Der GivingTuesday ist vorbei, doch ich möchte den wundervollen Gedanken dieses Tages – dem Tag des Gebens – verlängern. So viele schöne Kommentare erreichten mich zu meinem Aufruf, wie ihr anderen etwas Gutes tut und ich habe mir ALLE mit einem Lächeln auf dem Gesicht durchgelesen! Es war pure Freude und genau die möchte ich heute mit euch teilen. Es tut einfach gut, diese positive Energie von euch zu spüren und ich wette, euch geht es genauso, wenn ihr die Vorschläge aller EAT TRAIN LOVER lest. Lasst euch inspirieren, womit ihr in Zukunft Gutes tun könnt. Los geht es!

Wie tut ihr anderen etwas Gutes?

Ihr habt viele wunderbare Ideen gesammelt. Über alle Kanäle kamen mehr als 70 Ideen rein, die ich nun etwas sortiert habe, damit ihr einen schönen Überblick habt. Teilweise doppelten sich die Formulierungen und ich habe sie in dieser Liste nicht doppelt vermerkt. Aber: JEDE Idee ist in mein Gewinnspiel eingeflossen und ich habe unter allen Ideen für Gute Taten die aus meiner Sicht 3 kreativsten Ideen ausgewählt.

Gutes tun und Eigenes verschenken

  • Wir misten 2 mal im Jahr ordentlich aus…. Im Winter werden dann die Sachen für Hilfspakete verwendet und im Sommer haben wir 4 Kofferraumladungen zum nahegelegenen Flüchtlingsheim gebracht. Letzteres war insofern sehr schön, dass man die Freude und auch Dankbarkeit sehen konnte… Gerade auch für meine Kids…. Sie müssen sich ja nicht schlecht fühlen, weil es ihnen besser geht als vielen anderen, im Gegenteil – sie dürfen sich gut fühlen, wenn sie anderen geholfen haben… Und ganz nebenbei geht es uns auch besser – denn auch Clean Living tut der Seele gut!
  • Wir bringen regelmäßig gut erhaltene Dinge die wir nicht mehr brauchen zum ortsansässigen Warenkaufhaus vom Roten Kreuz. Die freuen sich immer sehr darüber. Man trifft dort auch immer viele Menschen, die sich freuen, dort für wenig Geld auch etwas größere Dinge kaufen zu können.
  • Ich spende die Dinge, die ich nicht mehr brauche, einem Sozialkaufhaus.

Gutes tun in der Familie

  • Ich selber bin Mama von 3 Kindern und hoffe, ihnen jeden Tag etwas Gutes mit auf ihren Wegen zu geben. Daher gehe ich gerade nicht arbeiten, sondern bin direkt nach der Schule oder dem Kindergarten für sie da. Ich höre zu und schenke ihnen viel Aufmerksamkeit und Zeit.
  • Ich tue morgen etwas Gutes. Ich fahre kurzentschlossen zu meinem Enkel, der etwas ausbrütet und somit nicht in die Kita kann. Mama muss arbeiten, da helfe ich doch gerne.
  • Ich besuche jedes Wochenende meine Großeltern. Sie freuen sich jedes Mal riesig und ich denke, dass ich ihnen damit mehr Gutes tue als mit materiellen Dingen.
  • Ich bin immer für mein Enkelchen oder meine Schwiegermutter, da wenn ich gebraucht werde.
  • Das Geben gehört für mich zum Alltag. Es macht mir Freude, mich um meine Mutter oder um meine Freundin, die ein Pflegefall ist, zu kümmern. Oft reicht es schon, einfach da zu sein. Es gibt meinem Leben auch einen tieferen Sinn; das Gefühl das Leben eines anderen Menschen schöner zu machen! Ohne mich selbst dabei aus den Augen zu verlieren.
  • Ich versuche einmal pro Woche zu meiner Oma und zu meinem Opa zu fahren und ein paar Stunden mit ihnen zu verbringen. Sie erzählen mir dann von früher und es ist schon lustig zu sehen, wie anders wir heute leben, aber wie ähnlich doch die Herausforderungen waren bzw. sind. Somit helfen sie mir mit ihrer Lebenserfahrung und sie sind mit dankbar, dass ich Zeit mit den beiden verbringe.
  • Ich glaube, das Beste, was ich im Moment machen kann, ist mit meinem Sohn zu seinen Urgroßeltern zu fahren. Sie sind 90 und leider gesundheitlich ziemlich eingeschränkt. Gerade die dunkle Jahreszeit ist schwer und belastend. Da ist es immer ein Highlight, wenn der kleine Mann mit seinen fast 2 Jahren durch die Türe stapft und die Welt auf den Kopf stellt. Dieses Strahlen in ihren Gesichtern ist mein Dankeschön, denn sie waren immer für mich da!
  • Seit März diesen Jahres pflege und versorge ich meinen kranken Partner. In diesen Zeitraum lagen mehrere Klinik-Aufenthalte und dazwischen und auch aktuell habe ich ihn bei mir aufgenommen, da er momentan nicht alleine in seiner Wohnung leben kann. Ich gebe gerne und bekomme viel zurück.

