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  22. <title>Anrufe vom Google Ads / Adwords Partner, Betrugsmasche per Kaltakquise &#8222;Hallo hier spricht Google Mitarbeiter&#8230;&#8220;</title>
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  25. <dc:creator><![CDATA[Nikolay]]></dc:creator>
  26. <pubDate>Wed, 05 Sep 2018 18:11:30 +0000</pubDate>
  27. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  30. <description><![CDATA[Die Masche ist nicht neu, aber immer noch zugkräftig: Immer wieder fallen Betreiber von Websites auf Google-Adwords-Betrüger herein. Als sogenannte Google Zertifizierte Partner versprechen Agenturen ein besseres Ranking als das der Mitbewerber. Oft ist von Ergebnissen in den Top 3 der AdWords-Anzeigen- oder von einer AdWords Flatrate die Rede, was sich durch Zahlung eines vereinbarten... <div class="clear"></div><a href="http://www.muenchnermedien.de/anrufe-vom-google-ad-adwords-partner-betrugsmasche-per-kaltakquise-hallo-hier-spricht-google-mitarbeiter" class="gdlr-button with-border excerpt-read-more">Artikel aufrufen</a>]]></description>
  31. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Die Masche ist nicht neu, aber immer noch zugkräftig: Immer wieder fallen Betreiber von Websites auf Google-Adwords-Betrüger herein. Als sogenannte Google Zertifizierte Partner versprechen Agenturen ein besseres Ranking als das der Mitbewerber. Oft ist von Ergebnissen in den Top 3 der AdWords-Anzeigen- oder von einer AdWords Flatrate die Rede, was sich durch Zahlung eines vereinbarten Festpreises erreichen lasse. Diese Leistung wird von meist von Personen bzw. betrügerischen Gruppierungen angeboten, die unter den verschiedensten Firmennamen im Internet auftreten.</strong></p>
  32. <p>Die auf den Webseiten dieser „Firmen“ genannten Impressumsdaten sind allerdings oft falsch. Häufig wird der Kunde über Kaltaquise telefonisch angeworben. „Beißt“ dieser an, geht der Vertrag inklusive kleingedruckten, aber wichtigen Details etwa zu einer langfristigen Bindung per Fax an den Kunden zur Unterschrift.</p>
  33. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2018/09/adwords-betrueger-telefonbetrug.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignnone wp-image-5761" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2018/09/adwords-betrueger-telefonbetrug.jpg" alt="" width="716" height="403" srcset="http://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2018/09/adwords-betrueger-telefonbetrug.jpg 1000w, http://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2018/09/adwords-betrueger-telefonbetrug-300x169.jpg 300w, http://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2018/09/adwords-betrueger-telefonbetrug-768x432.jpg 768w" sizes="(max-width: 716px) 100vw, 716px" /></a></p>
  34. <h3>Viel versprochen, wenig eingehalten</h3>
  35. <p>Doch was im Telefongespräch so vollmundig versprochen wird, ist oft nur heiße Luft. Meist generieren die begrenzt geschalteten Anzeigen lediglich ein paar Impressionen und noch weniger Besucher. Sie bringen weder zusätzliche Anfragen noch Neukontakte und das zu saftigen Preisen. Mitunter geht der Betrug auch so weit, dass überhaupt keine Anzeigen geschaltet werden. Die „Gewinnspannen“ für Adwords-Betrüger sind enorm: Nicht selten werden dem Kunden mehrere Tausend Euro für Dienste berechnet, für die die ausführende Agentur nur wenige Euro ausgegeben hat.</p>
  36. <h3>Wie erkennt man einen betrügerischen Anruf?</h3>
  37. <p>„Schönen guten Tag! Ich rufe Sie von Google an. Mein Name ist Werner Schmidt von der Agentur Musterweb. Als zertifizierter Google-Partner haben wir festgestellt, dass Sie bei Google AdWords weit schlechter abschneiden als Ihre Mitbewerber. Mit unseren hochwertigen Adwords-Kampagnen können wir Sie auf den Suchergebenissen auf die Top-Plätze bringen.“</p>
  38. <p>So oder so ähnlich könnte am Telefon ein typisches betrügerisches Verkaufsgespräch beginnen. Die Vorstellung suggeriert, dass es sich bei dem Anrufenden um einen direkten Kontakt mit Google handelt. Gerne erwähnen die Keiler auch, man hätte einen exklusiven oder speziellen Vertrag mit Google, man sei der einzige XY-zertifizierte Partner im Bundesland, oder betreue nur einen Kunden pro Branche. Auch die Behauptung, man plane gerade den Markteintritt und werde daher, um Empfehlungen zu sammeln, lediglich die Adwords-Gebühr verrechnen, ist ein beliebter Trick. Manche winken im Falle eines Vertragsabschlusses mit angeblich exklusiven Google-Gutscheinen.</p>
  39. <h3>Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen!</h3>
