Sorry

This feed does not validate.

In addition, interoperability with the widest range of feed readers could be improved by implementing the following recommendations.

Source: http://friedensblick.de/feed/

  1. <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><rss version="2.0"
  2. xmlns:content="http://purl.org/rss/1.0/modules/content/"
  3. xmlns:wfw="http://wellformedweb.org/CommentAPI/"
  4. xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
  5. xmlns:atom="http://www.w3.org/2005/Atom"
  6. xmlns:sy="http://purl.org/rss/1.0/modules/syndication/"
  7. xmlns:slash="http://purl.org/rss/1.0/modules/slash/"
  8. >
  9.  
  10. <channel>
  11. <title></title>
  12. <atom:link href="https://friedensblick.de/feed/" rel="self" type="application/rss+xml" />
  13. <link>https://friedensblick.de</link>
  14. <description></description>
  15. <lastBuildDate>Wed, 20 Mar 2024 04:14:59 +0000</lastBuildDate>
  16. <language>de-DE</language>
  17. <sy:updatePeriod>
  18. hourly </sy:updatePeriod>
  19. <sy:updateFrequency>
  20. 1 </sy:updateFrequency>
  21. <generator>https://wordpress.org/?v=6.5</generator>
  22. <item>
  23. <title>Wie gates uns denn heute, Herr Wieler?</title>
  24. <link>https://friedensblick.de/34040/wie-gates-uns-denn-heute-herr-wieler/</link>
  25. <comments>https://friedensblick.de/34040/wie-gates-uns-denn-heute-herr-wieler/#comments</comments>
  26. <dc:creator><![CDATA[Bernhard Kirner]]></dc:creator>
  27. <pubDate>Tue, 19 Mar 2024 11:23:26 +0000</pubDate>
  28. <category><![CDATA[Coronavirus SARS-CoV-2]]></category>
  29. <category><![CDATA[Gefährlichkeit, vergleichbar mit Grippe]]></category>
  30. <category><![CDATA[Impfungen]]></category>
  31. <category><![CDATA[Regierungsmaßnahmen]]></category>
  32. <guid isPermaLink="false">https://friedensblick.de/?p=34040</guid>
  33.  
  34. <description><![CDATA[Merkel holte ihn ins TV-Rampenlicht &#8211; Wieler schwärzte seinen Namen in den RKI-Protokollen Es gibt Worte, die muss man verstecken, z.B. in einem vermeintlichen Denglisch-Rechtsschreibfehler.  Oder (besonders beliebt bei Namen) man schwärzt sie gleich. So geschehen in den Protokollen zu einer wichtigen fachlichen Einschätzung des RKI. Die am 17. März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung &#8230; <a href="https://friedensblick.de/34040/wie-gates-uns-denn-heute-herr-wieler/" class="more-link"><span class="screen-reader-text">Wie gates uns denn heute, Herr Wieler?</span> weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a>]]></description>
  35. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Merkel holte ihn ins TV-Rampenlicht</strong><br />
  36. <strong>&#8211; Wieler schwärzte seinen Namen in den RKI-Protokollen</strong></p>
  37. <p style="text-align: justify">Es gibt Worte, die muss man verstecken, z.B. in einem vermeintlichen Denglisch-Rechtsschreibfehler.  Oder (besonders beliebt bei Namen) man schwärzt sie gleich. So geschehen in den Protokollen zu einer wichtigen fachlichen Einschätzung des RKI.</p>
  38. <p style="text-align: justify"><em>Die am 17. März 2020 verkündete <strong>Verschärfung der Risikobewertung</strong> von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu –<strong> gründete, anders als bislang behauptet,</strong> nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern <strong>auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist.</strong></em></p>
  39. <p style="text-align: justify"><em><strong>„Es soll hochskaliert werden“</strong></em></p>
  40. <p style="text-align: justify">Wieler begründete die Hochstufung mit <em>„steigenden Fallzahlen“</em> &#8211; aber nicht nur die Fallzahlen hatten sich im im März 2020 verdreifacht, sondern auch die Anzahl der durchgeführten Tests – was das RKI damals wenige Tage nach einer entsprechenden Anfrage des <em>Multipolar-Magazins</em> im Kleingedruckten seines Lageberichtes auch ehrlich (aber unauffällig) nachlieferte.</p>
  41. <p style="text-align: justify">Die Quote der positiv ausgefallenen Tests stieg im März dagegen viel bescheidener:  von 1 auf 7 Prozent &#8211; wurde aber ausgegeben als das sogenannte <em>„exponentielle Wachstum“</em> der Epidemie.</p>
  42. <p style="text-align: justify">Auch von der Doktorin der Physik im Bundeskanzleramt, die es am 22. März als Grundlage des Lockdowns darstellte, denn das Virus verbreite sich <em>„weiter mit besorgniserregender Geschwindigkeit“.</em></p>
  43. <p style="text-align: justify">Der Verdacht der Irreführung liegt nahe, und da man beim RKI keine Lust hatte, die Entscheidung näher zu begründen, klagte<em> Multipolar</em> Ende 2021 auf Einsicht in die Protokolle des RKI-Krisenstabes.</p>
  44. <p style="text-align: justify">Nach jahrelangem Tauziehen der Anwälte entschied das RKI in einer überraschenden Kehrtwende 2023, die Protokolle freizugeben, allerdings mit umfangreichen Schwärzungen.</p>
  45. <p style="text-align: justify"><em>Multipolar</em> will das Konvolut aus mehr als 200 Protokollen im Gesamtumfang von über tausend Seiten aus dem Zeitraum Januar 2020 bis April 2021 in Kürze veröffentlichen und klagt aktuell vor dem Verwaltungsgericht Berlin auf Aufhebung der Schwärzungen. Eine Verhandlung dazu wird dort am 6. Mai stattfinden.</p>
  46. <p style="text-align: justify">Nach Sichtung der nun freigegebenen Protokolle wird laut <em>Multipolar</em> deutlich: Eine interne fachliche Diskussion zur Risikoeinschätzung gab es anfänglich, die Hochstufung im März erfolgte jedoch abrupt und wurde offenbar von außerhalb des RKI initiiert. Der <strong>gesamte wissenschaftliche Beratungsprozess</strong> war erkennbar <strong>durch politischen Druck überlagert.</strong> Das konnte bisher erst vermutet bzw. unterstellt werden, könnte nach Freigabe der Schwärzungen aber peinlich für die Entscheidungsträger werden.</p>
  47. <p><strong>Was bisher schon bekannt war</strong></p>
  48. <p style="text-align: justify">Dass die politischen und behördlichen Weichensteller nicht aus <em>Unwissenheit, Panik und Übervorsicht</em> drängten &#8211; zur Massen- und Dauerimpfung mit problematischen Stoffen gegen ein nur überschaubar gefährliches Virus &#8211; sondern eine vorgegebene Impf-Agenda abarbeiteten, wurde schon 2022, wenige Monate nach den großen Impf-Wellen, <a href="https://friedensblick.de/33629/wichtigstes-impfdruck-argument-herbeigelogen-weil-abo-laengst-geplant-war/">recht offen eingeräumt</a>.</p>
  49. <p style="text-align: justify">Vielleicht ahnten die Offenherzigen aus der 2. und 3. Reihe, dass die Ausreden <em>Unwissenheit, Panik und Übervorsicht</em> allzu leicht als <strong><em>ihre</em></strong> persönlichen Mängel eingestuft und ihnen angelastet werden könnten &#8211; ihnen allein, als Sündenböcke ohne Hintermänner?<br />
  50. War es opportuner,  sich als Mitglieder einer <em>Kaste der Gehorsamen</em> zu outen, damit die Suche nach (noch ungenannten, aber großen) Verantwortlichen an ihnen vorbeigeht?</p>
  51. <p style="text-align: justify">Zeitgleich mit der großen Booster-Welle, die Anfang 2022 zugleich das Ende der flächendeckenden Impfens darstellte, drängte sich nämlich die <a href="https://friedensblick.de/33062/unstatistik-das-neue-wort-fuer-unerwuenschte-statitistik-zu-impftoten/">auffällig gestiegene Sterblichkeit</a> in den Fokus zumindest einer Teil-Öffentlichkeit. Ob die rauskommenden (Impf-)Wahrheiten zu Volkszorn, Revolution oder einer Lawine von Strafprozessen führen würden, konnten die (vom schlechten Gewissen geplagten?) Verantwortlichen nicht wissen &#8211; die Gefahr scheint inzwischen allerdings überstanden.</p>
  52. <p><strong>Schon bisher naheliegend, aber nicht gerichtsfest bewiesen:</strong><br />
  53. <strong>Hatten Pharma-Propagandisten den Staat usurpiert?</strong></p>
  54. <p style="text-align: justify">Während am 28. Februar 2020 RKI-Vizechef Lars Schaade die Öffentlichkeit vor laufenden Kameras noch beschwichtigt, trat Bill Gates höchstpersönlich ins Rampenlicht: Auf seinem Blog erschien sein Beitrag <a href="https://www.gatesnotes.com/How-to-respond-to-COVID-19" target="blank" rel="noopener">„Wie auf Covid-19 zu reagieren ist“.</a><br />
  55. Unter anderem Titel erschien wurde er auch im <em>New England Journal of Medicine</em> <a href="https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmp2003762" target="blank" rel="noopener">veröffentlicht</a>, einer der angesehensten und meistgelesenen medizinischen Fachzeitschriften der Welt.</p>
  56. <p style="text-align: justify">Wohlgemerkt: Die Medizin-Zeitschrift übernahm (und adelte damit) den Blog-Beitrag des abgebrochenen Mathe-Studenten &#8211; nicht umgekehrt!</p>
  57. <p style="text-align: justify"><strong>Gates ermahnte</strong>, dass aufgrund einer ungewöhnlich hohen Covid-19-Todesrate nun die Impfstoffentwicklung massiv beschleunigt und mit öffentlichen Geldern unterstützt werden müsse.<br />
  58. <strong>Man benötige rasch „Milliarden von Dollar“</strong> von den Regierungen, <strong>um die Impfstoffe zur Zulassungsreife zu bringen.</strong></p>
  59. <p style="text-align: justify">Eine Sterberate in der Größenordnung der normalen Grippe – wie sie das RKI zu der Zeit vermutete – passte nicht in dieses Bild.<br />
  60. Aber was das richtige Bild sein soll, bestimmte letztlich wohl der <a href="https://norberthaering.de/?s=gates"><strong><em>„philanthropische“</em> Multi-Milliardär,</strong></a> die alarmistische (und von ihm gesponserte) <a href="https://norberthaering.de/?s=who"><strong>WHO</strong></a> und Regierungsleute, die Ende 2019 auf geopolitisch angehauchten <a href="https://multipolar-magazin.de/artikel/wie-der-lockdown-nach-deutschland-kam"><strong>Pandemie-Übungen</strong></a> (<strong>Event 201</strong> war nur die bekannteste) geschult und auf den (politisch) angesagten Kurs gebracht worden waren.</p>
  61. <p>Quelle: <a href="https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-1">https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-1</a></p>
  62. <p>Im September 2020 stellte der Multipolar-Autor<br />
  63. <a href="https://www.nachdenkseiten.de/?p=64984"><strong>Paul Schreyer</strong> zu Covid-19:<br />
  64. „Es ist an der Zeit, die Notbremse zu ziehen“</a><br />
  65. &#8230; sein grundlegendes und immer noch hochinteressantes Buch vor:</p>
  66. <p><a href="https://norberthaering.de/buchtipps/schreyer-chronik/"><strong>„Chronik einer angekündigten Krise – </strong></a><br />
  67. <strong>Wie ein Virus die Welt verändern konnte“</strong></p>
  68. ]]></content:encoded>
  69. <wfw:commentRss>https://friedensblick.de/34040/wie-gates-uns-denn-heute-herr-wieler/feed/</wfw:commentRss>
  70. <slash:comments>7</slash:comments>
  71. </item>
  72. <item>
  73. <title>Wer hätte das gedacht? Die FDP soll angeblich eine Basis haben.</title>
  74. <link>https://friedensblick.de/34059/wer-haette-das-gedacht-die-fdp-soll-angeblich-eine-basis-haben/</link>
  75. <comments>https://friedensblick.de/34059/wer-haette-das-gedacht-die-fdp-soll-angeblich-eine-basis-haben/#comments</comments>
  76. <dc:creator><![CDATA[Kay-Uwe Hegr]]></dc:creator>
  77. <pubDate>Mon, 30 Oct 2023 17:57:27 +0000</pubDate>
  78. <category><![CDATA[Medienberichte]]></category>
  79. <category><![CDATA[Bodo Ramelow]]></category>
  80. <category><![CDATA[Brandbrief]]></category>
  81. <category><![CDATA[Christian Lindner]]></category>
  82. <category><![CDATA[FDP]]></category>
  83. <category><![CDATA[Kommunisten]]></category>
  84. <category><![CDATA[Linksextremisten]]></category>
  85. <category><![CDATA[Thüringen]]></category>
  86. <guid isPermaLink="false">https://friedensblick.de/?p=34059</guid>
  87.  
  88. <description><![CDATA[Wer hätte das gedacht: Wieso eigentlich. Die FDP ist doch der Steigbügelhalter für den  Linksextremisten Ramelow und damit Urheber der kommunistischen Regierung in Thüringen.  Damit aber ist diese Partei  in der &#8220;Ampel&#8221; unter ihresgleichen  bestens aufgehoben. Demnächst steigt dann vielleicht noch die kommunistische Internationale der Sarah Wagenknecht ins Boot. So würde zusammenwachsen was zusammen gehört. &#8230; <a href="https://friedensblick.de/34059/wer-haette-das-gedacht-die-fdp-soll-angeblich-eine-basis-haben/" class="more-link"><span class="screen-reader-text">Wer hätte das gedacht? Die FDP soll angeblich eine Basis haben.</span> weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a>]]></description>
  89. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Wer hätte das gedacht:</span></p>
  90. <p style="text-align: justify"><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/FDP-02.jpg"><img fetchpriority="high" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-34069" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/FDP-02-300x225.jpg" alt="" width="300" height="225" srcset="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/FDP-02-300x225.jpg 300w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/FDP-02-1024x768.jpg 1024w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/FDP-02-768x576.jpg 768w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/FDP-02-1536x1152.jpg 1536w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/FDP-02.jpg 2000w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /></a></p>
  91. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Wieso eigentlich. Die FDP ist doch der Steigbügelhalter für den  Linksextremisten Ramelow und damit Urheber der kommunistischen Regierung in Thüringen.  Damit aber ist diese Partei  in der &#8220;Ampel&#8221; unter ihresgleichen  bestens aufgehoben. Demnächst steigt dann vielleicht noch die kommunistische Internationale der Sarah Wagenknecht ins Boot. So würde zusammenwachsen was zusammen gehört.</span></p>
  92. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Schon vergessen?</span></p>
  93. <blockquote class="wp-embedded-content" data-secret="fNF24hOsGJ"><p><a href="https://friedensblick.de/29835/der-amtseid-des-thueringer-ministerpraesidenten-kemmerich/">Der Amtseid des Thüringer Ministerpräsidenten Kemmerich</a></p></blockquote>
  94. <p><iframe class="wp-embedded-content" sandbox="allow-scripts" security="restricted" title="&#8222;Der Amtseid des Thüringer Ministerpräsidenten Kemmerich&#8220; &#8212; " src="https://friedensblick.de/29835/der-amtseid-des-thueringer-ministerpraesidenten-kemmerich/embed/#?secret=CLvdsh6Al5#?secret=fNF24hOsGJ" data-secret="fNF24hOsGJ" width="474" height="267" frameborder="0" marginwidth="0" marginheight="0" scrolling="no"></iframe></p>
  95. <p><iframe title="Thüringen: FDP-Kandidat Kemmerich neuer Ministerpräsident" width="474" height="267" src="https://www.youtube.com/embed/a7f1eeQ1cZo?feature=oembed" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share" referrerpolicy="strict-origin-when-cross-origin" allowfullscreen></iframe></p>
  96. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Jeder anständige Bürger wäre längst aus der FDP ausgetreten. Welche &#8220;Basis&#8221; soll diesen &#8220;Brandbrief&#8221; also geschrieben haben? Halunken und Naive? Mich würde es nicht wundern, wenn der feine Herr Lindner diesen sogenannten &#8220;Brandbrief&#8221; selbst verfasst hat.  Wer bitte glaubt diesen Leuten noch irgendwas?</span></p>
  97. <p>&nbsp;</p>
  98. ]]></content:encoded>
  99. <wfw:commentRss>https://friedensblick.de/34059/wer-haette-das-gedacht-die-fdp-soll-angeblich-eine-basis-haben/feed/</wfw:commentRss>
  100. <slash:comments>1</slash:comments>
  101. </item>
  102. <item>
  103. <title>BILD fordert: &#8220;Coronaverbrecher des Staates vor Gericht stellen&#8221;</title>
  104. <link>https://friedensblick.de/34042/bild-fordert-coronaverbrecher-des-staates-vor-gericht-stellen/</link>
  105. <comments>https://friedensblick.de/34042/bild-fordert-coronaverbrecher-des-staates-vor-gericht-stellen/#comments</comments>
  106. <dc:creator><![CDATA[Kay-Uwe Hegr]]></dc:creator>
  107. <pubDate>Fri, 27 Oct 2023 15:21:51 +0000</pubDate>
  108. <category><![CDATA[Tiefer Staat]]></category>
  109. <category><![CDATA[BILD]]></category>
  110. <category><![CDATA[Korruption]]></category>
  111. <category><![CDATA[Staatsterrorismus]]></category>
  112. <category><![CDATA[Verbrechen]]></category>
  113. <guid isPermaLink="false">https://friedensblick.de/?p=34042</guid>
  114.  
  115. <description><![CDATA[Der Vertrag zwischen der EU und Fa. Biontech vom 20.11.2020, zum Einkauf der gesundheitsschädigenden Spritzbrühe, irreführend als Impfstoff deklariert, wurde veröffentlicht. Er kann hier eingesehen werden. Auf den Seiten 48 unten/ 49 oben heißt es: &#8220;Der teilnehmende (EU) Mitgliedsstaat erkennt zudem an, dass die langfristige Wirkung und die Wirksamkeit des Impfstoffes derzeit unbekannt sind, dass &#8230; <a href="https://friedensblick.de/34042/bild-fordert-coronaverbrecher-des-staates-vor-gericht-stellen/" class="more-link"><span class="screen-reader-text">BILD fordert: &#8220;Coronaverbrecher des Staates vor Gericht stellen&#8221;</span> weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a>]]></description>
  116. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Der Vertrag zwischen der EU und Fa. Biontech vom 20.11.2020, zum Einkauf der gesundheitsschädigenden Spritzbrühe, irreführend als Impfstoff deklariert, wurde veröffentlicht. Er kann <span style="color: #ff0000"><a style="color: #ff0000" href="https://archive.org/details/contract_03/page/48/mode/2up" target="_blank" rel="noopener">hier</a></span> eingesehen werden.</span></p>
  117. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Auf den Seiten 48 unten/ 49 oben heißt es:</span></p>
  118. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">&#8220;Der teilnehmende (EU) Mitgliedsstaat erkennt zudem an, dass die langfristige Wirkung und die Wirksamkeit des Impfstoffes derzeit unbekannt sind, dass entsprechend Nebenwirkungen vom Impfstoff verursacht werden können, die derzeit unbekannt sind.&#8221; Zitat Ende</span></p>
  119. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Der Verdacht schwerster Verbrechen gegen die körperliche Unversehrtheit der Bürger und die Grundfesten unserer Demokratie steht damit im Raum.  BILD will die Lufthoheit über die Debatte behalten und fordert vollkommen korrekt, die Verbrecher vor Gericht zu stellen. Dem ist Nichts hinzuzufügen.</span></p>
  120. <div style="width: 474px;" class="wp-video"><!--[if lt IE 9]><script>document.createElement('video');</script><![endif]-->
  121. <video class="wp-video-shortcode" id="video-34042-1" width="474" height="266" preload="metadata" controls="controls"><source type="video/mp4" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-27_16-42-08.mp4?_=1" /><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-27_16-42-08.mp4">https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-27_16-42-08.mp4</a></video></div>
  122. <p>&nbsp;</p>
  123. ]]></content:encoded>
  124. <wfw:commentRss>https://friedensblick.de/34042/bild-fordert-coronaverbrecher-des-staates-vor-gericht-stellen/feed/</wfw:commentRss>
  125. <slash:comments>3</slash:comments>
  126. <enclosure url="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-27_16-42-08.mp4" length="40101765" type="video/mp4" />
  127.  
  128. </item>
  129. <item>
  130. <title>Überfall auf Israel &#8211; flüchtende HAMAS-Terroristen demnächst in Deutschland herzlich willkommen?</title>
  131. <link>https://friedensblick.de/33960/heimtueckischer-ueberfall-auf-israel-fluechtende-hamas-terroristen-demnaechst-in-berlin-herzlich-willkommen/</link>
  132. <comments>https://friedensblick.de/33960/heimtueckischer-ueberfall-auf-israel-fluechtende-hamas-terroristen-demnaechst-in-berlin-herzlich-willkommen/#comments</comments>
  133. <dc:creator><![CDATA[Kay-Uwe Hegr]]></dc:creator>
  134. <pubDate>Sun, 08 Oct 2023 10:09:32 +0000</pubDate>
  135. <category><![CDATA[Gewaltsame Durchsetzung politischer Ziele]]></category>
  136. <category><![CDATA[Terroristen getarnt als "Flüchtlinge"]]></category>
  137. <category><![CDATA[Aschkelon]]></category>
  138. <category><![CDATA[Bergkarabach]]></category>
  139. <category><![CDATA[Hamas]]></category>
  140. <category><![CDATA[IAF]]></category>
  141. <category><![CDATA[IDF]]></category>
  142. <category><![CDATA[Iran]]></category>
  143. <category><![CDATA[Israel]]></category>
  144. <category><![CDATA[Naher Osten]]></category>
  145. <category><![CDATA[Rußland]]></category>
  146. <category><![CDATA[Terror]]></category>
  147. <category><![CDATA[Ukraine]]></category>
  148. <category><![CDATA[Weltkrieg]]></category>
  149. <guid isPermaLink="false">https://friedensblick.de/?p=33960</guid>
  150.  