Ehrenamtlich Gutes tun

  • Am 22. Dezember gebe ich gemeinsam mit einer Freundin und einigen Ehrenamtlichen ein Kaffeetrinken für Senioren, die keine oder keine nahen (also in ihrer Nähe) Angehörigen haben. Wir nennen diese spezielle Weihnachtsfeier „Gemeinsam statt einsam“. Meine Freundin ist Floristin, sie wird entsprechend weihnachtlich dekorieren. Wir haben von einer Tortenkünstlerin eine Torte bestellt, die extra groß ist. Und es kommt ein Mann (Musiktherapeut), der mit uns allen Weihnachtslieder singen wird. Außerdem wird ein Weihnachtsengel kommen und kleine Geschenke verteilen.
  • Ich bin ehrenamtlich aktiv in der Bücherei bei uns im Ort. Hier leite ich mit meiner Kollegin den Vorlesenachmittag für Kinder, weil ich selbst Bücher liebe.
  • Ich bin als Helfer auf einem Weihnachtsmarkt. Für den guten Zweck werden ich gerne helfen und Waffeln verkaufen.
  • Neben meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in der Bücherei beim Vorlesenachmittag – wobei hier das Strahlen der Kinderaugen mehr wert ist als sämtliches Geld der Welt – begleite ich 7 Jungs auf Ihrem Weg zur Erstkommunion.
  • Das größte Thema, was das angeht, ist das Thema der Flüchtlinge. Ich wohnte direkt gegenüber einer Notunterkunft und habe mich spontan dazu entschlossen, Deutsch zu unterrichten. Im Zuge dessen sind viele Freundschaften entstanden und dank meiner Sprachkenntnisse konnte ich einige der jungen Männer zu Ämtern, Ärzten o.Ä. begleiten und dort oftmals allein durch mein Dabeisein unterstützen.
  • Ich koche einmal im Monat auf der Kinderkrebsstation für die Kinder und deren Eltern. Als Abwechslung zum tristen Klinikalltag und zur Krankenhausküche. Dabei entstehen immer nette Gespräche. Und nach solch einem Abend rücken eigene alltägliche Probleme ganz weit weg. Es ist schön zu helfen, auch wenn es manchmal schwer zu sehen ist.
  • Ich helfe anderen Familien ehrenamtlich ihren Allrag zu meistern. Tipps zur besseren Ernährung und kleine Entspannungsübungen sind dort auch immer sehr hilfreich.

Gutes tun und Zeit verschenken

  • Ich nehme mir für mein Umfeld mehr Zeit… sei es, um mal wieder mit meiner Mutter einen Nachmittag zu shoppen oder um meinen Liebsten am Abend etwas länger als nur eine Stunde vor dem Zubettgehen zu sehen
  • In einer Zeit, in der jeder schon alles hat, ist das wertvollste Gut, das man schenken kann, Zeit. Ich verbringe gerne einen Nachmittag bei meinen Nichten, besuche meine Mama am Wochenende und versuche mich regelmäßig mit meinen Freundinnen zu treffen, nicht nur jetzt im Advent sondern das ganze Jahr. Ein Ausdruck der Wertschätzung ist es auch, dem anderen zuzuhören und ihn zu unterstützen.
  • Ich verbringe Zeit mit Menschen, die einsam sind – z.B. in Altersheimen