  40. <p>Lassen Sie sich durch derartige Behauptung nicht verunsichern! Das kann leicht geschehen. Schließlich ist es enorm wichtig, bei den Google-Suchergebnissen gut abzuschneiden und da taucht schnell einmal die bange Frage ab, ob mit der Internetwerbung wirklich etwas nicht stimmt. Und schließlich klingt der Hinweis des Anrufenden auf die Google-Zertifizierung ja wirklich nach einem seriösen Qualitätsmerkmal. In der Realität trifft das allerdings nicht zu. Jedes Unternehmen, das eine Online-Prüfung durch Google absolviert, schafft es zum „zertifizierten Google Partner“. Das ist kein exklusives Qualitätssiegel und sagt nichts über die Seriosität einer Agentur aus. Es bedeutet nur, dass die Firma ein spezielles „Trainingsprogramm“ absolviert hat. Die ausgezeichneten Firmen werden aber nicht von Google überwacht und laufend geprüft.</p>
  41. <p>Vor allem steckt hinter derartigen Anrufen nie Google selbst. Das Unternehmen unterbreitet keine telefonischen Angebote, außer man ist Google-Partner oder Premium AdWords User. Doch selbst in diesen Fällen sind Anrufe von Google sehr selten. Auch die gerne versprochene Branchen-Exklusivität ist ein Fake. Das ist zwar grundsätzlich möglich, kostet allerdings mindestens fünfstellige Euro-Summen. Ebenso ins Reich der Fantasie gehört Gratis-Werbung. Vor allem aber ist das Ergebnis der angebotenen Anzeigenkampagne mehr als fraglich. In diesem Fall profitiert meist nur ein einziger &#8211; nämlich das Unternehmen, das Ihnen für minderwertige oder gänzlich fehlende Leistungen Geld aus der Tasche zieht.</p>
  42. <h3>Was tun, wenn Telefonbetrüger anrufen?</h3>
  43. <p>Die beste Strategie in diesem Fall ist wie bei allen unerwünschten Verkaufsanrufen, das Gespräch einfach zu beenden. Wer dennoch mit einer Auftragsvergabe liebäugelt, sollte sich zumindest ein schriftliches E-Mail-Angebot schicken lassen, sich ein paar Tage Zeit für die Prüfung ausbedingen und sich keinesfalls zu einem sofortigem Vertragsabschluss drängen lassen.</p>
  44. <p>Vor allem sollten Sie sich den Vertrag wirklich genau durchlesen und dabei besonders die AGB auf versteckte, nachteilige Klauseln durchforsten. Ebenso genau gilt es, die angebotenen Leistungen zu prüfen und deren Sinnhaftigkeit zu hinterfragen. Bevor man unterschreibt, sollte man zudem durch Eingabe des Firmennamens in eine Suchmaschine prüfen, ob es negative Bewertungen gibt. Die Kombination des Firmennamens mit dem Suchbegriff „Betrug“ oder „Abzocke“ kann alarmierende Ergebnisse bringen. Auch das Fehlen von Bewertungen ist ein Alarmzeichen, da „verbrannte“ Firmennamen oft flugs gegen neue Konstrukte ausgetauscht werden.</p>
  45. <h3>Schwierige Vertragsauflösung</h3>
  46. <p>Laut Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb ist die Kaltaquise am Telefon verboten. Unerlaubte Telefonwerbung kann man online bei der deutschen Bundesnetzagentur melden.</p>
  47. <p>Ist der so entstandene Vertrag aber erst einmal unterzeichnet, wird der Rücktritt trotz des unzulässigen Anrufs schwierig. Zudem verlängern sich die Verträge oft automatisch und Kündigungen werden ignoriert, indem behauptet wird, diese seien nie eingegangen. Im Gegenzug werden die Kunden häufig mit Mahnungen unter Druck gesetzt. Allerdings besteht die Möglichkeit, derartige Verträge wegen arglistiger Täuschung anzufechten. Ein Rechtsanwalt kann die Situation einschätzen und prüfen, ob es sich um einen Betrug nach § 263 StGB handelt (mit der entsprechenden Empfehlung, nicht zu zahlen!).</p>
  48. <h3>Fazit</h3>
  49. <p>Von angeblichen Google-Anrufen, die unseriös klingen, sollte man unbedingt die Finger lassen. Anständige Platzierungen bei Google lassen sich nicht so einfach im Handumdrehen „hinzaubern“, auch wenn die Versprechungen verlockend klingen. Flattern fragliche Rechnungen ins Haus, kann der Rat eines Anwalts oder einer Verbraucherschutzorganisation hilfreich sein. Manchmal ist es auch sinnvoll, beim zuständigen Finanzamt zu erfragen, ob die auf der Rechnung genannte Steuernummer überhaupt existiert. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass in diesen Fällen die Geldforderung von einer Firma kommt, die nicht im Handelsregister eingetragen ist und die gar keine „echten“ Vertreter hat. Vor dem Abschluss eines Vertrags sollte man zudem eine kostenlose zweite Branchenmeinung einholen – bei einer Agentur, die man selbst anruft!</p>
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  54. <item>
  55. <title>Die DSGVO &#8211; 10 Mythen rund um die Datenschutzgrundverordnung</title>
  56. <link>http://www.muenchnermedien.de/die-dsgvo-10-mythen-rund-um-die-datenschutzgrundverordnung</link>
  57. <comments>http://www.muenchnermedien.de/die-dsgvo-10-mythen-rund-um-die-datenschutzgrundverordnung#respond</comments>
  58. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  59. <pubDate>Thu, 10 May 2018 18:49:55 +0000</pubDate>
  60. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  62.  