  151. <description><![CDATA[Am 7. Oktober startete die radikalislamische Hamas vom Gaza-Streifen aus, einen Angriff auf Israel. Die in den sozialen Medien veröffentlichten Bilder, sofern authentisch, sind erschreckend und verblüffen zugleich. Verhältnismäßig leicht bewaffnete Kämpfer der Hamas, stürmen zu Fuß und auf Geländewagen und Motorrädern, &#8211; über freies Feld  -, stark befestigte israelische Grenzanlagen, erobern Militärstützpunkte der Israelis &#8230; <a href="https://friedensblick.de/33960/heimtueckischer-ueberfall-auf-israel-fluechtende-hamas-terroristen-demnaechst-in-berlin-herzlich-willkommen/" class="more-link"><span class="screen-reader-text">Überfall auf Israel &#8211; flüchtende HAMAS-Terroristen demnächst in Deutschland herzlich willkommen?</span> weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a>]]></description>
  152. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Am 7. Oktober startete die radikalislamische Hamas vom Gaza-Streifen aus, einen Angriff auf Israel. Die in den sozialen Medien veröffentlichten Bilder, sofern authentisch, sind erschreckend und verblüffen zugleich.</span></p>
  153. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Verhältnismäßig leicht bewaffnete Kämpfer der Hamas, stürmen zu Fuß und auf Geländewagen und Motorrädern, &#8211; über freies Feld  -, stark befestigte israelische Grenzanlagen, erobern Militärstützpunkte der Israelis mit einer Vielzahl gepanzerten Fahrzeugen, töten offenbar viele israelische Soldaten, nehmen israelische Generäle und Soldaten gefangen, greifen Städte wie Aschkelon mit immerhin über einhunderttausend Einwohnern an, nehmen Geiseln aus der Zivilbevölkerung und deportieren diese nach Gaza. Hinterlassen also eine Schneise von Tod und Verwüstung  bis tief ins Innere der von Israel beanspruchten Gebiete.</span></p>
  154. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Blanker Terrorismus, welcher aber merkwürdigerweise durch die israelischen Sicherheitskräfte nicht sofort unterbunden wird.  Israel verfügt über die modernsten Streitkräfte der Welt und wird durch eine Vielzahl von Staaten rund um die Uhr mit Geheimdienstinformationen, u.a. Echtzeitsatellitendaten, unterstützt. Mir ist es deswegen unverständlich, warum ein derartiger Terrorakt durch den Einsatz der Luftwaffe nicht sofort im Keim erstickt wurde. Nicht auszuschließen, dass Israel die Terroristen gewähren lassen und die Opfer in Kauf genommen hat, um  den zu erwartenden gnadenlosen Gegenangriff medial rechtfertigen zu können.</span></p>
  155. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Hamas feuert Raketen aus dem Gaza-Streifen auf Israel</span></p>
  156. <div style="width: 474px;" class="wp-video"><video class="wp-video-shortcode" id="video-33960-2" width="474" height="474" preload="metadata" controls="controls"><source type="video/mp4" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/квадрат-5.mp4?_=2" /><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/квадрат-5.mp4">https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/квадрат-5.mp4</a></video></div>
  157. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Mutmaßlich eine von der Hamas beschossene Straße in der Nähe einer umkämpften israelischen Siedlung</span></p>
  158. <div style="width: 474px;" class="wp-video"><video class="wp-video-shortcode" id="video-33960-3" width="474" height="598" preload="metadata" controls="controls"><source type="video/mp4" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/IMG_8677.mp4?_=3" /><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/IMG_8677.mp4">https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/IMG_8677.mp4</a></video></div>
  159. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Mutmaßlich Erstürmung Checkpoint Erez über freies Feld</span></p>
  160. <div style="width: 474px;" class="wp-video"><video class="wp-video-shortcode" id="video-33960-4" width="474" height="267" preload="metadata" controls="controls"><source type="video/mp4" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-58-13.mp4?_=4" /><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-58-13.mp4">https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-58-13.mp4</a></video></div>
  161. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Mutmaßlich Angriff der Hamas auf israelische Sperranlagen über freies Feld</span></p>
  162. <div style="width: 474px;" class="wp-video"><video class="wp-video-shortcode" id="video-33960-5" width="474" height="261" preload="metadata" controls="controls"><source type="video/mp4" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-08-14.mp4?_=5" /><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-08-14.mp4">https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-08-14.mp4</a></video></div>
  163. <p><span style="font-size: 14pt">Mutmaßlich Hamas in Süd-Israel auf freiem Feld. Wo ist die IAF?</span></p>
  164. <div style="width: 474px;" class="wp-video"><video class="wp-video-shortcode" id="video-33960-6" width="474" height="843" preload="metadata" controls="controls"><source type="video/mp4" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_14-15-06.mp4?_=6" /><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_14-15-06.mp4">https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_14-15-06.mp4</a></video></div>
  165. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Mutmaßlich von der Hamas getötete israelische Soldaten</span></p>
  166. <div style="width: 474px;" class="wp-video"><video class="wp-video-shortcode" id="video-33960-7" width="474" height="831" preload="metadata" controls="controls"><source type="video/mp4" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-04-07.mp4?_=7" /><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-04-07.mp4">https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-04-07.mp4</a></video></div>
  167. <p><span style="font-size: 14pt">Mutmaßlich von der Hamas aus Israel entführte Zivilisten</span></p>
  168. <div style="width: 352px;" class="wp-video"><video class="wp-video-shortcode" id="video-33960-8" width="352" height="640" preload="metadata" controls="controls"><source type="video/mp4" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/хамаса.mp4?_=8" /><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/хамаса.mp4">https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/хамаса.mp4</a></video></div>
  169. <p>&nbsp;</p>
  170. <div style="width: 474px;" class="wp-video"><video class="wp-video-shortcode" id="video-33960-9" width="474" height="593" preload="metadata" controls="controls"><source type="video/mp4" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/IMG_8865.mp4?_=9" /><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/IMG_8865.mp4">https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/IMG_8865.mp4</a></video></div>
  171. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Nicht zu vergessen, dass Deutschland Dank Merkel, Scholz, Habeck, Lindner und Co., zehntausende dieser pseudoreligösen Irren aufgenommen hat und weiterhin täglich aufnimmt. Und natürlich stehen die jeweiligen Parteien samt ihrer Mitglieder hinter dieser verheerenden Politik, denn sonst wären diese Leute lange aus diesen Parteien ausgetreten. Gerade gestern hat die deutsche <span style="color: #ff0000"><a style="color: #ff0000" href="https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/auswaertiges-amt-stellt-klar-foerderung-der-seenotretter-bis-2026,TrzuZec" target="_blank" rel="noopener">Außenministerin Baerbock klargestellt</a>,</span> dass sie die Hereinholung derartiger &#8220;Flüchtlinge&#8221; nach Deutschland, weiterhin finanziell fördern wird. Terrorakte an der deutschen Zivilbevölkerung werden regelmäßig mit &#8220;psychischen Problemen&#8221; der Täter bagatellisiert. Israel ist da mit Recht anderer Auffassung.</span></p>
  172. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt"><a href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/Auswaertiges-Amt-foerdert-illegale-Einwanderung-auch-von-Terroristen-.jpg"><img decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-33981" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/Auswaertiges-Amt-foerdert-illegale-Einwanderung-auch-von-Terroristen--300x120.jpg" alt="" width="300" height="120" srcset="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/Auswaertiges-Amt-foerdert-illegale-Einwanderung-auch-von-Terroristen--300x120.jpg 300w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/Auswaertiges-Amt-foerdert-illegale-Einwanderung-auch-von-Terroristen--768x307.jpg 768w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/Auswaertiges-Amt-foerdert-illegale-Einwanderung-auch-von-Terroristen-.jpg 1000w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /></a></span></p>
  173. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Es ist naheliegend anzunehmen, dass die Antwort Israels auf diesen heimtückischen Überfall gnadenlos ausfällt. Ich habe meine Zweifel, ob der Gaza-Streifen danach noch bewohnbar sein wird. Wohin die überlebenden Terroristen flüchten werden, ist nicht schwer zu erraten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit zu ihren links/ grünen Gönnern nach Deutschland, wobei links/grün auch CDU und FDP zu klassifizieren sind.</span></p>
  174. <blockquote class="twitter-tweet" data-width="474" data-dnt="true">
  175. <p lang="de" dir="ltr">Im Bereich der <a href="https://twitter.com/hashtag/Sonnenallee?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#Sonnenallee</a> versammelten sich Personen, um den Angriff auf Israel zu feiern. Eine Spontanversammlung wurde hierzu bei unseren Kolleg. angezeigt. Aufgrund wiederholter israelfeindlicher und gewaltverherrlichender Ausrufe wurde diese kurz nach Beginn aufgelöst.…</p>
  176. <p>&mdash; Polizei Berlin (@polizeiberlin) <a href="https://twitter.com/polizeiberlin/status/1710774338658476326?ref_src=twsrc%5Etfw">October 7, 2023</a></p></blockquote>
  177. <p><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script></p>
  178. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Ein Kinderspiel, die von der hiesigen Bundesregierung unterstützten Schlepperrouten zu infiltrieren.</span></p>
  179. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Die Gefahr besteht, dass der Nahe Osten in Flammen aufgeht. Im islamischen iranischen Parlament  wurde gestern das in solchen Lagen übliche &#8220;Tod für Israel, Tod für Amerika&#8221; angestimmt. Die Hisbollah könnte eine zweite Front eröffnen und auch Syrien steht Gewehr bei Fuß, um die Golanhöhen zu befreien.</span></p>
  180. <p style="text-align: justify"><span style="font-size: 14pt">Ob dies alles der Verletzung russischer Interessen in Berg-Karabach geschuldet ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls hat Aserbaidschan die armenische Enklave Bergkarabach vor wenigen Tagen enthnisch von Christen gesäubert und damit rückerobert. Unterstützt wurde es dabei von Israel. Deswegen ist der Gedanke nicht abwegig, dass Russland seinen Einfluss in Nahost geltend gemacht hat, um Israel dafür zu bestrafen, und gleichzeitig im Ukraine-Konflikt Entlastung zu schaffen. Denn was der Westen an Waffen und Geld nach Israel schaffen muss, kann er  der Ukraine nicht mehr zu Verfügung stellen.</span></p>
  181. <p style="text-align: justify">
  182. ]]></content:encoded>
  183. <wfw:commentRss>https://friedensblick.de/33960/heimtueckischer-ueberfall-auf-israel-fluechtende-hamas-terroristen-demnaechst-in-berlin-herzlich-willkommen/feed/</wfw:commentRss>
  184. <slash:comments>1</slash:comments>
  185. <enclosure url="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/квадрат-5.mp4" length="11995873" type="video/mp4" />
  186. <enclosure url="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/IMG_8677.mp4" length="6139735" type="video/mp4" />
  187. <enclosure url="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-58-13.mp4" length="6869607" type="video/mp4" />
  188. <enclosure url="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-08-14.mp4" length="3045599" type="video/mp4" />
  189. <enclosure url="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_08-04-07.mp4" length="2243562" type="video/mp4" />
  190. <enclosure url="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/IMG_8865.mp4" length="9031973" type="video/mp4" />
  191. <enclosure url="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/хамаса.mp4" length="772316" type="video/mp4" />
  192. <enclosure url="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/10/video_2023-10-08_14-15-06.mp4" length="12294558" type="video/mp4" />
  193.  
  194. </item>
  195. <item>
  196. <title>Faktencheck KKK &#8211; Was taugen Kolenda, Kekule und Karlchen als Corona-Kritiker?</title>
  197. <link>https://friedensblick.de/33857/faktencheck-kkk-was-taugen-kolenda-kekule-und-karlchen-als-corona-kritiker/</link>
  198. <comments>https://friedensblick.de/33857/faktencheck-kkk-was-taugen-kolenda-kekule-und-karlchen-als-corona-kritiker/#comments</comments>
  199. <dc:creator><![CDATA[Bernhard Kirner]]></dc:creator>
  200. <pubDate>Tue, 25 Jul 2023 14:16:14 +0000</pubDate>
  201. <category><![CDATA[Impfungen]]></category>
  202. <guid isPermaLink="false">https://friedensblick.de/?p=33857</guid>
  203.  
  204. <description><![CDATA[Sicherheit &#38; Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe &#8211; bröckelt das Lager der Kritiker und warum? Klaus-Dieter Kolenda hat bei zwei für kritische Artikel bekannten Portalen (Overton-Magazin und Telepolis vom Heise Verlag) einen Dreiteiler veröffentlicht: Im ersten Teil [1] [2] geht es um die Sicherheit der Corona-Impfstoffe, im zweiten Teil um deren Wirksamkeit [3] [4] und im dritten &#8230; <a href="https://friedensblick.de/33857/faktencheck-kkk-was-taugen-kolenda-kekule-und-karlchen-als-corona-kritiker/" class="more-link"><span class="screen-reader-text">Faktencheck KKK &#8211; Was taugen Kolenda, Kekule und Karlchen als Corona-Kritiker?</span> weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a>]]></description>
  205. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: justify"><strong>Sicherheit &amp; Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe<br />
  206. &#8211; bröckelt das Lager der Kritiker und warum?<br />
  207. </strong></p>
  208. <p style="text-align: justify"><strong>Klaus-Dieter Kolenda</strong> hat bei zwei für kritische Artikel bekannten Portalen (Overton-Magazin und Telepolis vom Heise Verlag) einen Dreiteiler veröffentlicht:<br />
  209. Im ersten Teil [1] [2] geht es um die <strong>Sicherheit</strong> der Corona-Impfstoffe, im zweiten Teil um deren <strong>Wirksamkeit</strong> [3] [4] und im dritten Teil um  die die aktualisierte <strong>Impfempfehlung der STIKO</strong> [5] [6].</p>
  210. <p style="text-align: justify"><strong>Kolenda (81 Jahre alt) ist Arzt</strong> und pensionierter Professor. Er hat z.B. zu 9/11 oder zum Einsatz der hochgiftigen Uran-Munition (DU) etliche kritische Artikel geschrieben, [7].<br />
  211. In Sachen Corona-Impfung ist er allerdings &#8211; wie der ebenfalls sonst eher kritische <strong>Prof. Kekulé</strong> &#8211; nur mit kleinen Abstrichen nahezu voll auf Linie des offiziellen Narrativs und<strong> somit voll des Lobes zu Sicherheit und Wirkung.</strong></p>
  212. <p style="text-align: justify">Haben die beiden etwa Kenntnisse, die uns <em>„Laien-Kritikern“</em> entgangen sind?<br />
  213. Oder haben die beiden selber (oder Kollegen, denen sie loyal verbunden sind) auch Impfungen verabreicht und reden sich das Ergebnis schön, um Haftungsfragen weiträumig im Vorfeld abzuwehren?</p>
  214. <p style="text-align: justify">Am stolzen Ärztestand ließen die Impfrechts-Gestalter nämlich eine viel größere Haftung hängen als am eigenen Stand der Politiker oder den Leuten der Pharmabranche &#8211; wehrt sich der  Ärzte-Stand geschlossen-solidarisch und standhaft-trotzig gegen die A&#8230;.-Karte nach dem Motto<br />
  215. <em>„Was andere zu ihrem Vorteil wollten und durchdrückten, werden wir bestimmt nicht zu unserem alleinigen eigenen Schaden schlecht reden“?</em></p>
  216. <p style="text-align: justify"><strong>Warum nur an der Oberfläche kratzen?</strong></p>
  217. <p style="text-align: justify">Man wird letzteren Eindruck nicht los, denn schon im Oktober 2022 (das große Impfen / Boostern endete bereits im 1. Quartal 2022!) hatte <strong>Prof. em.  Kolenda</strong> eine wesentliche Kritik an der mRNA-Impfung junger Menschen geäußert, verpackt in einer insgesamt aber positiven Beurteilung, bei der er bis heute bleibt, weil er die Selbstdarstellungen von RKI und PEI kaum hinterfragt [8].<br />
  218. An der schmalen Bandbreite seiner Kritik hat sich in seinen neuen Aufsätzen nichts geändert.</p>
  219. <p style="text-align: justify"><em>Die <strong>Empfehlung</strong> zur Durchführung einer Impfung zur Prävention gegen Covid-19 beruhe vor allem auf einer <strong>individuellen</strong> Risiko-Nutzen-<strong>Abwägung</strong>. Dabei spiele die <strong>Sicherheit</strong> der Impfung eine entscheidende Rolle.</em><br />
  220. <em>Eine <strong>Impfung mit mRNA</strong>-Vakzinen gegen Covid-19<strong> bei gesunden Kindern</strong> und Jugendlichen und ebenfalls auch bei gesunden Männern unter 30 Jahren halte er<strong> „weiterhin für fragwürdig“ </strong></em>&#8211; da <strong>Myokarditis nach Impfung mit mRNA-Vakzinen gehäuft</strong> auftrat.<br />
  221. <em>Gehäuft</em> meint: gemessen an den <em>„Hintergrundinzidenzen“,  </em>also: zu viel Schadens-Risiko im Vergleich zu einem absehbar bescheidenen Nutzen dieser Altersgruppe.</p>
  222. <p style="text-align: justify">Mit der kritischen Haltung zur Corona-Impfung für jüngere Menschen ist Kolenda übrigens weit davon entfernt, ein Rebell zu sein:<br />
  223. <strong>STIKO-Chef Thomas Mertens sträubte sich lange mit einer Impf-Empfehlung;</strong> im November 2021 äußerte er sogar in einem in einem Podcast der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, <em>wenn er ein sieben- oder achtjähriges Kind hätte, würde er es »wahrscheinlich jetzt nicht impfen lassen«. Nun räumte Mertens ein, mit seiner persönlichen Aussage zur Ablehnung einer Kinderimpfung gegen Corona einen Fehler gemacht zu haben,<br />
  224. </em>&#8230; meldete der SPIEGEL im Dezember 2021, nachdem Mertens von allen möglichen selbsternannten Corona-Experten &#8211; meist Politikern &#8211; für seine fehlende Linientreue abgewatscht worden war, [9].</p>
  225. <p style="text-align: justify">Je gefährlicher eine Seuche, desto stärker der Sachzwang, Impfrisiken hinzunehmen &#8211; im aktuellen Teil 3 übernimmt Kolenda aus dem von ihm gelobten Corona-Buch von Karl Heinz Roth (ein Mediziner, Historiker und Sozialwissenschaftler) die Einschätzung:<br />
  226. <em> &#8220;Covid-19 schwerste Atemweg-Pandemie seit Spanischer Grippe&#8221; </em><br />
  227. Der gute Herr Roth mag üppiges Zahlenmaterial in seine Vergleiche einbezogen haben, aber Kolenda schweigt zu Roths Umgang mit der altbekannten <strong><em>An-oder-nur-mit-Corona-verstorben-Problematik.</em></strong></p>
  228. <p style="text-align: justify">Ebenso <strong>Prof. Kekulé:</strong> Obwohl er immer wieder kritische Einwürfe lieferte und damit bei den Narrativ-Wächtern aneckte, gab und gibt er sich davon überzeugt, dass die Corona-Impfung unterm Strich eine gute, nützliche Sache sei. Kritische Einwände, die nicht von ihm selber oder „ebenbürtigen Kollegen“ stammen, schiebt er ohne große Begründung schnell mal verächtlich in die Ecke der Verschwörungstheoretiker und Schwurbler.<br />
  229. Versuche, ihn einem der zwei widerstreitenden Lager zuzuordnen, scheitern regelmäßig. Vielleicht legt er es genau darauf an, um allen zu zeigen, dass er als größter aller Weisen über den Dingen steht?<br />
  230. Auf mich macht das eher den Eindruck von Sprunghaftigkeit und Inkonsequenz als von Weisheit.<br />
  231. Sozusagen ein unberechenbares <strong><em>Chamäleon</em> </strong>&#8211; aber eines, das immerhin laufend interessante Details liefert und darunter eben auch viele, die kritische Geister zum Weiterdenken anregen &#8211; und dies manchmal mehr als ihn selber?</p>
  232. <p style="text-align: justify">Im Januar 2023 besprach er in seinem MDR-Podcast Nr. 336 zu Corona [10] eine Studie der Uni Erlangen-Nürnberg, die einen bemerkenswerten und auch für Kekulé neuen Effekt festgestellt hatte, was die Zusammensetzung unserer Antikörper nach mehrfacher mRNA-Impfung angeht.</p>
  233. <p style="text-align: justify"><strong>Späte Impf-Folgen: lange geleugnet, jetzt doch erwiesen</strong></p>
  234. <p style="text-align: justify">Bei der Impfung mit dem BioNTech-Impfstoff kommt es <strong><em>Monate später</em></strong> nämlich zu einem merkwürdigen <strong><em>„Klassenwechsel bei den Immunglobulinen“. </em></strong>&#8211; Das (geimpfte) Immunsystem hält sich quasi selber für überaktiv und leitet Gegenmaßnahmen (eine Art Selbst-Abschwächung wie die <em>Desensibilisierung</em> bei Allergikern) ein!<br />
  235. Das war unerwartet &#8211; und das genaue Gegenteil der gewollten Impfwirkung: Impfungen (traditionell oder per mRNA) sollen für Fremdköper <em>sensibilisieren</em> und die Abwehr <em>stimulieren. </em><br />
  236. (Die Sensibilisierung soll in zeitlicher Hinsicht möglichst lange halten, ohne vom Ausmaß her in eine <em>Über-</em>Sensibilisierung auszuarten.)</p>
  237. <p style="text-align: justify">Die offensichtliche und rätselhafte Überreaktion im Immunsystem der mehrfach Geimpften dürfte (schon Anfang 2022, also ein Jahr vor der genannten Uni-Studie) der Hauptgrund für das fast abrupte Ende der Boosterei gewesen sein. Sparsameres Impfen verhinderte somit vielleicht <em>die eine</em> große Katastrophe (immerhin), ist aber längst nicht die Lösung aller von Kekulé angesprochenen Probleme:<br />
  238. <strong>Spike-Proteine und Nano-Partikel bleiben viel länger im Körper</strong> als das zuvor angekündigt / versprochen worden war, so die zweite und viel heiklere Neuigkeit, der man nicht mit einer Erhöhung der Impf-Abstände begegnen kann, weil sie schon beim ersten Stich greift.</p>
  239. <p style="text-align: justify">Sind diese Stoffe die Ursache rätselhafter Schädigungen?</p>
  240. <p style="text-align: justify">Die (angebliche) <strong>Wirkungsdauer des Impfschutzes schrumpfte</strong> jedenfalls im Laufe der Zeit in den offiziellen Verlautbarungen &#8211; von anfangs deutlich über einem Jahr auf zuletzt nur noch wenige Wochen.<br />
  241. Kaum zu glauben, dass parallel hierzu die wissenschaftlichen Gewissheiten in so vielen kleinen, aber schnell aufeinander folgenden Schritten gebröckelt sein sollen. Eher ist zu befürchten, dass eine von Anfang an unklare, zweifelhalfte Wirkungsdauer zuerst aufgebauscht  und hoch-gehievt worden war und man dann die falsche Fassade parallel zum Werben fürs Boostern (Beginn in Israel: Mitte 2021, Deutschland: in Ende 2021) selber Stück für Stück abbaute, um Propaganda für <em>immer-noch-einen-Stich-mehr</em> &#8211; in immer kürzeren Abständen &#8211;  machen zu können.</p>
  242. <p style="text-align: justify"><strong>Widerlegtes Märchen von den</strong><br />
  243. <strong>nur (fast) sofort oder nie eintretenden Nebenwirkungen</strong></p>
  244. <p style="text-align: justify">Während also die behauptete Schutz-Wirkungsdauer schrumpfte, erwiesen sich die Träger der <strong>Nebenwirkungen</strong> als putzmunter und (siehe den späten <em>„Klassenwechsel bei den Immunglobulinen“) </em>sogar als <strong>deutlich</strong> <strong>langleber als der Impfschutz!</strong></p>
  245. <p style="text-align: justify">Und mal ganz grundlegend gefragt: Wie praktikabel und hilfreich kann eine Impfung überhaupt sein, wenn sie (aus Wirksamkeits-Gründen) in ganz kurzen Abständen wiederholt werden müsste, dies aber aus Sicherheitsgründen (Umkippen in eine Impf-Überreaktion) gerade unterbleiben muss?</p>
  246. <p style="text-align: justify">Dieses Problem hat die (Fach-)Welt spätestens seit der Studie Anfang 2023 auf dem Schirm, vermutlich aber schon ein Jahr zuvor, denn das plötzliche Ende des kurz zuvor noch heiß beworbenen Dauer-Boostern wird wohl (Haftungsangst-)Gründe gehabt haben.<br />
  247. Sehr auffällig verloren nämlich nach der Booster-1-Welle viele stramme Impfwerber sowohl ihren offenen Hass gegen Ungeimpfte als auch ihre Angst vor hohen Inzidenzen. Fürchteten sie etwa auch das große Impfsterben? Oder ein kleineres / mitteleres, aber jedenfalls eines, für das man gerade sie zur Verantwortung ziehen würde?</p>
  248. <p style="text-align: justify">Und faktenbasierte, politsch aber völlig unerwünschte Impf-Zweifel gab es noch ein Jahr früher, im ersten Impfjahr: 2021.</p>
  249. <p style="text-align: justify"><strong>Zwei von vier zugelassenen Gentechnikprodukten: untragbar!</strong><br />
  250. <strong>&#8211; ziehen die zwei Herren Professoren keine Schlüsse daraus?</strong></p>
