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Die Hälfte der Deutschen sieht die EU auf Abwegen

Vor 60 Jahren, am 25. März 1957, wurden die
Römischen Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft
unterschrieben und ein wichtiger Grundstein für die Europäische Union
(EU) gelegt. Eine internationale Studie des Markt- und
Meinungsforschungsinstituts Ipsos zeigt, die Bürger weltweit sehen
Grund zum Feiern dieses Jubiläums: die Hälfte (53%) der Befragten
denkt, die EU habe Europa stärker gemacht. In Deutschland stimmt
jeder Zweite (50%) dieser Aussage zu. Gleichzeitig sind die Europäer
unsicher, hinsichtlich der Zukunft: 57% der Befragten in neun
EU-Ländern fürchten, die EU befinde sich auf dem falschen Weg. Auch
in Deutschland sieht das knapp die Hälfte (45%) der Bürger so – ein
Drittel (32%) glaubt jedoch auch, sie steuere in die richtige
Richtung.

Ist die EU ein Erfolg?

– Ein Drittel (34%) der Menschen weltweit urteilt, dass das
europäische Projekt in den letzten 60 Jahren mehr Erfolge als
Niederlagen verbuchen konnte. In Europa beurteilen die Briten (40%),
Polen (40%) und Deutschen (39%) die vergangenen Jahre am positivsten.
In Belgien (36%) und Italien (36%) denken dagegen mehr Menschen, die
Niederlagen überwiegen die Erfolge als umgekehrt.

Europa auf dem falschen Weg?

– In den meisten befragten europäischen Staaten denken mehr
Menschen, die Zugehörigkeit zur EU habe die Auswirkungen der
Wirtschaftskrise verschlimmert, nicht verbessert. In Italien (50%),
Frankreich (48%) und Belgien (48%) glaubt das sogar knapp die Hälfte
der Befragten. In Deutschland (28%) sind es knapp drei von zehn.

Blick in die Zukunft

– Zwei Drittel (65%) der Europäer denken, die Länder in Europa
sollten zukünftig enger zusammenarbeiten, um illegale Einwanderungen
einzudämmen. Ebenso viele Befragte (64%) meinen, die Länder der EU
sollten den Strom an Flüchtlingen reduzieren, indem sie helfen die
Konflikte in deren Heimatländern zu beenden.

Weitere Ergebnisse der Studie und Infografik unter www.ipsos.de

Kontakt Ipsos-Pressestelle:

Gudrun Witt | 040-800964179 | gudrun.witt@ipsos.com

Original-Content von: Ipsos GmbH, übermittelt durch news aktuell

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