  63. <description><![CDATA[Seit einiger Zeit sorgt ein kleines Kürzel für große Unsicherheit: Gemeint ist die DSGVO. Die seit dem 25. Mai 2018 europaweit geltende Datenschutzgrundverordnung soll sicherstellen, dass erhobene Daten etwa im Rahmen von Kaufverträgen oder Bestellvorgängen so behandelt werden, dass sie von unbefugten Dritten nicht missbraucht werden können. Um die Verordnung selbst ranken sich jedoch zahlreiche... <div class="clear"></div><a href="http://www.muenchnermedien.de/die-dsgvo-10-mythen-rund-um-die-datenschutzgrundverordnung" class="gdlr-button with-border excerpt-read-more">Artikel aufrufen</a>]]></description>
  64. <content:encoded><![CDATA[<p>Seit einiger Zeit sorgt ein kleines Kürzel für große Unsicherheit: Gemeint ist die DSGVO. Die seit dem 25. Mai 2018 europaweit geltende Datenschutzgrundverordnung soll sicherstellen, dass erhobene Daten etwa im Rahmen von Kaufverträgen oder Bestellvorgängen so behandelt werden, dass sie von unbefugten Dritten nicht missbraucht werden können. Um die Verordnung selbst ranken sich jedoch zahlreiche Mythen, die widerlegt werden müssen.<br />
  65. <img decoding="async" loading="lazy" class="alignnone wp-image-5522 size-full" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2018/05/dsgvo-blogartikel1.jpg" alt="dsgvo-blogartikel1" width="400" height="474" srcset="http://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2018/05/dsgvo-blogartikel1.jpg 400w, http://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2018/05/dsgvo-blogartikel1-253x300.jpg 253w" sizes="(max-width: 400px) 100vw, 400px" /></p>
  66. <h3>1. Die DSGVO tritt jetzt in Kraft</h3>
  67. <p>In vielen Unternehmen beginnt nun die Hektik. Wie sollen die neuen Bestimmungen bloß umgesetzt werden, die ja ab Mai zu gelten scheinen? Allerdings wäre diese Frage zu spät gestellt. Seit zwei Jahren gilt das Gesetz bereits. Seither lief lediglich eine Übergangsfrist, die vorsieht, dass mit dem 25. Mai 2018 alle Grundlagen der DSGVO einzuhalten sind. Dieses Datum war also bereits der letzte Stichtag der Frist – und nicht der Auftakt dazu, sich endlich um die Einhaltung der Vorgaben zum Datenschutz zu bemühen.</p>
  68. <h3>2. Der Datenschutzbeauftragte ist die wichtigste Person im Unternehmen</h3>
  69. <p>Immer mehr Konzerne engagieren einen eigenen Beauftragten, der die Umsetzung der Verordnung gewährleisten soll. Weder im bislang gültigen Bundesdatenschutzgesetz noch in der neuen Datenschutzgrundverordnung ist aber die Pflicht zum Einstellen eines Datenschutzbeauftragten zu finden. Lediglich Artikel 37 DSGVO nennt Kriterien, bei deren Vorhandensein ein solcher Mitarbeiter bestimmt werden muss. Das ist dann der Fall, wenn Daten zur Personenüberwachung oder nach strafrechtlichen Verurteilungen von öffentlichen Behörden oder darauf spezialisierten Unternehmen verarbeitet werden.</p>
  70. <h3>2. Der Datenschutzbeauftragte ist die wichtigste Person im Unternehmen</h3>
  71. <p>Immer mehr Konzerne engagieren einen eigenen Beauftragten, der die Umsetzung der Verordnung gewährleisten soll. Weder im bislang gültigen Bundesdatenschutzgesetz noch in der neuen Datenschutzgrundverordnung ist aber die Pflicht zum Einstellen eines Datenschutzbeauftragten zu finden. Lediglich Artikel 37 DSGVO nennt Kriterien, bei deren Vorhandensein ein solcher Mitarbeiter bestimmt werden muss. Das ist dann der Fall, wenn Daten zur Personenüberwachung oder nach strafrechtlichen Verurteilungen von öffentlichen Behörden oder darauf spezialisierten Unternehmen verarbeitet werden.</p>
  72. <h3>3. Kleine Unternehmen sind von sämtlichen Verpflichtungen befreit</h3>
  73. <p>Aus dem zuvor Gesagten lässt sich der Eindruck gewinnen, die Datenschutzgrundverordnung richte sich ausnahmslos an Behörden und größere Unternehmen. Das ist allerdings falsch. Müssen kleinere Betriebe auch keinen Datenschutzbeauftragen einstellen, so sind sie dennoch zum Führen eines Verfahrensverzeichnisses verpflichtet (Artikel 30 Absatz 5 DSGVO). Darin werden alle personenbezogenen Daten gespeichert – auch durch Unternehmen, die weniger als 250 Mitarbeiter aufweisen. Entscheidend ist einzig, dass die Hauptleistung des Gewerbes mit dem regelmäßigen Erfassen und Verarbeiten solcher Daten verbunden ist.</p>
  74. <h3>4. Wer Daten von einem Partner verarbeiten lässt, steht nicht in der Verantwortung</h3>
