Wassermelder, warum sie so sinnvoll sind

Ein Rauchmelder ist bekannt und gehört nach heutigem Status in jedes Haus und jede Wohnung. Noch nicht so verbreitet, für Ihr Haus aber ebenso nützlich ist ein Wassermelder. Wenn in einer Wohnung über Ihnen ein Wasserschaden passiert und Ihre Wände davon feucht werden, reagiert der Wassermelder sofort und zeigt Ihnen die Feuchtigkeit über einen sehr lauten und unüberhörbaren Ton an. Alternativ wählen spezielle Wassermelder auch eine Telefonnummer und informieren so den Besitzer unterwegs.

Ein Wassermelder schützt Sie vor Wasserschäden

Bereits beim Hausbau, bei einer Sanierung oder Modernisierung der sanitären Anlagen und anderer Bauarbeiten am Haus kann ein Wassermelder hilfreich sein. Er reagiert präzise und umgehend auf feuchte Stellen im Haus und kann somit vermeiden, dass ein Wasserschaden unter dem Estrich, in den Wänden und generell im Haus für hohe Kosten und einen immensen Reparaturaufwand sorgt. Der Wassermelder ähnelt in seiner Optik einem herkömmlichen Rauchmelder und wird bevorzugt auf dem Fußboden angebracht. Mit integrierten Elektronen misst das Gerät die Feuchtigkeit und reagiert bereits, wenn er testweise auf einem feuchten Lappen steht. Somit ist ein Wassermelder eine optimale Warnung für Feuchtigkeit, ehe ein großer und kostenintensiver Wasserschaden entsteht und mit optisch ersichtlich ist. Beim Kontakt mit Feuchtigkeit wird umgehend Alarm ausgelöst und ein Signal von bis zu 85 DB gegeben. Vor allem im Badezimmer, aber auch in der Küche unter der Spüle, sowie dem Zu- und Ablauf der Wasserhähne, hinter Spül- und Waschmaschinen, aber auch in Kellerräumen kann der Wassermelder zum Einsatz gebracht werden und austretende Nässe sofort in Kenntnis bringen. Das Signal können Sie nicht überhören, so dass Sie sich gezielt auf die Suche nach der undichten Stelle in Ihren sanitären Einrichtungen begeben und weitere Schäden beheben können.

Wassermelder: Einsatz wo die meisten Wasserschäden entstehen

Badewannen und Duschtassen sind prädestiniert für einen Wasserschaden. Dringt die Feuchtigkeit aufgrund undichter Stellen in der Befestigung oder der Umrandung mit Silikon aus oder sind die Ablaufrohre nicht vollständig dicht, kann dies zu einem schleichenden Prozess einer Verbreitung der Feuchtigkeit im Mauerwerk führen. Haben Sie einen Wassermelder installiert, schützt dieser Sie vor hohen Kosten und gibt sofort ein Signal, sobald er mit dem Wasser in Berührung kommt. Tritt aus dem Syfon unter der Badewanne oder dem Waschbecken Wasser aus, sehen Sie den Schaden erst dann, wenn sich die Feuchtigkeit bereits auf dem Boden zeigt und als sichtbarer Wasserschaden auftritt. In diesem Fall ist es aber meist zu spät, um ohne einen hohen Kostenaufwand und eine umfassende Renovierung zu handeln und die Ursache des Schadens zu bekämpfen. Je eher Sie austretende Feuchtigkeit bemerken und reagieren können, umso geringer sind die Schäden an der Bausubstanz Ihres Hauses. Ein feuchter Fußboden kann beispielsweise einen Feuchtigkeitsschaden in der Wohnung oder Räumlichkeit unter dem betroffenen Boden nach sich ziehen und Sie in die Haftung Ihrer Untermieter bringen. Aus diesem Grund ist ein Wassermelder nicht nur im Eigenheim, sondern auch in einer Mietwohnung von großem Vorteil. Um sich mehr Sicherheit zu schaffen und Problemen mit der Hausratversicherung aus dem Weg zu gehen, müssen Sie bei der Nutzung von Wassermeldern keine baulichen Veränderungen oder ausschweifenden Installationen vornehmen und können ihn daher überall in Ihrer Wohnung nutzen.