  251. <p style="text-align: justify">Dass es <em>„in Deutschland seit Anfang/Mitte <s>2022</s> zu einem faktischen Stopp der Verimpfung der Vektor-Impfstoffe zugunsten der mRNA-Impfstoffe“</em> gekommen ist, scheint Kolenda als normale, funktionierende Fehlererkennung und -beseitigung zu betrachten, die keiner näheren kritischen Analyse bedarf.</p>
  252. <p style="text-align: justify">Dabei hatten (und behielten!) beide Arten eine Zulassung und auch die Vektor-Impfstoffe definiert das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) noch heute als <em><strong>„gentechnisch veränderte</strong> und damit <strong>harmlose</strong> Viren, die als Vektor dienen, um das genetische Material eines Erregers in Zielzellen einzuschleusen. Das eingeschleuste Erbmaterial kann dem Körper eine Infektion vorgaukeln und löst die Produktion von Antikörpern aus.“</em></p>
  253. <p style="text-align: justify">Außerdem verwechselt er die Jahreszahlen: Anfang/Mitte 2022 war der ganze Impf-Spuk samt Boostern nämlich schon wieder vorbei.<br />
  254. Der Vektorimpfstoff der Firma AstraZeneca wurde schon im Frühjahr 2021 aus dem Verkehr gezogen (als ganz am Anfang der Impferei zu viele „privilegiert“ geimpfte Krankenschwestern an Hirn- u.a. Thrombosen starben). Der Vektorimpfstoff von Johnson &amp; Johnson (J&amp;J) kam mit Verspätung auf den deutschen Markt (als in den USA schon über den Rückzug des dort etwas früher zugelassenen Stoffes diskutiert wurde!) und „verschwand“ daher in Deutschland nach kurzer Zeit im Sommer 2021 schon wieder.</p>
  255. <p style="text-align: justify"><strong>Jenseits aller Zahlen:</strong><br />
  256. <strong>Wo bleibt Kolendas Kritik an politischer Manipulation?</strong></p>
  257. <p style="text-align: justify">Was Kolenda schönfärberisch einen <em>„faktischen Stopp der Verimpfung“</em> nennt, war eine Katastrophe, die zu einer Aufhebung der Zulassung und einer gründlichen Aufarbeitung hätte führen müssen. Beides unterblieb im Einvernehmen von Behörden und Konzernen unter dem Feuerschutz der Medien &#8211; weil <em>schlechte Presse</em> nicht gewollt war, denn das angeblich alternativlos nützliche und notwendige Impfen sollte auf Teufel komm raus im Blindflug weitergehen, dann halt mit nur zwei statt vier Gen-Stoffen.</p>
  258. <p style="text-align: justify">Trotz des hastig-lautlos unter den Teppich gekehrten Fiaskos mit AstraZeneca und J&amp;J ging kurz danach im Sommer 2021 und wider besseres Wissen (!) eine Hetzkampagne gegen Ungeimpfte los:<br />
  259. Unter dem Motto der herbeigelogenen <strong><em>„Pandemie der Ungeimpften“</em></strong> wurden mRNA-Zweifler fast wie mittelalterliche Ketzer behandelt.</p>
  260. <p style="text-align: justify">Doch das Heils-Versprechen einer <em>Herdenimmunität</em> (im Sinne eines Ansteckungsschutzes, der alle Herdenmitglieder moralisch zum solidarischen Mit-Impfen verpflichte) war von Anfang an nicht zu halten gewesen, so der dazu befragte <strong>Kekulé</strong> in einem MDR-Artikel vom Dezember 2022, [11].<br />
  261. Der MDR beschäftigte sich dort mit der <em>Debatte um Fremdschutz</em> und den (mutwillig geschürten falschen) <em>Hoffnungen auf Herdenschutz, den es nie gab.</em></p>
  262. <p style="text-align: left"><strong>Kekulés Dissidenten-Rolle : </strong><br />
  263. <strong>Nur Koketterie, die am Ende politisch korrekt bleiben will?</strong><em><br />
  264. </em></p>
  265. <p style="text-align: justify">Bei Atemwegsinfektionen gebe es kein einziges Beispiel, dass dies gelungen sei. <em>Doch seine frühe Einschätzung sei vor allem auf Kritik gestoßen</em>, so Kekulé, der sich hier wieder mal in der Opfer-Rolle des frühen wissenschaftlichen Durchblickers und Dissidenten sonnt, obwohl er einfach nur auf einen damals schon längst gesicherten Stand der Wissenschaft hingewiesen hatte.</p>
  266. <p style="text-align: justify">Denn das Drängen zum solidarischen Mitimpfen in 2021 entsprang keiner hochgelehrten Wissenschafts-Diskussion zwischen Prof. Kekulé und seinen (fachlichen) Kritikern &#8211; sondern war eine plumpe politische Propagandawalze, mit der Merkel und Medien ihre angeblich unbestreitbaren Alarm-Wahrheiten unters Volk brachten und widerspruchslosen Gehorsam verlangten &#8211; vielen Promis wurde sogar aktive Zustimmung abverlangt (Stichwort Joshua Kimmig).</p>
  267. <p style="text-align: justify">Mit politischen Dissidenten will Kekulé aber ganz offensichtlich nichts zu tun haben &#8211; das ist sein gutes Recht, aber sein oft schneller und pauschaler Griff zur Schwurbler-Keule verliert dadurch an Glaubwürdigkeit und weckt sogar den Verdacht, hier wolle einer mit <em>„limited hangout“</em> kritische Geister einfangen, um sie zu zähmen.</p>
  268. <p style="text-align: left"><strong>Kekulés Schwurbler-Keule: gerne gegen kritische Bürger<br />
  269. &#8211; Kollegen-Schelte bleibt aber verpönt</strong></p>
  270. <p style="text-align: justify">Die Virologin Prof. Melanie Brinkmann, eine von Merkels handverlesenen Wahrheits-Verkündern, hat sich wie Drosten inzwischen aus dem öffentlichen Rampenlicht zurückgezogen.<br />
  271. Dort stand sie im Februar 2021 und plädierte &#8211; zur Erreichung der doch nur imaginären Herdenimmunität &#8211; für harte Maßnahmen bis eine Ziel-Inzidenz von 10 erreicht sei – die damals „aktuelle Ziel-Inzidenz von 50 sei immer noch zu hoch“, [12].</p>
  272. <p style="text-align: justify">Pech für den Kompetenz-Anspruch der Frau Professorin: Die Marke von 50 konnte nur im Sommer 2021 kurz mal unterschritten werden – und doch war die Politik so keck gewesen, schon im Frühjahr 2021 Lockerungen einzuführen. Seit Herbst 2021 stiegen die Inzidenzen aber wieder – sogar auf drei- und vierstellige Werte, während das Interesse (und die Angst davor) ins Bodenlose sank, [13].</p>
  273. <p style="text-align: justify">Mit der Null-Covid- bzw. Zero-Covid-Strategie war sie also krachend gescheitert &#8211; fundierte Selbstkritik und auch Kritik von Kekulé (am selbstbewusst ausgeübten Belehrungs-Monopol der Frau Prof.  in Sachen fingierter Herdenimmunität) sucht man im Netz allerdings vergebens.</p>
  274. <p style="text-align: justify">Google findet zwar noch die alten Aussagen Brinkmanns, aber sucht man nach dem Scheitern von Null- bzw. Zero-Covid, dann erscheinen erst mal jede Menge Artikel zu China &#8230;</p>
  275. <p style="text-align: left"><strong>Meldung von Impfschäden als formale Pflicht<br />
  276. &#8211; unterlaufen durch tatsächliche Fehl-Anreize?</strong></p>
  277. <p style="text-align: justify"><em>„Ärztinnen und Ärzte sind gesetzlich verpflichtet, Nebenwirkungen und Impfkomplikationen- und das sind gesundheitliche Beschwerden, die über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehen und nicht evident auf andere Ursachen zurückzuführen sind- namentlich dem zuständigen Gesundheitsamt zu melden, das diese wiederum unverzüglich und in anonymisierter Form an das PEI weiterleitet.“</em></p>
  278. <p style="text-align: justify">Damit will Kolenda andeuten: Das PEI erhält eher zu viel als zu wenige Meldungen, denn an der akkuraten tatsächlichen Befolgung der formal bestehenden Pflicht äußert er keinerlei Zweifel.<br />
  279. Er unterschlägt aber die fehlenden bzw. Fehl-Anreize für die Ärzte, dieser Pflicht wirklich nachzukommen:</p>
  280. <ul style="text-align: justify">
  281. <li> Fürs Impfen gibt es gutes Geld, das Melden von Schäden ist dagegen zeitaufwändige Bürokratie ohne Honorar<br />
  282. .</li>
  283. <li> Meldet ein Arzt Schäden seiner Patienten, bringt er den impfenden Arzt (also sich selber oder Kollegen, denen er sich im Zweifel loyal verbunden fühlt) in Haftungsgefahren<br />
  284. .</li>
  285. <li> Ein akribisches Melden war politisch gar nicht gewollt, das konnte jeder Laie bemerken &#8211; nicht nur aus Lauterbachs <em>„nebenwirkungsfrei“</em>-Sprüchen und Merkels Maxime <em>(„Die Pandemie ist vorbei, wenn ein Impfstoff da [und in den Körpern der Menschen] ist“)</em></li>
  286. </ul>
  287. <p style="text-align: left"><strong>Sicherheit oder Scheuklappen:<br />
  288. Kolenda und die Übersterblichkeit</strong></p>
  289. <p style="text-align: justify">Die vermeintlich viel zu vielen Meldungen hat das PEI stark gefiltert &#8211; aber nicht anhand präziser Kausalitäts-Prüfungen in jedem Einzelfall (und schon gar nicht mit Obduktionen, obwohl Fachleute es dringend anrieten), sondern mit statistischen Methoden. Wenn man diese Beschränkung auf die statistische Schiene für ausreichend hält, dann hätte man aber auch auf die statistischen <strong>Erkenntnisse von Prof. Kuhbandner</strong> [14] eingehen müssen &#8211; dieser Name erscheint aber erst in den Leserkommentaren.</p>
  290. <p style="text-align: justify">Entsprechend erwähnt Kolenda nur „Geburtsfehler“ (als „selten“ bis „sehr selten“); der Anstieg der Totgeburten und der Rückgang der Geburtenzahlen sind kein Thema für ihn. Zwar handelt es sich um allgemeine Zahlen (nicht impfbezogen), aber das Virus kann es nicht gewesen sein (insofern ist man sich einig) und alternative Ursachen außer der Impfung kann keiner nennen. <strong><em>Florian Schilling</em></strong> hat gerade einen allgemeinverständlichen Aufsatz zum Thema veröffentlicht:<br />
  291. <strong>Geburtenrückgang und Impfung: mögliche Zusammenhänge,</strong> [15].</p>
  292. <p style="text-align: justify">Ebenfalls erst in den Leserkommentaren: das Wörtchen „Übersterblichkeit“ &#8211; wer Sicherheit thematisieren will, aber da einen Bogen drum macht, obwohl andere Professoren ausführlich das Thema behandelt haben, hat einen einseitigen und / oder sehr oberflächlichen Blick aufs Thema.</p>
  293. <p style="text-align: left"><strong>Impfschäden: weitere (systematische) Untererfassungs-Fehler<br />
  294. </strong></p>
  295. <p style="text-align: justify">Der wichtigste, ganz frühe, aber leicht vermeidbar gewesene:<br />
  296. Wenn die Impfung eine positive Wirkung hat, dann stellt sie sich natürlich erst nach ein paar Tagen oder Wochen ein.<br />
  297. Das kann man aber nicht im Umkehrschluss von Impf-Nebenwirkungen und -schäden sagen, dennoch:<br />
  298. Starben <strong>frisch Geimpfte</strong> innerhalb von zwei Wochen, dann waren es für die Statistik <strong>ungeimpft Verstorbene!</strong></p>
  299. <p style="text-align: justify">Der Effekt war mancherorts und zeitweise so gravierend, das <strong>Schlagzeilen wie <em>„Steigende Impfzahlen führen zu steigenden Sterbezahlen bei Ungeimpften“</em> inhaltlich gerechtfertigt</strong> waren &#8211; natürlich nur als eindeutige <em>Korrelation</em> in einer schrägen Statistik, nicht als <em>Kausalitäts</em>-Nachweis.</p>
  300. <p style="text-align: justify">Kekulé wird im aktuellen MDR-Podcast Nr. 353 vom Moderator nach seiner Deutung einer heiklen Merkwürdigkeit gefragt [16]:<br />
  301. <strong>4,1% der Chargen sorgten für 71% der Komplikationen,</strong> laut einer neuen dänischen Studie. <em>„Ja, das kann man kurz machen“</em> &#8211; so leitet Kekulé ironischerweise seine dann doch überlange Antwort ein, die der Moderator nicht unterbricht und am Ende auch nicht weiter hinterfragt.</p>
  302. <p style="text-align: justify">Die Seriösität der Dänen und ihrer Studie bestreitet Kekulé nicht. Auch räumt er ein, dass das beliebte Argument <em>„Eine Korrelation ist nicht unbedingt eine Kausalität“ </em>nicht mehr so einfach von den Lippen gehen kann, wenn Schadensmeldungen sich bei wenigen bestimmten Chargen konzentrieren und sich dort auffällig häufen.</p>
  303. <p style="text-align: left"><strong>Chargen-Pannen oder heimliche Menschenversuche?</strong></p>
  304. <p style="text-align: justify">Er verweist auf Dosierungsprobleme bei der Produktion und (Beimischung von Lipiden und weiteren Zusatzstoffen), ist aber weit davon entfernt, über reine Pannen hinaus an eine gezielte Absicht zu denken &#8211; das dürfte ihm vermutlich zu <em>verschwörungstheoretisch</em> sein.</p>
  305. <p style="text-align: justify">Nun denn, aber für eine <em>gezielte Absicht,</em> dem Problem der gravierend unterschiedlichen Qualitäten verschiedener Chargen nachzugehen, war (schon lange vor der dänischen Studie) genug Zeit gewesen, die jedoch ungenutzt verstrich:<br />
  306. Im September 2021 z.B. meldete das Ärzteblatt:<br />
  307. <em>„Moderna-Ampullen in Japan mit Edelstahlpartikeln verunreinigt“, </em>[17]<em>.</em></p>
  308. <p style="text-align: justify">Moderna beschwichtigte<em>, </em>aber <em>„Japan hatte vergangene Woche drei ganze Chargen mit gut 1,6 Millionen Dosen des Coronaimpfstoffs von Moderna aus dem Verkehr gezogen, nachdem in einigen Ampullen „Fremdstoffe“ festgestellt wurden. Das japanische Gesundheitsministerium untersucht zudem einen möglichen Zusammenhang zwischen den verunreinigten Moderna-Ampullen und dem Tod von zwei Männern.“</em></p>
  309. <p style="text-align: justify">Bei Auffälligkeiten wird die ganze Charge (sowie auch gleich die zwei „Nachbar“-Chargen!) zurückgerufen &#8211; von dieser frühen amtlichen japanischen (Über-?)Vorsicht erfuhr das westliche Publikum kaum etwas &#8211; an eine Nachahmung der vorsichtigen Vorgehensweise oder wenigstens eine intensive Erforschung des Problems (der gravierend unterschiedlichen Qualitäten verschiedener Chargen) dachte man offensichtlich nicht.</p>
  310. <p style="text-align: justify">Dabei hätte die überschnelle Zulassung der Impfstoffe mit all ihren Merkwürdigkeiten und Risiken [18] Anstoß genug sein müssen, wenn Volkswohl und Volksgesundheit wirklich die lauteren obersten Ziele gewesen wären, wie man es dem Volk einredete.<br />
  311. Jedoch ist viel zu viel von dem, was uns als <strong><em>Pannen von Unwissenden</em></strong> und als<strong> <em>fehlerträchtige Hektik aus Zeitnot</em> </strong>verkauft wird, inzwischen als <strong>planmäßiges Fehlverhalten</strong> entlarvt worden [19]!</p>
  312. <p style="text-align: left"><strong>Forschungs-Vorschläge für Kolenda und Kekulé:</strong></p>
  313. <p style="text-align: justify">Das US-Militär bestätigt <strong>sprunghaften Anstieg an Myokarditis</strong> ab mRNA-Kampagne, beharrt aber bisher noch darauf, dass der Anstieg von der <em>Infektion</em> und nicht der <em>Injektion</em> komme, [20].</p>
  314. <p style="text-align: justify">Die Corona-Impfkampagne verursachte einen <strong>338-fachen Anstieg</strong> <span lang="de-AT">an 2021 in den USA als unerwünschten Impfreaktionen gemeldeten <strong><em>erworbenen Immunstörungen,</em></strong> (also </span>Krebserkrankungen und AIDS); bei etlichen anderen Krankheiten geht es um rund 20-fache Anstiege, [21].</p>
  315. <p style="text-align: left"><strong>Karl Lauterbach und der Long Drink namens Corona</strong></p>
  316. <div class="grid-container grid-x" style="text-align: justify">
  317. <div class="cell large-8 large-offset-2 ">
  318. <p>Auch Lauterbach spricht laut <strong>ZDF vom März 2023</strong> <em>inzwischen von <strong>schweren Impfschäden.</strong><br />
  319. Sie kämen in der Größenordnung von 1 zu 10.000 vor.<br />
  320. Lauterbach kündigte vor einer Woche im ZDF-Interview ein Hilfsprogramm für Betroffene an.</em></p>
  321. </div>
  322. </div>
  323. <div class="grid-container grid-x" style="text-align: justify">
  324. <div class="cell large-8 large-offset-2 ">
  325. <p><em>Dabei sprach er <strong>früher mehrfach von einer nebenwirkungsfreien Impfung.</strong> &#8220;Impfungen sind halt mehr oder weniger nebenwirkungsfrei&#8221;, erklärte er. Erst in einem Tweet, dann in der ARD. &#8220;Die Leute, die sich jetzt nicht impfen lassen wollen, das sind zum Teil Opfer der schäbigen Desinformationen in den sozialen Medien gewesen&#8221;, sagte er im Februar 2022.<br />
  326. </em>&#8230; und ätzte damit gegen Bedenken, die 2023 dann als Bumerang auf ihn zurückkamen, [22].</p>
  327. <p>Die Begeisterung der Impfgeschädigten über den „Bekehrten“ hielt sich aber schon damals (März 2023) in Grenzen: <strong><em>Post-Vac-Syndrom: Warum Betroffene von Lauterbach enttäuscht sind, </em></strong>[23].<br />
  328. Der Antrag ener Interviewten auf Anerkennung eines Impfschadens wurde vom Versorgungsamt abgelehnt &#8211; im Gutachten hieß es:<em> International gäbe es kein Signal für anhaltende Beschwerden. Das würde bedeuten, dass es Post-Vac eigentlich nicht gäbe.</em></p>
  329. </div>
  330. </div>
  331. <p style="text-align: left"><strong>Rückzugsgefecht? &#8211; Lauterbachs neue Parole:<br />
  332. Statt <em>nebenwirkungsfrei</em> gilt jetzt <em>übersterblichkeitsfrei</em> </strong></p>
  333. <p style="text-align: justify">Im Mai 2023 antwortete Lauterbach einem AfD-Abgeordneten:<br />
  334. <em>„Die Übersterblichkeit wird wissenschaftlich natürlich untersucht von den Fakultäten, den deutschen Fakultäten. Sie wird untersucht durch die Wissenschaftler, die sich also mit dieser Debatte seit langer Zeit international beschäftigen. Die deutsche Übersterblichkeit wird ja auch untersucht von internationalen Arbeitsgruppen.“</em></p>
  335. <p style="text-align: justify">Ohne danach gefragt worden zu sein, gab sich Lauterbach allerdings sicher, dass es keinen Zusammenhang mit den Corona-Impfungen geben könne:</p>
  336. <p style="text-align: justify"><em>„Falls Sie hier darauf hinweisen wollen, dass es möglicherweise so wäre, dass die Übersterblichkeit durch die verabreichten Impfungen entstanden ist: Dafür haben wir keinerlei Hinweise, das ist medizinisch nicht plausibel. Das ist eine gefährliche Räuberpistole. Ich würde Sie daher bitten, nicht in diese Richtung auch nur zu gestikulieren.“</em></p>
  337. <p style="text-align: justify">Ebenso behauptet er, dass durch die Regierungs-Maßnahmen Hunderttausende Menschen gerettet worden seien, die sonst gestorben wären &#8211; Übersterblichkeit reduziert sich für Lauterbach darauf, dass kranke Menschen seltener (und damit manchmal zu spät) zum Arzt gegangen seien.</p>
  338. <p style="text-align: justify">Norbert Häring forschte nach und es stellte sich heraus [24]:</p>
  339. <p style="text-align: justify"><em>Das Ministerium konnte keine einzige laufende oder abgeschlossene Untersuchung nennen, die die Behauptung Lauterbachs stützen würde, dass die Übersterblichkeit im letzten Jahr und bis heute von den Fakultäten und Universitäten intensiv untersucht werde. Lauterbach hat seinem Ruf als Lügenbaron und Hochstapler wieder einmal alle Ehre gemacht.</em></p>
  340. <p style="text-align: left"><strong>Folge von Virus-Infektion oder von mRNA-Injektion:</strong><br />
  341. <strong>Post-Covid oder Post-Vac?</strong></p>
  342. <p style="text-align: justify">Anders als der MDR meidet der SWR allzu viel Betroffenen-Sicht: Post-Vac-Symptome treten später und intensiver als Impf-Reaktionen auf, seien als Phänomen aber noch wenig erforscht, [25].</p>
  343. <p style="text-align: justify">Das Risiko für Long-Covid sei wesentlich höher als für Post-Vac, über dessen genauen Ursachen bisher nur spekuliert werden könne<br />
  344. (Motto: es wird doch wohl nicht die Impfung selber gewesen sein?)</p>
  345. <p style="text-align: justify">Von Long-Covid seien laut WHO zehn bis 20 Prozent der Genesenen betroffen. Dagegen gebe es laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nur 0,29 (registrierte) Verdachtsfälle von schwerwiegenden Nebenwirkungen pro 1000 Impfungen.<br />
  346. Wirklich langanhaltende Symptome (wie beim Post-Vac-Syndrom) sollen seltener sein, ohne dass das PEI konkrete Zahlen zum Post-Vac-Syndrom nennt.</p>
  347. <p style="text-align: justify">Man weiß also nicht viel, aber genug, um das Post-Vac-Problem herunterspielen zu können &#8211; dabei dürfte jedenfalls in Europa die Zahl der Geimpften viel höher sein als Zahl der Genesenen&#8230;</p>
  348. <p style="text-align: justify">Und überhaupt: Wie man Post-Covid von Post-Vac unterscheiden kann, bleibt wohl offen &#8211; über Post Covid kann man also auch nicht wesentlich mehr wissen als über Post Vac. Die hohe Quote bei Post-Covid nährt den Verdacht, diese Diagnose sei genehmer und werde großzügiger gestellt&#8230;</p>
  349. <p><strong>Quellen:</strong></p>
  350. <p>[1] https://overton-magazin.de/top-story/wie-sicher-sind-die-zugelassenen-covid-19-impfstoffe/<br />
  351. [2] https://www.telepolis.de/features/Was-wir-Mitte-2023-ueber-die-Sicherheit-und-Wirksamkeit-von-Covid-19-Impfstoffen-wissen-9195949.html<br />
  352. [3]  https://overton-magazin.de/top-story/wie-wirksam-sind-die-zugelassenen-covid-19-impfstoffe/<br />
  353. [4] https://www.telepolis.de/features/Gute-Wirksamkeit-der-Covid-19-Impfstoffe-gegen-schwere-Krankheitsverlaeufe-9195954.html<br />
  354. [5] https://overton-magazin.de/top-story/wie-sieht-die-aktualisierte-impfempfehlung-der-staendigen-impfkommission-gegen-covid-19-aus/<br />
  355. [6] https://www.telepolis.de/features/Staendige-Impfkommission-Aktualisierte-Impfempfehlung-zu-Covid-19-9212539.html<br />
  356. [7] https://www.nachdenkseiten.de/?gastautor=klaus-dieter-kolenda-2<br />
  357. [8] https://www.telepolis.de/features/Zur-Sicherheit-der-fuenf-zugelassenen-Covid-19-Impfstoffe-7323510.html?seite=5<br />
  358. [9] https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/stiko-chef-mertens-bedauert-persoenliche-aussage-zur-kinderimpfung-a-891f960b-c6a0-4b31-b239-8b67e1f222d3<br />
  359. [10] https://www.mdr.de/barrierefreiheit/kekule-corona-kompass-dreihundertdreiunddreissig-100.html<br />
  360. [11] https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/corona-impfung-wirkung-kritik-ungeimpfte-100.html<br />
  361. [12] https://www.deutschlandfunk.de/corona-strategie-virologin-brinkmann-die-menschen-brauchen-100.html<br />
  362. [13] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1192085/umfrage/coronainfektionen-covid-19-in-den-letzten-sieben-tagen-in-deutschland/<br />
  363. [14] https://friedensblick.de/33062/unstatistik-das-neue-wort-fuer-unerwuenschte-statitistik-zu-impftoten/<br />
  364. [15] https://multipolar-magazin.de/artikel/geburtenrueckgang-und-impfung<br />
  365. [16] https://www.mdr.de/barrierefreiheit/podcast-kekules-corona-kompass-dreihundertdreiundfuenfzig-100.html<br />
  366. [17] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126912/Moderna-Ampullen-in-Japan-mit-Edelstahlpartikeln-verunreinigt<br />
  367. [18] https://friedensblick.de/31576/risiken-experimenteller-corona-impfstoffe/<br />
  368. [19] https://friedensblick.de/33629/wichtigstes-impfdruck-argument-herbeigelogen-weil-abo-laengst-geplant-war/<br />
  369. [20] https://tkp.at/2023/07/24/us-militaer-bestaetigt-sprunghaften-anstieg-an-myokarditis-ab-mrna-kampagne/<br />
  370. [21] https://tkp.at/2023/07/24/corona-impfkampagne-verursachte-338-fachen-anstieg-von-krebserkrankungen-und-aids/<br />
  371. [22] https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfschaden-laschet-lauterbach-haftung-100.html<br />
  372. [23] https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/corona-impfung-post-vac-syndrom-102.html<br />
  373. [24] https://norberthaering.de/news/lauterbach-uebersterblichkeit/<br />
  374. [25] https://www.swr.de/wissen/post-vac-syndrom-wie-gefaehrlich-ist-long-covid-nach-impfung-102.html</p>
  375. ]]></content:encoded>
  376. <wfw:commentRss>https://friedensblick.de/33857/faktencheck-kkk-was-taugen-kolenda-kekule-und-karlchen-als-corona-kritiker/feed/</wfw:commentRss>
  377. <slash:comments>39</slash:comments>
  378. </item>
  379. <item>
  380. <title>Machtkampf in Russland &#8211; Prigoschin der russische Wallenstein</title>
  381. <link>https://friedensblick.de/33826/putsch-in-russland-prigoschin-der-russische-wallenstein/</link>
  382. <comments>https://friedensblick.de/33826/putsch-in-russland-prigoschin-der-russische-wallenstein/#comments</comments>
  383. <dc:creator><![CDATA[Kay-Uwe Hegr]]></dc:creator>
  384. <pubDate>Sat, 24 Jun 2023 11:01:50 +0000</pubDate>
  385. <category><![CDATA[Krieg ist Geschäft]]></category>
  386. <category><![CDATA[Bachmuth]]></category>
  387. <category><![CDATA[dreißigjähriger Krieg]]></category>
  388. <category><![CDATA[Gustav Adolf von Schweden]]></category>
  389. <category><![CDATA[Hans de Witte]]></category>
  390. <category><![CDATA[Jewgeni Prigoschin]]></category>
  391. <category><![CDATA[Kaiser Ferdinand II.]]></category>
  392. <category><![CDATA[Machtkampf]]></category>
  393. <category><![CDATA[PCM Wagner]]></category>
  394. <category><![CDATA[Prager Münzkonsortium]]></category>
  395. <category><![CDATA[Putsch]]></category>
  396. <category><![CDATA[Regensburger Kurfürstentag]]></category>
  397. <category><![CDATA[russische Militärführung]]></category>
  398. <category><![CDATA[Söldner]]></category>
  399. <category><![CDATA[ukrainisch-russischer Krieg]]></category>
  400. <category><![CDATA[Wallenstein]]></category>
  401. <category><![CDATA[Wladimir Putin]]></category>
  402. <guid isPermaLink="false">https://friedensblick.de/?p=33826</guid>
  403.  