  75. <p>Wie sieht es allerdings bei solchen Unternehmen aus, die die Daten nicht selbst verarbeiten? Kleinere Betriebe legen diesen Aufwand gerne in die Hände darauf spezialisierter Agenturen. Hier gilt der Grundsatz, dass jedes Gewerbe selbst dafür haftet, dass alle in seinem Namen erhobenen Daten sensibel behandelt werden. Begeht das Partnerunternehmen also einen Fehler, haftet das beauftragende Gewerbe. Ausnahmen gelten lediglich dann, wenn der beauftragten Agentur grobe Mängel bei der Verarbeitung nachgewiesen werden können.</p>
  76. <h3>5. Daten dürfen nicht in der Cloud gespeichert werden</h3>
  77. <p>Wer die gesammelten Daten seiner Kunden nicht auf dem heimischen Rechner oder im Aktenordner speichern, sie aber ebenso wenig einem Drittanbieter überlassen möchte, greift gerne auf die Cloud zurück. Auf externen Servern werden die Daten nunmehr sicher hinterlegt. Doch steht dieses Vorgehen überhaupt in Einklang mit der DSGVO? Die Antwort lautet: Ja, denn die Datenschutzgrundverordnung gilt auch für die Provider einer Cloud. Sie müssen gleichfalls den sorgsamen Umgang mit personenbezogenen Daten nachweisen können, ehe sie ihren Service anbieten.</p>
  78. <h3>6. Die Cloud ist absolut sicher</h3>
  79. <p>Allerdings dürfen Unternehmer bei der Auswahl eines Cloud-Providers nicht unvorsichtig agieren. Die bloße Nachfrage beim Anbieter, ob er alle Bestimmungen der DSGVO einhält, genügt nicht. Vielmehr muss von diesem der schriftliche Nachweis – und damit eine rechtssichere Garantie – erbracht werden, dass die von ihm getroffenen technischen Maßnahmen geeignet sind, den Zugriff durch Dritte zu verhindern. Kommt der Unternehmer nicht seiner Pflicht nach, diese Informationen in Erfahrung zu bringen, so kann darin bereits ein Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung liegen.</p>
  80. <h3>7. Das DSGVO-Zertifikat zeigt den sorgsamen Umgang mit den Daten an</h3>
  81. <p>Natürlich wurde im Zuge der Erstellung der Datenschutzgrundverordnung auch die Frage aufgeworfen, ob sich die Unternehmen in Zukunft nicht zertifizieren lassen können, wenn sie im Umgang mit personenbezogenen Daten im Sinne des Gesetzes handeln. Tatsächlich sieht Artikel 42 DSGVO eine solche Bewertung durch dafür zuständige Behörden vor. Allerdings ist bislang nicht eindeutig festgelegt worden, wie ein solches Zertifizierungsverfahren aussehen könnte, welche Kriterien dafür erfüllt sein müssten oder wie lange das ausgestellte Zeugnis gültig wäre.</p>
  82. <h3>8. Alle alten Daten werden gelöscht</h3>
  83. <p>Die neue Grundverordnung wirkt für alle in Zukunft erhobenen Daten. Wie ist jedoch mit Anschriften, Bestellhistorien oder Zimmerreservierungen umzugehen, die noch aus den letzten Jahren vorliegen? Wurden diese rechtmäßig – durch die Einwilligung des Vertragspartners – aufgenommen und im Sinne des bisher gültigen Bundesdatenschutzgesetzes abgespeichert, so besteht keine Pflicht zum Löschen. Alte Adressen können somit weiterhin für den Newsletter per Email oder per Post verwendet werden. Allerdings sind die Daten so zu behandeln, dass Unbefugten ein Zugang dazu verwehrt ist.</p>
  84. <h3>9. Die Meldepflichten in der DSGVO sind neu</h3>
  85. <p>Wie ist aber zu verfahren, wenn tatsächlich ein solcher unerlaubter Zugriff auf die Daten erkannt wird? Die Datenschutzgrundverordnung sieht dafür eine Frist von 72 Stunden vor, um diesen Vorgang den dafür zuständigen Behörden zu melden. Die nunmehr geltende dreitägige Dauer stellt zwar eine Verschärfung gegenüber den Grundsätzen des alten Bundesdatenschutzgesetzes dar – gänzlich neu ist eine solche Vorschrift aber nicht. Unzulässige Verwendungen der Daten mussten auch vor Inkrafttreten der DSGVO gemeldet werden.</p>
  86. <h3>10. Bei Verstoß drohen Bußgelder in Millionenhöhe und Haftstrafen</h3>
  87. <p>Was passiert, wenn die Datenschutzgrundverordnung tatsächlich missachtet wird? Immer wieder ist von Geldstrafen im Bereich zwischen 10 und 20 Millionen Euro die Rede. Zumindest erstgenannte Zahl lässt sich aus der Verordnung tatsächlich herleiten (Artikel 32 DSGVO) – würde aber lediglich in extremen Fällen in Betracht kommen. Welche Voraussetzungen dafür konkret vorliegen müssten, lässt das Gesetz offen. Die Rechtsprechung wird in den kommenden Jahren für Klarheit sorgen. Die zuweilen kolportierten Haftstrafen sieht die Datenschutzgrundverordnung dagegen gar nicht erst vor.</p>
