BERLINER MORGENPOST: Wir müssen zusammenrücken / Kommentar von Joachim Fahrun zu Grundstückspreisen

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Sicher ist, dass es von privater Seite keinen
günstigen Neubauwohnraum in Berlin geben wird. Schon die Spekulation
mit Grundstücken wird die Preise in solche Höhen treiben, die mit
Mietwohnungen kaum zu refinanzieren sind. Selbst beim Einsatz aller
Instrumente gegen die Spekulation unterhalb der kaum durchsetzbaren
Enteignung wird man die Folgen der Knappheit kaum mildern können.
Umso dringender muss die Stadt selbst ihre Flächen mobilisieren und
dort bezahlbare Wohnungen schaffen. Die Traufhöhe sollte nicht länger
Maßstab sein. Zu Ende gehen auch die Zeiten, in denen Mieter ihre
Autos für schmales Geld auf öffentlichen Grundstücken abstellen
dürfen. Die Menschen werden zusammenrücken müssen, wenn sie überhaupt
in der Innenstadt bleiben wollen.

Der vollständige Kommentar unter: morgenpost.de/209715285

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BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 – 878
bmcvd@morgenpost.de

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