Mit kleinen Präsenten Gutes tun

  • Ich verschenke dieses Jahr kleine selbstgemachte Pralinen.
  • ich habe gerade aktuell kleine Adventskalender an sehr gute Freunde verschickt. Ich hoffe am anderen Ende leuchten die Augen
  • Da ich oft Brot backe aus frischgemahlenen Korn und oft mehr backe, als ich brauche, verschenke ich es gern spontan an liebe Menschen.
  • Ich mache anderen gern eine Freude, ob kleine Aufmerksamkeiten, ein paar Kekse für die Kindergartenerzieherinnen, liebevoll verpackte Geschenke, ein nettes Wort in einer stressigen Zeit oder einfach nur Zeit zum Zuhören. Das macht auch mir dann wieder Freude. Es sind die kleinen Dinge, die das Leben so freudig machen.
  • Ich mache fast jeden Tag für meine Arbeitskollegin am Nachmittag einen Tee, da sie Kräutertee liebt und oft friert. Wir unterhalten uns dann bisschen und arbeiten danach wieder weiter…. Ist fast schon ein Ritual

Gutes tun in unserem Umfeld und helfen

  • Ich erfülle heute ein gute Tat für meine Kollegin. Sie hatte innerhalb von zwei Wochen zwei Autounfälle. Ich habe beobachtet, dass es ihr in letzter Zeit sehr schlecht ging, da sie und ihre Familie ein kleines Einkommen haben und der Schaden schon recht hoch ist. Zwei Kolleginnen und ich haben ihr nun Zeit mit uns geschenkt, damit sie auf andere Gedanken kommt und merkt wie sehr wir sie mögen. Sie kommt um 14 Uhr zu mir und dann überraschen wir sie. Wir fahren mit ihr zum Schloss auf den Weihnachtsmarkt und werden einen wunderschönen Nachmittag mit ihr verbringen.
  • Ich bin eine gute Zuhörerin wenn Freunde oder Bekannte Probleme haben, helfe ich gerne weiter und versuche sie zu einem Lächeln zu bewegen. Gutes tun ist nicht schwer.
  • Ich habe seit 4 Wochen eine langjährige (seit 16 Jahren) Freundin bei mir Zuhause aufgenommen, da sie sich von ihrem Mann getrennt hat und sich nun scheiden lässt. Ich unterstütze sie gerne bei Bewerbungen, Lebensbewältigung etc.
  • Ich kümmere mich seit 1,5 Jahren um eine Nachbarin, deren Mann gestorben ist. Sie ist ganz allein und hat auch keine Verwandten in der Nähe. Ich gehe einfach so zu ihr und lese ihr etwas vor, wir unterhalten uns oder ich gehe mit ihr spazieren, wann immer ich Zeit finde.
  • Ich tue jeden Tag allein durch meinen Job etwas Gutes. Ich arbeite in der Krankenpflege und liebe meinen Job. Mit viel Herz versuche ich dort, mein Bestes zu geben und mein Wissen an Auszubildende weiterzugeben.
  • Menschen in meinem Umfeld mache ich gern einfach mal so eine kleine Freude (einen selbst gemachten Cappuccino, eine Packung Entspannungstee für die Kollegen…)
  • Unser Nachbar kann sein Laub z.B. nun im Herbst aus Krankheitsgründen nicht mehr wegräumen, da räume ich selbstverständlich auch sein Laub mit weg. Bei uns stehen einige große Eichen und es ist echt viel tägliche Arbeit…