  404. <description><![CDATA[Man reibt sich verwundert die Augen.  Wie konnte es soweit kommen, dass ausgerechnet der schlagkräftigste russische Kampfverband derart aus dem Ruder läuft. Ein handfester Bürgerkrieg droht. Der Sturz der russischen Regierung ist nicht nur hypothetisch. Der Hintergrund scheint aber regelrecht banal zu sein. Die Verursacher der ganzen Situation sitzen nach meiner Überzeugung zweifellos im Kreml, &#8230; <a href="https://friedensblick.de/33826/putsch-in-russland-prigoschin-der-russische-wallenstein/" class="more-link"><span class="screen-reader-text">Machtkampf in Russland &#8211; Prigoschin der russische Wallenstein</span> weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a>]]></description>
  405. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Man reibt sich verwundert die Augen.  Wie konnte es soweit kommen, dass ausgerechnet der schlagkräftigste russische Kampfverband derart aus dem Ruder läuft. Ein handfester Bürgerkrieg droht. Der Sturz der russischen Regierung ist nicht nur hypothetisch. Der Hintergrund scheint aber regelrecht banal zu sein. Die Verursacher der ganzen Situation sitzen nach meiner Überzeugung zweifellos im Kreml, insbesondere in der vollkommen inkompetenten russischen Militärführung.</span></p>
  406. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Schon Wallenstein hatte dieselben Probleme. Denn dieser geniale Organisator war zwar in der Lage, innerhalb von 3 Monaten ein Heer in der Größenordnung von 100 000 Mann aufzustellen, stand aber dann auch vor der Aufgabe, seine Söldner zu bezahlen, zu verköstigen und mit Waffen auszustatten. Dies ließ sich eine Weile ganz gut über das Prager Münzkonsortium sicherstellen, endete dann aber abrupt 1630 auf dem Regensburger Kurfürstentag, auf welchem Kaiser Ferdinand gezwungen wurde, den allzu mächtigen Feldherrn zu entlassen.</span></p>
  407. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Glück für König Gustav Adolf von Schweden, welcher solcherart unbehelligt, am 6. Juli 1630 mit seinen Truppen bei Peenemünde den Boden des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation  betreten konnte, was hernach zu beispielslosen Verheerungen im Reichsgebiet führte.</span></p>
  408. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Mit der Entlassung Wallensteins brach  die über Kredite gestemmte Finanzierung seiner Truppe über Nacht zusammen. Hans de Witte, welcher für Wallenstein überall in Europa Geld eingesammelt hatte, konnte  wegen der ausbleibenden Kriegsbeute seine Gläubiger nicht mehr befriedigen, und ertränkte sich am 11. September 1630 im Brunnen seines Wohnhauses in Prag.</span></p>
  409. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Zurück zu Prigoschin.</span></p>
  410. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Dieser hatte mit dem russischen Verteidigungsministerium einen Vertrag geschlossen, um im gegen die Ukraine geführten Krieg die Kleinstadt Bachmuth freizukämpfen. Der Vertrag lief am 20. Mai 2023 aus. Am 25. Mai 2023 zog Prigoschin seine Söldner aus Bachmuth ab und verlegte ins Hinterland.</span></p>
  411. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Seither hat sich die russische Armeeführung geweigert, mit Prigoschin einen neuen Vertrag abzuschließen. Was direkt zu den bereits bei Wallenstein bekannten Folgen führte. Woher soll der Sold für eine stehende waffenstarrende Truppe von mindestens 25 000 Söldnern kommen, woher das Geld für deren Versorgung mit Essen und Waffen? Im dreißigjährigen Krieg durchstreiften derartige Truppenverbände dann das Land und plünderten alles was ihnen in die Hände fiel.</span></p>
  412. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Die Gründe, warum Prigoschin keinen neuen Vertrag und mithin neue Geldmittel  von der russischen Militärführung bekam sind ebenfalls dieselben, welche bereits zur Entlassung Wallensteins in dem für den Kaiser ungünstigsten Moment geführt hatten.  PCM Wagner dürfte die bei weitem schlagkräftigste Kampftruppe sein, über welche die russische Seite verfügt. Dies beinhaltet selbstverständlich eine gewaltige reale Macht, welche durchaus in der Lage ist, sogar die russische Regierung in ihrer Existenz zu bedrohen.</span></p>
  413. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Mithin ist es naheliegend anzunehmen, dass die russische Armeeführung Prigoschin entmachten wollte, indem man diesen einfach mit seinem neu aquirierten Söldnerheer in die Wüste schickte, wo es bei weiterem tatenlosen Zuwarten Prigoschins, unweigerlich zu einer Rebellion gegen diesen gekommen wäre. Denn Hauptmotiv der dort beteiligten Söldner ist genau wie im dreißigjährigen Krieg das Geld. Bleibt dieses aus, bricht die Truppe auseinander.</span></p>
  414. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Vaterlandsliebe kennen Söldner im Allgemeinen nicht. Im dreißigjährigen Krieg war es vollkommen normal, die Seiten nach Belieben zu wechseln. Dies dürfte auch bei Wagner-Söldnern nicht anders sein. Betrachtet man den Sachverhalt unter diesem Blickwinkel einmal aus der Sicht russischer Interessen, dürfte der Hochverrat schlicht darin liegen, einem Söldnerheer wie PCM-Wagner keine Aufgabe im Gesamtverband der russischen Streitkräfte zugewiesen zu haben.</span></p>
  415. <p style="text-align: justify"><span style="color: #000000">Dass dies nun ebenfalls ausgerechnet zu einem Zeitpunkt erfolgt, an welchem die ukrainischen Streitkräfte alle Anstrengungen unternehmen, ihr Land zu befreien, könnte katastrophale Folgen für Russland haben.  Man denke auch dabei an die Abberufung Wallensteins, ausgerechnet zum Zeitpunkt der Landung Gustav Adolf von Schwedens, und die darauf gründenden jahrzehntelangen Verheerungen des Deutschen Reiches.</span></p>
  416. <p style="text-align: justify">Wie Wallenstein endete, nachdem er sich öffentlich gegen den Kaiser gestellt hatte, ist bekannt. Prigoschin erwartet mit außerordentlich hoher Wahrscheinlichkeit das gleiche Schicksal, weil er sich öffentlich gegen Putin gestellt hat.</p>
  417. <p style="text-align: justify">
  418. ]]></content:encoded>
  419. <wfw:commentRss>https://friedensblick.de/33826/putsch-in-russland-prigoschin-der-russische-wallenstein/feed/</wfw:commentRss>
  420. <slash:comments>2</slash:comments>
  421. </item>
  422. <item>
  423. <title>Kein Strafprozess gegen den „Peter Urbach“ des NSU</title>
  424. <link>https://friedensblick.de/33805/kein-strafprozess-gegen-den-peter-urbach-des-nsu/</link>
  425. <comments>https://friedensblick.de/33805/kein-strafprozess-gegen-den-peter-urbach-des-nsu/#comments</comments>
  426. <dc:creator><![CDATA[Bernhard Kirner]]></dc:creator>
  427. <pubDate>Mon, 01 May 2023 14:55:55 +0000</pubDate>
  428. <category><![CDATA[Ceska-Mordserie]]></category>
  429. <category><![CDATA[NSU-Prozess]]></category>
  430. <category><![CDATA[Zweifel an NSU-Täterschaft]]></category>
  431. <guid isPermaLink="false">https://friedensblick.de/?p=33805</guid>
  432.  
  433. <description><![CDATA[1996 kam Thomas Starke aus dem Knast und wurde &#8211; nur für drei Monate? &#8211; zu Zschäpes Lover. 1997 soll er dem Trio mehr als 1 Kilo TNT-Sprengstoff beschafft haben, dessen Zweck und Verbleib unklar ist. Denn eine drohende Haftbefehl-Vollstreckung gegen Böhnhardt veranlasste das Trio zum Wechsel in den Untergrund. Dass die drei im Untergrund &#8230; <a href="https://friedensblick.de/33805/kein-strafprozess-gegen-den-peter-urbach-des-nsu/" class="more-link"><span class="screen-reader-text">Kein Strafprozess gegen den „Peter Urbach“ des NSU</span> weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a>]]></description>
  434. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: justify">1996 kam <strong>Thomas Starke</strong> aus dem Knast und wurde &#8211; nur für drei Monate? &#8211; zu <strong>Zschäpes Lover.</strong></p>
  435. <p style="text-align: justify">1997 soll er dem Trio mehr als 1 Kilo <strong>TNT-Sprengstoff</strong> <strong>beschafft</strong> haben, dessen Zweck und Verbleib unklar ist. Denn eine drohende Haftbefehl-Vollstreckung gegen Böhnhardt veranlasste das Trio zum Wechsel in den Untergrund. Dass die drei im Untergrund blieben, könnte mit diesem TNT zusammenhängen, denn Spuren davon fand die Polizei 1998 in der Garage, die Zschäpe am alten Wohnort Jena ausgerechnet von einem Polizisten angemietet hatte.</p>
  436. <p style="text-align: justify">Starke selber, ein <strong>führender Blood-and-Honor-Mann in Sachsen,</strong> hatte keine Notwendigkeit, in den Untergrund zu gehen, sondern half den drei untergetauchten Thüringern, Unterschlupf in seinem Chemnitzer Umfeld zu finden. Seine waffen-affinen Leute hätten das Trio auf kurzem Wege und vor allem unauffällig mit den angeblich so begehrten Waffen versorgen können &#8211; aus vorhandenen Beständen.</p>
  437. <p style="text-align: justify">Dagegen musste der in Thüringen zurückgebliebene angebliche Ceska-Beschaffer Ralf Wohlleben auf dem Weg nach Sachsen zwar keine bewachte Landesgrenze überwinden, aber als NPD-Politiker in Thüringen fühlte er sich (wohl zu Recht) bereits mehr als genug überwacht und hatte daher gute Gründe, nicht noch weitere Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Zumal er ja (anders als Starkes Leute) nicht über Bestände verfügte, sondern alles was er u.U. liefern wollte, sich selber erst mal riskant hätte beschaffen müssen.</p>
  438. <p style="text-align: justify">Obwohl Starke also ein ganz wichtiger Helfer war, lebte er nicht im Untergrund und festgenommen wurde er erst im November 2000 &#8211; nicht als NSU-Helfer und nicht als Mitglied der kriminellen bzw. terroristischen Vereinigung Blood &amp; Honour, sondern im Zuge der Ermittlungen gegen die Berliner Neonazi-Band „Landser“. Vorgeworfen wurden ihm keine Gewalttaten oder Verstöße gegen Waffen- und Sprengstoff-Recht, sondern Volksverhetzung aufgrund seiner Beteiligung an der Produktion des Albums „Ran an den Feind“.</p>
  439. <p style="text-align: justify">Nach dem Auffliegen des NSU erfuhr man, dass Thomas Starke ab 2000 „Vertrauensperson“ (VP) des Berliner Landeskriminalamts (LKA) war, letztlich fast die ganze Zeit bis zum bitteren Ende 2011. Nach und nach kam heraus, dass er 2001 schon als „langjähriger Vertrauensmann“ der Schlapphüte galt und sogar bereits in der DDR in den 80er Jahren für die Stasi Fussballfans ausspioniert hatte und vielleicht 1990 von den neuen Herren einfach nur übernommen werden musste, [1], [ 2] .</p>
  440. <p style="text-align: justify">Ob er in der kritischen Zeit seiner TNT-Lieferung wirklich nicht im Sold der Dienste stand (was jenen aus PR-Gründen sehr gelegen käme), ist sehr zweifelhaft. Wenn (gemäß des offiziellen Narrativs) das Trio aber zusammenblieb bis 2011 und die Uwes ab 2002 mit Zschäpes Wissen und Mitwirken mordeten, dann müsste Starke dies mitbekommen haben.</p>
  441. <p style="text-align: justify">Denn nicht nur seine Spitzel-Tätigkeit dauerte fast bis zur NSU-Enttarnung &#8211; man fand in Zschäpes letzter Wohnung DNA-Spuren eines Starke-Abkömmlings:<br />
  442. <em>„In der <strong>Frühlingsstraße</strong> wurde eine <strong>DNA-Spur</strong> gefunden, die zunächst einem <strong>Kind Starkes zugeordnet</strong> wurde. Auf dieser Grundlage wurde Starke befragt, allerdings stellte sich später heraus, dass es sich um das DNA-Material einen Mitarbeiters des BKAs handelte, der das Asservat verunreinigt hatte“, [3].</em></p>
  443. <p style="text-align: justify">Verunreinigungen durch Spurennehmer kommen schon mal vor, aber dass deren DNA zum Verwechseln ähnlich ist der DNA einer völlig anderen Person, die sich aber durchaus in der Wohnung der Spuren-Entnahme aufgehalten haben könnte &#8211; das ist doch arg viel des „Zufalls“. Oder war ein Starke-Abkömmling 2011 schon im berufstätigen Alter und bei der Polizei eingestellt worden?</p>
  444. <p style="text-align: justify">Wie Tino Brandt, der Gründer, Leiter und ideologische Einpeitscher des „Thüringer Heimatschutzes“, ist Starke also deutlich mehr gewesen sein als ein bloßer Mit-Läufer und bezahlter Mit-Horcher. Zum Beispiel ein <em>agent provocateur, </em> ein in den USA völlig normaler <strong><em>Tat-Provozierer,</em> </strong>dessen Einsatz bei uns eigentlich illegal wäre.</p>
  445. <p style="text-align: justify">„Eigentlich“: Immer mehr kommen bei uns verdeckte Ermittler zum Einsatz, die z.B. einen Dealer nur auf frischer Tat überführen können.  Bei einem <em>„Gelegenheits-Dealer“</em> wird es grenzwertig, aber bei eingefleischten Serien-Dealern ist die Rechtsprechung bereit, statt einer verbotenen Tat-Provozierung eine bloße <em>„Verschaffung einer Tatgelegenheit“</em> zu sehen, bei der nicht zu befürchten ist, ein noch unentschlossener Tat-Kandidat sei erst und nur durch den Ermittler ernsthaft in Versuchung und zur Tat gebracht worden &#8211; sprich: er wäre ohne diese Versuchung rechtstreu geblieben, [4].</p>
  446. <p style="text-align: justify">Brandt und Starke sind nach diesen Maßstäben eindeutige Anstifter, Tatprovozierer. Dass sie dies mit Wissen und sogar mit Willen ihrer staatlichen Auftraggeber taten, ist höchst wahrscheinlich, wird vom Staatsapparat aber weder zugegeben noch ernsthaft untersucht.</p>
  447. <p style="text-align: justify">Den ersten großen berühmt-berüchtigten Fall eines staatlich eingeschleusten V-Manns und Anstifters gab es Ende der <strong>60er Jahre bei der RAF:</strong><br />
  448. Der RAF-Forscher Wolfgang Kraushaar bezeichnete<strong> Peter Urbach</strong> als das beste Beispiel für einen geheimdienstlichen Einfluss auf die linksradikale Szene. Es gebe immer noch keine Stellungnahmen der damals beteiligten staatlichen Stellen, und die Öffentlichkeit werde in dieser Angelegenheit wie in einer Reihe vergleichbarer Fälle „einfach hängengelassen“, [5].</p>
  449. <p style="text-align: justify">Ein „Hängenlassen“ der Öffentlichkeit war im Falle von Starke schon früh im überlangen Prozess absehbar gewesen: So wie Temme (trotz kurzzeitiger Haft nach der Bluttat von Kassel, trotz unaufgeklärter Merkwürdigkeiten) im Prozess ab 2013 vom Gericht durchgehend nur als Zeuge behandelt wurde, so war klar, dass die Bundesanwaltschaft Leute wie Starke „erst in einem zweiten Prozess anklagen“ wollten, damit ihnen im „ersten“ Prozess ein <strong>Aussageverweigungsrecht</strong> zusteht.<br />
  450. Und ob es zu diesem zweiten Prozess überhaupt kommen würde, erschien umso unwahrscheinlicher, je länger der erste andauerte.</p>
  451. <p style="text-align: justify">Die Münchener Urteile verstärkten den Eindruck: <strong>Wohlleben bekam 10 Jahre</strong> für die sehr auf sehr dünnen Beweis-Beinchen stehende Ceska-Beschaffung, obwohl die Öffentlichkeit nicht erfuhr, wie lange und wie intensiv er nach dem Untertauchen der drei überhaupt noch Kontakt hatte und über Mord- oder sonstige Pläne sichere Infos bekam. Der mitangeklagte Holger Gerlach unterstützte das Trio dagegen bis zum Schluss &#8211; hatte also rund 10 Jahre länger intensiven Kontakt, also die ganze Zeit der Morde über!<br />
  452. Und obwohl er kein hilfsbereiter Naivling war, sondern die braune Gesinnung der Uwes teilte und seine Unterstützung auch Waffenbeschaffung umfasste, obwohl er vor Gericht statt reinen Tisch nur eine heikle Teilaussage ablieferte, kam <strong>Holger Gerlach</strong> <strong>mit nur drei Jahren davon.</strong></p>
  453. <p><strong>Hart bestraft wurden also nur zwei Angeklagte:</strong></p>
  454. <ul>
  455. <li>die kinderliebe Katzenfrau <strong>Zschäpe</strong>, die nach Meinung der Uwes und der anderen „harten Männer“ nichts von der Ceska-Anlieferung mitbekommen sollte;<br />
  456. .</li>
  457. <li>Ralf <strong>Wohlleben</strong>, der in Sachen Ceska-Beschaffung vom eigentlichen Ausführungs-Täter Carsten Schultze mit dubiosen (aber medial unverständlicherweise bejubelten) Aussagen zum allein bestimmenden Anstiftungs-Täter aufgebauscht wurde</li>
  458. </ul>
  459. <p style="text-align: justify">Die übrigen kamen sehr schonend davon bzw. scheinen eine Art Bonus bekommen zu haben &#8230;</p>
  460. <p style="text-align: justify">Ein Jahr, nachdem die Revisionen von Zschäpe und Wohlleben vor dem BGH gescheitert und ihre Strafen dadurch rechtskräftig geworden waren, wurde dann Im September 2022 die Katze aus dem Sack gelassen:</p>
  461. <p class="Normal_Web_" style="text-align: justify"><em><strong>„Eingestellt wurden die Verfahren von Thomas St.</strong> (heute Thomas M.), Jan W., Max-Florian B., Matthias D. und Mandy St.“,</em> [6].</p>
  462. <p style="text-align: justify">Die im Gegensatz z.B zu Italien gegenüber der Regierung weisungsgebundene <em>Bundesanwaltschaft wagt den NSU-Schlussstrich,</em> betitelt Thomas Moser seinen Aufsatz.</p>
  463. <p>[1] https://friedensblick.de/8212/nsu-tnt-lieferant-starke-war-langjaehriger-vertrauensmann/</p>
  464. <p>[2] https://www.spiegel.de/panorama/nsu-in-chemnitz-radikalisierung-in-sachsen-a-873908.html</p>
  465. <p>[3] https://www.nsu-watch.info/2014/08/protokoll-133-verhandlungstag-31-juli-2014/</p>
  466. <p>[4] https://kripoz.de/2022/03/31/unzulaessige-tatprovokation-durch-staatliche-ermittler-voraussetzungen-und-folgen/</p>
  467. <p>[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Urbach</p>
  468. <p>[6] https://overton-magazin.de/krass-konkret/die-bundesanwaltschaft-wagt-den-nsu-schlussstrich</p>
  469. ]]></content:encoded>
  470. <wfw:commentRss>https://friedensblick.de/33805/kein-strafprozess-gegen-den-peter-urbach-des-nsu/feed/</wfw:commentRss>
  471. <slash:comments>7</slash:comments>
  472. </item>
  473. <item>
  474. <title>Erschoss heilbronner Polizistenmörder das Opfer kniend?</title>
  475. <link>https://friedensblick.de/33744/erschossen-polizistenmoerder-die-opfer-kniend/</link>
  476. <comments>https://friedensblick.de/33744/erschossen-polizistenmoerder-die-opfer-kniend/#comments</comments>
  477. <dc:creator><![CDATA[Georg Lehle]]></dc:creator>
  478. <pubDate>Tue, 25 Apr 2023 04:26:00 +0000</pubDate>
  479. <category><![CDATA[Heilbronner Polizistenüberfall]]></category>
  480. <category><![CDATA[Artikelserie "Der Polizistenmord"]]></category>
  481. <category><![CDATA[Artikelserie "Rettungs- und Fahndungsmaßnahmen"]]></category>
  482. <category><![CDATA[Artikelserie über Opfer-Handys]]></category>
  483. <category><![CDATA[Auffindesituation Kiesewetter]]></category>
  484. <category><![CDATA[Heilbronner Phantom]]></category>
  485. <guid isPermaLink="false">https://friedensblick.de/?p=33744</guid>
  486.  
