Zoopresseschau

Aufgrund der ausufernden Menge an Tier-Orakeln, deren Unterhaltungswert spätestens dann gegen Null geht, wenn die Partien beim Erscheinen der Zoopresseschau bereits entschieden sind werden entsprechende Pressemitteilungen hier ignoriert werden.
Paul, der Krake, war ja noch unterhaltsam und ein echtes „Orakeltalent“, aber alles andere, was danach kaam war eher uninteressant. Da könnte man die Ergebnisse auch auswürfeln (am besten mit einem 4seitigen Würfel) … oder Münzen werfen.
Wer sich tatsäcchlich für die Tierorakel interessiert, wird sich in der Tagespresse inforrmieren müssen. Der nächstliegende Zoo hat bestimmt ein Orakel…
Aber nun zu den wirklich wichtigen Meldungen…

Tierpark Görlitz-Zgorzelec 16.06.2018
Alles auf Fußball!
Zwei vollzählige Fußballmannschaften im Naturschutz- Tierpark Görlitz-Zgorzelec geboren. Allgemeine Aufregung und freudige Erregung überall. Ganz klare Symptome des höchst ansteckenden Fußballfiebers. Verständlich, denn die Fußballweltmeisterschaft 2018 steht vor der Tür. Darüber, dass Fußballfieber artübergreifend ansteckend wirkt, war bislang allerdings nichts bekannt. Nachdem aber nun zwei vollständige Fußballmannschaften kurz nacheinander im Naturschutz Tierpark Görlitz geboren wurden, will hier keiner mehr so recht an Zufall glauben: Zunächst schlüpften elf Bronzeputen und dann brachte Sattelsau Soleika ihre „Elf“ zur Welt und das teilweise sogar in den traditionellen schwarz – weißen Deutschland – Trikotfarben! Was allerdings fehlt sind die Auswechselspieler. Ob sich die Schweinebande tatsächlich für Fußball begeistern kann sei dahin gestellt. Mit Bällen spielen ist allerdings auch für Schweine ein sehr beliebter Zeitvertreib…. Zu erleben sind die zwei Elfermannschaften jeden Tag live im Görlitzer Tierpark.

Zoo Heidelberg 15.06.2018
Zoo Heidelberg mit BdZ-Biber ausgezeichnet
Vorbildliche Elefantenanlage mit viel Beschäftigungsmöglichkeiten
Der Berufsverband der Zootierpfleger hat den Zoo Heidelberg mit dem BdZ-Biber 2017 ausgezeichnet. Der Preis wird seit 2002 an besonders herausragende Tieranlagen im deutschsprachigen Raum vergeben. Bei der Vergabe werden anhand eines sich ständig aktualisierenden Bewertungskatalogs vorrangig Tierwohl, Sicherheit und Informationsgehalt für Besucher bewertet. Die gekürten Anlagen überzeugen durch moderne Tierhaltung, interessante Konzepte, innovative Ideen, sowie eine kompetente praktische Umsetzung selbiger. Bei der Vergabe werden besonders auch die Vorkehrungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz bewertet. Der Zoo Heidelberg erhielt die Auszeichnung für die Anlage der Asiatischen Elefantenbullen, die zudem einmalig in Deutschland ist. Am Mittwoch, 13. Juni, kamen die Vorsitzenden des Berufsverbandes der Zootierpfleger e.V. (BdZ) nach Heidelberg und überreichten den BdZ-Biber an Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. „Die Haltung von einer Asiatischen Elefanten Bullenherde ist zukunftsweisend und dem Zoo Heidelberg sehr gut gelungen. Speziell diese Altersgruppe junger männlicher Elefanten stellt hohe Ansprüche an das Haltungskonzept. In Heidelberg wurde ein gut durchdachtes Gesamtkonzept erstellt, das den Tieren eine fassettenreiche Anlage bietet, in der keine Langeweile aufkommt. Die unterschiedlichen Enrichmentangebote sind speziell auf die Jungbullen abgestimmt. Gleichzeitig werden die Besucher von Anfang an in die Welt der Asiatischen Elefanten entführt“, begründete Karsten Schultz, Vorsitzender des BdZ die Entscheidung. Der Berufsverband der Zootierpfleger e.V. wurde 1993 in Frankfurt gegründet und zählt inzwischen 1480 Mitglieder. Mit einem jährlichen Spendenaufkommen im fünfstelligen Bereich unterstützt der Verband Projekte im Natur- und Artenschutz. Als Träger der Tierpflegerfortbildung im deutschsprachigen Raum ist er eine wichtige und angesehene Institution in der deutschen Zoolandschaft. Durch zahlreiche Seminare, an denen seit Grünung über 10.000 Zoo-Fachkräfte teilnahmen, fördert der BdZ zudem den Austausch von neuen Haltungserkenntnissen zur Verbesserung der Wildtierhaltung zwischen Zoos in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen europäischen Ländern. Den Dank für die Auszeichnung teilt Dr. Wünnemann mit dem gesamten Team, dass die Entwicklung der Anlage mit betreute: „An der Entwicklung dieser Anlage waren viele beteiligt, denn neben der Zoo-Architektin, Silke Hendel, die sich hier völlig neuen Herausforderungen stellen musste, konnten sich auch die Tierpfleger gut einbringen. Besonders die Elefanten-Tierpfleger Stefan Geretschläger und Tobias Kremer leisteten mit ihren Ideen einen wesentlichen Teil zum Bau und Planung der Anlage und des Elefantenhauses.“ Dennoch sei der Bau einer Anlage wohl niemals wirklich abgeschlossen. Es gibt immer wieder Veränderungen, die umgesetzt werden können. So habe auch der Zoo Heidelberg inzwischen einige Anpassungen am ursprünglich auf dem Papier geplanten Gestaltungskonzept vorgenommen. Ein nächster Abschnitt wird der Abriss des alten Elefantenhauses sein, das einer zusätzlichen Trainingswand weichen soll. So solle den Besuchern mehr Einblick in die Arbeit der Tierpfleger mit den Elefanten gegeben werden, was derzeit nur hinter den Kulissen passieren kann. Zoodirektor Dr. Wünnemann betont abschließend den sportlichen Ehrgeiz des Zoos: „Wir werden uns auch bei anderen Gehegen weiterhin mächtig anstrengen, damit dies zwar der erste Biber im Zoo Heidelberg, aber hoffentlich nicht der letzte sein wird. Vielleicht schafft es ja die neue Löwenanlage ebenfalls.“ angepasst: Unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten, eine üppige Bepflanzung, zwei Badebecken, vier Privatboxen, eine Trainingswand für medizinisches Training und viele Beschäftigungsmöglichkeiten sorgen für Abwechslung im Zoo-Alltag. Experten so konzipierten die Anlage so, dass die Tierpfleger bestmöglich im geschützten Kontakt mit den Elefanten zusammenarbeiten können. Die Pfleger sind immer durch eine Barriere von den Tieren getrennt und müssen daher nicht in die soziale Hierarchie der Tiere eingreifen. An die Besucher wurde bei der Gestaltung der Anlage ebenfalls gedacht: Von einer erhöhten Besucherplattform aus können sie die Elefanten ganz nah beobachten. Interaktive Informationselemente im und um das Elefantenhaus herum laden die Zoobesucher dazu ein, sich mit diesen stark bedrohten Tieren zu beschäftigen. Zukunftsweisende Elefantenhaltung in Heidelberg. Um die Zucht Asiatischer Elefanten erfolgreich zu unterstützen, entschied sich der Zoo Heidelberg 2010 dafür, ausschließlich junge Elefantenbullen zu halten. Männliche Elefanten werden – ob in freier Wildbahn oder im Zoo – im Alter von etwa 5 Jahren aus ihrer Geburtsgruppe gedrängt. In diesem Alter sind sie jedoch noch zu jung, um von den Kühen als Zuchtpartner akzeptiert zu werden. Damit die jungen Elefanten in einer natürlichen Sozialstruktur aufwachsen können, leben sie für einige Jahre im Zoo Heidelberg mit anderen Elefantenbullen zusammen. Wie in freier Wildbahn auch, lernen sie dort das so wichtige Gruppenverhalten. Wenn sie alt genug sind, können sie andernorts eine Zuchtgruppe übernehmen. Mittlerweile hat sich diese Haltungsform etabliert und es konnten bereits zwei Elefantenbullen zur erfolgreichen Zucht in andere Zoos umziehen. Für dieses deutschland-weit einmalige Projekt im Rahmen des Europäischen Erhaltungs-zuchtprogramms (EEP) wurde 2009/2010 ein spezielles Elefantenhaus mit weitläufiger Freianlage für bis zu vier Jungbullen errichtet. Die naturnah gestaltete Anlage ist ideal an die Bedürfnisse der Tiere