Auch die kleinen Gesten zählen…

  • Ich habe letztens einem älteren Herren den 1 Cent geschenkt, der ihm zu seinem Kuchen gefehlt hat. Der Typ vom Bäcker hätte da ja auch mal drauf kommen können, 1 Cent macht schließlich den Bäcker nicht pleite! Es war für mich nur eine Kleinigkeit, aber ihr hättet das Strahlen sehen sollen!
  • Ich schenke jedem Gast im Hotel am frühen Morgen schon ein Lächeln, denn Lächeln kann Berge versetzen, erhellt die Stimmung und macht den Tag erfolgreicher.
  • Ich überrasche meine Liebsten regelmäßig. Meiner Meinung nach ist auch eine SMS mit „Hey ich denke an dich, du bist mir wichtig“ Gold wert.
  • Auch wenn es nur eine kleine Geste ist, weiss ich, dass ich meinen Freundinnen jedes Mal etwas Gutes tue, wenn ich sie frage, wie es ihnen geht. Denn zwischen dem Schulalltag wird das so schnell vergessen. In der Prüfungszeit ist jeder mit sich selbst beschäftigt und ist total im Stress. Dann höre ich ihnen zu und nehme mir Zeit für sie.
  • Ich liebe es auch, jemandem eine Freude zu machen. Das könnnte ich jeden Tag machen. Heute habe ich meiner Nachbarin 2 gebackene Schweineohren vor die Tür gestellt.
  • Ich bin eine Person, die auch gern spontan mal hilft, wenn es im Alltag Probleme gibt. Zum Beispiel helfe ich Menschen, die mal eine Münze zu wenig in der Geldtasche haben. Ich gebe denn gern das fehlende Geld dazu. Ich kann auch an keinem Bettler vorbeigehen, ohne ihm was zu geben – sei es Geld oder eine Jause.
  • Wenn ich beim Einkaufen unterwegs bin, schaue ich manchmal bewusst in das Gesicht einer Frau und lächle sie an – da kommt dann ein angenehmes Lächeln zurück.
  • Mein Freund sagt, ich würde was Gutes tun, wenn ich mein Handy jetzt zur Seite lege und ihn küsse. Aufmerksamkeit ist manchmal das größte Geschenk.
  • Etwas Gutes tun ist ganz einfach und ich versuche jeden Tag etwas Gutes zu tun. Sei es, dass ich mich im Bus bei dem Busfahrer bedanke, an der Kasse im Supermarkt die Leute freundlich anlächle oder mit der Kassiererin in der Mensa kurz quatsche. Ich finde es schade, dass es in der heutigen Zeit merkwürdig wirkt, wenn man auf offener Straße jemanden anlächelt. Eigentlich ist dies eine sehr schöne Geste und macht gleich viel glücklicher!

Gutes tun mit Worten

  • Ich versuche meinen Yoga Schülern jede Woche neben den körperlichen Übungen auch ein bisschen Lebensweisheit mit auf den Weg zu geben, Dinge die sie im Alltag umsetzen können und die ihnen und ihrer Umgebung einen kurzen Moment der Ruhe gebe, gerade jetzt in der hektischen Vorweihnachtszeit
  • ZEIT, ZUHÖREN, TRÖSTEN, LACHEN, AUFMUNTERN, UMARMEN, POSITIVES VERBREITEN… all das mache ich auf der Arbeit. Ich arbeite in einer Schule als Sekretärin und mein Büro hat immer eine „offene Türe“, für jeden und zu jeder Zeit, auch wenn es gerade stressig ist oder es mir selber nicht gut geht. Am Wochenanfang wird an die Bürotüre der „Spruch der Woche“ angebracht. Hierbei handelt es sich um schöne Zitate, Motivationssprüche, positive Affirmationen und Mantras oder auch mal ein „SMILE“ oder „be happy“ to go“. Lehrer und auch Schüler lieben es, so in die neue Woche zu starten. Im Moment hängen die „HAPPY RULES“ an der Türe in denen es heißt, dass hinter der Bürotüre die stressfreie Zone liegt, hier nicht nur gemeckert wird, kein unnötiger Stress verbreitet werden soll, hier jeder Vorgang in Ruhe abgearbeitet wird und sich jeder positive Energie abholen oder auch gerne dalassen kann :-) Es gibt schon genug Hektik, Stress, Gemecker und Genörgel und ich möchte das bei mir nicht mehr haben. Es ist erstaunlich, wie viele meiner Kollegen/innen und Schüler/innen eigentlich gleich denken, aber es nicht umsetzen können. Für mich ist es ganz wichtig, POSITIVES zu verbreiten, NEGATIVES gibt es doch schon genug. Ich bekomme ganz oft kleine Zettelchen oder Postkarten von meinen Kolleginnen, die mir schreiben, wie schön sie es finden, dass ich so bin wie ich bin und dass es gut tut, sich zwischendurch bei mir „aufzuladen“. Für mich ein WUNDERbares Kompliment.

