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Mit dem Subaru XV und Impreza ins Gelände!

In Spielberg durfte ich die neuesten Modelle von Subaru ins Gelände bitten, den XV und Impreza.

Subaru: Die glorreichen Zeiten sind vorbei…

Zumindest die der Rallye-Legenden Colin McRae, Richard Burns oder Petter Solberg auf Subaru. Sobald ich den Namen dieser japanischen Automarke höre, denke ich an das wunderschöne „World Rallye Car“ von damals, den Impreza WRX und die damit eingefahrenen Titel und Erfolge. Auch das einprägsame Blau in Kombination mit den goldenen Felgen und dem aufgeklebten gelben Logo an der Fahrzeugflanke. Wie schön waren die Zeiten, als sich die Fahrer von Impreza WRX und Mitsubishi EVO in der Rallye Weltmeisterschaft um die bessere Platzierung „gebattlet“ haben. Inzwischen ist sowohl der EVO als auch WRX in Europa von den Angebotslisten verschwuden, denn: Beim Impreza verfolgt Subaru eine andere Filousophie [;-)]: Während man den Impreza bei uns nur noch als Steilheck-Fünftürer bekommt, ist er in den Staaten und in Asien weiterhin als Limousine und auch STI erhältlich.

Kreisbahn und Gelände im Visier!

Im Driving Center des Red Bull Ring standen mir, im XV als auch Impreza, ausschließlich die Versionen mit 114 PS starkem Vierzylinder-Boxermotor zur Verfügung. Die reichen für den Alltag sicherlich aus. Doch wer der stufenlosen Automatik nicht beim Drehmoment-Vernichten zuhören möchte, sollte diese Kombination meiden. Vielleicht ist es aber auch einfach nur der verbaute permante Allradantrieb, der, gefühlt, Leistung raubt. Aber gerade der Allradantrieb war’s, der zugleich große Freude auf der bewässerten Kreisbahn bereitete. Saubere Drifts damit aufs Parkett zulegen – für die Meisten kein Problem.

Probleme kennen Subarus, gerade auch wegen des permanenten Allradantriebs, auch im Gelände nicht. Im höhergelegten XV noch weniger als im Impreza. Im Gegensatz zum Impreza, punktet der XV bei mir auch noch mit seinem übersichtlichen Cockpit und seinem EyeSight-System. EyeSight ist eine in der Windschutzscheibe verbaute Stereokamera, die dabei hilft Unfälle zu vermeiden. Dieses System ist serienmäßig an Bord. Aber auch adaptiver Tempomat, Spurhalte- und Notbremsassistent tragen zur Sicherheit bei.

Diese Zielgruppe spricht Subaru mit den beiden an!

Mit dem XV ganz eindeutlig eine ältere Käuferschicht, die keinen Wert auf tolle Beschleunigungswerte legt, sondern sicher und angenehm von A nach B gelangen will. Dabei führt der Weg des Öfteren auf einen Bergbauernhof oder einer abgelegenen Waldhütte.

Der Impreza hingegen soll jüngerem Publikum zugeführt werden, welches sich nicht ausschließlich in urbanisiertem Gebiet sieht.

Einen ausführlichen Testbericht zum Subaru Impreza hat schon Filou Christoph verfasst. Der Subaru XV ist demnächst dran.

Subaru XV Impreza Test Review Fahrbericht Gelände Offroad 2018

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