Zoo Heidelberg 15.06.2018
Zoo-Camp: Schlafen zwischen Löwen und Elefanten – die Zooschule Heidelberg macht‘s möglich!
Am vergangenen Wochenende fand das erste Zoo-Camp in diesem Jahr statt. Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren können an drei weiteren Wochenend-Terminen eine Nacht im Zoo verbringen. Von samstags um 17:00 Uhr bis sonntags um 11:00 Uhr begeben sich die 20 mutigen Teilnehmer unter anderem auf eine spannende Exkursion mit Fledermausdetektor und Nachtsichtgerät und übernachten anschließend auch im Zoo. Tickets für das Zoo-Camp sind im Vorverkauf an der Zookasse erhältlich. Samstags um 17:00 Uhr nehmen die Zooranger die mit Schlaf- und Rucksack bepackten Teilnehmer des Zoo-Camps in Empfang. Die gespannten Kinder erwartet ein abenteuerliches Programm rund um die nachtaktiven Tiere des Zoos, bei denen sie das ein oder andere Mal ihren Mut und Einfallsreichtum unter Beweis stellen müssen. In der Dämmerung lernen die Kinder an verschiedenen Stationen ihre eigenen Sinne kennen, bevor es in einem Rundgang um die Sinne der Tiere geht. Bewaffnet mit Nachtsichtgerät und Fledermaus-Detektor gibt es auf dieser Exkursion Besonderes zu entdecken. Auf leisen Sohlen unterwegs im Zoo finden die Kinder heraus, welche Tiere nachts schlafen und welche zu dieser Zeit erst richtig aktiv werden. Auch der nächtliche Besuch im Raubtierhaus hinterlässt bleibende Eindrücke. Gegen Mitternacht beginnt die einzigartige Nachtsafari, bei der die Kinder das eine oder andere Rätsel knacken müssen. Müde und erschöpft legen sich schließlich alle in ihren selbst gebauten Strohbetten in der Scheune des Zoos schlafen. Begleitet von den nächtlichen Geräuschen im Zoo – wie dem Schnattern der Flamingos und den unheimlichen Rufen der Keas – fühlen sie sich ganz schnell wie in einem Camp mitten in der Wildnis! Geweckt vom Gebrüll der Löwen erwartet die Teilnehmer am nächsten Morgen noch ein ausgiebiges Frühstück und eine kleine Überraschung, bevor sie um 11:00 Uhr glücklich und wohlauf von ihren Eltern abgeholt werden. Denn wer kann schon von sich behaupten, eine Nacht im Zoo verbracht zu haben? Weitere Termine für die Zoo-Camps 2018: 23./24. Juni 2018 07./08. Juli 2018 14./15. Juli 2018. Den aktuellen Terminkalender und weitere Informationen zu den Angeboten der Zooschule finden Sie unter www.zooschule-heidelberg.de. Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter 06221-3955713.

Opel-Zoo Kronberg 15.06.2018
Endlich Sommerferien!
Umfangreiches Ferienprogramm im Opel-Zoo. Endlich Sommerferien in Hessen! Viele packen den Koffer und machen Urlaub am Meer, an Seen und in den Bergen. Viele unternehmen aber auch Ausflüge in die nähere Umgebung, so z.B. in den Opel-Zoo in Kronberg im Taunus. Man kann dort einen ganzen Tag verbringen, das großzügige Gelände von 27 ha an den Hängen des Vordertaunus mit weitem Ausblick in die Rhein-Main-Ebene genießen, die naturnah gestalteten Gehege, möglichst ohne sichtbare Grenzen zwischen Mensch und Tier von zahlreichen Besucherantritten aus erkunden und letztendlich die rund 1.600 Tier aus über 230 Arten, darunter zahlreiche vom Aussterben bedrohte, beobachten. Speziell in den Sommerferien wird zudem ein umfangreiches Programm angeboten, dass den Zoobesuch bei Elefant, Giraffe, Gepard, Erdmännchen, Brillenpinguin & Co. noch interessanter gestaltet. Gleich zu Ferienbeginn kann der Zoo zu einer ungewöhnlichen Zeit mit der Öffentlichen Führung „Der Zoo am Abend“ am Samstag, dem 23. Juni um 19 Uhr besucht werden. Jeden Dienstag starten die Ferienführungen um 11 Uhr und es geht zu den Jungtieren, den großen Tieren oder den Elefanten. Jeden Mittwoch zwischen 10 und 13 Uhr öffnet die Zooschule die Türen und gibt den Blick frei auf Exponate, bietet Bastel- und Malmöglichkeiten zu unterschiedlichen Themenkreisen an. Donnerstag von 10 bis 13 Uhr können die Kinder dann den Streichelzoo-Führerschein erwerben, indem sie in (kurzer) Theorie und (ausführlicher) Praxis von den Zoopädagogen zu Experten für die Tiere und ihr Verhalten im Streichelzoo ausgebildet werden. Zum Thema „Forschung im Zoo“ wird eine weitere Öffentliche Führung angeboten und zwar am Samstag, 21. Juli um 15 Uhr bei den Erdmännchen. „Die grauen Riesen der Savanne heißt die Führung am Samstag, 28. Juli um 15 Uhr und zu guter Letzt endet das Ferienprogramm wie es begonnen hat, nämlich mit einer Abendführung, die am Samstag, dem 4. August um 19 Uhr am Haupteingang startet. Auch in den Sommerferien finden täglich die Tierpfleger-Gespräche statt, bei denen die Tierpfleger selbst über ihre Schützlinge berichten, kommentierte Schaufütterungen durchführen oder Trainingseinheiten mit ihren Tieren zeigen: Täglich um 16 Uhr Brillenpinguine. Jeweils um 14 Uhr Montag Elefantentraining mit Tamo, Dienstag Pelikan, Mittwoch Gepard, Donnerstag Eisfuchs, Freitag Dromedar. Alle diese Veranstaltungen sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis und es ist keine Anmeldung erforderlich. Darüber hinaus gibt es im Sommer auch wieder Fledermausführungen mit der Expertin Ulrike Balzer, die für Kinder ab 8 Jahren geeignet sind und 20 € pro Person kosten: Freitag, 13. Juli, 20.30 Uhr und 24. August, 19.30 Uhr.

Zoo Landau in der Pfalz 15.06.2018
NEU: Zoo-Natur-Erlebnistage für Schulanfänger – schon 11 Klassen mit dabei
Vom 19. September bis zum 23. Oktober dieses Jahres werden im Zoo Landau die ersten Zoo-Natur-Erlebnistage für Schulanfänger stattfinden. Alle ersten Klassen in Landau sind herzlich eingeladen, um erstmals in der neuen Klassengemeinschaft einen schönen Vormit­tag im Zoo zu erleben und um gemeinsam erste natur- und wildtierbezogene Erfahrungen zu sammeln. Auf einem erlebnisreichen Zoorundgang werden die Kinder heimische und exotische Vogelarten beobachten und kennenlernen. Dazu kommt eine kindgerechte Ein­führung in die Tierklasse der Vögel und in das Vorhaben „Wir schützen unsere heimischen Vögel“. Am Ende der rund dreistündigen Veranstaltung erhalten ALLE Kinder eine Forschermappe „Vögel hier und anderswo“ sowie das Buch „Mein erster Tier- und Pflanzenführer“ als Geschenk. In diesem Zusammenhang werden die Schulklassen aufgefordert, im Klassen­verband ihre Kenntnisse über heimische und exotische Tiere in den Folgemonaten zu er­weitern, ihre Arbeitsergebnisse in der Forschermappe festzuhalten und sich für den Vogel­schutz einzusetzen. Diese Vorhaben (Aktion „Für den Schutz der Artenvielfalt“) werden von der Zooschule mit Anregungen und Hilfen gezielt unterstützt. Die Teilnahme sowie der Zooeintritt sind an diesem Tag für die teilnehmenden Klassen und für zwei Lehrkräfte (Begleiter) kostenlos. Bis Ende des Monats können Lehrkräfte ihre Klassen noch in der Zooverwaltung (Tel.: 06341/13-7011 vormittags) anmelden. Hier erhal­ten Lehrkräfte auch weitergehende Informationen.

Zoo Leipzig 15.06.2018
Sommerkabarett im Zoo mit der Funzel
Der Zoo Leipzig, das Marché Restaurant Patakan und die Leipziger Funzel laden vom 20. Juli bis zum 05. August bereits zum 11. Sommerkabarett in der Tropenerlebniswelt
Gondwanaland ein. Das Humorprogramm Lachsalve pur – gnadenlos durchgelacht – unterhält dabei die Gäste ab 21 Uhr, nachdem sie vorher auf eigene Faust eine Tropenexpedition durch Gondwanaland sowie eine Bootsfahrt auf dem Urwaldfluss erlebt haben. Buchungen sind in der Funzel sowie telefonisch unter 0341 960 32 32 oder online unter www.leipziger-funzel.de möglich.