  88. ]]></content:encoded>
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  91. </item>
  92. <item>
  93. <title>How To: Google Analytics Web-Property / Webseite löschen</title>
  94. <link>http://www.muenchnermedien.de/to-google-analytics-web-property-webseite-loschen</link>
  95. <comments>http://www.muenchnermedien.de/to-google-analytics-web-property-webseite-loschen#comments</comments>
  96. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  97. <pubDate>Thu, 22 May 2014 21:11:10 +0000</pubDate>
  98. <category><![CDATA[SEO]]></category>
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  100.  
  101. <description><![CDATA[Nicht nur das Gebiet der Suchmaschinenoptmierung ist an und für sich schon äußerst dynamisch, sondern auch die dafür notwendigen Tools mit denen man tagtäglich arbeitet. Gestern noch eingeloggt und quasi blind zurechtgefunden, hat sich heute schon wieder ein Großteil der Bedienoberfläche geändert. Da heisst es erstmal Kaffee rauslassen und durchstöbern, oder alternativ: Googeln. Wenn der... <div class="clear"></div><a href="http://www.muenchnermedien.de/to-google-analytics-web-property-webseite-loschen" class="gdlr-button with-border excerpt-read-more">Artikel aufrufen</a>]]></description>
  102. <content:encoded><![CDATA[<p>Nicht nur das Gebiet der Suchmaschinenoptmierung ist an und für sich schon äußerst dynamisch, sondern auch die dafür notwendigen Tools mit denen man tagtäglich arbeitet. Gestern noch eingeloggt und quasi blind zurechtgefunden, hat sich heute schon wieder ein Großteil der Bedienoberfläche geändert. Da heisst es erstmal Kaffee rauslassen und durchstöbern, oder alternativ: Googeln.</p>
  103. <p>Wenn der Analytics Account mit der Zeit wächst, viele Konten und damit verbunden zahlreiche Web-Properties für Analysen, Tests, Datensicherungen &amp; Co. angelegt wurden, steht man früher oder später sicherlich vor dem &#8222;Problem&#8220; eine- oder mehrere Properties löschen zu müssen. In der Google Analytics Bedienoberfläche ist die Funktion zum <strong>Löschen einer Web-Property</strong> ziemlich versteckt. Damit es auf anhieb klappt, folgt hier eine kurze Anleitung:</p>
  104. <h2>Analyics Web-Property löschen? So klappt es..</h2>
  105. <p>1. Im ersten Schritt loggt man sich natürlich wie gewohnt in den Google Analytics Account ein und wählt in der Top-Navigation den Menüpunkt &#8222;Verwalten&#8220; aus:</p>
  106. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2014/05/schritt-1-google-webproperty-analytics-loeschen.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class=" wp-image-4662 alignnone" title="schritt-1-google-webproperty-analytics-loeschen" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2014/05/schritt-1-google-webproperty-analytics-loeschen.jpg" alt="" width="649" height="407" /></a></p>
  107. <p>2. Im Nachgang besteht nun die Möglichkeit, Konten und Web-Properties zu verwalten. In der ersten Spalte muss nun das entsprechende Konto ausgewählt werden.</p>
  108. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2014/05/google-webproperty-analytics-loeschen.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="wp-image-4642 alignnone" title="google-webproperty-analytics-loeschen" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2014/05/google-webproperty-analytics-loeschen.jpg" alt="" width="657" height="468" /></a></p>
  109. <p>3. Woraufhin in der zweiten Spalte die mit dem ausgewählten Konto verknüpften Web-Properties angezeigt werden. Nach Auswahl der entsprechenden Property geht es in der dritten Spalte &#8222;Datenansicht&#8220; direkt weiter über den ersten Punkt &#8222;Einstellungen der Datenansicht&#8220;.</p>
  110. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2014/05/schritt-2-google-webproperty-analytics-loeschen.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class=" wp-image-4670 alignnone" title="schritt-2-google-webproperty-analytics-loeschen" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2014/05/schritt-2-google-webproperty-analytics-loeschen.jpg" alt="" width="659" height="414" /></a></p>
  111. <p>4. Nun gelangt man auf die endgültige Zielseite &#8211; hier lediglich bis zum Ende der Seite scrollen und den Button &#8222;Datenansicht löschen&#8220; anklicken.</p>
