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Kreisverkehre als ortstypische Kunstwerke?

Zwei Sitzungen, ein Thema: Zur Sitzung der Bezirksvertretung Süd und der Bezirksvertretung Lüttringhausen am 18. April haben die jeweiligen SPD-Fraktionen den Antrag gestellt, die Verwaltung möge prüfen, ob die Innenfläche des Kreisverkehrs Hohenhagener Straße und des Kreisverkehrs Klausener Straße künstlerisch gestaltet werden kann. Begründung: „Das Land Nordrhein-Westfalen hat am 16. März angekündigt, ein Förderprogramm ‚Heimat-Werkstatt‘ zu schaffen, bei dem eine Förderung für ortstypische Kunstwerke – beispielsweise in Form der Gestaltung von Kreisverkehren - von bis zu 40.000 Euro pro Projekt erfolgen kann.“

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SPD Remscheid am :

„Jede Region, jede Stadt hat Stadtteile mit besonders prägenden Besonderheiten, das Element Heimat-Werkstatt greift dies auf. Warum kann ein Kreisverkehr in unserem „Dorf“ nicht künstlerisch gestaltet und aufgewertet werden,“ fragt Jürgen Heuser, Stellv. Bezirksbürgermeister der SPD in Lüttringhausen. „Die Bürgerinnen und Bürger in Lüttringhausen könnten sich in diesen Prozess einbringen und so das Stadtbild mitprägen“. „Unterstützung für die Arbeit von Bürgerinitiativen findet sich im Element „Heimat-Fonds“. Die Förderung der Sanierung des Stadtparkteiches unter Einbeziehung dieses Förderprogramms sollte geprüft und gemeinsam mit dem Heimatverein Stadtparkteich Remscheid e. V. genutzt werden“, zeigt Ernst-Peter Wolf, Sprecher der SPD in Bezirksvertretung Alt-Remscheid, eine weitere Fördermöglichkeit auf. Mit dem Element „Heimat-Zeugnis“ will das Förderprogramm die Restaurierung eines historischen Denkmals unterstützen. „Was liegt da näher, als den im Volksmund als Blauer Mond bezeichneten Mannesmannturm als förderwürdig anzumelden, erklärt Elfriede Korff, Sprecherin der SPD in der Bezirksvertretung Süd, „seit der wegen Einsturzgefahr erforderlich gewordenen Entfernung des ehemals beleuchteten Warenzeichens „MW“ droht das Ende dieses Wahrzeichens und Alleinstellungsmerkmals unserer Heimatstadt. Von ehemals weltweit bestehenden fünf Mannesmanntürmen ist der Remscheider in unmittelbarer Nähe zum Mannesmannwerk der einzige noch Bestehende“. Dazu erklärt Sven Wolf, Fraktionsvorsitzender der SPD: „Wir wollen nichts unversucht lassen und diese Chance auf Fördermöglichkeiten ergreifen. Die Vielfalt unserer Stadt aber auch unserer Region bedeutet mir sehr viel. Dies heißt es zu bewahren und nachfolgenden Generationen zu hinterlassen“. (Pressemitteilung)

Lothar Kaiser am :

"Teich: Zukunft bleibt ungewiss", titelt heute der RGA. Stimmt!

Lothar Kaiser am :

Das Land Nordrhein-Westfalen hat am 16. März ein Förderprogramm („Heimat-Werkstatt“) angekündigt, das ortstypische Kunstwerke – beispielsweise in Form der Gestaltung von Kreisverkehren – mit bis zu 40.000 Euro pro Projekt fördern soll. „Diesen Gedanken aufgreifend möge die Bezirksvertretung beschließen, die Gestaltung der Innenfläche des Kreisverkehres an der Hohenhagener Straße / Am Alten Flugplatz unter Beteiligung der Stadtteilkonferenz im Hinblick auf eine Bewerbung im Rahmen des Förderprogrammes „Heimat-Werkstatt“ zu prüfen“, heißt es in einem Antrag von Elfriede Korff (SPD) zur Sitzung der Bezirksvertretung Süd am 18. April.

Stadt Remscheid am :

"Die Veröffentlichung der Förderbestimmungen für die Heimat-Förderung ist nach der in der Anlage beigefügten Pressemitteilung für den Sommer 2018 vorgesehen; ab dann werden erstmals Anträge auf Förderung gestellt werden können. Da die Förderbestimmungen noch nicht bekannt sind, wäre eine vollumfängliche Prüfung des Antrags erst in der 2. Jahreshälfte 2018 möglich. Ferner wird auf den aktuellen Aufgabenüberhang der Abteilung 4.12.1, der in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Energieeffizienz und Verkehr am 01.03.2018 thematisiert wurde (s. Anlage zur Niederschrift der Sitzung), verwiesen. Die Verwaltung wird die Bearbeitung der Anträge daher für die Arbeitsprogramme der Jahre 2019/2020 vormerken." (Stellungnahme der Verwaltung zum SPD-Antrag)

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