Tierpark + Fossilium Bochum 15.06.2018
Ein weiteres Erdmännchen-Trio im Tierpark + Fossilium Bochum
Bei den Erdmännchen im Tierpark + Fossilium Bochum gibt es in diesem Jahr einen regelrechten Babyboom! Das drei Jahre alte Alphaweibchen hat zum wiederholten Mal Drillinge zur Welt gebracht. Nur 10 Wochen nach dem ersten Wurf tapsen nun wieder drei kleine Raubtiere mit ihren adulten Artgenossen durch die Savannenanlage des Tierparks. „Bis zu drei Würfe im Jahr sind bei Erdmännchen nicht unüblich“, weiß Zootierpflegerin Inga Riebel. „Solange es genügend Futter gibt – und das ist bei uns im Tierpark natürlich gewährleistet – und sich alle Gruppenmitglieder an der Aufzucht beteiligen, ist die Versorgung mehrerer Jungtiere kein Problem.“ Während die älteren Geschwister mittlerweile fast ausgewachsen sind, sind die „Frischlinge“ kaum größer als die Hand ihrer Pfleger. Vorsichtig krabbeln sie nun immer häufiger aus ihren unterirdischen Bauten ins Freie. Ein „Wächter“ hält dabei aufmerksam Ausschau nach Greifvögeln oder anderen möglichen Gefahren. In den ersten zwei Lebensmonaten werden Erdmännchen gesäugt. Nach wenigen Wochen nehmen sie dann schon feste Nahrung, wie Insekten, zu sich. In der Savanne Südafrikas gehören auch kleinere Nagetiere, Skorpione oder Geckos und Skinke zum Speiseplan. Erdmännchen sind als Meister des Tunnelbaus bekannt. Im Tierpark + Fossilium Bochum besteht die Anlage der Raubtiere aus der Familie der Mangusten aus einer 80 m2 großen Außenfläche, die unterirdisch mit einem Warmhaus verbunden ist. Das komplexe Gängesystem wird von den tierischen Architekten selbst angelegt. Mehrmals im Jahr wird die Erde von den Tierpflegern vollständig umgegraben, damit die Erdmännchen ihrer Lieblingsbeschäftig nachkommen und ihr Werk von vorne beginnen können. In der Savannegenießen Erdmännchen den freien Blick über die weite Ebene. Daher zieht es Erdmännchen im Tierpark auch bei niedrigeren Temperaturen nach draußen, wo sie eine uneingeschränkte Sicht auf ihre Umgebung haben. Zusätzlich stehen ihnen höhergelegene Aussichtspunkte zur Verfügung. Gerne kuschelt sich die Truppe auch unter die Wärmelampen, die sich in zwei Höhlen auf der Außenfläche befinden.

Tierpark Hagenbeck 14.06.2018
Weitere Informationen zur EEHV-Erkrankung
In den letzten Tagen haben sich viele Fragen angesammelt, die wir aufgrund der dramatischen Ereignisse erst jetzt ausführlich beantworten können.
Was ist das Elefanten-Herpesvirus? Jede Säugetierart hat artspezifische Herpes-Erreger. Bei Elefanten kommt das Elephant Endothelioptropic Herpes Virus (EEHV) vor. Es ist bei Afrikanischen und Asiatischen Elefanten gefunden worden. Bei Asiatischen Elefanten sind die Virustypen 1, 4 und 5 bekannt. Afrikanische Elefanten können die Typen 2, 3, 6 und 7 tragen. Das bei Hagenbeck aufgetretene Virus ist EEHV1. Fast alle Asiatischen Elefanten sind Träger des EEHV. Wie ansteckend ist das Virus? Elefanten können Träger des Virus sein, ohne jemals selbst zu erkranken, können es aber weitergeben. In den vergangenen 30 Jahren sind in Europa zusammen über 30 Asiatische Elefanten durch das EEHV gestorben. Wie viele Tiere im Freiland gestorben sind, ist nicht bekannt. Vorwiegend sterben Jungtiere im Alter zwischen einem und neun Jahren. Eine Gefahr für Menschen geht von dem, nur bei Elefanten vorkommenden, Virus nicht aus. Wie kam das Virus in die Elefantenherde von Hagenbeck? Wir wissen nicht, ob das Virus schon immer in der Herde war, oder ob Gasttiere das Virus mitgebracht haben. Es gibt keine Möglichkeit, dies rückwirkend zu ermitteln. Wie kann das Virus festgestellt werden? Das Virus verbirgt sich in den Organen der Elefanten. So lange es nicht aktiv wird, also keine Erkrankung ausbricht, ist es nicht nachweisbar. Das kann mittels verschiedener Tests erst dann geschehen, wenn ein Tier erkrankt ist. Alle Mitglieder der Herde wurden getestet. Es konnte kein weiterer Krankheitsfall festgestellt werden. Wie kann ein erkranktes Tier behandelt werden? Es gibt sogenannte Virostatika, die bei einer Erkrankung gegeben werden können. Weiterhin kann Blutplasma und Flüssigkeit per Infusion gegeben werden. Beide Möglichkeiten wurden bei Anjuli angewandt. Warum wurden die Tiere nicht vorab geimpft? Es gibt bisher keinen Impfstoff gegen EEHV. Kommen kranke Tiere in die Quarantäne? Bei einer Herdenhaltung, wie Hagenbeck sie hat, ist eine Separierung des kranken Tieres nicht möglich. Die gesamte Herde und das erkrankte Tier würden derart in Stress geraten, dass eine solche Maßnahme extrem kontraproduktiv wäre. Stecken sich die Tiere nicht untereinander an? Da davon ausgegangen werden kann, dass EEHV 1 bereits in den Körpern der Elefanten vorhanden ist, ist eine erneute Ansteckung nicht von Bedeutung. Warum bricht die Krankheit aus? Bisherige Erkenntnisse lassen vermuten, dass das Virus häufig dann aktiv wird, wenn empfängliche Tiere in Stresssituationen geraten. Eine solche Situation kann zum Beispiel das Ende der Stillzeit sein, das mit einer Abnabelung von der Mutter einhergeht. Es könnte für Kanja auch der Herdenzuwachs durch Brausepaul und das Teilen von Spielpartnerin Anjuli als Stressfaktor angesehen werden. Beides Veränderungen, die in einer Herde völlig natürlich sind. Jedes Tier ist ein Individuum und reagiert anders auf Veränderungen in seiner Lebensweise. Anjuli könnte empfindlich auf den Verlust ihres liebsten Spielpartners reagiert haben. Wie gefährdet ist Brausepaul? Als junges Kalb ist er, nach bisherigen Erkenntnissen, nicht gefährdet. Ob der kleine Bulle bereits Träger des Virus ist, kann derzeit nicht festgestellt werden. Wird sich an der Haltung der Elefanten etwas ändern? Der Tierpark Hagenbeck hat mehr als 100 Jahre Erfahrung in der Haltung, der Zucht und dem Umgang mit Elefanten. Daher wird sich vorläufig nichts an der Haltung ändern. Jede Änderung der gewohnten Abläufe bedeutet außerdem Stress für die Tiere, den wir nach Möglichkeit vermeiden wollen. Die Lebenserwartung der Asiatischen Elefanten ist bei Hagenbeck hoch: Die beiden ältesten Kühe Mogli und Shandra sind bereits mehr als 50 Jahre alt. Wie geht es mit der Herde weiter? Tiere gehen mit Todesfällen pragmatischer um, als wir Menschen. Bei hoch entwickelten Säugetieren gibt es auch Trauer. Die Elefantenherde konnte in Ruhe Abschied von den toten Jungtieren nehmen. Dann nehmen die Tiere relativ schnell ihr normales Leben wieder auf.

