Ungewöhnliche Begegnung mit einem Bussard
Im Lobachtal wollten wir, zwei Aktivisten aus der Honsberger Kunstszene, die Lobachröhren verschönern. Beide Rohre, die der Lobach einst durchfloss, liegen in der Nähe eines alten Baums. Plötzlich " rauschte" es und ein großer Schatten zog über uns hinweg. Ganz ungewöhnlich landete ein brauner Mäusebussard etwa fünf Meter von uns entfernt auf dem untersten langen Ast des Baumes. Ungewöhnlich, weil ein Bussard gewöhnlich eine Fluchtdistanz von etwa 40 Metern einhält. Dieser aber beobachtete uns geschätzte zwei Minuten mit seinen prüfenden Augen und zog erst dann ab Er hält sich in der Nähe der Röhren wohl häufiger auf, denn einen Tag später konnte ich ihn dort fotografieren. Vielleicht hat er seine Scheu vor Menschen durch einen zeitweiligen einen Aufenthalt in einer Vogelstation verloren.
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