NOZ: NOZ: “Sparfuchs” Max Giesinger fährt U-Bahn statt Taxi

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“Sparfuchs” Max Giesinger fährt U-Bahn statt
Taxi

Beim Essen und Reisen hat die Bescheidenheit des Musikers aber
ihre Grenzen – “Bei Dating-Apps werde ich wegen meines Namens
gesperrt”

Osnabrück. Max Giesinger, der voriges Jahr mit seinem Lied “80
Millionen” die Charts stürmte, setzt im Privatleben auf
Bescheidenheit. Seiner Herkunft verdanke er den bewussten Umgang mit
Geld, sagte der 28-Jährige der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstag):
“Ich bin tatsächlich ein Sparfuchs. Das liegt vermutlich an meiner
badischen Herkunft. Ich brauche keine materialistischen Sachen wie
ein teures Auto. Ich fahre in Hamburg immer mit der U-Bahn, weil ich
es nicht einsehe, für eine Strecke, die man schneller mit der Bahn
zurücklegt, Geld für ein Taxi auszugeben.” Die Bescheidenheit habe
aber ihre Grenzen: “Für gutes Essen und Reisen gebe ich gerne Geld
aus.”

Frauen lernt der Musiker lieber auf konventionelle Art als übers
Internet kennen. “Dating-Apps gehen bei mir nicht, weil ich sofort
wegen meines Namens gesperrt werde”, sagte der 28-Jährige. Er sei
“generell ein Fan davon, Menschen im normalen Leben kennenzulernen,”
sagte Giesinger weiter: “Auf Instagram sehen natürlich viele Menschen
toll aus, aber wie jemand wirklich ist, kann man doch nur im realen
Leben rausfinden. Ich sprech da lieber mal ein Mädel in der Bar an.”
In Zeiten von Tinder und Co. sei es schwieriger geworden, Frauen
kennenzulernen, findet Giesinger zudem: “Das war früher auf jeden
Fall einfacher, weil man nicht die Auswahl von heute hatte. Da hast
Du Deine Nachbarin oder jemanden aus dem nächsten Dorf geheiratet.
Weil man heute immer danach strebt, etwas Besseres zu finden, halten
viele Beziehungen nicht lange.”

Auf Kritik wie die von Jan Böhmermann, dass er seine Songs nicht
alleine schreiben würde, reagiert der gebürtige Baden-Württemberger
gelassen: “Ich glaube, sowas muss man immer mit Humor nehmen. Das
habe ich damals bei “The Voice of Germany” gelernt: Wenn man
bekannter wird, wird es auch immer Leute geben, die einen nicht
mögen. Und es ist wichtig, dass es die gibt, sonst läuft irgendwas
nicht ganz richtig.”

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabr?cker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Beitrag von auf 19. August 2017. Abgelegt unter Kunst & Kultur. Nachricht folgen durch RSS 2.0. Nachricht hinterlassen oder Trackback

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