  487. <description><![CDATA[Am 25. April 2007 schossen Unbekannte zwei böblinger Bereitschaftspolizisten in Heilbronn in die Köpfe. Die Polizistin Kiesewetter starb, ihr Kollege Arnold überlebte. Der Angriff wird heute dem „National-Sozialistischen-Untergrund“ (NSU) zugeschrieben und als „heilbronner Polizistenüberfall“ bezeichnet. Nach meiner Recherche sollte das Verbrechen eher in „Polizisten-Hinrichtung“ umbenannt werden.]]></description>
  488. <content:encoded><![CDATA[<p><span style="color: #000000;"></span></p>
  489. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Am 25. April 2007 schossen Unbekannte zwei böblinger Bereitschaftspolizisten in Heilbronn in die </strong><strong>Köpfe. Die Polizistin Kiesewetter starb, ihr Kollege Arnold überlebte. Der Angriff wird</strong><strong> heute dem „National-Sozialistischen-Untergrund“ (NSU) zugeschrieben und als „heilbronner Polizistenüberfall“ bezeichnet. Nach meiner Recherche sollte das Verbrechen eher in „Polizisten-Hinrichtung“ umbenannt werden.</strong><span id="more-33744"></span></span></p>
  490. <p><span style="color: #000000;">
  491.  
  492. </span></p>
  493. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Über Jahre analysierte ich die heilbronner Ermittlungsakten der Sonderkommission (Soko) und schrieb darüber das Enthüllungsbuch „Wer erschoss die Polizistin Michèle Kiesewetter? Fatima J.: <em>„Ich persönlich denke, dass es ein Terrorist war oder ein Bekannter. Das war bestimmt kein dummer Mann. Es war jemand, der Hass auf die Frau hatte.“<a id="sdfootnote1anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote1sym"><sup>1</sup></a> </em>Da ich keinen Verlag fand, veröffentliche ich weitere Auszüge in meinem Blog „Friedensblick“.</span></p>
  494. <p><span style="color: #000000;">
  495.  
  496. </span></p>
  497. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Michèle Kiesewetter (MK) fuhr gegen 13:30 vom Polizeirevier zur heilbronner Theresienwiese (TW) und parkte gegen 13:50 im nord-westlichen Bereich. Die Täter griffen Kiesewetter zusammen mit ihrem Kollegen Martin Arnold (MA) an. Der BMW-Streifenwagen war neben einem Trafohaus geparkt. Die Schüsse ereigneten sich um 13:58.<a id="sdfootnote2anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote2sym"><sup>2</sup></a></span></p>
  498. <p><span style="color: #000000;">
  499.  
  500. </span></p>
  501. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Als der heilbronner Polizist Joachim Thomas gegen 14:22 am Tatort eintraf, saß MK auf dem Fahrersitz und hing seitlich aus der geöffneten Fahrertüre heraus. MA lag neben dem Streifenwagen auf der Beifahrerseite, seine Füße lagen erhöht auf dem Schweller des Wagens.</span></p>
  502. <p><span style="color: #000000;">
  503.  
  504. </span></p>
  505. <figure class="wp-block-image size-full" style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a style="color: #000000;" href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/auffindesituation-kiesewetter.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" width="300" height="237" class="wp-image-33745" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/auffindesituation-kiesewetter.jpg" alt="" /></a></span></figure>
  506. <p><span style="color: #000000;">
  507.  
  508. </span></p>
  509. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Soko „Parkplatz“, Ermittlungsordner 1, S. 119, Rekonstruktion der Auffindesituation, <a style="color: #000000;" href="https://fdik.org/nsuleaks/Ordner%201.pdf">https://fdik.org/nsuleaks/Ordner%201.pdf</a></span></p>
  510. <p><span style="color: #000000;">
  511.  
  512. </span></p>
  513. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Im baden-württemberger (bw) parlamentarischen Untersuchungsausschuss (UA) sagte Herr Thomas:</span></p>
  514. <p><span style="color: #000000;">
  515.  
  516. </span></p>
  517. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><em>„Ich war dann mit der Kollegin Kind als Erstes vor Ort. Bei unserem Eintreffen in die Theresienwiese stand dieses Taxi, der hat uns gezeigt in die Richtung Streifenwagen und ist dann aber auch davongefahren, ist also nicht vor Ort geblieben.</em></span></p>
  518. <p><span style="color: #000000;"><em>
  519.  
  520. </em></span></p>
  521. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><em>Wir sind dann zu dem Fahrzeug hingefahren. Von weiten hat man eigentlich schon gesehen, dass beide Türen offenstanden und, dass die Uniformteile, damals noch bambusfarben, waren unter der Tür, so war meine Wahrnehmung, wie ich mich noch erinnern kann, sichtbar, dass <strong>da was liegt</strong> oder, dass <strong>die Kollegen da liegen</strong>, teilweise also zumindest erkennbar, dass da was irgendwas ist.</em></span></p>
  522. <p><span style="color: #000000;"><em>
  523.  
  524. </em></span></p>
  525. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><em>Ich bin dann hin, auf die Fahrerseite, wo die Kollegin Kiesewetter war, <strong>hab die dann teilweise rausgezogen</strong>, hab aber gesehen, dass ich da jetzt in dem Moment keine erste Hilfe leisten kann, für mich war die Kollegin schon verstorben, hab mich dann auf die andere Seite gewandt zu dem Kollegen, bei dem den Puls gefühlt, daraufhin hat der dann die Augen geöffnet, hab dann die ersten Maßnahmen noch eröffnet, um ihm das zu erleichtern, Hemd geöffnet (…)“ (<a style="color: #000000;" href="https://rdl.de/sites/default/files/audio/2015/10/20151020-derparlament-w3393.mp3">Audiodatei</a>, Radio Dreyeckland) </em></span></p>
  526. <p><span style="color: #000000;">
  527.  
  528. </span></p>
  529. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Hermina Z. wurde wohl Zeugin der Szene: Sie ging zu Fuß gegen 14:22 am Tatort vorbei. Sie bemerkte einen Streifenwagen aufgrund seiner eingeschalteten Sirene. Ein Taxifahrer zeigte einem ausgestiegenen Polizisten den Tatort. Es dürfte sich hier um Ralf D. und den heilbronner Polizisten Joachim Thomas gehandelt haben. Dann hätte der Polizist <strong>die bereits am Boden liegende</strong> MK <em>„am Kopf angefasst&#8221;</em><sup><em><a id="sdfootnote3anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote3sym"><sup>3</sup></a>.</em></sup> Anschließend ging er auf die Beifahrerseite.</span></p>
  530. <p><span style="color: #000000;">
  531.  
  532.  
  533.  
  534. </span></p>
  535. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Noch am Tattag schrieb Joachim Thomas in seiner Anzeige, dass beide Opfer <strong><em>„im Dienstfahrzeug sitzend erschossen“</em><sup><em><a id="sdfootnote4anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote4sym"><sup>4</sup></a></em></sup> </strong>wurden, obwohl MA ja neben dem Streifenwagen liegend angetroffen wurde. Für die Kriminalpolizei Heilbronn stand, offenbar wegen einer angenommenen Pausensituation, schnell fest, dass die Opfer im Streifenwagen saßen, als sie angriffen und beraubt wurden. In der Fallanalyse vom 21. Mai 2007 steht, dass die Opfer gerade eine Pause gemacht hätten. Dafür spräche etwa, dass sie nicht angegurtet und die Fenster heruntergekurbelt waren. Es befanden sich auf dem Fahrer- und Beifahrersitz jeweils eine nicht ausgedrückte Zigarettenkippe, außerdem war die <em>„Vesper (…) bereits eingekauft und wurde mitgeführt.“</em></span></p>
  536. <p><span style="color: #000000;">
  537.  
  538. </span></p>
  539. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Hypothese: Wollten Kiesewetter und Arnold eine Kontrolle durchführen?</strong></span></p>
  540. <p><span style="color: #000000;">
  541.  
  542. </span></p>
  543. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Antonia S. war eine Freundin von Arnold und Bereitschaftspolizistin in Biberach: Nach dem Überfall fuhr sie in die böblinger Kaserne und wartete mit Kollegen auf Nachrichten aus dem Krankenhaus. Am 02. Mai 2007 schilderte sie der Soko, dass ihre Kollegen einem Drogengeschäft bei einer <em>„Kontrollstelle“</em> zugeschaut hätten. Kiesewetter stand außerhalb des Streifenwagens, Arnold wollte gerade eine Abfrage machen, als sich das Verbrechen ereignete.<a id="sdfootnote5anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote5sym"><sup>5</sup></a> Die böblinger Bereitschaftspolizistin Sandra Bärbel P. sagte in ihrer Vernehmung am 23. Juli 2007, dass sie im Zuge einer Drogenfahndung von der heilbronner Polizei zur TW geschickt wurde. Ihr Einsatz „sichere City“ fand am 7. April 2007 statt.<a id="sdfootnote6anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote6sym"><sup>6</sup></a></span></p>
  544. <p><span style="color: #000000;">
  545.  
  546. </span></p>
  547. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Handelte es sich um eine Vergeltungsaktion der Drogenmafia, etwa für durchgeführte Festnahmen in Heilbronn und Neckarsulm? Waren die böblinger Bereitschaftspolizisten nicht Zufallsopfer, genauso wie die Ceska-Mordopfer, die von Unbekannten bedroht und erpresst wurden? Darüber schrieb ich bereits einen <a style="color: #000000;" href="http://friedensblick.de/8062/nsu-luegengebaeude-bricht-langsam-zusammen/">Artikel</a>.</span></p>
  548. <p><span style="color: #000000;">
  549.  
  550. </span></p>
  551. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Ich stelle einen alternativen Tatablauf vor und vergleiche sie mit der Annahme der Soko. Ich untermauere meine Bewertung mit den Ergebnissen verschiedener kriminaltechnischer Untersuchungen.</span></p>
  552. <p><span style="color: #000000;">
  553.  
  554. </span></p>
  555. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Überfall oder Hinrichtung?</strong></span></p>
  556. <p><span style="color: #000000;">
  557.  
  558. </span></p>
  559. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Soko-Darstellung</strong></span></p>
  560. <p><span style="color: #000000;">
  561.  
  562. </span></p>
  563. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Gemäß der behördlicher Darstellung saßen beide Opfer auf dem Fahrer- bzw. Beifahrersitz, als ihnen in die Köpfe geschossen wurde. Dort verblieb MK, bis sie von Joachim Thomas aus dem Fahrzeug herausgezogen wurde. Die Auffindesituation Arnolds erklärt die Soko damit, dass, als der Angreifer Arnold die Dienstwaffe aus dem Holster entriss, das Opfer aus dem Wagen herausfiel.</span></p>
  564. <p><span style="color: #000000;">
  565.  
  566. </span></p>
  567. <figure class="wp-block-image size-full" style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a style="color: #000000;" href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-heilbronn-polizistenueberfall.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" width="653" height="463" class="wp-image-33755" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-heilbronn-polizistenueberfall.jpg" alt="" srcset="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-heilbronn-polizistenueberfall.jpg 653w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-heilbronn-polizistenueberfall-300x213.jpg 300w" sizes="(max-width: 653px) 100vw, 653px" /></a></span></figure>
  568. <p><span style="color: #000000;">
  569.  
  570. </span></p>
  571. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Soko „Parkplatz“, Ermittlungsordner 1, S. 152, Schussrichtungsbestimmung, https://fdik.org/nsuleaks/Ordner%201.pdf</span></p>
  572. <p><span style="color: #000000;">
  573.  
  574. </span></p>
  575. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Kollege widerspricht Soko-Rekonstruktion</strong></span></p>
  576. <p><span style="color: #000000;">
  577.  
  578.  
  579.  
  580. </span></p>
  581. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Das Landeskriminalamt Stuttgart (LKA) erstellte am 21. Mai 2007 zusammen mit der Fallanalyse eine <em>„ergänzende Lichtbildmappe zur Rekonstruktion“<a id="sdfootnote7anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote7sym"><sup>7</sup></a></em>. Zwei Personen &#8220;spielen&#8221; in einem baugleichen BMW nach, wie der Angreifer die Waffe aus Arnolds Holster zerrte und dabei den Sicherheitsbügel des Holsters beschädigte. Dies wurde fotografisch dokumentiert. Die Fotos (sollen) veranschaulichen, wie der Kopf Arnolds während des Waffenraubes auf dem Beifahrersitz kam und dort eine Blutlache verursachte. Gleichzeitig war aber die Schwierigkeit, die Blutlache mit der Auffindesituation Arnolds zu verbinden: Arnold lag außerhalb des Beifahrersitzes auf den Boden, die Hose ohne Blutflecken, nur seine Füße waren im Fußraum. Wie konnte das LKA das Problem lösen und die zwei Sachverhalte verbinden?</span></p>
  582. <p><span style="color: #000000;">
  583.  
  584. </span></p>
  585. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Verschiedene schwarz-weiß Fotos von schlechter Qualität zeigen, wie der Angreifer die Waffe des im Wagen sitzenden Arnolds packt. Dann zeigt ein anderes Foto den auf dem Beifahrersitz liegenden Arnold: Er ist in Seitenlage, die Füße sind im Fußraum. Sein Kopf befindet sich aber über der Mittelkonsole und nicht über dem Beifahrersitz! Dazu im Gegensatz steht in der Fallanalyse, dass Arnolds Kopf während des Waffenraubes <em>„über die Sitzfläche kommt oder dort ggf. aufliegt“</em>. Die Rekonstruktion widerlegte diese Darstellung: Um das Arnolds Gesicht über die Sitzfläche zu bekommen, hätte der Rumpf so weit aus dem Fahrzeug ragen müssen, dass Arnold aus dem Fahrzeug hätte fallen müssen. Es war dem LKA unmöglich, ihren Ablauf des Waffenraubes &#8220;nachzuspielen&#8221;. Gegen die Rekonstruktion steht auch die Aussage des neckarsulmer Polizisten Jörg H., der als einer der ersten am Tatort war und erste Hilfe anbot: Ein Kollege hätte Arnolds Beine <em>„auf den Bodenholm der Beifahrerseite aufgelegt“</em><a id="sdfootnote8anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote8sym"><sup>8</sup></a>.</span></p>
  586. <p><span style="color: #000000;">
  587.  
  588. </span></p>
  589. <p><span style="color: #000000;"><strong>&#8220;Auffindesituation&#8221; oder befand sich Arnold in Schocklage</strong><strong>?</strong></span></p>
  590. <p><span style="color: #000000;"><a style="color: #000000;" href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/auffindesituation-arnold.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-33765 aligncenter" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/auffindesituation-arnold.jpg" alt="" width="287" height="241" /></a>Soko „Parkplatz“, Ermittlungsordner 1, S. 119, Rekonstruktion der Auffindesituation, <a style="color: #000000;" href="https://fdik.org/nsuleaks/Ordner%201.pdf">https://fdik.org/nsuleaks/Ordner%201.pdf</a></span></p>
  591. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Die Beschädigung am Sicherheitsbügel des Holsters ist vielmehr mit seiner Umlagerung erklärbar: Als er in den Rettungshubschrauber getragen wurde, könnten die Ersthelfer am Sicherheitsbügel des leeren Holsters zugepackt haben. Ein Abreißen wäre so auch nachvollziehbar. Auch seine Schulterklappe wurde abgerissen und am Tatort aufgefunden.</span></p>
  592. <p><span style="color: #000000;">
  593.  
  594. </span></p>
  595. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Nach meiner Einschätzung kam der heilbronner Polizist Joachim Thomas wesentlich später zum Tatort, erst nachdem andere Polizisten erste Hilfe leisteten und die Opferausrüstung sicherten. Darüber schrieb ich einen <a style="color: #000000;" href="http://friedensblick.de/32550/einleitung-welcher-polizist-leitete-rettungs-und-fahndungsmassnahmen-ein/">Artikel</a>.</span></p>
  596. <p><span style="color: #000000;">
  597.  
  598. </span></p>
  599. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Alternative Darstellung, knieende Hinrichtung</strong></span></p>
  600. <p><span style="color: #000000;">
  601.  
  602. </span></p>
  603. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Nach meiner Hypothese stand Kiesewetter außerhalb des Wagens, als sie mit vorgehaltener Waffe bedroht wurde. Sie musste mit erhobenen Händen neben der geöffneten Fahrertüre niederknien, Blickrichtung Beifahrersitz. Im Moment der Schussabgabe drehte sie den Kopf nach links, um den Schützen zu sehen. Arnold musste aus dem Streifenwagen aussteigen und neben der geöffneten hinteren Türe der Beifahrerseite niederknien. Nach dem Todesschuss setzten die Täter MK auf den Fahrersitz, ihr Oberkörper hing seitlich heraus.</span></p>
  604. <p><span style="color: #000000;">
  605.  
  606. </span></p>
  607. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Arnold wurde ebenfalls außerhalb des Streifenwagens angeschossen. Der Täter schoss den vor ihm knieenden Arnold vorne rechts in den Kopf. Auch Arnold hatte seine Hände erhoben. Der Täter hob Arnold nach dem Kopfschuss vom Boden auf und wollten ihn ebenfalls auf den Beifahrersitz verfrachten. Aufgrund seines größeren Gewichts konnte der Täter ihn aber nicht auf den Beifahrersitz setzen. Daher legte er Arnolds Kopf und Oberkörper auf die Sitzfläche des Beifahrersitzes ab. Die Knie berührten den Boden. Die Beine waren also außerhalb des Wagens.</span></p>
  608. <p><span style="color: #000000;">
  609.  
  610.  
  611.  
  612. </span></p>
  613. <figure class="wp-block-image size-full" style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a style="color: #000000;" href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-heilbronn-friedensblick.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" width="790" height="498" class="wp-image-33747" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-heilbronn-friedensblick.jpg" alt="" srcset="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-heilbronn-friedensblick.jpg 790w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-heilbronn-friedensblick-300x189.jpg 300w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-heilbronn-friedensblick-768x484.jpg 768w" sizes="(max-width: 790px) 100vw, 790px" /></a></span></figure>
  614. <p><span style="color: #000000;">
  615.  
  616. </span></p>
  617. <figure class="wp-block-image size-full" style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a style="color: #000000;" href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-knieende-hinrichtung-kiesewetter.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" width="350" height="425" class="wp-image-33752" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-knieende-hinrichtung-kiesewetter.jpg" alt="" srcset="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-knieende-hinrichtung-kiesewetter.jpg 350w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-knieende-hinrichtung-kiesewetter-247x300.jpg 247w" sizes="(max-width: 350px) 100vw, 350px" /></a></span></figure>
  618. <p><span style="color: #000000;">
  619.  
  620. </span></p>
  621. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Eigene Darstellungen &#8211; Rekonstruktion der knieenden Hinrichtung</span></p>
  622. <p><span style="color: #000000;">
  623.  