  112. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2014/05/schritt-3-google-webproperty-analytics-loeschen.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class=" wp-image-4682 alignnone" title="schritt-3-google-webproperty-analytics-loeschen" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2014/05/schritt-3-google-webproperty-analytics-loeschen.jpg" alt="" width="659" height="534" /></a></p>
  113. <p>Damit sollte es geschafft sein <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f642.png" alt="🙂" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p>
  114. ]]></content:encoded>
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  116. <slash:comments>3</slash:comments>
  117. </item>
  118. <item>
  119. <title>Expired Domains: 10 goldene Regeln die es bei gelöschten Domains zu beachten gilt.</title>
  120. <link>http://www.muenchnermedien.de/expired-domains-10-goldene-regeln-die-es-bei-geloeschten-domains-zu-beachten-gilt</link>
  121. <comments>http://www.muenchnermedien.de/expired-domains-10-goldene-regeln-die-es-bei-geloeschten-domains-zu-beachten-gilt#comments</comments>
  122. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  123. <pubDate>Thu, 03 Jan 2013 19:28:03 +0000</pubDate>
  124. <category><![CDATA[Domains]]></category>
  125. <category><![CDATA[SEO]]></category>
  126. <guid isPermaLink="false">http://www.muenchnermedien.de/?p=3796</guid>
  127.  
  128. <description><![CDATA[Der Begriff &#8222;Expired Domains&#8220; &#8211; oftmals auch als &#8222;gelöschte Domains&#8220; oder &#8222;Dropped Domains&#8220; bezeichnet &#8211; ist sicherlich den meisten Online Marketern und SEOs geläufig. Sie sind nichts weiter als Domains, die von einer Privatperson, einem Unternehmen oder einer Organisation registriert- und nach Ablauf der vertraglich festgelegten Laufzeit (i.d.R. mindestens 12 Monate) nicht mehr verlängert oder... <div class="clear"></div><a href="http://www.muenchnermedien.de/expired-domains-10-goldene-regeln-die-es-bei-geloeschten-domains-zu-beachten-gilt" class="gdlr-button with-border excerpt-read-more">Artikel aufrufen</a>]]></description>
  129. <content:encoded><![CDATA[<p>Der Begriff &#8222;Expired Domains&#8220; &#8211; oftmals auch als &#8222;gelöschte Domains&#8220; oder &#8222;Dropped Domains&#8220; bezeichnet &#8211; ist sicherlich den meisten Online Marketern und SEOs geläufig. Sie sind nichts weiter als Domains, die von einer Privatperson, einem Unternehmen oder einer Organisation registriert- und nach Ablauf der vertraglich festgelegten Laufzeit (i.d.R. mindestens 12 Monate) nicht mehr verlängert oder gar bewusst gekündigt- und demnach wieder zur Registrierung freigegeben wurden.</p>
  130. <p>Meistens werden Domains natürlich nicht nur für die Mindestlaufzeit von einem Jahr registriert, sondern befinden sich über mehrere Jahre oder Jahrzehnte hinweg in der Obhut des jeweiligen Domaininhabers &#8211; und genau diese Gegebenheit macht die gelöschten Domains überhaupt erst interessant!</p>
  131. <p>Die Beweggründe weshalb eine Domain gelöscht oder gekündigt wird sind unterschiedlich, z.B. wurde das unter dem Domainnamen betriebene Webprojekt eingestellt; die Firma hat Insolvenz angemeldet woraufhin das Domainportfolio aufgelöst wurde &#8211; und so weiter und so fort, da gibt es ja viele Szenarien die man sich ausmalen kann&#8230;</p>
  132. <h2>Was gelöschte Domains so interessant macht..</h2>
  133. <p>Für die hohe Nachfrage nach Expired Domains gibt es vielerlei Gründe, wobei der wichtigste wohl im Nutzen für die <a title="Suchmaschinenoptimierung München" href="https://www.muenchnermedien.de/suchmaschinenoptimierung-muenchen" target="_blank">OffPage-Suchmaschinenoptimierung</a> einer Webseite zu finden ist:</p>
  134. <p>Es ist allseits bekannt, dass der Wert einer Webseite &#8211; und damit verbunden auch der Wert der davon ausgehenden Backlinks &#8211; durch unterschiedliche SEO-Faktoren ermittelt wird. Jeder der schon mal eine eigene Webseite betrieben hat oder betreibt weiß, wie viel Zeit und Arbeit aufgewendet werden muss um eine frisch registrierte Domain überhaupt erst &#8222;wertvoll&#8220; zu machen.</p>