Zoo Osnabrück 14.06.2018
Zugunsten von Kinderprojekten: 6. Zoo-Lauf am 1. September
Unterstützung durch Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte. Laufen in tierischer Umgebung für Kinderprojekte: Das können kleine und große Lauf-Fans wieder beim 6. Zoo-Lauf im Zoo Osnabrück am 1. September. Mit dem Startgeld unterstützen die Teilnehmer Kinderprojekte des Vereins „sportler 4 a childrens world“ sowie das Sprachförderprojekt für Grundschulkinder „Deutsch lernen im Zoo“. Unterstützt wird das Charity-Event von der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte, die den Lauf in den vergangenen Jahren mit insgesamt rund 19.000 Euro förderte. Fast schon eine Tradition: Beim Zoo-Lauf für kleine und große Läufer am 1. September geht es auf verschiedenen Strecken wieder vorbei an Löwen, Flamingos und Tigern – und das für den guten Zweck. Mitorganisator John McGurk freut sich über den Erfolg des Formates: „Der Zoo-Lauf findet bereits zum sechsten Mal statt und gehört fest in den Kalender jedes Osnabrücker Hobby-Läufers. Es ist toll, dass die Leute Jahr für Jahr in den Zoo kommen und dadurch gemeinsam mit uns Kindern in Not helfen.“ Im vergangenen Jahr liefen über 540 Teilnehmer durch und um den Zoo am Schölerberg. Mit ihrer Teilnahme unterstützen sie Kinderprojekte von „sportler 4 a childrens world“ (s4acw) und das Sprachförderprojekt „Deutsch lernen im Zoo“ des Osnabrücker Zoos – der Reinerlös wird zwischen beiden Einrichtungen aufgeteilt. „Das Schöne am Zoo-Lauf ist neben der einmaligen Umgebung, dass für jeden Läufer die passende Strecke dabei ist – egal ob Nordic-Walker oder ambitionierter Lauf-Fan. Für die ganz Kleinen gibt es zum Beispiel einen 800 Meter ‚Bambini-Lauf‘ durch die Afrika-Tierwelt ‚Takamanda‘“, berichtet McGurk. Hobby-Läufer können bei dem drei Kilometer langen „Fun-Lauf“ oder der sechs Kilometer langen Nordic-Walking Strecke durch den Zoo antreten. Ambitionierte Läufer gehen beim rund 10 Kilometer-Lauf mit Zeitmessung an den Start. Schirmherr des Zoo-Laufs ist erneut der Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück Wolfgang Griesert. Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte stockt Reinerlös auf. Auch im sechsten Jahr bleibt die Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte dem Osnabrücker Zoo-Lauf treu. In den vergangenen Jahren stockte sie regelmäßig den Reinerlös auf und unterstützte die Kinderprojekte der Organisatoren dadurch mit insgesamt knapp 19.000 Euro. „Wir möchten die Vernachlässigung junger Menschen verhindern und ihre Bildung fördern. Deshalb unterstützen wir seit Jahren Angebote, die ihnen dabei helfen und die soziale Integration stärken. Der Zoo und ‚sportler 4 a childrens world‘ setzen sich mit ihren Projekten gezielt für Kinder ein und helfen ihnen, einen guten Start in das Leben zu finden. Dabei möchten wir beiden helfen und stocken den erlaufenen Betrag wieder großzügig auf“, erklärt Walter Roppes, Vorstandsmitglied der Stiftung. Der Reinerlös aus Startgeldern und Spende geht jeweils zur Hälfte an den Verein s4acw und den Zoo. S4acw nutzt seinen Teil für Projekte die Kinder in Notlagen helfen. Der Zoo unterstützt sein Sprachförderprojekt „Deutsch lernen im Zoo“. Das Projekt ermöglicht Grundschulkindern von Partnerschulen kostenlose Führungen durch den Zoo Osnabrück mit dem Schwerpunkt Sprache. Mittlerweile nehmen acht Schulen an dem Projekt teil. „Emotionen und Erlebnisse helfen den Kindern beim Erlernen der deutschen Sprache: Wenn sie Tiere wie Löwen, Vielfraße und Elefanten live im Zoo sehen, fällt es ihnen viel einfacher neue Begriffe wie ‚Mähne‘‚ ‚Tatze‘ oder ‚Rüssel‘ zu lernen. Deshalb möchten wir unsere besondere Kulisse nutzen, um sie beim Lernprozess zu unterstützten“, betont Zoopräsident Reinhard Sliwka und unterstreicht damit den Bildungsauftrag des Zoos. „Mit dem Zoo-Lauf können wir diese schöne Kulisse ebenfalls nutzen, um Kindern etwas Gutes zu tun – sowohl über das Zooprojekt ‚Deutsch lernen im Zoo‘ als auch über ‚sportler 4 a childrens world‘.“Als neuer großer Sponsor unterstützt die Firma TSO-DATA den Zoo-Lauf: Der IT-Spezialist für die Entwicklung von Unternehmenslösungen übernimmt einen Großteil der Veranstaltungskosten und erhöht somit den Reinerlös des Charity-Events. Außerdem wird der Zoo-Lauf von der AOK Gesundheitskasse sowie Sachmittel-Sponsoren wie Alfred Mader, Manss Frische Service, Sodexo, HK Medien, TuS Nahne, laufen-os.de und Vivaris Getränke unterstützt. Zooeintritt zum halben Preis Als Dankeschön für den sportlichen Einsatz hält der Zoo für die Teilnehmer auch in diesem Jahr ein besonderes Geschenk bereit: „Über je eine Zoo-Familienjahreskarte können sich die schnellste Läuferin und der schnellste Läufer des rund 10 Kilometer-Laufs freuen. Aber auch alle anderen Teilnehmer gehen nicht leer aus und erhalten 50 Prozent Rabatt auf den nächsten Zoobesuch bis zum 1. Oktober 2018“, berichtet Sliwka weiter. Die Infos im Überblick Der Bambini-Lauf startet um 18:00 Uhr an der Brücke zur afrikanischen Tierwelt „Takamanda“, das Startsignal für die Erwachsenen-Kurzstrecke den sogenannten „Fun-Lauf“, sowie für die Nordic-Walker ertönt um 18:45 Uhr am Löwenrondell und der rund 10 Kilometer Lauf mit Zeitnahme beginnt um 19 Uhr vor dem Zoohaupteingang. Treff ist jeweils 15 Minuten früher. Anmeldung Lauf-Fans können sich ab sofort online unter www.laufen-os.de anmelden. Kurzentschlossene haben die Möglichkeit sich am Tag der Veranstaltung am Stand von s4acw vor dem Zooeingang anzumelden (zzgl. 1,50 Euro pro Läufer für die Nachmeldung). Die Startgebühr beträgt für Erwachsene 10 Euro und für Kinder bis 14 Jahre 5 Euro. Darin enthalten sind 50 Prozent Rabatt für den nächsten Besuch des Osnabrücker Zoos (gültig bis einschließlich 01.10.2018 für eine Person) sowie Getränke und Obst während des Laufs. Begleitpersonen haben ab 17:30 Uhr freien Eintritt in den Zoo. Auf die Kinder wartet zusätzlich noch eine Führung durch den Zoo, während die Erwachsenen ihren Lauf antreten. Duschmöglichkeiten stellt der TuS Nahne e.V. (Klaus-Strick-Weg 25, zwei Gehminuten vom Zoo entfernt) zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.zoo-osnabrueck.de.

Alpenzoo Innsbruck 14.06.2018
Aktiver Tierschutz im Alpenzoo – Murmeltier ausgewildert
Sehr geehrte Damen und Herren, in der Auffangstation vom Alpenzoo kam im letzten Herbst ein besonderer Gast an. Ein junges, stark geschwächtes Alpenmurmeltier wurde in die erfahrenen Hände der Tierpfleger übergeben. In sehr intensiver Pflege gelang es, das kleine Murmeltier zu retten und es ist mittlerweile zu einem stattlichen Murmeltier herangewachsen. Mit großer Freude konnten wir dieses Tier nun wieder in Tirol auswildern und freuen uns sehr, so wieder einmal einen aktiven Beitrag zum Tierschutz geleistet zu haben. In der Wildtierauffangstation vom Alpenzoo kommen pro Jahr bis zu 300 Wildtiere an, die unsere Hilfe benötigen.

Wisentgehege Springe 14.06.2018
lch eine Nacht – Wildnis unterm Sternenzelt erleben
Beim Mittsommernachtsfest ist im Wisentgehege campen erlaubt. Beim Mittsommernachtsfest darf am Sonnabend, 23. Juni, wild im Wisentgehege gecampt werden. Das Programm für den längsten Tag des Jahres beginnt um 16 Uhr mit der Flugvorführung auf dem Falkenhof. Später dann erleuchten lodernde Fackeln während des großen Umzugs die Nacht, Lagerfeuer knistern und Nachtfalter flattern durch den Mondschein. Dazu heulen die Wölfe ganz nah. Wildnis pur ist in dieser Nacht angesagt. Es gibt es eine Fledermauswanderung mit dem NABU. Das Programm endet gegen 23 Uhr mit einer Waschbärpräsentation und dem Fackelumzug. Für Essen und Trinken sorgt der Förderverein Freunde des Wisentgeheges. Dort gibt es auch den Teig für das Stockbrotbraten am Lagerfeuer. Die Teilnehmerzahl an dem Mittsommerfest ist unbegrenzt, weswegen Anmeldungen auch nicht nötig sind. Zudem gelten die regulären Eintrittspreise. Die Kasse des Wisentgeheges ist am Samstag bis 20.30 Uhr geöffnet. Zum Übernachten im Wisentgehege sind ausschließlich Zelte zugelassen, keine Wohnwagen und Wohnmobile. Nachtruhe ist ab 1 Uhr. Duschen sind nicht vorhanden. Am Morgen danach bietet das Café Wild ab 8 Uhr ein Frühstücksbuffet an. Anmeldungen sind nicht nötig. Das Programm im Internet unter www.wisentgehege-springe.de abrufbar.

Zoo Schwerin 14.06.2018
Wird der Zoodirektor vom Himmel fliegen?
Zoo-Wette am 1. Juli 2018: Tragt zur Artenvielfalt bei und gewinnt die Wette! Das diesjährige Sommerfest des Zoo Schwerin am 1. Juli 2018 steht ganz unter dem Motto „Tierische Vielfalt“. Das langfristige Ziel des Zoos ist es, sich zu einem Artenschutzzoo zu entwickeln. „Wir wollen die Besucher auf spielerische Art und Weise auf die Artenvielfalt aufmerksam machen“, so Zoodirektor Dr. Tim Schikora. Dafür muss sich der Zoodirektor richtig ins Zeug legen. Erstmalig in der Schweriner Zoogeschichte möchte der Direktor eine Wette mit seinen Besuchern eingehen. Der Zoodirektor wettet, dass sich keine 500 Kinder am 1. Juli um 14 Uhr auf der Festwiese im Zoo als Tier verkleidet einfinden werden. Ein besonderer Anreiz für die Gäste: wer sich im Vorhinein Gedanken macht und im Kostüm, mit Tiermaske oder bemalt den Zoo besucht, erhält am Tag des Sommerfestes einen freien Eintritt. Wenn es gelingt, 500 Kinder zu versammeln, wird der Zoodirektor als Wetteinsatz am 13. Juli mit einem Fallschirmsprung gegen 18.30 Uhr auf der schwimmenden Wiese beim Schweriner Schloss landen. „Wir freuen uns sehr den Tandemsprung mit dem Direktor auszuführen und drücken die Daumen, dass viele Kinder verkleidet den Weg in den Zoo antreten, um ihren Zoodirektor wie einen Vogel vom Himmel fliegen zu sehen“, so Axel Gotsche vom Fallschirmsportclub Mecklenburg e.V. Begleitet wird der 1. Juli von vielen Schaufütterungen, die vermehrt stattfinden und die Besucher dazu einladen mehr über Ihre Lieblinge zu erfahren. Ein weiteres Highlight des Tages ist der Start des Verkaufs der Parzellen der geplanten Löwenanlage. Es können symbolische Grundstücke für das Außengehege, Flächen des Löwenhauses sowie Besucherplätze erworben werden. In gemütlicher Runde finden ab 16 Uhr in der Afrikalodge auf dem Gelände der Nashorn-Savanne die Vorstellung der geplanten Löwenanlage sowie der Startschuss für den Verkauf durch den Zoodirektor Dr. Tim Schikora statt. Gemeinsam mit seinen Besuchern möchte der Zoo Schwerin auf die Zoo-Wette hin fiebern und startet daher den Jahreskarten-Countdown! In der Woche vor dem Fest, vom 24. bis 30. Juni, gibt es beim Kauf oder der Verlängerung von zwei Jahreskarten für Erwachsene eine Kinderjahreskarte gratis dazu! Also ab in den Zoo und bestens für die Zoo-Wette gewappnet sein.