  624. </span></p>
  625. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Welchen Nutzen hatten Täter?</strong></span></p>
  626. <p><span style="color: #000000;">
  627.  
  628. </span></p>
  629. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Der Sinn der Umlagerung erscheint nicht auf den ersten Blick. Allerdings erreichte der Täterkreis damit sein Ziel: Die Soko ließ sich täuschen und nahm an, dass die Opfer während der Schussabgaben im Wagen saßen. Damit verlor die Tat den individuellen „Bestrafungs- und Abrechnungscharakter“ einer knieenden Hinrichtung. Auf diese Weise konnte die Vorgeschichte vertuscht werden. Die Opfer erscheinen als Zufallsopfer, die am falschen Ort, an der falschen Stelle waren, der gezielte Hinterhalt wird zu einem bloßen „Überfall“ von Verrückten.</span></p>
  630. <p><span style="color: #000000;">
  631.  
  632. </span></p>
  633. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Vergleich offizieller und alternativer Tatablauf</strong></span></p>
  634. <p><span style="color: #000000;">
  635.  
  636. </span></p>
  637. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>1. Ergebnisse der Schmauchgutachten am 15. Mai 2008</strong></span></p>
  638. <p><span style="color: #000000;">
  639.  
  640. </span></p>
  641. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Bei jedem Schuss verbrennt Schießpulver in der Schusswaffe. Diese Rückstände, Schmauch, verlassen die Waffe, setzen sich im Nachbereich ab und können nachgewiesen werden.</span></p>
  642. <p><span style="color: #000000;">
  643.  
  644. </span></p>
  645. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Schmauch befand sich auf der Fahrerseite weder an der Nackenstütze, noch am Türrahmen. An Kiesewetters Hemd gab es ebenfalls keinen Schmauch.<sup><a id="sdfootnote9anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote9sym"><sup>9</sup></a></sup> Daher schloss das Schmauchgutachten einen Nahschuss aus. Der Täter muss mindestens 60 bis 90 cm entfernt gestanden sein. Im Gegensatz dazu befand sich an ihrer rechten Hand drei und an der linken Hand vier Schmauchteile. Der Befund wird von Ermittlern im NSU-Prozess damit erklärt, dass Schmauchteile im Fahrzeuginneren <em>„herumvagabundiert&#8221;</em><sup><em><a id="sdfootnote10anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote10sym"><sup>10</sup></a></em></sup> wären. Bei Arnold handelte es sich um einen Nahschuss, weil an seinem Hemdkragen Schmauch war, genauso wie an seiner rechten Hand. Trotzdem gab es auf der Beifahrerseite ebenfalls keinen Schmauch, weder an der Nackenstütze noch am Türrahmen.</span></p>
  646. <p><span style="color: #000000;">
  647.  
  648. </span></p>
  649. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Bewertung</strong></span></p>
  650. <p><span style="color: #000000;">
  651.  
  652. </span></p>
  653. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Als das Projektil Kiesewetters Kopf gerade durchschlug, setzte sich Schmauch an ihren erhobenen Händen ab. Es befindet sich deshalb kein Schmauch, weder an den Türrahmen noch an den Nackenstützen, weil sie außerhalb des Wagens erschossen wurde.</span></p>
  654. <p><span style="color: #000000;">
  655.  
  656. </span></p>
  657. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Obwohl es sich bei Arnold um einen „Nahschuss“ handelte, war (genauso wie auf der Fahrerseite) weder am Türrahmen der Beifahrerseite noch an der Nackenstütze Schmauch gewesen. Dies kann damit erklärt werden, dass MA während der Schussabgabe tatsächlich nicht auf dem Beifahrersitz saß, sondern ebenfalls neben dem Wagen kniete, mit erhobenen Händen. Da das Projektil nicht gerade seinen Kopf durchschlug, befindet sich nur an seiner rechte Hand Schmauch.</span></p>
  658. <p><span style="color: #000000;">
  659.  
  660. </span></p>
  661. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Wenn die Angreifer wirklich seitlich in das Auto gefeuert hätten, und die Opfer auf den Sitzen saßen, dann wäre wahrscheinlich an beiden Türrahmen und an den Nackenstützen Schmauch gewesen.</span></p>
  662. <p><span style="color: #000000;">
  663.  
  664. </span></p>
  665. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>2. Schusskanalverlauf</strong></span></p>
  666. <p><span style="color: #000000;">
  667.  
  668. </span></p>
  669. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Die Rechtsmedizin erstellte am 30. Mai 2008 ein Gutachten über den Schusskanalverlauf. Die Grundlage war ein Auftrag der Soko vom 15. Oktober 2007 in der gefragt wurde, ob die <em>„Standorte der beiden schießenden Täter“</em> bestimmt werden könnten, auch ihre<em> „Schussentfernung“</em>. Eine Frage war auch, welche <em>„Sitzpositionen bzw. die Kopfstellung die Opfer“</em> hatten.<sup><a id="sdfootnote11anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote11sym"><sup>11</sup></a></sup> Die Rechtsmedizin führte dementsprechend den Auftrag aus und veranschaulichte den Angriff anhand verschiedener Grafiken:</span></p>
  670. <p><span style="color: #000000;">
  671.  
  672. </span></p>
  673. <ul style="text-align: justify;">
  674. <li><span style="color: #000000;">Arnold traf das Projektil, als er auf dem Beifahrersitz saß. Er drehte im Moment der Schussabgabe seinen Oberkörper samt Kopf nach rechts zur B-Säule. Das Projektil traf ihn vorne rechts im Gesicht. In seiner Gerichtsaussage betonte Prof. Dr. Wehner: <em>„Martin Arnold muss sich dem Täter zugewandt haben.&#8221;</em><sup><em><a id="sdfootnote12anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote12sym"><sup>12</sup></a></em></sup> Das Projektil wurde allerdings im Kopf abgelenkt und trat am Hinterkopf zum Großteil wieder aus. Es schlug seitlich in den Fahrersitz ein.<sup><a id="sdfootnote13anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote13sym"><sup>13</sup></a></sup></span></li>
  675.  
  676.  
  677.  
  678. <li><span style="color: #000000;">MK sitzt auf den Grafiken auf dem Fahrersitz. Sie drehte ihren Kopf gleichfalls nach rechts. Das Projektil durchschlug ihren Kopf, flog durch den Fahrerraum und verursachte eine Kerbe an der Wand des Trafohauses.</span></li>
  679.  
  680.  
  681.  
  682. <li><span style="color: #000000;">Das Projektil, welches MK traf, flog haarscharf am Brustkorb Arnolds vorbei. Dies war (wenn überhaupt) nur dann möglich, wenn folgende Punkte erfüllt gewesen wären: Er lehnte sich beim Schuss gegen seinen Sitz, sein Kopf befand sich auf Höhe der B-Säule und der Beifahrersitz war ganz nach hinten verschoben. In der Fallanalyse steht aber, das beide Schüsse fast gleichzeitig abgefeuert wurden, und beide Opfer sich in dem Moment dem Angreifer auf der Beifahrerseite zugewandt hätten. In diesem Fall hätte Arnold aber das Projektil treffen müssen, welches MK tötete.</span></li>
  683.  
  684.  
  685.  
  686. <li><span style="color: #000000;">Der Arnold-Angreifer war Rechtshänder: Wenn ein Linkshänder auf Arnold geschossen hätte, dann wäre er bei der Schussabgabe zwischen A- und B-Säule der Beifahrerseite gestanden. Damit wäre er in der direkten Schussbahn des anderen Schützen gewesen und getroffen worden. Abgesehen davon gingen die Schützen ein großes Risiko ein: Sie schossen jeweils in die Richtung, wo der andere stand. Seit Ende 2011 wird behauptet, dass der Schütze, der auf Arnold feuerte, Uwe Böhnhardt gewesen wäre, Problem: Böhnhardt war Linkshänder. Nach Wehners Berechnungen wäre der Kiesewetter Todesschütze <em>„wahrscheinlich etwa 190 cm groß“<a id="sdfootnote14anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote14sym"><sup>14</sup></a></em> gewesen. Problem: Uwe Mundlos war 180 cm groß. Trotz weiterer fehlender Beweise, siehe <a style="color: #000000;" href="http://friedensblick.de/31719/nicht-das-nsu-trio-erschoss-am-25-april-2007-die-polizistin-kiesewetter/">Artikel,</a> (etwa keine DNA-Spuren etc.), werden die beiden Männer weiter für das Verbrechen verantwortlich gemacht. Damit will ich aber keineswegs andere Rechtsextreme als Täter ausschließen.</span></li>
  687. </ul>
  688. <p><span style="color: #000000;">
  689.  
  690. </span></p>
  691. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>3. </strong><strong>Blutspuren-Analyse Mitte 2010</strong></span></p>
  692. <p><span style="color: #000000;">
  693.  
  694. </span></p>
  695. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Ermittler tupften gezielt 13 Blutbereiche im Opferfahrzeug ab.<a id="sdfootnote15anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote15sym"><sup>15</sup></a> Am 11. Mai 2010 legte der Spurentechniker Manfred Nordgauer dem kriminaltechnischen Institut zwei <em>„kleine Kartons“</em> mit 31 Wattestäbchen vor. Am 03. Dezember 2010 beauftragte die Soko-neu die Gesellschaft für rechtsmedizinische Untersuchungen in Tübingen, die <em>„möglichen Tatabläufe im Fahrzeug anhand der Blutbilder“</em> zu rekonstruieren. Am 26. Juli 2011 präsentierte Prof. Dr. Wehner erste Teilergebnisse. Im Ermittlungsordner 54 befinden sich Grafiken, die die Verteilung des Blutes Kiesewetters im Wagen veranschaulichen:</span></p>
  696. <p><span style="color: #000000;">
  697.  
  698. </span></p>
  699. <ul style="text-align: justify;">
  700. <li><span style="color: #000000;">Eine schwarze Linie zeigt den Verlauf der Blutspur, die durch den Austritt des Projektils aus ihrem Kopf verursacht wurde. In einer geraden Bahn spritzte ihr Blut über die Fußmatte und den Schweller der Beifahrerseite! Ihr Blut konnte nur deshalb dort landen, weil offensichtlich MA zum Zeitpunkt der Schussabgabe nicht auf dem Beifahrersitz saß. Wäre er auf dem Beifahrersitz gesessen, wäre ihr Blut stattdessen auf seiner Hose gewesen.</span></li>
  701.  
  702.  
  703.  
  704. <li><span style="color: #000000;">Eine gelbe gestrichelte Linie zeigt zusätzlich die Flugbahn des Projektils, welches MK traf. Das Projektil (gelbe Linie) durchdringt den Brustbereich von Arnold, der auf dem Beifahrersitz sitzt und sich nach rechts dreht.<a id="sdfootnote16anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote16sym"><sup>16</sup></a></span></li>
  705.  
  706.  
  707.  
  708. <li><span style="color: #000000;">Dort, wo die gelbe Linie (Flugbahn Projektil) und schwarze Linie (Blutspritzer) ihren Anfang nehmen und zusammentreffen, befand sich Kiesewetters Kopf im Moment der Schussabgabe – außerhalb des Wagens.</span></li>
  709.  
  710.  
  711.  
  712. <li><span style="color: #000000;">Nach dem gezielten Todesschuss fiel ihr Körper zu Boden, ihr Kopf prallte gegen den Türschweller der Fahrerseite. Dort befinden sich horizontal verlaufende Blutspuren. Die Spritzrichtung des Blutes steht im Einklang mit dem Aufschlag des Kopfes im dortigen Bereich. Das Blut verläuft seitlich am Rahmen entlang, von rechts nach links. Schwarze Linien in der Blutspuren-Analyse verdeutlichen auch hier den Ursprung: Exakt den Ort, wo Kiesewetters Kopf nach dem Kopfschuss aufprallte, auf dem Schweller auf Höhe des Fahrersitzes.</span></li>
  713. </ul>
  714. <p><span style="color: #000000;">
  715.  
  716.  
  717.  
  718. </span></p>
  719. <figure class="wp-block-image size-large" style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a style="color: #000000;" href="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-kiesewetter-blutbild-scaled.jpg"><img loading="lazy" decoding="async" width="1024" height="683" class="wp-image-33749" src="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-kiesewetter-blutbild-1024x683.jpg" alt="" srcset="https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-kiesewetter-blutbild-1024x683.jpg 1024w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-kiesewetter-blutbild-300x200.jpg 300w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-kiesewetter-blutbild-768x512.jpg 768w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-kiesewetter-blutbild-1536x1024.jpg 1536w, https://friedensblick.de/wp-content/uploads/2023/04/tatrekonstruktion-kiesewetter-blutbild-2048x1365.jpg 2048w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></a></span></figure>
  720. <p><span style="color: #000000;">
  721.  
  722. </span></p>
  723. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Links Ausschnitt Tatortfoto aus Ermittlungsordner 1, S. 123, <a style="color: #000000;" href="https://fdik.org/nsuleaks/Ordner%201.pdf">https://fdik.org/nsuleaks/Ordner%201.pdf</a>. Rechts: Eigene Abbildung der Rekonstruktion des Kopfaufschlages auf Schweller.</span></p>
  724. <p><span style="color: #000000;">
  725.  
  726. </span></p>
  727. <ul style="text-align: justify;">
  728. <li><span style="color: #000000;">Da sie eine Sonnenbrille aufhatte, verursachte die Brille beim Aufschlag kleine Gesichtsverletzungen. Die Gerichtsmedizin stellte Verletzungen an ihrer linken Wange und Augenbraue fest. Im Obduktionsbefund wird über eine eventuelle unsanfte Umlagerung durch die Spurensicherung spekuliert<em>.</em><sup><a id="sdfootnote17anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote17sym"><sup>17</sup></a></sup></span></li>
  729.  
  730.  
  731.  
  732. <li><span style="color: #000000;">Auf dem Schweller gab es vertikal verlaufende Blutrinnsale, auf Höhe des Fahrersitzes. Sie verlaufen von oben nach unten: Diese Spuren können nur schwerlich davon verursacht worden sein, dass MK mit ihrem Oberkörper vom Fahrersitz heraushing. Ihr Blut wäre dann vom Schweller auf Höhe der Fußablage heruntergelaufen. Nachdem sie auf den Fahrersitz gehoben wurde, befand sich ihr herunterhängender Oberkörper auf Höhe des Fußraumes. Außerdem sagten Augenzeugen aus, dass ihr Kopf nicht auf dem Schweller lag sondern frei herunterbaumelte. Es hätte den Eindruck gemacht, <em>„dass sie vielleicht von unten am Wagen etwas anschaut.“</em><sup><em><a id="sdfootnote18anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote18sym"><sup>18</sup></a></em></sup>Dann wäre ihr Blut von der Kopfwunde direkt auf den Boden heruntergetropft. Das heißt: Die vertikalen Blutrinnsale rühren zum Großteil davon her, dass MK nach dem Todesschuss für kurze Zeit außerhalb des Wagens auf dem Boden lag, mit dem Kopf auf dem Schweller liegend.</span></li>
  733. </ul>
  734. <p><span style="color: #000000;">
  735.  
  736. </span></p>
  737. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Die Leser können sich selbst ein Bild machen: Setzen Sie sich auf den Fahrersitz Ihres Autos und lassen Sie Ihren Kopf seitlich heraushängen. Berührt Ihr Kopf den Schweller? Wo befindet sich in dem Moment der Kopf – auf Höhe des Fahrersitzes oder auf Höhe des Fußraumes?</span></p>
  738. <p><span style="color: #000000;">
  739.  
  740. </span></p>
  741. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Es gibt keine Blutspuren-Analyse des Arnold-Angriffs</strong></span></p>
  742. <p><span style="color: #000000;">
  743.  
  744. </span></p>
  745. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Nach der NSU-&#8220;Enttarnung&#8221; meldete sich am 03. Februar 2012 der damalige Leiter der Soko-neu Alex Mögelin bei Prof. Dr. Wehner und stoppte weitere Analysen, mit folgender Erklärung:</span></p>
  746. <p><span style="color: #000000;">
  747.  
  748. </span></p>
  749. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Obwohl <em>„bislang nur Frage 1 mittels eines Teilgutachtens (…) beantwortet“ </em>wurde, ist <em>„die Erstellung weiterer Teilgutachten zu den Fragen 2-4 gestoppt.“ </em>Es hätten sich neue Ermittlungsansätze seit dem 04. November 2011 ergeben. An dem Tag tauchten die erschossenen Mundlos, Böhnhardt in einem Wohnmobil auf, zusammen mit den Dienstwaffen von MK und MA. „<em>Die für die Sonderkommission entscheidende Frage, ob unter zu Hilfenahme entsprechender Gutachten eine Aussage darüber getroffen werden kann, ob die Schussabgaben und die Wegnahme der Waffen eine Tathandlung war, ist nicht mehr relevant. Die Tatsache, dass die Tatwaffen und die entwendeten Gegenstände bei der NSU aufgefunden wurden, lässt den Schluss zu, dass die Handlungen nicht von zwei unabhängig agierenden Gruppen oder Tätern durchgeführt wurden.“.</em><sup><a id="sdfootnote19anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote19sym"><sup>19</sup></a></sup></span></p>
  750. <p><span style="color: #000000;">
  751.  
  752. </span></p>
  753. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Genauso gab es keine Blutspuren-Analyse beim Mordfall Mundlos/Böhnhardt, siehe <a style="color: #000000;" href="http://friedensblick.de/8230/nsu-boehnhardt-mundlos-wurden-erschossen-keine-selbstmorde/">Artikel</a>.</span></p>
  754. <p><span style="color: #000000;">
  755.  
  756. </span></p>
  757. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Freiwillige Erkenntnisblockade</strong></span></p>
  758. <p><span style="color: #000000;">
  759.  
  760. </span></p>
  761. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Über meine Ermittlungen informierte ich Generalbundesanwalt Dr. Peter Frank am 07. Juni 2019, ohne dass ich eine Antwort erhielt. Nach meiner Einschätzung verdeckt der Staat durch das heute angenommene Tatmotiv „Rechtsterrorismus“<strong> d</strong>ie Hintergründe der Ceska-Mordserie sowie des Polizistenmordes: Mundlos und Böhnhardt hätten einfach wahllos, aus Hass, irgendwo, irgendwelche Menschen mit Immigrationshintergrund und Polizisten erschossen. Dabei verbindet nach meinem Täterprofil, die sorgfältige Auswahl der Tatorte und der Opfer alle sogenannten „NSU-Morde“- siehe <a href="https://friedensblick.de/33776/taeterprofil-das-verbindet-alle-nsu-morde/" target="_blank" rel="noopener">Artikel</a>.<br /></span></p>
  762. <p><span style="color: #000000;">
  763.  
  764. </span></p>
  765. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Was vertuscht der Staat?</strong></span></p>
  766. <p><span style="color: #000000;">
  767.  
  768. </span></p>
  769. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Werden illegale Aktivitäten verdeckt, in die Staaten auf politische Weisung verwickelt sind? Darf der deutsche Staat auch aus Staatsraison zur USA das Verbrechen nicht aufklären? Dafür gibt es Hinweise:</span></p>
  770. <p><span style="color: #000000;">
  771.  
  772. </span></p>
  773. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Die Sauerlandgruppe und Mevlüt Kar</strong></span></p>
  774. <p><span style="color: #000000;">
  775.  
  776. </span></p>
  777. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Die Salafisten wollten 2007 US-Einrichtungen in Deutschland in die Luft sprengen. Inländische Sicherheitsbehörden und US-Dienste überwachten sie rund um die Uhr. Böblinger Bereitschaftspolizisten schützten US-Kasernen.</span></p>
  778. <p><span style="color: #000000;">
  779.  
  780. </span></p>
  781. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Das Magazin „stern“ berichtete bereits 2010, dass das führende Mitglied Mevlüt Kar die Zünder der sauerländer Bomben organisierte, und es einen Bezug zum Polizistenmord gäbe. Es hätte eventuell ein Waffengeschäft gegeben, „<em>arabische Personen [hätten] einen zweistelligen Millionenbetrag in bar zu einer Bank im Raum Heilbronn gebracht, um ihn überweisen zu lassen.“</em><sup><a id="sdfootnote20anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote20sym"><sup>20</sup></a></sup> Ende November 2011 zitierte der „stern“ aus einem Protokoll des US-Militärgeheimdienstes DIA: US-Agenten observierten Mevlüt Kar, als er Geld bei der Santander-Bank einzahlte und danach auf die Festwiese zurückkam. Dort hätten sie den Angriff beobachtet, wortwörtlich heißt es im US-Protokoll: „<em>Zwischenfall mit Schusswaffen, in die BW Ops Offizier mit Rechtsextremen und regulärer Polizeistreife vor Ort verwickelt waren.“<a id="sdfootnote21anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote21sym"><sup>21</sup></a></em> Dem widersprachen die deutschen Behörden und die US-Botschaft: Das Protokoll ist eine Fälschung. Kar hielt sich am 25. April in der Türkei auf. 2018 war allerdings in der „Süd West Presse“ zu lesen, dass Kar „<em>nur bis 22. April 2007 genau beobachtet wurde. Unklar bleibt, wo er sich in danach aufgehalten hat.“<a id="sdfootnote22anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote22sym"><sup>22</sup></a> </em>Obwohl ein internationaler Haftbefehl vorliegt, lebt Mevlüt Kar unbehelligt in der Türkei und wird zur Sache nicht vernommen.</span></p>
  782. <p><span style="color: #000000;">
  783.  
  784. </span></p>
  785. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Der bayerische Rundfunk (BR) berichtete aus Vernehmungsprotokollen und US-Fahndungsunterlagen, die aus dem Jahr 2007 stammen. Der Salafist Issa S. wäre „<em>bei der Übergabe von Sprengzündern beteiligt gewesen.“<a id="sdfootnote23anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote23sym"><sup>23</sup></a></em> Der BR führte weiter aus, dass „<em>er zum Mord in Heilbronn befragt werden [sollte], die Ermittler hacken jedoch laut Akte nicht weiter nach.“</em> Im BR-Bericht wurde eine abgefangene email gezeigt, dass ein Terrorist ein „<em>Geschenk“</em> kaufte und übernahm. Die Zünder gingen just am 25. April in der Türkei an die Gruppe.</span></p>
  786. <p><span style="color: #000000;">
  787.  
  788. </span></p>
  789. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Ricarda Lang war im Gerichtsverfahren eine Anwältin der sauerlander Salafisten. Sie bestätigte im baden-württemberger Untersuchungsausschuss: Issa S. hätte ihr erzählt, dass am 25. April auf der TW ein Waffengeschäft abgewickelt werden sollte. Ihr Anwalt Jan Bockemühl sagte dem BR: „<em>Ich kann nur sagen, was meine Mandantin erfahren hatte: Es ging um Waffen und es ging um Übergabe von Waffen und das sei beobachtet worden.“</em> Wo sich Issa S. heute befindet, ist unbekannt. Hinweise, dass Issa S. ein Informant des hessischen Verfassungsschutzes gewesen wäre, werden seitens der Behörden zurückgewiesen. Als Lang auf eine mögliche Informantentätigkeit angesprochen wurde, war ihre Antwort im bw UA: „<em>Ich hatte diese Erkenntnis nicht.“<a id="sdfootnote24anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote24sym"><sup>24</sup></a></em><br /></span></p>
  790. <p><span style="color: #000000;">
  791.  