Päckchen packen für einen guten Zweck

  • Ein vorweihnachtliches ‚Ritual‘ ist bei mir das Packen von Schuhkartons für die Aktion „Geschenk mit Herz“ von Humedica. Die Päckchen werden in der Weihnachtszeit vorrangig nach Osteuropa geschickt, aber auch über die Tafel und in Flüchtlingsheimen in Deutschland verteilt und Kindern, die in sehr ärmlichen Verhältnissen leben und meistens noch nie ein Geschenk bekommen, geschenkt. Letztes Wochenende habe ich auch bei Humedica als ehrenamtliche Päckchensortiererin vor Ort helfen dürfen und ich freue mich jetzt schon wieder sehr auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Dann werden auch einige Kolleginnenn, die ich von dieser Aktion überzeugen konnte, unterstützen. Wer sich für diese unterstützenswerte Aktion interessiert, findet hier mehr Information: https://www.geschenk-mit-herz.de/
  • Dieses Jahr habe ich ein Päckchen für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton gepackt“, damit auch Kinder, die nichts haben, sich zu Weihnachten freuen können. Außerdem packen wir noch ein Päckchen für einen Menschen im Altersheim. Diese Aktion hier im Ort denkt auch an die vielen einsamen Alten in den Heimen, eine tolle Aktion, finde ich.
  • Wir haben gemeinsam als Familie ein Päckchen gepackt. Dieses nimmt nächste Woche meine Tochter mit zur Schule und übergibt es den Mitarbeitern des Essenslieferanten. Dieser unterstützt die örtliche Tafel und zu deren Weihnachtsfeier werden den Kindern der Familien die gepackten Päckchen übergeben.

Gutes tun für die lieben Tiere

  • Um anderen, vor allem Tieren, Gutes zu tun, arbeite ich seit über zwei Jahren ehrenamtlich im lokalen Tierheim. Dort füttere ich die Tiere, putze die Boxen und miste die Ställe, verarzte die Tiere, kuschle mit den Kaninchen, spiele mit den Hunden, gehe Gassi und noch vieles mehr, je nachdem was gerade anfällt. Die Tiere sind natürlich super dankbar über jeden, der ihnen die vielleicht nicht so schöne Zeit im Tierheim so angenehm wie möglich macht, bis sie wieder ein neues Zuhause finden.
  • Vor einem Jahr habe ich eine 12-jährige taube Katzendame aus dem Tierheim geholt, nach wenigen Wochen hatte dann der Tierarzt auch noch Bauchspeicheldrüsen-Probleme festgestellt.
    Mit speziellem Diätfutter und vielen, vielen Streicheleinheiten geht es dem alten Katzenmädchen heute gut und auch sie gibt mir sooo… viel zurück.
  • Ich bin im Tierheim Mitglied in der Kreativgruppe. Wir basteln, nähen, filzen etc. dort Tierspielzeug und Accessoires, die dann auf Märkten und auf Infoständen sowie beim Tag der offenen Tür verkauft werden. Der Erlös kommt natürlich komplett dem Tierheim zu Gute.
  • Wir haben vor einigen Woche eine zweite Katze aus dem Tierheim aufgenommen, eine alte, die schwer zu vermitteln war….

Gutes tun und Pate sein

  • Ich habe schon seit Jahren ein Patenkind in Afrika. Ich habe sie als Baby kennen gelernt und nun ist sie schon ein Schulkind. Gerade Mädchen haben es dort sehr schwer und es ist schön und wichtig zu helfen, ihnen eine Chance im Leben zu geben.
  • Über die Hilfsorganisation „World Vision“ habe ich ein Patenkind in Honduras, das ich monatlich mit einem Betrag unterstütze. Zudem schreibe ich ab und zu Briefe, erzähle aus meinem Leben und schicke auch eine Kleinigkeit mit. Die Vorstellung, das am anderen Ende der Welt ein kleines Mädchen sitzt und diesen Brief öffnet, macht mich sehr glücklich. Ich freue mich auch immer riesig, wenn ich Post von ihr bekomme. Oft ist zum Beispiel ein selbst gemaltes Bild dabei oder ein Foto, auf dem sie meine Geschenke in der Hand hält.
  • Ich habe über SOS Kinderdörfer (http://www.sos-kinderdoerfer.de/) ein Patenkind in Burundi und habe diesem heute ein Geldgeschenk gemacht. Das Geld bekommt das Kind nicht sofort, sondern es wird angelegt und dem Kind zum Auszug aus dem Kinderdorf übergeben, um ein eigenes Leben aufzubauen.

