"Quartiersplatz soll etwas Besonderes werden!"
Die Pläne für den neuen „Quartiersplatzes“ an der Honsberger Straß unterhalb des Jugendzentrums „Kraftstation“ sollen nach Angaben der Verwaltung bis November fertig sein, um für 2019 Fördermittel des Landes beantragen zu können. Das notwendige Gelände für den neuen Honsberger Treffpunkt werde im Laufe des Jahres freigeräumt, kündigte in der Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Remscheid am Dienstag im Neuen Lindenhof Raumplaner Peter Apel vom Fachbüro „Stadtkinder“ mit Sitz in Dortmund, der zusammen mit seiner Kollegin Natalie Kirsch im Auftrag der Stadt das Stadtumbaumanagement Stachelhausen/Honsberg betreibt. „Bis September wird die ehemalige städtische Zulassungsstelle und die frühere Trafostation der Stadtwerke abgerissen!“ Das hätte eigentlich schon im vergangenen Jahr geschehen sollen.
„Große Pläne dampften ein auf einen Quartiersplatz“, titelte der Waterbölles am 12. Oktober 2017. „Jahrelang kreißte der Berg und gebar dann ein Mäuslein. So lässt sich die Geschichte des Bebauungsplans Nr. 644 (Gebiet: Freiheitstraße, Honsberger Straße, Stakelhusen) zusammenfassen.“ Hintergrund: Das Plangebiet war gegenüber der Ursprungplanung deutlich verkleinert worden. Nicht mehr überplant ist seitdem das Grundstück der „Kraftstation“, und auch einen Rückbau der Alten Freiheitstraße sowie einen Um- bzw. Rückbau der Freiheitstraße wird es nicht geben.
Aber vielleicht war die Geschichte vom Mäuslein und dem Berg ja doch zu früh erzählt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Denn Dipl. Ing. Peter Apel versprach am Dienstag: „Der neue Quartiersplatz soll etwas ganz Besonderes werden - also nicht nur ausgestattet mit Spielzeug für Kinder oder Fitnessgeräten für Senioren!“ – „Wie wäre es mit einem Übungsplatz für kleinere Kinder, die das Radfahren lernen möchten“, schlug Rosemarie Stippekohl (CDU) vor. „So etwas fehlt im Stadtteil!“ An der Planung der Platzes sollen interessierte Bürger/innen, Sportvereine und das Jugendzentrum „Kraftstation“ mit seinem Nutzern und Sozialarbeitern beteiligt werden, so Apel.
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