  792. </span></p>
  793. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Beschaffte der US-Geheimdienst CIA den Sauerländer Islamisten Bombenzünder und erhielt dafür vergünstigt Drogen?</strong></span></p>
  794. <p><span style="color: #000000;">
  795.  
  796. </span></p>
  797. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Mevlüt Kar war in Istanbul von August 2002 bis November 2003 inhaftiert. Kar wäre spätestens während der Haft vom türkischen Geheimdienst MIT angeworben worden.“<em>Anscheinend stand Mevlüt Kar auch mit der amerikanischen Central Intelligence Agency (CIA) in Kontakt bzw. seine Hinweise wurden vom MIT an die CIA weitergegeben.”<a id="sdfootnote25anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote25sym"><sup>25</sup></a></em> Laut des MIT wäre die Zusammenarbeit schon 2002 wieder beendet worden. Allerdings gründete und bewaffnete Kar seit seiner Entlassung islamistische Terrorzellen, die er an die Sicherheitsbehörden verriet, darunter auch die Sauerlandgruppe. Der Sauerländer Terrorist Attila S. beschrieb Kar als „<em>radikalen Islamisten mit Mafia-Bezug</em>”<em>.</em></span></p>
  798. <p><span style="color: #000000;">
  799.  
  800. </span></p>
  801. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Alexey B. war 2009 ein Mitglied der im Raum Heilbronn operierenden Russen-Mafia: Ihm wurde erzählt, dass die Bande am Tattag <em>„ein Drogengeschäft mit Türken“<a id="sdfootnote26anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote26sym"><sup>26</sup></a></em> abwickeln wollte, dem die Bereitschaftspolizisten in die Quere kamen. Tatsächlich gingen Bereitschaftspolizisten der Standorte Böblingen und Göppingen im Vorfeld des Verbrechens gegen die neckarsulmer „NSU-Russen“ vor. Waren die Bereitschaftspolizisten einerseits zum Abdecken des Drogen- und Waffengeschäfts am Trafohaus eingesetzt gewesen, siehe <a href="http://friedensblick.de/33334/neue-erkenntnisse-im-fall-der-erschossenen-polizistin-kiesewetter/" target="_blank" rel="noopener">Artikel</a>, gleichzeitig gingen sie aber andererseits gegen die schwerkriminelle Gruppe vor?</span></p>
  802. <p><span style="color: #000000;">
  803.  
  804. </span></p>
  805. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><strong>Wurden Kiesewetter und Arnold enttarnt?</strong></span></p>
  806. <p><span style="color: #000000;">
  807.  
  808. </span></p>
  809. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Bereits kurz nach dem Polizistenmord kursierten Vermutungen im Kollegenkreis, welchen Hintergrund die Tat gehabt haben könnte: MK hätte als Zivilbeamtin bei „Russen“ kiloweise Kokain gekauft.<a id="sdfootnote27anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote27sym"><sup>27</sup></a> Dann wäre sie anschließend uniformiert tätig gewesen. So wäre sie enttarnt und angegriffen worden. Die „süddeutsche“-Zeitung (sz) spekulierte, dass MK als Zivilbeamtin bei der <em>„Großaktion“<a id="sdfootnote28anc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote28sym"><sup>28</sup></a></em> im Stadtgarten beteiligt gewesen sein könnte. Im Artikel steht weiter, dass der damalige baden-württemberger Polizeipräsident Erwin Hetger daher nach Heilbronn reiste, <em>„um Irritationen zu beseitigen.“</em> Er betonte, dass kein Zusammenhang <em>„zwischen dem zivilen Einsatz der Polizistin und ihrer Ermordung“</em> bestünde.</span></p>
  810. <p><span style="color: #000000;">
  811.  
  812. </span></p>
  813. <table class="alignleft" style="height: 135px; width: 96.256%; border-collapse: collapse; border-style: solid; border-color: #0a0000;" border="0">
  814. <tbody>
  815. <tr style="height: 156px; border-color: #050000; border-style: solid;">
  816. <td style="width: 100%; height: 135px; border-color: #030000;">
  817. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000;">Fallbeispiel: Drogen gegen Waffen</span></p>
  818. <span style="font-size: 12pt; color: #000000;">
  819.  
  820. </span>
  821. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000;">Mitte der 1980er Jahre kam es in Nicaracua zu einem Bürgerkrieg zwischen der rechtsgerichteten Organisation „Contras“ und der linksgerichteten Regierung der Sandinisten. Die „Contras“ konnten 1985 und 1986 tonnenweise Drogen in die USA einfliegen. Im Rückflug transportierten sie Waffen, die sie für die Drogen erhielten. Der Geheimdienst verkaufte die Drogen im US-Schwarzmarkt und finanzierte damit die Waffenexporte. </span></p>
  822. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000;">Der Journalist Gary Webb, der den Skandal aufdeckte, hätte sich laut amtlicher Darstellung mit zwei Kopfschüssen selbst erschossen.</span></p>
  823. </td>
  824. </tr>
  825. </tbody>
  826. </table>
  827. <p><span style="color: #000000;">
  828.  
  829. </span></p>
  830. <p>&nbsp;</p>
  831. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Die thüringer Polizei observierte 2007 den Friedhof, in dem Kiesewetter beigesetzt wurde. Obwohl Polizei die Beerdigung bewachte, hatten viele Bereitschaftspolizisten Angst, <em>„dass gleich was passiert“.</em> Daher legten sie sich ihre kugelsicheren Schutzwesten an. Manche Kollegen machten gegenüber der Pastorin Beate Kopf Andeutungen, der Mordfall würde nie aufgeklärt werden:</span></p>
  832. <p><span style="color: #000000;">
  833.  
  834. </span></p>
  835. <p class="has-text-align-center" style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><em>„Dass sie schon damals also eigentlich ja schon Vermutungen geäußert haben, gesagt haben, also dass, es entsteht der Eindruck, <strong>das geht in Kreise hinein, das wird nie aufgeklärt werden. Weil es nicht aufgeklärt werden soll.“ </strong></em>ARD, „Tod einer Polizistin, Das kurze Leben der Michèle Kiesewetter“, 24.04.17</span></p>
  836. <p><span style="color: #000000;">
  837.  
  838. </span></p>
  839. <p style="text-align: justify;"> </p>
  840. <p><span style="color: #000000;">
  841.  
  842. </span></p>
  843. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote1sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote1anc">1</a>Ordner 5, Seite 215, Aussage von Fatima J., 17.06.09. Sie kam aus der Landfahrer-Großfamilie, die teilweise am Tattag auf der TW campierte.<br /></span></p>
  844. <p><span style="color: #000000;">
  845.  
  846. </span></p>
  847. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote2sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote2anc">2</a>Ein Zeuge, der Schüsse hörte, schaute in dem Moment auf seine Funkuhr.</span></p>
  848. <p><span style="color: #000000;">
  849.  
  850. </span></p>
  851. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote3sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote3anc">3</a>O. 4-2, S. 198, A. a. 08.06.07</span></p>
  852. <p><span style="color: #000000;">
  853.  
  854. </span></p>
  855. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote4sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote4anc">4</a>O. 21, S. 15, Anzeigenaufnahme vom 25.04.07</span></p>
  856. <p><span style="color: #000000;">
  857.  
  858. </span></p>
  859. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote5sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote5anc">5</a>O. 8, S. 188, A. a. 02.05.07: <em>„Es wird behauptet, dass das Ganze bei einer Kontrollstelle passiert sei. Er sei im Fahrzeug gesessen und habe eine Abfrage machen wollen und sie sei noch draußen gestanden. Ein weiteres Gerücht besagt, dass die beiden bei einem Drogendeal zugeschaut haben. (…) Es weiß aber keiner etwas Genaues.“</em></span></p>
  860. <p><span style="color: #000000;">
  861.  
  862. </span></p>
  863. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote6sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote6anc">6</a>O. 11, S. 169, A. a. 14.10.10</span></p>
  864. <p><span style="color: #000000;">
  865.  
  866. </span></p>
  867. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote7sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote7anc">7</a>O. 13, S. 295, OFA vom 21.05.07</span></p>
  868. <p><span style="color: #000000;">
  869.  
  870. </span></p>
  871. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote8sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote8anc">8</a>O. 2, S. 491, Vermerk von Jörg H. 30.04.07:<em> „Seine Beine waren kurz zuvor von einem Kollegen auf den Bodenholm der Beifahrerseite aufgelegt worden.“</em></span></p>
  872. <p><span style="color: #000000;">
  873.  
  874. </span></p>
  875. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote9sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote9anc">9</a>Ordner 28, S. 46 ff. &#8211; Obwohl die Untersuchungsanträge schon am 26.4.07, 29.4.07, 01.05.07, 07.05.07 und 15.10.07 gestellt wurden, stammt das Gutachten vom 15.05.08: <em>„An der linken Schulter des Hemdes waren keine Schmauchantragungen vorhanden. Ein Schuss aus dem relativen Nahbereich ist daher eher unwahrscheinlich.“</em></span></p>
  876. <p><span style="color: #000000;">
  877.  
  878. </span></p>
  879. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote10sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote10anc">10</a>NSU-Watch, 77.Verhandlungstag, 22.01.14, https://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-77-verhandlungstag-22-januar-2014/</span></p>
  880. <p><span style="color: #000000;">
  881.  
  882. </span></p>
  883. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote11sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote11anc">11</a>O. 13, S. 186, Rechtsmedizinisches Gutachten vom 30.05.08</span></p>
  884. <p><span style="color: #000000;">
  885.  
  886. </span></p>
  887. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote12sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote12anc">12</a>Stuttgarter Zeitung, „NSU-Prozess“, 22.01.14, https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-aktuell-zeugenbefragung-wird-fortgesetzt.692d5e95-1c5b-4947-9bd0-17730b2361b6.html</span></p>
  888. <p><span style="color: #000000;">
  889.  
  890. </span></p>
  891. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote13sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote13anc">13</a>Vgl. O. 13, S. 196, S. 202</span></p>
  892. <p><span style="color: #000000;">
  893.  
  894. </span></p>
  895. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote14sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote14anc">14</a>Stuttgarter Zeitung, „NSU-Prozess“, 22.01.14, https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-aktuell-zeugenbefragung-wird-fortgesetzt.692d5e95-1c5b-4947-9bd0-17730b2361b6.html</span></p>
  896. <p><span style="color: #000000;">
  897.  
  898. </span></p>
  899. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote15sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote15anc">15</a>O. 1, S. 138</span></p>
  900. <p><span style="color: #000000;">
  901.  
  902. </span></p>
  903. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote16sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote16anc">16</a>O. 54, S. 121</span></p>
  904. <p><span style="color: #000000;">
  905.  
  906. </span></p>
  907. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote17sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote17anc">17</a>Vgl. O. 22, S. 104, Vermerk vom 29.04.07:<em> „Aufnahme einer Gesichtsverletzung an der linken Wange und an der linken Augenbraue, die von der Umlagerung am Tatort auf dem steinigen Untergrund herrühren könnte.“</em></span></p>
  908. <p><span style="color: #000000;">
  909.  
  910. </span></p>
  911. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote18sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote18anc">18</a>NSU-watch, Pargat Si., 76. Verhandlungstag, 21.01.14: <em>„Sie hätten gesehen, dass die Schulter der Frau am Boden gewesen sei, sie habe gekniet. Sie hätten das Gefühl gehabt, als dass sie vielleicht von unten am Wagen etwas anschaut.“</em></span></p>
  912. <p><span style="color: #000000;">
  913.  
  914. </span></p>
  915. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote19sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote19anc">19</a>Ordner 54, S. 99</span></p>
  916. <p><span style="color: #000000;">
  917.  
  918. </span></p>
  919. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote20sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote20anc">20</a>stern, „Die mysteriöse Mafia-Islamisten-Verbindung“, 13.09.10, https://www.stern.de/panorama/stern-crime/heilbronner-polizistenmord-die-mysterioese-mafia-islamisten-verbindung-3885424.html</span></p>
  920. <p><span style="color: #000000;">
  921.  
  922. </span></p>
  923. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote21sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote21anc">21</a>Stern, „Waren Verfassungsschützer Zeuge beim Mord an Michèle Kiesewetter?“, 30. November 2011 https://www.stern.de/politik/deutschland/heilbronner-polizistinnenmord-waren-verfassungsschuetzer-zeuge-beim-mord-an-mich%C3%A8le-kiesewetter&#8211;3441904.html</span></p>
  924. <p><span style="color: #000000;">
  925.  
  926. </span></p>
  927. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote22sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote22anc">22</a>Süd West Presse, „Schon wieder führt eine Spur zu Islamisten“, 19.09.18</span></p>
  928. <p><span style="color: #000000;">
  929.  
  930. </span></p>
  931. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote23sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote23anc">23</a>ARD, Report aus München, „Neue Spuren Der rätselhafte NSU-Polizistenmord in Heilbronn“, 21.08.18</span></p>
  932. <p><span style="color: #000000;">
  933.  
  934. </span></p>
  935. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote24sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote24anc">24</a>Landtag Baden-Württemberg, NSU-UA, 23. Sitzung, 04.06.18, S. 29</span></p>
  936. <p><span style="color: #000000;">
  937.  
  938. </span></p>
  939. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote25sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote25anc">25</a>Telepolis, Gerhard Piper, „Das Arbeitsleben des V-Manns Mevlüt Kar in Deutschland“, 02.12.11, www.heise.de/tp/artikel/35/35986/1.html</span></p>
  940. <p><span style="color: #000000;">
  941.  
  942. </span></p>
  943. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote26sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote26anc">26</a>O. 1, S. 237</span></p>
  944. <p><span style="color: #000000;">
  945.  
  946. </span></p>
  947. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote27sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote27anc">27</a>O. 12, S. 33, Vorhalt durch Soko-Ermittler am 15.12.10: <em>„Es liegen Aussagen vom engen privaten Umfeld von Michèle KIESEWETTER vor, dass Michèle Angst vor einem Russen hatte, bei dem sie Rauschgift kaufen musste und hier die Rede von kiloweise Kokain war.“</em></span></p>
  948. <p><span style="color: #000000;">
  949.  
  950. </span></p>
  951. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;"><a id="sdfootnote28sym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote28anc">28</a>Süddeutsche-Zeitung, „Quälende Ungewissheit“, 23.05.07, https://www.sueddeutsche.de/panorama/erschossene-heilbronner-polizistin-quaelende-ungewissheit-1.684871</span></p>
  952. <p><span style="color: #000000;"></span></p>]]></content:encoded>
  953. <wfw:commentRss>https://friedensblick.de/33744/erschossen-polizistenmoerder-die-opfer-kniend/feed/</wfw:commentRss>
  954. <slash:comments>3</slash:comments>
  955. <enclosure url="https://rdl.de/sites/default/files/audio/2015/10/20151020-derparlament-w3393.mp3" length="58257241" type="audio/mpeg" />
  956.  
  957. </item>
  958. <item>
  959. <title>Täterprofil – das verbindet alle &#8220;NSU-Morde&#8221;</title>
  960. <link>https://friedensblick.de/33776/taeterprofil-das-verbindet-alle-nsu-morde/</link>
  961. <comments>https://friedensblick.de/33776/taeterprofil-das-verbindet-alle-nsu-morde/#respond</comments>
  962. <dc:creator><![CDATA[Georg Lehle]]></dc:creator>
  963. <pubDate>Mon, 24 Apr 2023 10:12:32 +0000</pubDate>
  964. <category><![CDATA[Ceska-Mordserie]]></category>
  965. <category><![CDATA[Heilbronner Polizistenüberfall]]></category>
  966. <guid isPermaLink="false">https://friedensblick.de/?p=33776</guid>
  967.  
  968. <description><![CDATA[Selber Täterkreis: Ceska-Mordserie und heilbronner Polizistenüberfall Kiesewetters Onkel Mike W. schloss 2007 unter anderem aus dem „skrupellosen Vorgehen“ der Täter, dass der Hintergrund des Polizistenmordes organisierte Kriminalität gewesen sein könnte, „im Bereich russisch oder georgisch“. Es könnte ein „Zusammenhang mit den den bundesweiten Türkenmorden“ bestehen. „Ein Kollege von der KI 1 hat mich nur angesprochen, &#8230; <a href="https://friedensblick.de/33776/taeterprofil-das-verbindet-alle-nsu-morde/" class="more-link"><span class="screen-reader-text">Täterprofil – das verbindet alle &#8220;NSU-Morde&#8221;</span> weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a>]]></description>
  969. <content:encoded><![CDATA[<ul>
  970. <li>
  971. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE"><strong>Selber Täterkreis: Ceska-Mordserie und heilbronner Polizistenüberfall</strong> </span></span></p>
  972. </li>
  973. </ul>
  974. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Kiesewetters Onkel Mike W. schloss 2007 unter anderem aus dem </span><span lang="de-DE"><i>„skrupellosen Vorgehen“</i></span><span lang="de-DE"> der Täter, dass der Hintergrund des Polizistenmordes organisierte Kriminalität gewesen sein könnte, </span><span lang="de-DE"><i>„im Bereich russisch oder georgisch“</i></span><span lang="de-DE">. Es könnte ein </span><span lang="de-DE"><i>„Zusammenhang mit den den bundesweiten Türkenmorden“ </i></span><span lang="de-DE">bestehen.</span><span lang="de-DE"><i> „Ein Kollege von der KI 1 hat mich nur angesprochen, dass ein Zusammenhang bestehen könnte.“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote1sym" name="sdfootnote1anc"><sup>1</sup></a> </i></span><span lang="de-DE">Ende 2011 wurde bekannt, dass der </span><span lang="de-DE"><i>„Kollege von der KI 1“</i></span><span lang="de-DE"> Uwe M. gewesen sein soll. Der thüringer Untersuchungsausschuss (UA) vernahm Uwe M. und Mike W. am 06. März 2014. Dabei traten unlösbare Widersprüche auf: Beispielsweise hätte laut Uwe M. ihr Gespräch nicht </span><span lang="de-DE"><i>„so nah nach dieser Tötung stattgefunden (&#8230;), glaube ich persönlich gar nicht, sondern ich denke, da war eine ganze Zeit vergangen.“</i></span><span lang="de-DE"><a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote2sym" name="sdfootnote2anc"><sup>2</sup></a> Es ist ungeklärt, vom wem W. die Informationen erhielt. </span><span lang="de-DE">Laut des Journalisten Thomas Moser wäre für Mike W. der Polizistenüberfall bis heute nicht aufklärt. Er würde sich die Frage stellen: </span><span lang="de-DE"><i>„</i></span><span lang="de-DE"><i>Warum kann der Staat einen Polizistenmord nicht aufklären?&#8221; Und die Antwort, die sich der Onkel des Opfers zurechtgelegt habe, ist gleichfalls eine Frage: &#8220;Wird der Mord vielleicht nicht aufgeklärt, weil der Staat beteiligt war?&#8221;<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote3sym" name="sdfootnote3anc"><sup>3</sup></a></i></span></span><span id="more-33776"></span></p>
  975. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Eine zweite Person sah eine Verbindung:</span><span lang="de-DE"> Sie wird bis heute ignoriert. </span>Ein David F. wandte sich am 10. März 2010 in einer email an das BKA. Er fragte, ob es sein könne, <em>“dass die “Döner-Mordserie von dem selben Täter wie beim Mordfall in Heilbronn begangen wurde, wenn ja könnte ich sicher weiterhelfen”. </em>Weiter heißt es in dem Dokument des PUA, dass die email an die Sonderkommissionen “Bosporus” und “Parkplatz” weitergeleitet wurde und: <em>“Erst 2012 wurde David Friedel vernommen.” </em>Der Name ist ausgeschrieben. Der Bundestagsausschuss kennzeichnete die Anlage als “<em>GEHEIM”</em>, <em>“amtlich geheimgehalten”. </em><em>In einem Sondervotum kritisierte die FDP-Fraktion die späte Vernehmung des Hinweisgebers. Als er 2012 vom BKA befragt wurde, war seine Erklärung: Er wäre beim Schreiben der email </em><em><i>„verwirrt“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote4sym" name="sdfootnote4anc"><sup>4</sup></a></i></em><em> gewesen.</em></span></p>
  976. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Es gab noch eine dritte Person, die über eine Verbindung aussagen hätte können: Der 19-jährige </span><span lang="de-DE">Florian Heilig verbrannte am 16. September 2013, kurz vor seiner polizeilichen Vernehmung. </span>Heilig sagte bereits im Sommer 2011 zwei Ausbildungs-Kolleginnen, dass er wisse, wer die Polizistin Kiesewetter ermordet hätte. Es wären Rechtsextremisten gewesen. Auch von “Dönermorden” war die Rede. Erst im Sommer 2015 wurden die Zeuginnen polizeilich befragt.<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote5sym" name="sdfootnote5anc"><sup>5</sup></a> Vor seiner Ermordung sagte Heilig, dass es ein kriminelles Netzwerk gäbe, welches in den Staat hineinreiche und protegiert würde. </span></p>
  977. <ul>
  978. <li>
  979. <p align="JUSTIFY"><strong><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Morde hatten Vorgeschichte</span></span></strong></p>
  980. </li>
  981. </ul>
