Das Dortmunder Ballett zeigte Ausschnitte aus "Krieg und Frieden". (Foto: © Bettina Stoess)

Top-Stars bei Jubiläums-Ballettgala

[fruitful_alert type=“alert-success“]Das Dortmunder Ballett zeigte Ausschnitte aus „Krieg und Frieden“. (Foto: © Bettina Stoess) (Foto: © Bettina Stoess)[/fruitful_alert]

Nationale und internationale Top-Stars der Ballettszene gaben sich zur „Internationalen Ballettgala XXV“ am 24. und 25. Juni 2017 in Dortmund die Ehre. Ballett-Direktor Xin Peng Wang und seine Crew um Manager Tobias Ehinger und Dr. Christian Baier hatten zur Jubiläums-Gala geladen. Die Moderation übernahm wie gewohnt humorvoll Kammersänger Hannes Brock, und die Dortmunder Philharmoniker unter der professionellen Leitung von Motonori Kobayashi begleiteten den Abend musikalisch.

Die Gala bot eine Mischung aus dem klassischen Ballett-Repertoire und starken Beispielen des zeitgenössischen modernen Ausdruckstanzes.

Am Anfang zeigte die Dortmunder Compagnie ihr Können bei einem Ausschnitt aus der aktuellen Produktion „Faust II“ von Xin Peng Wang. Tänzer des Dortmunder NRW Junior Ballett begeisterte unter anderem mit einem Auszug von „Krieg und Frieden“ (Xin Peng Wang).

Die Tänzer Katja Kahniukova und Osiel Gouneo (English National Ballet/Bayerisches Staatsbalet) gaben dann schon einen meisterhafte Vorstellung des klassischen Balletts mit „Le Corsaire Bedroom Pas de deux“ (Marius Petipa). Das Ganze fand später noch eine Steigerung in „Le Corsaire Pas de Trois“ (Osiel Gouneo +Joseph Gatti+ Bianca Teixeira (Bayerisches Staatsballett , Orlando Ballet). Eindruck machte Joseph Gatti auch zusammen mit dem erst dreizehn Jahre alten Jungtalent Gavin Morales (Orlando Ballet) mit einer flotten Vorführung von „LiL MJ Within“ (Marcelo Gomez) mit der Musik von Michael Jackson. Zum klassischen Repertoire gehörte daneben noch „Schwanensee“ (verschiedene Varianten) und „Dornröschen“.

Das diese Ballettgala in großen Teilen romantisch ausgerichtet war, zeigten dann zum Beispiel ausdrucksstark Maria Daniela Conzales Muňoz + Osiel Gouneo (Bayerisches Staatsballett) mit „Broken heart“ (Maria Conzales Muňoz).

Als ein besonderes Beispiel der vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten des modernen Balletts zeigte sich „Wunderland“ (Edwaard Liang), getanzt von Adiarys Almeida & Taras Domitro (San Francisco Ballet) mit der minimalistischen Musik von Philip Glass.

Einen bewegenden Auftritt hatte Publikumsliebling Mark Radjapov zusmmen mit seinem Kollegen Riccardo De Nigris (Ballett Augsburg) mit „Ultimate Sep“ (Ricciardo De Negris). Mit starken Effekte wurde es ein berührender Abschied mit einem lachenden und einem weinendem Auge vom Ballett-Star Radjapov

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