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Seltsam, Telefonat, Traum und Überraschung

Gestern seltsamer Tag, auf Arbeit wenig los, dann eine Hunderunde, ein bisschen einkaufen und dann wieder heim. Er kam nicht, was ich gut fand, denn so hatte ich endlich mal wieder Zeit vier Stunden mit der besten Freundin zu telefonieren. Das geht schlecht, wenn er daneben sitzt und ich hatte allerlei mit ihr zu besprechen. Es wurde spät und ich fiel in einen seltsamen Traum, den ich heute Morgen unbedingt entfliehen wollte. Ich glaube es ging um Arbeit und verschlafen, dabei habe ich gar nicht verschlafen.

Werde den Rat meiner Freundin Folge leisten und heute nicht vor der Arbeit einkaufen gehen, sondern die Ruhe und den Freiraum in meiner Wohnung genießen. Ist schon seltsam, wenn er nicht hier schläft, es gibt mir ein größeres Sicherheitsgefühl, wenn er auch hier schläft. Trotzdem kann er nicht ewig hier bleiben. Heute nur arbeiten, da das Wetter mies ist, wird wohl nicht zu viel los sein, auch gut, ich denke ich brauche Entspannung. Das Geld kommt diesen Monat spät und ich bin pleite, da das Jobcenter mir nicht schreibt weiß ich jetzt auch nicht, ob sie mir Geld überweisen werden oder nicht. Es bleibt also eine Überraschung. Genieße die Ruhe und gleichzeitig vermisse ich blöde Kuh seine Anwesenheit.
rosenherz - 26. Jul, 21:14

Huch, da einen Konsens zu finden ... stell ich mir nicht einfach vor: Wenn er da ist, nervt dich seine Anwesenheit, wenn er nicht da ist, vermisst du ihn.
Ich könnte mir vorstellen, dass es da noch am Schönsten erscheint, alleine zu sein und von der Liebe zu träumen und sich vor Sehnsucht danach zu verzehren. Die Wirklichkeit einer Beziehung scheint für dich nicht das zu sein, womit du dich zufrieden gibst.

C. Araxe - 26. Jul, 22:18

Hm, die Präferenzen scheinen ja doch eindeutig. Frau Nadine mag halt keinen so engen Kontakt. Und auf keinen Fall einen so engen Kontakt wie in einer offensichtlich zu kleinen Wohnung. So weit ich es mitbekommen habe (also, was man hier so liest), währe eine Beziehung schon O.K., nur eben nicht mit so viel Nähe. Wenn mehr Platz da währe, könnte das vielleicht auch mit dem Zusammenwohnen klappen. Wichtig wäre auf jeden Fall mal klarzustellen (gegenüber dem Mitbewohner/Partner), wo die Grenzen sind bzw., dass es gewisser Freiräume bedarf, also dass man auch mal allein sein will. Das scheint kommunikationsmäßig nicht so geklappt zu haben. Ob das nun an Sprachproblemen lag oder weil Frau Nadine zu rücksichtsvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Da aber eine gewisse Zuneigung vorhanden zu sein scheint, finde ich nicht, dass man gleich jegliche Gedanken an eine Beziehung über Bord schmeißen sollte, nur weil die Gegebenheiten suboptimal sind. Etwas mehr Kommunikation scheint (wie eigentlich immer) angebracht. Aber dies alles soll keine Einmischung sein – nur einfach ein paar Gedanken.
NBerlin - 26. Jul, 23:03

Ich komme schon gut klar mit er Realität und hatte auch schon reale Beziehungen. Aber dabbei hat der Kerl nie bei mir gewohnt. Ich stimme Araxe zu, wenn zusammenleben dann auf mindestens 80 m² und nicht auf knapp über 50m².Perfekt fände ich es wenn man 2 Wohnungen in einem Haus hätte. Es ist wohl eine Mischung aus Kommunikationsproblemen und meiner Rücksicht, muss ich mir abgewöhnen und mehr Klartext sprechen. Er scheint aber schon verstanden zu haben dass ich mehr Freiraum brauche, die letzten Tage ist er viel unterwegs.
rosenherz - 27. Jul, 14:23

Meine Tochter würde sich schon freuen über 50 Quadratmeter zum Zusammenleben. Sie wohnt mir ihrem Freund auf 38 Quadratmeter.
NBerlin - 28. Jul, 09:15

Das könnte ich nie, ich bin allein schon auf 30m² eingegangen.
bonanzaMARGOT - 27. Jul, 06:54

frauen sind schon komische tiere. sie zermahlen alles in kleine stücke und wundern sich dann, dass es kein bild mehr ergibt. aber womöglich lässt sich so das leben leichter verdauen.

NBerlin - 27. Jul, 08:38

Es wird wohl an der Verdauung liegen. :-P