Tiergarten Nürnberg 14.06.2018
Mistkäfer aus Ägypten im Wüstenhaus
Seit dem heutigen Mittwoch, 13. Juni 2018, leben 398 Mistkäfer (Scarabaeus sacer) aus Ägypten im Wüstenhaus im Tiergarten der Stadt Nürnberg. Die etwa zwei bis drei Zentimeter großen Käfer stürzten sich sofort nach ihrer Ankunft auf die Hinterlassenschaften der Somali-Wildesel und begannen damit, Pillen zu rollen. Im alten Ägypten wurde diese Käferart als Glückskäfer (Skarabäen) und Heilige Pillendreher abgebildet und verehrt. Das Wüstenhaus im Tiergarten ist täglich von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet. Es ist davon auszugehen, dass sich die Käfer nach der hohen Aktivitätsphase zu Beginn, die ein beeindruckendes Bild abgibt, vor allem im Wüstensand vergraben werden.
Ich habe mir davon am Freitag ein Bild machen können… gezählt habe ich sie nicht, aber ein Highlight sind sie schon.

Zoopark Erfurt 14.06.2018
Nachwuchs bei den Rosaflamingos
Sechs Flamingo-Küken sind in den vergangenen Wochen Thüringer Zoopark Erfurt geschlüpft. Im Gegensatz zu ihren großen, rosafarbenen Artgenossen sind sie grau und flauschig gefiedert. Die Eltern füttern ihr Küken mit einer Art Kropfmilch, die einen roten Farbstoff enthält. Wenn das Küken zu sehr zappelt oder die Eltern unerfahren sind, geht auch mal was daneben und es können sich rote Flecken auf dem Gefieder zeigen. Erst im Laufe von vier Jahren wird sich das Gefieder der Jungtiere durch den Austausch der Federn komplett von grau zu rosa färben und zwar durch Carotinoide (rotfärbende Farbstoffe), die in der Nahrung – kleinen pflanzlichen und tierischen Wasserorganismen – enthalten sind. Flamingos in Menschenobhut erhalten allerdings spezielles Flamingopellet-Futter, in dem die Farbstoffbauteile enthalten sind. Insgesamt gibt es im Zoopark 38 erwachsene Vögel, 19 Männchen und 19 Weibchen. „Zum Brüten haben die Tiere im zeitigen Frühjahr eine Ecke im Gehege, die dann mit einem gesiebten Erde-Torf-Gemisch für den Bau der Bruthügel ausgestattet wird, die nach der Balz von den Tieren angelegt werden“, erklärt Tierpflegerin Cathrin Neuland. Rund 30 Tage dauert es, bis ein Küken schlüpft.

Tiergarten Schönbrunn 14.06.2018
Abenteuerliche Erzählungen über den Einsatz für gefährdete Tierarten
In ihrem neuen Buch „Im Einsatz für gefährdete Arten“ nimmt das Ehepaar Gaby und Harald Schwammer die Leser mit zu bedrohten Tierarten auf der ganzen Welt, für die sich die beiden seit den 70er Jahren einsetzen: von den Orang-Utans im Regenwald Borneos über die Eisbären in den Polarregionen der Arktis bis zu den Oryx-Antilopen in der Wüste Jordaniens. An ihr erstes Projekt erinnern sie sich noch genau. „Während unseres Biologie-Studiums hatten wir natürlich nicht viel Geld, aber große Pläne. Also schafften wir uns irgendwie ein kleines Boot an, um in der Kvarner Bucht im damaligen Jugoslawien die Entwicklung von gefährdeten Möwen- und Gänsegeier-Kolonien zu dokumentieren“, erzählt Harald Schwammer. Damit begann ihr Einsatz für bedrohte Tierarten, der bis heute anhält. Heute ist Harald Schwammer Zoologischer Leiter im Tiergarten Schönbrunn, seine Frau Gaby leitet die Zoopädagogische Abteilung. Seit ihrer Studienzeit sind sie privat und auch als Mitarbeiter des Tiergartens in vielen Artenschutzprogrammen weltweit aktiv. Ihr Herzensprojekt, das sie selbst mit Freunden ins Leben gerufen haben, dreht sich um die Asiatischen Elefanten auf Sri Lanka. Dabei ist der Mensch-Tier-Konflikt ein zentrales Thema. „Ohne die Einbindung der lokalen Bevölkerung kann die Situation für die Elefanten nicht nachhaltig verbessert werden. Deshalb setzt dieses Projekt schon bei den Kindern an. In Schulen an den Randgebieten der Nationalparks Udawalawe und Yala wurde ein spezieller Arten- und Umweltschutzunterricht ins Leben gerufen“, berichtet Gaby Schwammer stolz. Auf 264 Seiten finden sich nicht nur viele Fotos, sondern auch ausgewählte, erlebnisreiche Einträge aus ihren privaten Tagebüchern, die den Leser mitreisen lassen. Im Zuge ihrer Arbeit haben die beiden viele Freundschaften geschlossen, auch mit führenden Persönlichkeiten, wie dem Elefantenforscher Iain Douglas-Hamilton in Kenia oder der Schimpansenforscherin Jane Goodall, die im Vorwort zum Buch Folgendes schreibt: „Natürlich bin ich zutiefst besorgt um die Tierwelt auf unserem Planeten und deshalb bin ich von Harrys und Gabys Arbeit auch so angetan. Sie haben mit ihren konsequenten Bemühungen, der Tierwelt auf unserem Planeten zu helfen, so viel erreicht, weshalb sie ein lebendes Beispiel sind, was von Menschen unternommen werden kann, die entschlossen sind, einen Unterschied zu machen.“

Tierpark Hagenbeck Hamburg 13.06.2018
Anjuli ist gestorben
Sie hat gekämpft und am Ende doch verloren. Das dreijährige Elefantenmädchen Anjuli ist heute am frühen Nachmittag gestorben. Tagelang hat ein Team aus Tierärzten, Tierpflegern und externen Experten rund um die Uhr versucht, den Erreger in seine Schranken zu verweisen. Leider vergeblich. Die Viruserkrankung Elefanten-Herpes EEHV 1 (Elephant Endotheliotropic Herpes Virus) war stärker. Leider ist über diese Krankheit noch zu wenig bekannt, um nachhaltig wirksame medizinische Hilfe leisten zu können. Die Elefantenherde trauert gemeinsam mit den Elefantenpflegern. Die Herde hatte Gelegenheit, in aller Ruhe Abschied zu nehmen. Dabei berüsseln die Tiere den Leichnam, tasten ihn ab und schnuppern daran. Letzlich sind die Elefanten in der Lage, den Verlust schneller zu verkraften als wir Menschen. Der gesamte Tierpark trauert mit dem Elefantenhaus. Auch wenn die Todesursache bereits bekannt ist, wird es am morgigen Tag eine Obduktion geben. Deren Ergebnisse sollen die Forschung für Elefanten-Herpesviren weiter voranbringen. Eine Gefahr für Menschen geht von dem rein auf Elefanten spezialisierten Virus nicht aus.

Tierpark Nordhorn 13.06.2018
Kindertag und Imkertag im Tierpark Nordhorn – Mit großem Flohmarkt, vielen Attraktionen und Programm am Bienenhaus
Am Sonntag, den 24. Juni 2018 ist der Tierpark Nordhorn wieder ganz in der Hand der Kinder, denn an diesem Tag veranstaltet der Familienzoo wieder den bekannten und beliebten Kindertag. Hauptanziehungspunkt wird für viele Besucher wieder der große Kinderflohmarkt sein. Vom Eingang bis zum Erlebnisspielplatz des Tierparks bieten Kinder mit ihren Eltern ab 9 Uhr „Kindertrödel“ zum Verkauf an. Da sich der Flohmarkt auf dem Gelände des Tierparks befindet, muss selbstverständlich der Tierparkeintritt entrichtet werden. Für Jahreskarteninhaber ist die Veranstaltung natürlich kostenlos zu besuchen. Auf der Wiese am Vechtehof wird an diesem Tag aber noch mehr geboten: Die Ballonkünstlerin Haddis Ballonmodellage 4u wird die Kinder mit ihren Kreationen verzaubern. Der Förderverein des Tierparks sorgt für Unterhaltung mit der zooeigenen Schokokuss-Wurfmaschine. Hier müssen die Teilnehmer ihre Treffsicherheit und Fangkünste beweisen. Auf den Hüpfburgen für Groß und Klein kann nach Belieben getobt werden. Ihre Kreativität können die Kinder beim Kerzen ziehen unter Beweis stellen. Die derzeitige Weltgartenausstellung im Tierpark Nordhorn hält am Kindertag etwas Besonderes bereit. So kann hier an einem Gewinnspiel teilgenommen werden und passend zu den sommerlichen Temperaturen können sich die Kinder bei einer Wasserrallye abkühlen. Ebenfalls wie in den vergangenen Jahren findet an diesem Sonntag auch der jährliche Imkertag statt. Der Imkerverein Nordhorn nutzt diesen Tag, um sich und seine Arbeit der Öffentlichkeit vorzustellen und neue Mitglieder zu werben. Von 10 bis 17 Uhr informieren die Mitglieder im Bienenhaus des Tierparks interessierte Besucher über alle Bereiche der Imkerei. Im Mittelpunkt steht natürlich das Hauptprodukt der Imkerei, der Honig. Im Schau-Schleuderraum kann die Honigproduktion allen interessierten Besuchern live gezeigt werden. Die Vorlesepaten der Stadtbibliothek Nordhorn sind wieder mit von der Partie und lesen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bienenhaus Geschichten rund um das Thema Bienen vor.