  135. <p>Die Werthaltigkeit entsteht im Regelfall nicht von heut auf morgen, sondern erst über die Jahre hinweg, während das Domainalter steigt, regelmäßig frischer Content publiziert- und Backlinks gesetzt werden &#8211; Summa summarum die Bekanntheit der Domain und damit verbunden die Domainpoluraität kontinuierlich gesteigert wird. Und genau an dieser Stelle findet sich auch der Knackpunkt, welcher gelöschte Domains so interessant macht.</p>
  136. <p><strong>Wozu also noch eine neue Domain registrieren und jahrelange Arbeit investieren, wenn es auch einfacher geht? </strong></p>
  137. <h2>Werthaltigkeit von Expired Domains</h2>
  138. <p>Über die Werthaltigkeit von Expired Domains streiten sich die Marketing Experten auch heute noch. Eine fixe Regel zur Wertermittlung für gelöschte Domainnamen gibt es hierbei jedenfalls nicht. Für den einen sind sie nutzlos, für den anderen wiederum Gold wert. Grundsätzlich sollte zwischen <span style="text-decoration: underline;">drei Typen von Expired Domains</span> differenziert werden, diese wären:</p>
  139. <ul>
  140. <li style="margin-bottom: 10px;"><span style="text-decoration: underline;">Typ-1:</span> Domains, dessen <strong>Wert allein durch den Domainnamen</strong> definiert werden kann (z.B. eine generische Domain wie &#8222;keyword.de&#8220;).</li>
  141. <li style="margin-bottom: 10px;"><span style="text-decoration: underline;">Typ-2:</span> Domains, dessen <strong>Wert nicht durch den Domainnamen</strong>, sondern vielmehr <strong>durch SEO-Faktoren</strong> wie etwa Domainalter, Backlinks, Domain/IP-Pop, Trust usw. bestimmt wird.</li>
  142. <li style="margin-bottom: 20px;"><span style="text-decoration: underline;">Typ-3:</span> Domains, bei denen beide der oberhalb erwähnten Kriterien zur Wertermittlung zutreffen, sprich <strong>generischer Domainname</strong> + <strong>SEO Faktoren</strong>.</li>
  143. </ul>
  144. <p><strong>Der reelle Wert der drei oberhalb aufgeführten Domain-Typen findet sich bei den jeweiligen Domain-Abnehmern bzw. Nutzungstypen wieder: Hier gibt es zum einen die </strong></p>
  145. <ul>
  146. <li style="margin-bottom: 10px;"><span style="text-decoration: underline;">Domainhändler</span>, welche die gedroppten Typ1-Domains snappen oder registrieren um sie wieder weiterzuveräußern &#8211; und zum anderen</li>
  147. <li style="margin-bottom: 10px;">gibt es die <span style="text-decoration: underline;">SEOs</span>, welche die gelöschten Typ2-Domains snappen oder registrieren um die Domain wieder zu reanimieren &#8211; in Fachkreisen auch &#8222;projektieren&#8220; genannt. In Zuge des Projektierungsprozesses wird versucht die Domain zu monetarisieren, sprich insoweit wiederherzustellen, dass die Domain entweder als Satellitenseite genutzt werden kann um eigene Projekte zu stärken, oder aber um Backlinks zu verkaufen und zu tauschen. Dies nur ganz grob dargestellt. Wie das genau gehandhabt wird werde ich im Verlauf des Artikels noch näher erläutern.</li>
  148. <li style="margin-bottom: 10px;">Zu guter Letzt gibt es da noch die <span style="text-decoration: underline;">Webworker</span>, welche eine Mischung der beiden Nutzungstypen 1 und 2 darstellen. Den Begriff &#8222;Webworker&#8220; finde ich hierfür am bezeichnendsten, da sich ein Großteil der &#8222;altgebackenen Domainer&#8220; inzwischen zu erfolgreichen Webseitenbetreibern entwickelt haben und längst nicht mehr ausschließlich vom stupiden Domainverkauf leben. Umgekehrt gilt das natürlich auch für die SEOs, welche den Wert und die Vorteile von Keyword-Domains längst für sich entdeckt haben.</li>
  149. </ul>
  150. <h2>Expiring Domains vs. Expired Domains</h2>
  151. <p>Die beiden Begriffe &#8222;Expiring Domains&#8220; und &#8222;Expired Domains&#8220; werden oftmals vermischt, dabei sind sie völlig unterschiedlich. Bei &#8222;Expiring Domains&#8220; handelt es sich um Domainnamen die sich in der Löschungsphase befinden, also kurz davor sind zu &#8222;droppen&#8220; bzw. frei zu werden und sich im sogn. &#8222;pending delete&#8220; Status befinden (sie wurden also noch nicht gelöscht!).</p>
