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Tipps zum schonend Haare pflegen im Winter

Haare pflegen im Winter
Nützliche Tipps für die schonenden Haarpflege im Winter.

Viele nützliche Tipps und Hausmittel zum Pflegen der Haare im Winter. In der kalten Jahreszeit sind die Haare hohen Strapazen ausgesetzt, denn neben der kalten Luft draußen, kommt dazu noch die warme Heizungsluft hinzu. Hier besteht die Gefahr, dass Haare trocken und spröde werden und im schlimmsten Fall Spliss droht. Besonders in der Winterzeit ist jetzt eine intensive Pflege notwendig, um die Haare effektiv zu schützen, damit sie dauerhaft schön und gepflegt bleiben.

Mildes Haarshampoo verwenden

Besonders warme Wohnräume sorgen dafür, das den Haaren Feuchtigkeit entzogen wird und sie somit austrocken. Beim Haare waschen sollten daher ein sehr mildes Shampoo zum Einsatz kommen. Am besten eines welches mit Öl angereichert ist und auf jeden Fall einen geringen PH-Wert besitz. Bei der Auftragung muss unbedingt eine gründliche und intensive Massierung der Kopfhaut erfolgen, da sich hier oft abgestorbene Hautpartikel ablagern.

Kaltes Mineralwasser

Sehr hilfreich ist es auch, die Haare anschließend nicht mit normalem Leitungswasser zu spülen, sondern gängiges Mineralwasser zu benutzen. Dies hat den großen Vorteil, dass dort kein Kalk vorhanden ist und die Haare nicht abstumpfen. Beim Ausspülen der Haare auf keinen Fall heißes Wasser verwenden, dann dadurch kann wichtiges Fett entzogen werden und die Haare verlieren an Glanz. Am besten eignet sich lauwarmes Wasser, denn so kann dieser unschöne Effekt vermieden werden. Das Trocknen mit einem Föhn nicht in höchster Stufe durchführen, auch hier kann starke Hitze Schädigungen hervorrufen.

Eine Haarkur vornehmen

Bei sehr spröden und trockenen Haaren hilft eine Haarkur besonders gut. Hierzu kann eine Banane zerdrückt und diese mit Olivenöl (etwa einen Teelöffel) vermischt werden. Durch den Fettanteil vom Öl erhalten die Haare eine Schutzschicht. Dazu ist es notwendig, die erstellte Kur in den Haaren zu verteilen und einwirken zu lassen. Das Ganze sollte etwa 10 Minuten brauchen und kann dann anschließend einfach mit Wasser ausgespült werden. Bei der Haarkur, sollte ein warmes und leicht feuchtes Handtuch um die Haare gewickelt werden. So können während der Einwirkzeit die Wirkstoffe viel stärker in das Haargewebe einziehen. Unbedingt verzichten sollte später auf ein Glätten mit Hilfe von einem Eisen.

Nicht die Haare Trockenreiben

Auf keinen Fall sollten nach einer Wäsche die Haare trockengerieben oder gerubbelt werden, denn dies kann die Hautschicht aufrauhen. Viel besser ist es dagegen die langen Haaren ganz sangt mit Hilfe von einem Handtuch auszudrücken. Ein großer Fehler ist es auch die Haare vor dem eigentlichen Föhnen schon mal durch zu kämmen. Dadurch werden die Haare besonders strapaziert. Erst muss ein Trocknungsvorgang auf dem Kopf vollzogen werden, bevor mit dem Haare kämmen gestartet werden kann. Der Föhnvorgang sollte nach Möglichkeit kurz sein ausfallen, denn die Wärme stellt für die Haare nur unnötige Strapazen dar. Wenn es geht, am besten ganz darauf verzichten, denn Haare können auch sehr gut an der Luft trocknen. Sind trockene Spitzen vorhanden, können diese mit Olivenöl wieder geschmeidig gemacht werden, außerdem sollten die bei einem Friseurbesuch in regelmäßigen Abständen geschnitten werden. Dadurch bleiben sie länger gesund und werden nicht struppig.

Haare wirken Elektrisierend

Besonders in der Winterzeit leiden die Haare durch ständige Kälte oder sehr trockene Raumluft und können dadurch schnell zu Berge stehen. Um Abhilfe zu schaffen, kann ein Conditioner helfen. Auch Glycerin oder Sheabutter bieten sich mit speziellen Substanzen an. Um eine Aufladung von den Haaren zu verhindern, sollte ein Ionen Föhn verwendet werden. Aber auch eine Haarbürste mit einer Auflage aus Gold ist sehr hilfreich. Allerdings muss beachtet werden, dass die Haare nicht im kalten Zustand gekämmt werden sollen, sondern erst warten bis diese Zimmertemperatur besitzen.

Im Winter werden gerne Schals und Wollmützen getragen, doch diese sind für die Haare nicht sehr gut, da eine Reibung entsteht und die Haare leichter brechen können. Für Abhilfe kann ein Seiden- oder Satintuch sorgen, welches unter der Mütze liegen muss.

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