Zoo Wuppertal 13.06.2018
Neuer Zebrahengst im Grünen Zoo
Am 01. Juni 2018 kam aus dem Königlichen Burgers Zoo in Arnheim (Niederlande) ein einjähriger Zebrahengst in unseren Zoo. Er reiste in einer großen Kiste an, die bis an die Boxen Tür herangefahren wurde. Die Schieber wurden geöffnet und „Seth“ stieg ruhig aus, so dass er wohlbehalten in seiner neuen Heimat angekommen ist. Der einjährige Hengst hält sich momentan noch in ruhiger Atmosphäre im Stallgebäu-de auf, um sich an die neue Umgebung und die Tierpfleger zu gewöh-nen. Nach und nach wird er das Vorgehege und die Anlage erkunden, bis er dann die beiden Zebrastuten „Fadila“ und „Dumi“ kennenlernen darf. Für potentiellen Nachwuchs wird er erst in einigen Jahren sorgen können, da er zunächst die Geschlechtsreife erreichen muss.

Tierpark Hellabrunn München 13.06.2018
Grundsteinlegung für die neue Tierparkschule
Sie wird einmal das Herzstück des Hellabrunner Mühlendorfs werden: Die neue Tierparkschule als Naturerlebnis- und Bildungszentrum für Schülerinnen und Schüler, aber auch für Erwachsene und Kleinkinder. Am heutigen Mittwoch feierte Hellabrunn die Grundsteinlegung. Bereits seit 1987, als die erste Zooschule im Tierpark Hellabrunn eröffnete, kommen Jahr für Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus München und dem Umland nach Hellabrunn, um eine erlebnisreiche Zeit an einem ganz besonderen außerschulischen Lernort zu verbringen. Hier werden beim Beobachten der Anatomie und Lebensweise verschiedener Tierarten Fach- und Methodenkompetenzen sowie Teamarbeit und eigenständiges Lernen und Entdecken gefordert und gefördert. Die künftige Tierparkschule – inmitten des Hellabrunner Mühlendorfs gelegen – wird nicht nur Kapazitäten für mehr Klassen, sondern auch nähere Begegnungen mit Bauernhof-Tieren bieten. So wird es ein Klassenzimmer geben, das einen direkten Einblick in die Stallungen ermöglicht. Außerdem bieten die Räumlichkeiten auch Platz für Veranstaltungen im Bereich der Erwachsenenbildung. Ausstellungen und eine Vielzahl von spielerischen Lernstationen komplettieren das Edukationsangebot. „Mit der neuen Tierparkschule setzen wir ganz neue Maßstäbe in Sachen Zoopädagogik“, sagt Christine Strobl, Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende des Tierparks. „Ich freue mich sehr, dass wir nun, nachdem wir das Gebäude gemeinsam mit dem Referat für Bildung und Sport nach den neuesten pädagogischen Erkenntnissen geplant haben, mit dem Bau beginnen können.“ Beatrix Zurek, Leiterin des Referats für Bildung und Sport, ergänzt: „Die Tierparkschule eröffnet Münchner Kindern die Möglichkeit, einen tiefen Einblick in die Lebenswelt und Biologie einheimischer wie exotischer Tiere zu gewinnen. Der Unterricht ist praxisnah und durch den Kontakt mit den Tieren im wahrsten Sinne lebendig. Ich freue mich, dass Bildungsreferat und Tierpark ihre jahrzehntelange, erfolgreiche Zusammenarbeit schon bald in einem neuen, modernen Gebäude fortsetzen“. Auch Tierpark-Direktor Rasem Baban äußerst sich zufrieden: „Langsam aber sicher nimmt das Mühlendorf Gestalt an und ich freue mich, wenn wir mit der Fertigstellung der Tierparkschule im Sommer nächsten Jahres einen weiteren, wichtigen Meilenstein des Hellabrunn Masterplans erreicht haben. Diese Umsetzung ermöglicht natürlich die großzügige finanzielle Unterstützung der Landeshauptstadt München, der ich an dieser Stelle ganz herzlich danken möchte.“ Auf der Fläche des ehemaligen Kindertierparks werden Besucherinnen und Besucher bereits ab Sommer 2018 den Biodiversitäts-„Hotspot“ des Voralpenlandes entdecken können. „Der Fokus im Mühlendorf liegt ganz klar auf der heimischer Flora und Fauna. Es werden empfindliche lokale Ökosysteme gezeigt und erklärt. In einem weiteren Schritt werden die globalen Verbindungen und Abhängigkeiten in Verbindung mit den anderen Geo-Zonen des Tierparks vermittelt“, erklärt Rasem Baban. Im Zuge der Grundsteinlegung wurde auch eine Zeitkapsel eingesetzt, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a der Elly-Heuss-Realschule in München befüllt haben. Die Zeitkapsel beinhaltet neben drei Briefen, die aus der Sicht von Tieren geschrieben wurden, auch Pläne der Tierparkschule, einen aktuellen Tierparkführer, Münchner Tageszeitungen und ein Smartphone. Die Bauarbeiten an der Tierparkschule sollen bis Sommer 2019 abgeschlossen sein. Bereits diesen Sommer wird der erste Bauabschnitt des Mühlendorfs fertiggestellt. Dieser beinhaltet neben verschiedenen Stallungen für Murnau-Werdenfelser Rinder, Bayerische Landgänse, Girgentana-Ziegen und Ungarische Lockengänse die Mühle mit einer Fischbrutanlage sowie den Dorfladen und einen Bauerngarten.

Zoo Basel 13.06.2018
Neustart in der Erdmännchengruppe im Zoo Basel
Das Erdmännchen-Weibchen im Zoo Basel hat zwei neue Partner bekommen. Nun hofft man auf Nachwuchs. Training für die Elefanten im Zoo Basel – Jeden Tag üben die Elefanten im Zoo Basel für den medizinischen Ernstfall. Mittlerweile ist die Rüsselspülung zur Routine geworden und wenn nötig, lassen sie sich entspannt eine Spritze verabreichen.

Thüringer Zoopark Erfurt 13.06.2018
Mit dem Elektro-Minibus den Roten Berg erklimmen – Erfurter Rotarier spenden „Zoomobil“
Der Thüringer Zoopark Erfurt wird durch die einzigartige Naturlandschaft des Roten Berges geprägt, der sich fast 40 Meter über dem Thüringer Becken erhebt. Starke Steigungen in einigen Bereichen erschweren allerdings älteren und gehbehinderten Menschen das uneingeschränkte Erlebnis des 63 ha großen Zoos. Auf Grund des Engagements des Rotary Clubs Erfurt gibt es dafür bald eine Lösung. Am 12. Juni 2018, um 17:30 Uhr übergab der Präsident des Rotary Club Ernst W. Bergmann Zoodirektorin Dr. Sabine Merz und Verwaltungsdirektorin Katrin Gallion im Beisein der großzügigen Spender offiziell das neue elektrisch angetriebene „Zoomobil“. Das umweltfreundliche „Zoomobil“ für acht Personen soll nach dem Vorbild aus anderen Zoos viele Jahre lang eine nachhaltige Fahrgelegenheit für Versehrte und Menschen mit Gehbehinderungen bieten. Zunächst müssen das heute gelieferte Zoomobil auf dem steilen Gelände erprobt, Wege festgelegt und Fahrer geschult werden. Dann werden für die Besucher sichtbar drei Haltestellen montiert und der Service kann genutzt werden. Aktuell laufen Verhandlungen mit Partnern über die Betreibung des Fahrdienstes. Der Verein und einzelne Mitglieder des Rotary Club Erfurt stellten entsprechend ihrer sozialen, lokalen und nachhaltig orientierten Grundwerte dafür 14.700 Euro an Spenden zur Verfügung. Die Einzelspender sind Herr Heinz-Jochen Spilker, Herr Detlef Goss, Herr Thomas Kleb, Herr Dr. Heiko Kieser, Herr Frank Förster, Herr Andreas Mosmann, Herr Günter Krombholz. Zoodirektorin Dr. Sabine Merz freut sich, dass mit Unterstützung der Rotarier bessere Möglichkeiten für ältere und gehbehinderte Menschen für ihren Besuch im Thüringer Zoopark Erfurt geschaffen werden können. Ein besonderer Dank gilt auch dem JBF Jugendberufsförderung Erfurt gGmbH und seinem Geschäftsführer Hans Joachim Beder, die alle Haltestellenschilder angefertigt haben.