  982. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Bei den neun Ceska-Opfern </span><span lang="de-DE">könnte es sich deswegen nicht um Zufallsopfer gehandelt haben, weil </span><i><span lang="de-DE">„</span></i><span lang="de-DE"><i>nahezu alle</i></span><i><span lang="de-DE"> Geschädigten Tage bis Monate vor der Tat von unbekannten Personen bedroht bzw. zumindest angegangen wurden. Bei einzelnen Opfern wurde durch nahestehende Personen nach solchen Besuchen eine gewisse Wesensveränderung beobachtet.“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote6sym" name="sdfootnote6anc"><sup>6</sup></a></span></i><span lang="de-DE"> Daher gingen Fallanalyiker davon aus, dass die Opfer im Vorfeld gegen einen </span><i><span lang="de-DE">„Ehrenkodex“</span></i><span lang="de-DE"> verstießen: Sie könnten </span><i><span lang="de-DE">„Kontakt zu einer Gruppierung [gehabt haben], die ihren Lebensunterhalt mit kriminellen Aktivitäten bestreitet und innerhalb derer zudem ein rigider Ehrenkodex bzw. ein rigides inneres Gesetz besteht.“</span></i><i> </i><span lang="de-DE">Auch beim heilbronner Tatort kamen Fallanalytiker zum Ergebnis, dass sich die Täter </span><i><span lang="de-DE">„in Kreisen bewegen, in denen ein sehr strenger Ehrenkodex eine Zusammenarbeit mit staatlichen Behörden verbietet/verhindert.“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote7sym" name="sdfootnote7anc"><sup>7</sup></a></span></i></span></p>
  983. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">In der operativen Fallanalyse der Soko-alt vom Mai 2007 steht, dass der Polizistenüberfall eine </span><span lang="de-DE"><i>„Vorgeschichte“ </i></span><span lang="de-DE">gehabt haben dürfte,</span><span lang="de-DE"> die </span><span lang="de-DE"><i>„mit hoher Wahrscheinlichkeit im zurückliegenden polizeilichen Einsatzgeschehen (&#8230;) im engen zeitlichen und geografischen Zusammenhang zu suchen“</i></span><span lang="de-DE"> ist. </span><span lang="de-DE"><i>„</i></span><span lang="de-DE"><i>Die Täter dürften insoweit der örtlichen kriminellen Szene zuzuordnen sein.“ Die angesprochene Vorgeschichte könnte im zurückliegenden polizeilichen Einsatzgeschehen (…) und engen geografischen Zusammenhang (nicht zwangsläufig nur Theresienwiese) verankert sein.“</i></span></span></p>
  984. <ul>
  985. <li>
  986. <p align="JUSTIFY"><strong><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Täter beobachteten die Tatorte</span></span></strong></p>
  987. </li>
  988. </ul>
  989. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Bundeswältin Annette Greger war an führender Stelle bei den NSU-Ermittlungen beteiligt. Sie leitete aus dem Tatort Heilbronn Hypothesen ab: Aufgrund des stetigen Besucherverkehrs am Trafohaus war der Angriff für Mundlos und Böhnhardt ein Himmelfahrtskommando. </span><span lang="de-DE"><i>„Es ist ein Tatort, den sich eigentlich niemand auswählt.“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote8sym" name="sdfootnote8anc"><sup>8</sup></a></i></span><span lang="de-DE"> Für zwei Personen war das Entdeckungsrisiko unkalkulierbar. Die Tat war also für die zwei Männer unplanbar gewesen. </span><span lang="de-DE">Sie betonte, dass der Ceska-Tatort in Kassel vergleichbar wäre: </span><span lang="de-DE"><i>„- auch der Tatort übrigens in Kassel. Es ist nicht nachvollziehbar, dass zwei Leute in ein von Besuchern belegtes und von ihnen auch nicht einsehbares Internetcafe reingehen, Kopfschusse setzen und wieder rausgehen. Man wurde sagen, wenn man das in einem Roman liest: Das gibt es nicht. &#8211; Aber es ist tatsachlich so vorgekommen.“ </i></span><span lang="de-DE">Weil der Tatort unplanbar war, handelte es sich bei Kiesewetter und Arnold um Zufallsopfer: </span><span lang="de-DE"><i>„Wenn ich jetzt eine oder beide Personen konkret treffen möchte, würde ich einen anderen Tatort wählen, würde ich die abpassen.“</i></span><span lang="de-DE"> Mundlos/Böhnhardt wollten laut Greger einfach</span><span lang="de-DE"> nur irgendwelche </span><i><span lang="de-DE">„Repräsentanten des Staates“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote9sym" name="sdfootnote9anc"><sup>9</sup></a></span></i><i> </i><span lang="de-DE">angreifen. Dem schloss sich der bw UA an, die Täter hätten ja gezielt</span><i><span lang="de-DE"> „nach Dienstschluss oder in seiner Freizeit angreifen können.“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote10sym" name="sdfootnote10anc"><sup>10</sup></a></span></i></span></p>
  990. <p align="JUSTIFY"><span lang="de-DE" style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><strong>Amtliche Einschätzung ist unhaltbar</strong> </span></p>
  991. <p align="JUSTIFY"><span lang="de-DE" style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;">Wenn Mithelfer in Betracht gezogen werden, wäre die Tat planbar gewesen. Das Entdeckungsrisiko könnte mit einer weiträumigen Tatortabsperrung minimiert worden sein. Auf diese Weise hatten die Angreifer sogar noch die Nerven, am Tatort zu verbleiben und die Opfer umzulagern.</span></p>
  992. <p align="JUSTIFY"><strong><span lang="de-DE" style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;">Sorgfältig geplante Tat auch in Kassel</span></strong></p>
  993. <p align="JUSTIFY"><span lang="de-DE" style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;">Diese Handschrift des Täterkreises findet sich auch in Kassel: Im Internetcafe telefonierte ein Iraker wenige Meter neben dem Opfer Halit Yozgat. Der Iraker hätte den Angreifern telefonisch mitteilen können, dass sich im Vorraum gerade niemand außer dem Opfer aufhält. Im Nebenraum saß ein Beamter des hessischen Verfassungsschutzes, zusammen mit vier weiteren Personen. Mithelfer hätten also den Tätern grünes Licht geben können, dass sie ohne Zeugen das Internetcafe betreten und das Verbrechen begehen können.</span></p>
  994. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Dementsprechend ging die heilbronner Polizeiführung am Tattag noch von einem </span><i><span lang="de-DE">„gezielten Hinterhalt“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote11sym" name="sdfootnote11anc"><sup>11</sup></a></span></i><span lang="de-DE"> aus. Sogar für die treuesten Vertreter der Regierungsdarstellung, die bw Parlamentarier, hatten die Täter den Tatort </span><i><span lang="de-DE">„in den Tagen oder Wochen vor dem 25. April 2007 (&#8230;) ausgekundschaftet“</span></i><span lang="de-DE">. Genauso kamen Ermittler bei den Tatorten der Ceska-Mordserie zum Schluss, dass </span><i><span lang="de-DE">„sich die Täter bereits mehrere Tage vor der Tat an den jeweiligen Tatorten aufgehalten haben.“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote12sym" name="sdfootnote12anc"><sup>12</sup></a></span></i><span lang="de-DE"> Die Darstellung der Bundesanwaltschaft, Böhnhardt und Mundlos wären an den Tatorten vorbeigeradelt und hätten sich spontan zum Angriff entschieden, ist unhaltbar. Sie ist politisch motiviert.</span></span></p>
  995. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Die neun Ceska-Mordopfer wurden in ihren Geschäften, während der Arbeitszeit, bei einer günstigen Gelegenheit abgepasst und erschossen.</span> <span lang="de-DE">Fallanalytiker der Ceska-Mordserie wiesen darauf hin, dass die Täter </span><i><span lang="de-DE">„sich an einigen Tatorten ausgekannt (Ortskenntnis) und gleichzeitig haben sie mehr oder weniger konkretes Wissen zur Verfügbarkeit der jeweiligen Opfer gehabt. </span></i><i><span lang="de-DE">Dies spricht gegen den Täter, der willkürlich nach Zufallsopfern Ausschau hält.</span></i><i><span lang="de-DE">“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote13sym" name="sdfootnote13anc"><sup>13</sup></a></span></i> <span lang="de-DE">Auch diese Aussage kann eins zu eins auf den heilbronner Tatort übertragen werden: Der Täterkreis kannte den Tatort und wusste über die Anwesenheit Polizisten am Trafohaus Bescheid. </span></span></p>
  996. <ul>
  997. <li>
  998. <p align="JUSTIFY"><strong><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Opfer gezielt ausgewählt</span></span></strong></p>
  999. </li>
  1000. </ul>
  1001. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Ceska-Fallanalysten schrieben: </span><span lang="de-DE"><i>„Im Laufe der ,Zusammenarbeit‘ begingen die Opfer vermutlich einen Fehler, der für die Opfer hinsichtlich seiner Bedeutung nicht erkennbar war.“ „Dreh- und Angelpunkt der Kontaktaufnahme ist das Geschäft (Geschäft spielt eine Rolle für die Täter).“ </i></span><span lang="de-DE">Deswegen schlugen die Täter dort zu, wo der &#8220;Fehler&#8221; passierte. Es</span><span lang="de-DE"> w</span><span lang="de-DE">urden also alle Erschossene gezielt und an einem bestimmten Ort ermordet. Damit sollte auch ihre Umwelt eingeschüchtert werden. Es waren sogenannte &#8220;laute Morde&#8221;. Deshalb benutzten die Mörder auch immer die gleiche Ceska-Waffe, die laut Fallanalytiker als </span><span lang="de-DE"><i>„Zeichen der Bedrohung für einen bestimmten Personenkreis“</i></span><span lang="de-DE"> diente.</span></span></p>
  1002. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Dementsprechend war es auch beim heilbronner Tatort: Auch hier handelte es sich um einen &#8220;lauten Mord&#8221;, der nach meiner Einschätzung andere Polizisten einschüchtern sollte: „Das ist unser Revier, verfolgt uns nicht weiter.“ Daher ist die entscheidende Frage, gegen wen MK und MA im April ermittelten, und welche Bedeutung die TW für den Täterkreis hatte. </span></span></p>
  1003. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Matthias G. vom taktischen Einsatzzug (TEZ) 514 wies darauf hin, dass</span><i> </i><i><span lang="de-DE">„speziell die Bepo</span></i><i> </i><i><span lang="de-DE">getroffen werden</span></i><i> </i><i><span lang="de-DE">sollte. Wenn es gezielt gegen die Landespolizei hätte gehen sollen, hätte man ja auch einen Streifenwagen nachts in einen Hinterhalt locken können. Von uns, also von der Bepo, war ja in Heilbronn bekannt, dass wir ausschließlich tagsüber eingesetzt waren.“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote14sym" name="sdfootnote14anc"><sup>14</sup></a></span></i><span lang="de-DE"> Alexander H. (BFE 522) pflichtete dabei, außerdem fand der Mordanschlag nicht zufällig am BMW-Streifenwagen statt. Für ihn könnte bei den Tätern </span><span lang="de-DE"><i>„als mögliches Tatmotiv der grünweiße BMW in Frage kommen.“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote15sym" name="sdfootnote15anc"><sup>15</sup></a></i></span></span></p>
  1004. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Dazu im Gegensatz kamen NSU-Ermittler zum Ergebnis, dass der Polizistenüberfall kein „lauter Mord“ war. Was war dann das Motiv von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, gerade auf der TW eine Polizeistreife zu überfallen und sie zu berauben? Der BKA-Ermittler </span><span lang="de-DE">Axel Kühn</span><i> </i><span lang="de-DE">kam </span><span lang="de-DE"><i>„zu der Überzeugung, dass es am Ende eine zufällige Auswahl war, wo es auf die Tatmittel, auf die Waffen ankam.“</i></span> <span lang="de-DE"><i>„Vorsitzender Clemens Binninger: Dann wäre es nicht nur Zufallsopfer, sondern auch Zufallstat. (&#8230;) Axel Kühn: Ja, genau. &#8211; Es gab dann die Tatgelegenheit, die, wie sie sich an der Theresienwiese an dem Tag so dargestellt hat, aus deren Sicht möglicherweise ideal war, um sehr schnell unerkannt hin und wieder weg zu kommen.“</i></span><sup><span lang="de-DE"><i><a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote16sym" name="sdfootnote16anc">16</a></i></span></sup><i> </i><span lang="de-DE">Laut seiner Auffassung nutzen Böhnhardt/Mundlos einfach eine sich zufällig ergebende Gelegenheit, irgendwo, irgendwelche Polizisten anzugreifen, nur um ihren Polizistenhass auszuleben, und um deren Ausrüstung </span><span lang="de-DE"><i>„vielleicht als Trophäe, Andenken“</i></span><sup><span lang="de-DE"><i><a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote17sym" name="sdfootnote17anc">17</a></i></span></sup><span lang="de-DE"> zu rauben. </span></span></p>
  1005. <p align="JUSTIFY"><strong><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Kiesewetter gezielt hingerichtet?</span></span></strong></p>
  1006. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Für Staatsanwalt Meyer-Manoras war ein gezielter Angriff auf MK unwahrscheinlich: Es war </span><span lang="de-DE"><i>„nur wenigen Personen bekannt“</i></span><span lang="de-DE">, dass sie am 25. April in Heilbronn unterwegs war. Außerdem wusste Kiesewetter noch am 23. April nichts davon, </span><span lang="de-DE"><i>„dass sie am Tattag auf der Theresienwiese in Heilbronn Rast machen würde.</i></span><span lang="de-DE">“<a class="sdfootnoteanc" style="color: #000000;" href="#sdfootnote18sym" name="sdfootnote18anc"><sup>18</sup></a> Nach meiner Einschätzung kann diese Frage, aufgrund der Vertuschungen und Falschaussagen, nicht beantwortet werden. Ein gezielter Angriff wäre ohne Mithilfe aus dem Kollegenkreis unmöglich gewesen. Welche Punkte würden für diese Hypothese sprechen?</span></span></p>
  1007. <p align="JUSTIFY"><strong><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Warum verschwand der Einsatzbefehl?</span></span></strong></p>
  1008. <p align="JUSTIFY"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><span lang="de-DE">Hier muss hinterfragt werden, warum der handschriftlich erstellte Einsatzbefehl nachträglich verschwand? Hätte er bewiesen, dass MK sich viel früher für den heilbronner Einsatz anmeldete, so wie es auch ihr Freundeskreis sagte? War es also einem größeren Kollegenkreis bereits in der Vorwoche bekannt, dass sie in Heilbronn und eventuell am späteren Tatort zu einer bestimmten Uhrzeit sein würde? War es kein Überfall sondern eine gezielte Hinrichtung?</span></span></p>
  1009. <div id="sdfootnote1">
  1010. <p class="sdfootnote"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote1anc" name="sdfootnote1sym">1</a>O. 6, S. 204, A. a. 04.05.07</span></p>
  1011. </div>
  1012. <div id="sdfootnote2">
  1013. <p class="sdfootnote"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote2anc" name="sdfootnote2sym">2</a>Landtag Thüringen, NSU-UA, 57. Sitzung, 06.03.14, S. 199</span></p>
  1014. </div>
  1015. <div id="sdfootnote3">
  1016. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote3anc" name="sdfootnote3sym">3</a>Telepolis, NSU: &#8220;Warum kann der Staat einen Polizistenmord nicht aufklären?&#8221;, 09.04.19, https://www.heise.de/tp/features/NSU-Warum-kann-der-Staat-einen-Polizistenmord-nicht-aufklaeren-4365425.html?seite=all</span></p>
  1017. </div>
  1018. <div id="sdfootnote4">
  1019. <p class="sdfootnote"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote4anc" name="sdfootnote4sym">4</a>Bundestag, erster NSU-PUA, Abschlussbericht, Einzelvotum der FDP-Bundestagsfraktion, S. 150: <i>„Obwohl der Zeuge in seiner Vernehmung später aussagte, er habe damals Medikamente genommen und sei verwirrt gewesen, ist es unverständlich, dass er erst im Jahr 2012 vernommen wurde.“</i></span></p>
  1020. </div>
  1021. <div id="sdfootnote5">
  1022. <p class="sdfootnote"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote5anc" name="sdfootnote5sym">5</a>Stuttgarter Nachrichten, „Der Fall Florian Heilig“, 17.02.2016, https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.abschlussbericht-zum-nsu-untersuchungsausschuss-der-fall-florian-heilig.3677f68a-ba9f-4088-b09a-70fd09309861.html</span></p>
  1023. </div>
  1024. <div id="sdfootnote6">
  1025. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote6anc" name="sdfootnote6sym">6</a>Kriminalfachdezernat 1 Nürnberg, MK „Bosporus“, 33. Sachstandsbericht, 26.08.08, S. 73</span></p>
  1026. </div>
  1027. <div id="sdfootnote7">
  1028. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote7anc" name="sdfootnote7sym">7</a>O. 2, S. 58</span></p>
  1029. </div>
  1030. <div id="sdfootnote8">
  1031. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote8anc" name="sdfootnote8sym">8</a>Bundestag, NSU-UA, 33. Sitzung, Anlage 17, 29.09.16, S. 8</span></p>
  1032. </div>
  1033. <div id="sdfootnote9">
  1034. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote9anc" name="sdfootnote9sym">9</a>Landtag Baden-Württemberg, NSU-UA, Abschlussbericht, 28.04.16, S. 1033</span></p>
  1035. </div>
  1036. <div id="sdfootnote10">
  1037. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote10anc" name="sdfootnote10sym">10</a>Landtag Baden-Württemberg, NSU-UA, Abschlussbericht, 28.04.16, S. 880</span></p>
  1038. </div>
  1039. <div id="sdfootnote11">
  1040. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote11anc" name="sdfootnote11sym">11</a>O. 2, S. 508, <i>„(…) Protokollierung von Einsatzmaßnahmen“</i>, 25.04.07</span></p>
  1041. </div>
  1042. <div id="sdfootnote12">
  1043. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote12anc" name="sdfootnote12sym">12</a>Kriminalfachdezernat 1 Nürnberg, MK „Bosporus“, 33. Sachstandsbericht, 26.08.08, S. 121</span></p>
  1044. </div>
  1045. <div id="sdfootnote13">
  1046. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote13anc" name="sdfootnote13sym">13</a>Bundestag, NSU-UA, Abschlussbericht, 22.08.13, S. 620</span></p>
  1047. </div>
  1048. <div id="sdfootnote14">
  1049. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote14anc" name="sdfootnote14sym">14</a>O. 10, S. 81, A. a. 24.11.10</span></p>
  1050. </div>
  1051. <div id="sdfootnote15">
  1052. <p class="sdfootnote"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote15anc" name="sdfootnote15sym">15</a>O. 10, S. 255, A. a. 14.10.10</span></p>
  1053. </div>
  1054. <div id="sdfootnote16">
  1055. <p class="sdfootnote" lang="de-DE"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote16anc" name="sdfootnote16sym">16</a>Bundestag, NSU-UA, 39. Sitzung, Anlage 24, 24.11.16, S. 49</span></p>
  1056. </div>
  1057. <div id="sdfootnote17">
  1058. <p class="sdfootnote"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote17anc" name="sdfootnote17sym">17</a><span lang="de-DE">Landtag Baden-Württemberg, NSU-UA, 29. Sitzung, 16.10.15, S. 76: </span><span lang="de-DE"><i>„Warum nimmt man denen dann noch die Waffen weg? Warum nimmt man die Ausrüstungsgegenstände weg? Warum macht man davon noch Fotos? Warum braucht man das wie so eine – ich komme immer zu dem Wort – Trophäe?“</i></span></span></p>
  1059. </div>
  1060. <div id="sdfootnote18">
  1061. <p class="sdfootnote"><span style="font-size: 14pt; font-family: times new roman, times, serif; color: #000000;"><a class="sdfootnotesym" style="color: #000000;" href="#sdfootnote18anc" name="sdfootnote18sym">18</a>Landtag Baden-Württemberg, NSU-UA, 25. Sitzung, 24.07.15, S. 42</span></p>
  1062. </div>
  1063. ]]></content:encoded>
  1064. <wfw:commentRss>https://friedensblick.de/33776/taeterprofil-das-verbindet-alle-nsu-morde/feed/</wfw:commentRss>
  1065. <slash:comments>0</slash:comments>
  1066. </item>
  1067. <item>
  1068. <title>Verständnis statt Ignoranz gegen Russland</title>
  1069. <link>https://friedensblick.de/33712/verstaendnis-statt-ignoranz-gegen-russland/</link>
  1070. <comments>https://friedensblick.de/33712/verstaendnis-statt-ignoranz-gegen-russland/#comments</comments>
  1071. <dc:creator><![CDATA[Georg Lehle]]></dc:creator>
  1072. <pubDate>Tue, 14 Feb 2023 19:11:55 +0000</pubDate>
  1073. <category><![CDATA[Krieg ist Geschäft]]></category>
  1074. <category><![CDATA[Ukraine]]></category>
  1075. <guid isPermaLink="false">https://friedensblick.de/?p=33712</guid>
  1076.  
  1077. <description><![CDATA[&#8220;Ignoranz ist eine Massenvernichtungswaffe&#8221;. Dass dieser Spruch zutrifft, zeigt die Eskalation im Ukraine Krieg.  Nicht erst seit dem Eingreifen Russlands in den ukrainischen Bürgerkrieg, nein schon seit dem sogenannten &#8220;Maidan-Putsch&#8221; im Jahr 2014, spielen bei uns die Argumente und Interessen der Ost- und Süd-Ukrainer sowie von Russland keinerlei Rolle. Folgenden Artikel schrieb ich schon im &#8230; <a href="https://friedensblick.de/33712/verstaendnis-statt-ignoranz-gegen-russland/" class="more-link"><span class="screen-reader-text">Verständnis statt Ignoranz gegen Russland</span> weiterlesen <span class="meta-nav">&#8594;</span></a>]]></description>
  1078. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">&#8220;Ignoranz ist eine Massenvernichtungswaffe&#8221;. Dass dieser Spruch zutrifft, zeigt die Eskalation im Ukraine Krieg.  Nicht erst seit dem Eingreifen Russlands in den ukrainischen Bürgerkrieg, nein schon seit dem sogenannten &#8220;Maidan-Putsch&#8221; im Jahr 2014, spielen bei uns die Argumente und Interessen der Ost- und Süd-Ukrainer sowie von Russland <span style="text-decoration: underline;">keinerlei Rolle</span><strong>. </strong></span><span style="color: #000000;">Folgenden Artikel schrieb ich schon im Jahr 2014.<strong><br />
  1079. </strong></span></p>
  1080. <blockquote class="wp-embedded-content" data-secret="XvtwH2TxPC"><p><a href="https://friedensblick.de/11109/ukraine-unsere-medien-verdrehen-systematisch-die-wahrheit/">Ukraine: So verdrehen Medien und Politik die Wahrheit</a></p></blockquote>
  1081. <p><iframe class="wp-embedded-content" sandbox="allow-scripts" security="restricted" title="&#8222;Ukraine: So verdrehen Medien und Politik die Wahrheit&#8220; &#8212; " src="https://friedensblick.de/11109/ukraine-unsere-medien-verdrehen-systematisch-die-wahrheit/embed/#?secret=Roi4hSM07V#?secret=XvtwH2TxPC" data-secret="XvtwH2TxPC" width="474" height="267" frameborder="0" marginwidth="0" marginheight="0" scrolling="no"></iframe></p>
  1082. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Nur wenn die unterschiedlichen Interessen <span style="text-decoration: underline;">beider Seiten</span> gesehen und anerkannt werden, ist eine diplomatische Lösung möglich. </span></p>
  1083. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000;">Folgender Spruch fasst die unterschiedlichen Interpretationen, was vor sich geht, zusammen, alle Seiten haben auf ihre Weise Recht:</span></p>
  1084. <p style="text-align: center;"><span style="color: #000000;"><strong>Für die West- und Nord-Ukrainer ist ein Angriffskrieg,</strong></span></p>
  1085. <p style="text-align: center;"><span style="color: #000000;"><strong>Für den Donbass ist es ein Befreiungskrieg,</strong></span></p>
  1086. <p style="text-align: center;"><span style="color: #000000;"><strong>Für Russland ist es ein Verteidigungskrieg gegen die NATO-Osterweiterung,</strong></span></p>
  1087. <p style="text-align: center;"><span style="color: #000000;"><strong>Für die USA ist es &#8220;Big Business&#8221;.</strong></span></p>
  1088. ]]></content:encoded>
  1089. <wfw:commentRss>https://friedensblick.de/33712/verstaendnis-statt-ignoranz-gegen-russland/feed/</wfw:commentRss>
  1090. <slash:comments>5</slash:comments>
  1091. </item>
  1092. </channel>
  1093. </rss>
  1094.