagung mit dem Remscheider Schulpsychologen Dr. Andreas Schulz.
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