Zoo Salzburg 13.06.2018
Vierfacher Nachwuchs bei den Geparden im Salzburger Zoo
Am 25. Mai 2018 brachte das dreijährige Geparden-Weibchen Aeris vier gesunde Jungtiere zur Welt. Seit Mitte Februar lebt Aeris im Salzburger Zoo. Nur wenige Wochen nach ihrer Ankunft waren erste „zwitschernde“ Laute zwischen dem acht Jahre alten Kater Hurley-Tonkey und ihr zu hören. Bei einem Kurzbesuch des Katers auf ihrer Anlage stand gleich die Familienplanung im Mittelpunkt der Aktivitäten. Kleine Wollknäuel: Nach einer Tragzeit von rund 90 Tagen brachte Aeris ihre vier gesunden Jungtiere zur Welt. Bei der Geburt wog der Nachwuchs rund 400 Gramm. Die Kleinen entwickeln sich prächtig und ihr Geburtsgewicht mehr als verdoppelt: Die drei Buben bringen jeweils rund 1400 Gramm und das Mädchen 970 Gramm auf die Waage. Am sechsten Lebenstag öffneten die Kätzchen ihre Augen und begannen einige Tage später mit tapsigen Schritten die Welt rund um ihr „Nest“ zu entdecken. Junge Geparde haben ein gräuliches Fell und eine silbergraue lange Rückenmähne. So ähneln sie einem Honigdachs, der als sehr „selbstbewusstes Tier“ gilt und sich bei Angriffen von großen Raubtieren heftig zur Wehr setzen kann. Experten vermutet deshalb, dass die Rückmähne der kleinen Geparde ein Schutz der Natur ist, der sie vor Übergriffen von Löwen, Hyänen und Greifvögel bewahren soll. Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner freut sich, dass es nach fünf Jahren wieder Geparden-Nachwuchs gibt: „Unsere Aeris ist eine sehr fürsorgliche Mutter. Es ist ihr allererster Nachwuchs und deshalb ist sie noch sehr vorsichtig. Es wird sicherlich noch einen Monat dauern, bis sie mit ihrem Nachwuchs für unsere Zoo-Besucher zu sehen sein wird.“ Eine gefährdete Tierart: Laut Rote Liste – IUCN – ist das Überleben der Geparde in freier Wildbahn gefährdet. Ihre Bestände werden auf etwa 10.000 Tiere geschätzt. Der Verlust ihrer Lebensräume, die Bejagung und der Rückgang ihrer Beutetiere sind die Hauptursachen.

Tierpark Hagenbeck Hamburg 12.06.2018
Zweites erkranktes Tier in der Elefantenherde
Nach den jüngsten Blutuntersuchungen ist bekannt, dass es in der Elefantenherde ein zweites erkranktes Tier gibt. Es handelt sich um Anjuli, die dreijährige Tochter von Yashoda. Ihr Zustand ist kritisch. Wir tun alles für das Tier, was möglich ist. Zurzeit sind die Tierärzte damit beschäftigt, Anjuli bestmöglich zu behandlen und befinden sich dazu auch in ständigem Austausch mit Spezialisten für das Elefanten-Herpesvirus (EEHV). Wir hoffen, noch eine Verbesserung ihres Zustandes erreichen zu können. Eine Gefahr für Menschen geht von dem rein auf Elefanten spezialisierten Virus nicht aus.

Tiergarten Kleve 12.06.2018
Wolle ade…
Das traditionelle Schafschurfest findet dieses Jahr am Sonntag, dem 24. Juni 2018 von 10.00 bis 17.00 Uhr statt. Wir erhalten dieses Jahr wieder professionelle Unterstützung vom Kreisverein der Schafzüchter und –halter Kleve!

Wildpark MV Güstrow 12.06.2018
Abendliche Tour durch die Wildnis – Wolfswanderung in der Dämmerung im Wildpark-MV
Sommerliche Spaziergänge sind in den Abendstunden, wenn es sich etwas abgekühlt hat und die Sonne langsam untergeht, besonders schön. Wer dabei noch Spannendes aus der heimischen Tierwelt erfahren möchte, ist bei der Wolfswanderung in der Dämmerung im Wildpark-MV genau richtig. Bei der abendlichen Wildpark-Tour geht es vorbei an Luchs, Wildkatze & Co. Dabei wird es teils sehr abenteuerlich, denn dank begehbarer Höhlengänge und Brücken hoch über dem Gehege erleben die Besucher die Tiere fast wie in freier Wildbahn. Das Highlight: die Fütterung des Wolfsrudels im Lichterschein. In den Sommerferien im Juli und August geht es sogar gleich zwei Mal pro Woche auf Wolfstour.

Tiergarten Schönbrunn Wien 12.06.2018
Vier süße Habichtskäuze wiederangesiedelt
Vier Habichtskäuze, die Anfang April im Tiergarten Schönbrunn geschlüpft sind, wurden gestern in den Lainzer Tiergarten gebracht, wo sie in Kürze in die Wildnis entlassen werden. „Der Habichtskauz ist in Österreich vor vielen Jahrzehnten ausgestorben. Ursprünglich hat er vermutlich auch in der Nähe des Lainzer Tiergartens gelebt. Nachdem sich die Lebensbedingungen für den Habichtskauz verbessert haben, wurde 2009 ein Wiederansiedlungsprojekt ins Leben gerufen“, erklärt Projektleiter Richard Zink von der Vogelwarte der Vetmeduni. Jedes Jahr werden junge Habichtskäuze aus Zoos und Zuchtstationen ausgewildert. In Summe waren es bisher 298 Tiere. „Unser Ziel ist es, die Population in Österreich soweit aufzubauen, dass durch sie die Bestände nördlich und südlich von Österreich miteinander verbunden werden und ein Austausch stattfindet.“ Der Tiergarten Schönbrunn unterstützt das Projekt von Anfang an. „Bereits 25 Habichtskäuze, die bei uns im Tiergarten geschlüpft sind, konnten im Rahmen des Projektes wiederangesiedelt werden“, erzählt Regina Kramer, Kuratorin für Forschung und Artenschutz. Heuer sind es vier junge Käuze. „Im Alter von fünf Wochen wurden die Käuze mit einem Ring markiert, um sie später bei Beobachtungen erkennen zu können. Mittels Federproben wurde das Geschlecht bestimmt. Es sind zwei Weibchen und zwei Männchen.“ Mittlerweile sind die Eulen bereits zwei Monate alt und bereit für das große Abenteuer. Die nächsten drei Wochen werden die Käuze in einer Voliere des Forstamts der Stadt Wien mitten im Wald auf die Freilassung vorbereitet, bevor eine Luke geöffnet wird und sie hinausfliegen in den Biosphärenpark Wienerwald. Vorerst verbleiben sie in der Nähe des Freilassungsplatzes und werden noch zugefüttert. Im Laufe des Sommers werden sie zu perfekten Mäusejägern und selbstständigen Habichtskäuzen.

Opel-Zoo Kronberg 11.06.2018

Jungtiere im Doppelpack – Nachwuchs bei den Erdmännchen im Opel-Zoo
Etwa 11 Wochen dauert die Tragzeit bei den Erdmännchen und dann bleiben die Kleinen noch eine ganze Weile in der Wurfhöhle, bis sie alt genug sind, um mit der Mutter die ersten Schritte außerhalb zu wagen. Und so weit ist es jetzt: Die Zoobesucher können nun die beiden im Mai geborenen Erdmännchen immer öfter auf der Außenanlage beobachten. Das Verhalten der bekanntesten Schleichkatzenart ist an sich schon interessant, da stets ein Wächter auf seinem Beobachtungsposten steht – aufgerichtet auf seinen Hinterbeinen auf der Erhöhung im Gelände hält er nach Feinden Ausschau und gibt bei Gefahr einen lauten Pfiff ab, auf den hin alle Erdmännchen blitzartig im Bau verschwinden. Aber auch bei der Aufzucht der Jungen gibt es Typische Verhaltensweisen zu beobachten: Die Tiere einer Gruppe arbeiten auch da eng zusammen: Geht die Mutter auf Futtersuche, sind die Kleinen in Obhut von Babysittern, die sie beschützen und wärmen. So ist sichergestellt, dass die Mutter genügend Milch produzieren und den Nachwuchs ernähren kann. Damit kein Streit in der Gruppe entsteht, tauschen die Erdmännchen fast ununterbrochen Kontakt- und Beschwichtigungslaute aus und es entsteht der Eindruck, als würden die Tier laufend miteinander sprechen.

Zoo Landau in der Pfalz 11.06.2018
Tierkinder erleben, Mikroskopieren, Schatzsuche: Tolle Workshops in den letzten Wochen der Sommerferien
In den letzten beiden Wochen der Sommerferien bietet die Zooschule an jedem Werktag einen spannenden Workshop an. Für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren gibt es hier ein buntes und abwechslungsreiches Programm: kleine Bodentiere mikroskopieren, einen Schatz im Zoo suchen, Frettchen streicheln, Minischweine bürsten, Spiele basteln und na­türlich Zootiere erleben. Alle Workshops finden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt.