Mit Spenden Gutes tun

  • Ich werde in der Adventszeit Yoga-Kurse geben. Der Erlös kommt einem Waisenhausprojekt in Indien zu Gute. Ein Freund ist der Gründer von Basis India und packt auch selber mit an. Dieses Jahr wurde von den Geldern das Dach erneuert und ein Zaun sowie ein Brunnen gebaut. Waisen bekommen ein liebevolles zu Hause und vor allem Schutz.
  • Ich spende jedes Jahr zur Weihnachtszeit Geld meist für die Kindernothilfe. Dieses Jahr werde ich heute noch für die Obdachlosen in meiner Wahlheimat spenden. Gerade jetzt, wo es so kalt ist, ist das sicherlich hilfreich.
  • Ich unterstütze Ärzte ohne Grenzen. Gutes tun ist wunderbar!
  • Ich habe vor kurzem von einer Freundin erfahren, dass ihre Freundin Rachel aus Australien während ihres Erasmus Semsters in Schweden im Jahr 2010 von einer Zecke gebissen und mit Borreliose infiziert wurde. Auch ich habe Rachel damals kennen gelernt, als ich zu Besuch in Stockholm war. In Australien ist diese Krankheit allerdings nicht anerkannt. Deshalb erhielt Rachel die richtige Diagnose erst nach mehr als fünf Jahren voller Schmerzen und Krampfanfälle. Ärzten ist es dort verboten, die Krankheit zu behandeln – sie können sogar ihre Zulassung verlieren. Aus diesem Grund ist Rachel auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um in Deutschland behandelt werden zu können. Das hat mich sehr bewegt und ich denke, dass es etwas Gutes ist, für Rachel zu spenden. Sie hat nämlich eine Fundraising Kampagne gestartet: https://www.mycause.com.au/page/142149/rachels-time-to-fight-lyme. Vielleicht kann Rachel ja bald nach Deutschland kommen, damit es ihr besser geht und sie wieder eine fröhliche, junge Frau sein kann.
  • Ich spende für eine Missionarin, die in Pakistan ihre Arbeit als Hebamme und Narkosschwester leistet.
  • Ich unterstütze das Ronald McDonald Haus in Cottbus. Hier können Eltern vorübergehend bleiben, um in der Nähe ihrer Kinder zu sein, wenn sie im Krankenhaus sind. Mein Sohn lag vor ca. einem Jahr mit seinen knapp drei Monaten zehn Tage im Krankenhaus und ich war so unendlich dankbar, während dieser Zeit dort zu wohnen. Die Betreuerinnen waren und sind so unglaublich lieb, die Bewohner sind füreinander da. Eine tolle Einrichtung und ich würde mir wünschen, dass es ähnliche Häuser in ganz vielen Orten gibt!

Waaahh, welch ein schönes Gefühl! Habt ihr auch so eine Gänsehaut wie ich? Mir zeigt diese Liste, wie viele tolle Menschen mit großartigen Ideen und Taten es gibt, die ich auch noch zu meinen treuen Lesern zählen darf! Ihr seid großartig und bereitet mir jeden Tag eine riesige Freude! Macht weiter so und seid mächtig stolz auf euch!

Die 3 kreativsten Ideen und damit die 3 Gewinner meiner handsignierten Bücher sind die 3 fett markierten Ideen. Mich haben diese Worte tief berührt und ich bin hier nur nach meinem Gefühl gegangen. Herzlichen Glückwunsch! Bitte schreibt mir eine Mail an kristin@eattrainlove.de für euren Namen und eure Versandadresse!

Das heißt jedoch nicht, dass ich irgendeine andere Idee abwerte. Jede gute Tat hilft! Macht euch bewusst: Ihr tragt dazu bei, dass die Welt ein wunderschöner Ort ist.

Wie sagt es Albert Einstein so schön „Entweder ist alles ein Wunder oder nichts ist ein Wunder“. Ich sehe die Welt immer mit diesen offenen, wundererwartenden Augen und genau das bekomme ich gezeigt. Meine Leserin Julia sagte zwar, dass sie das Gefühl hat, die Welt wird egoistischer und viele vergessen vor lauter Stress und Hektik die anderen Menschen (und Tiere), denen es nicht so gut geht. In gewisser Weise gebe ich ihr Recht. Ich finde nur, es ist immer unsere Entscheidung und egal, wie wir uns in der Vergangenheit verhalten haben, wir können es von heute auf morgen ändern und uns in eine bessere Version von uns selbst entwickeln. Diese Macht haben wir IMMER! Auch in dieser Beziehung des Gebens und im Umgang mit anderen!

„Wenn jeder von uns nur einem anderen Menschen hilft, ist allen geholfen,“ mit diesem Satz hat es Julia definitiv ins Schwarz getroffen. Lasst es uns genauso leben!

Ich wünsche euch weiterhin eine wundervolle Adventszeit!