Zoo Duisburg 11.06.2018
Auswilderung von Ringelnattern in der Rheinaue Walsum
Die Ringelnatter ist eine einheimische, ungiftige Schlange, die bis zu 1,50m lang werden kann. Sie ist leicht anhand der zwei charakteristischen weißlich bis gelblichen, halbmondförmigen Flecken an den Seiten des Hinterkopfs zu erkennen. Auch wenn die allgemeine Körperfärbung der Ringelnatter von hell bis dunkel variieren kann, so sind die hellen Mondflecken ein jederzeit eindeutiges Erkennungsmerkmal. Ringelnattern sind völlig harmlos und ungiftig. Bei Gefahr flüchten die Tiere oder stellen sich tot. Gelegentlich drohen sie auch, richten sich mit dem Vorderkörper auf und fauchen. Dass sie zubeißen kommt praktisch nie vor. Diese Schlangenart wurde im westlichen Ruhrgebiet vielerorts durch Lebensraumzerstörung verdrängt und kommt heute nur noch in wenigen geeigneten Biotopen vor. Auch in der Rheinaue Walsum kamen Ringelnattern in früherer Zeit vor, als das Gebiet noch eine ursprüngliche Auenlandschaft am Rhein darstellte. Das Umweltamt der Stadt Duisburg, die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR) und der Zoo Duisburg bemühen sich um den Schutz der seltenen Ringelnatter. Da die Art im Stadtgebiet von Duisburg heute nur sehr selten und vereinzelt auftritt, soll durch ein Wiederansiedelungsprojekt ein Bestand im Naturschutzgebiet „Rheinaue Walsum“ (wieder-) aufgebaut werden. Dazu wurden vor einigen Jahren Jungtiere aus einem Schutzgebiet im östlichen Ruhrgebiet entnommen und im Zoo Duisburg mit viel Sorgfalt und Pflege aufgepäppelt. Unterstützt durch die Stiftung für Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen wurde hierfür eigens eine Auffangstation aufgebaut. Die nun für das Überleben in der freien Wildbahn bestens gerüsteten „Teenager“-Schlangen werden am 12.6.2018 durch den Beigeordneten für das Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt, Carsten Tum, in der Rheinaue Walsum ausgesetzt. Die Tiere sollen dann in dem für sie optimalen Lebensraum dafür sorgen, dass sich hier im Laufe der Zeit eine stabile Population von Ringelnattern entwickelt. Beutetiere wie kleine Säugetiere, Fische und Amphibien sind in dem gewässerreichen Schutzgebiet reichlich vorhanden, so dass die Voraussetzungen für die Ringelnattern hervorragend sind. Die Wiederansiedelung der Schlangenart wird durch ein umfängliches Monitoring begleitet, um zu erfahren, ob die Tiere den Erwartungen entsprechend im Gebiet zurecht kommen und sich vermehren. Da jede Beobachtung einer Ringelnatter wichtig, bittet das Umweltamt der Stadt Duisburg um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer eine Ringelnatter in der Rheinaue Walsum oder der Umgebung gesehen hat, wird gebeten, die Sichtung entweder per Email an r.kricke@stadt-duisburg.de oder über die Internetseite: www.bswr.de/fauna/reptilien/ringelnatter/index.php zu melden.

Otterzentrum Hankensbüttel 11.06.2018
Sechs Jahre erfolgreiche Gewässerentwicklung mit dem Aller-Projekt: Naturschutzmaßnahmen, Umweltbildung und Vernetzung von Akteuren zur Erhöhung der biologischen Vielfalt
Seit Ende 2012 ist die Aktion Fischotterschutz im Rahmen des Aller-Projektes im gesamten Einzugsgebiet der Aller aktiv. Bei einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung in der Brackstedter Mühle in Wolfsburg wurden mit den Projektpartnern, dem Bundesamt für Naturschutz und der Volkswagen AG und vielen Kooperationspartnern, die Ergebnisse des Projekts nach sechs Jahre Laufzeit vorgestellt. Ziel des Aller-Projektes war es, die zum Teil stark ausgebauten Fließgewässer wieder zu revitalisieren, Biotope zu vernetzen sowie örtliche Akteure bei Projektplanungen zu unterstützen. In der Projektlaufzeit waren die Mitarbeitenden des Aller-Projekts an 23 verschiedenen Fließgewässern tätig und über 50, auf die jeweilige Situation vor Ort abgestimmte Naturschutzmaßnahmen, wurden an den Nebengewässern der Aller umgesetzt. Besondere Schwerpunktgewässer waren hierbei die Kleine Aller im Landkreis Gifhorn / Stadt Wolfsburg, der Gohbach im Landkreis Verden und die Fuhse in der Region Hannover / Landkreis Peine. Mit vielen kleinen und großen Maßnahmen wurden Fließgewässerabschnitte, Ufer und Auen naturnäher entwickelt und Biotope miteinander vernetzt. Durch Einbau von über 5.800 Tonnen Kies und 121 Totholzelementen wurden die Lebensräume für die Wasserlebewesen aufgewertet und 12 Sohlabstürze beseitigt, so dass die Fische den Fluss nun wieder durchschwimmen können. Weiter wurden 16 Feuchtbiotope für Amphibien angelegt, 12.700 qm Uferrandstreifen gesichert und über 5.200 heimische Bäume und Sträucher gepflanzt, die das Gewässer beschatten und aufwerten. Gemeinsam mit vielen Unterstützern, wie z.B. Behörden, Unterhaltungsverbänden, Angel- und Naturschutzvereinen und Anliegern, konnten so in der Kulturlandschaft an rund 22 km Fließgewässerstrecke die Lebensraumvielfalt für die heimische Tier- und Pflanzenwelt erhöht werden. Alle umgesetzten Maßnahmen sind auch auf einer interaktiven Maßnahmenkarte verortet und beschrieben (www.aller-projekt.de). Die Evaluation der verschiedenen Maßnahmen zeigt auf, dass die revitalisierten Gewässerstrecken sehr schnell von den Fischen angenommen werden und sich hier die Individuenanzahl und -dichte erhöht hat. „Die vielen Maßnahmen, die umgesetzt wurden, und die zahlreichen positiven Rückmeldungen, die wir bei der Evaluation des Projektes bekommen haben, zeigen, dass das Aller-Projekt sehr erfolgreich war. Der Erfolg war aber nur möglich, weil uns viele engagierte Akteure vor Ort unterstützt haben und wir so gemeinsame Erfolge erzielen konnten“, so Dr. Oskar Kölsch, Vorstandsvorsitzender der Aktion Fischotterschutz. Um den Menschen die Bedeutung der Fließgewässer näher zu bringen, stand das Aller-Mobil zur Verfügung. An rund 200 Tagen war dieses fahrbare Gewässerlabor im Projektgebiet unterwegs. Über 4.100 Teilnehmer, Schüler und Erwachsene, konnten mit Watstiefeln und Kescher ausgerüstet, ihren heimischen Bach untersuchen und die Wasserlebewesen bestimmen. Das „Aller-Projekt – Verbindung von Lebensräumen zur Erhöhung der biologischen Vielfalt“ ist ein Naturschutzprojekt der Aktion Fischotterschutz, das durch das Bundesamt für Natur-schutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt sowie durch die Volkswagen AG gefördert wird. Ziel des Projektes ist es, die biologische Vielfalt an den Gewässern und Auen der Aller und ihrer Nebengewässer nachhaltig zu steigern. Dafür werden bis Juli 2018 Naturschutzmaßnahmen an den Gewässern umgesetzt und begleitende Umweltbildungsprogramme mit dem Aller-Mobil durchgeführt.

Fördergemeinschaft von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e.V. 11.06.2018
7. Hundetag im Tierpark Berlin am 23./24. Juni 2018 – Mitten im Tierpark an zwei Tagen alles rund um den Hund
Am 23./24. Juni 2018, 10 Uhr bis 17 Uhr, findet zum siebenten Mal der Hundetag im Tierpark Berlin statt. Er ist in den letzten Jahren zum größten Info.Markt rund um den Hund geworden. Selbstverständlich haben alle Vierbeiner – wie an jedem Tag im Jahr – freien Eintritt. Über 100 Aussteller gestalten den Hundetag und es wird ein buntes Programm mit und für Hunde präsentiert. Natürlich können sich die Hunde auf Auslaufflächen und auf dem Hundeparcours austoben sowie in Hundeswimmingpools abtauchen. Hunderassen werden vorgestellt, die Arbeit von Züchtern und Vereinen sowie Initiativen dargestellt. Darüber hinaus kann man sich über die Arbeit von Rettungshunden sowie Therapie- und Begleithunden informieren und sogar Zughunde im Tierpark erleben. Alles rund um den Hund wird angeboten – von Futter und Zubehör bis zu Angeboten für Familien mit Hund, aber auch Dog-Dancing und Hundemassagen. Der Tierpark lädt an diesem Wochenende alle Hundefreunde und den treusten Freund des Menschen selbst ein. Der Tierpark Berlin mit seinen 160 ha ist ganzjährig ein beliebtes Ausflugsziel für Hundebesitzer. Mit seinen großzügigen Tiergehegen und Parkanlagen sowie den großen Tierhäusern bietet er eine einmalige Kulisse für diesen deutschlandweit einmaligen Hundetag.

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