  152. <p style="font-size: 10px;"><em>Achtung: Bei .de Domains lässt sich der Konnektivitätsstatus nicht so leicht ermitteln, da diese weder ein &#8222;Expiration Date&#8220;, noch eine &#8222;Pending delete&#8220; Kennzeichnung haben. Hierfür werden eigenentwickelte- oder Drittanbieter Tools benötigt um rechtzeitig herausfinden zu können, ob die Domain wieder frei geworden ist oder nicht. In diesem Fall werden in regelmäßigen Abständen die Nameservereinträge der Domain überprüft. Meistens nach dem DNS Zone Update bei der Denic, welches alle 2 Stunden erfolgt. Weisen die Nameservereinträge plötzlich den Status &#8222;Fehlerhaft&#8220; auf, so kann man davon ausgehen, dass die Domain gelöscht wurde. </em></p>
  153. <p>Bei CNOBI (com/net/org/biz/info) Domains kann man diese Phase genauestens verfolgen und so in etwa einschätzen, in welchem Zeitfenster die Domain wieder frei wird. Die ICANN hat zu diesem Vorgang (Lebenszyklus einer Domain) eine Infografik veröffentlicht:</p>
  154. <p><a href="http://archive.icann.org/en/registrars/gtld-lifecycle.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignnone" title="Lebenszyklus einer Domain" src="http://archive.icann.org/en/registrars/gtld-lifecycle.jpg" alt="" width="576" height="235" /></a></p>
  155. <p>Bei Expired Domains handelt sich es im Gegensatz dazu um Domains, welche die Löschungsphase bereits durchlaufen haben und wieder freigeworden sind. Hier besteht also noch die Chance eine gute Domain von Hand zu registrieren, sofern man schnell genug ist. In den Expired Domains Listen gibt es gelegentlich durchaus noch registrierungswürdige Domains, doch die richtig &#8222;dicken Fische&#8220; mit zahlreichen .edu und .gov Backlinks etc. wird man nach dem &#8222;großen Fressen&#8220; wohl nicht mehr so leicht ergattern können.</p>
  156. <h2>Wie findet man Expiring- &amp; Expired Domains?</h2>
  157. <p>Im World Wide Web kursieren tagtäglich tausende von frischen Datensätzen mit Expired &amp; Expiring Domains. An diese Listen gelangt man in der Regel unter Zuhilfenahme diverser Onlinedienste &#8211; sogenannte Expired / Expiring Domain Services. Davon gibt es etliche im Internet, teils kostenlos, teilweise auch kostenpflichtig. Ich möchte hier jedoch keinen bestimmten nennen, sondern vielmehr darauf eingehen was es vor der Registrierung zu beachten gilt, sofern man denn ein passendes &#8222;Schmuckstück&#8220; gefunden hat.</p>
  158. <p>Grundsätzlich soll aber eines gesagt sein. Die wirklich guten Expiring Domains, egal ob unter der Domainendung .de oder CNOBI, werden sich zu 90,9% (und ich sage bewusst 90,9% &#8211; näheres dazu später) nicht von Hand registrieren lassen, denn das kostet schlichtweg zu viel Zeit &#8211; und bis der manuelle Registrierungsprozess durchlaufen wurde hat bereits ein anderer zugeschlagen. Klappen könnte es entweder mit Hilfe eines eigenen Domain-Snapping Tools oder über einen sogn. &#8222;Backorder Service&#8220; wie etwa snapnames.com oder pool.com &#8211; diese sind mitunter die weltweit größten Anbieter wenn es um die Registrierung wieder freigewordener Domains geht. Der ganze Prozess findet also automatisiert in Sekundenschnelle statt, da kommt kein Mensch hinterher.</p>
  159. <h1>10 goldene Regeln die es bei gelöschten Domains zu beachten gilt!</h1>
  160. <p>Ich muss gestehen, die Einleitung ist ein bisschen länger ausgefallen <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f642.png" alt="🙂" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> doch nun möchte ich zum eigentlichen Thema übergehen, welches auch der Anreiz für meinen Beitrag war. Im Folgenden möchte ich die meines Erachtens nach 10 wichtigsten Kriterien festhalten, welche es vor der Registrierung einer Expired Domain bzw. vor dem Snappen einer Expiring Domain zu beachten gilt, diese wären:</p>
  161. <p><a href="#expireds1">1 :: Domain/IP-Pop</a><br />
  162. <a href="#expireds2">2 :: Domainalter (vergleiche Whois Creation Date &amp; Geburtsjahr lt. Archive.org)</a><br />
  163. <a href="#expireds3">3 :: Linkprofil-Analyse</a><br />
  164. <a href="#expireds4">4 :: Linktexte / Anchor-Text</a><br />
  165. <a href="#expireds5">5 :: URL/Permalink Struktur</a><br />
  166. <a href="#expireds6">6 :: Verlinkte Seiten (Linked Pages)</a><br />
  167. <a href="#expireds7">7 :: PageRank Check</a><br />
  168. <a href="#expireds8">8 :: Content (Thema &amp; Sprache)</a><br />
  169. <a href="#expireds9">9 :: Server Standort</a><br />
  170. <a style="margin-left: -7px;" href="#expireds10">10 :: Markeneintragungen</a></p>
  171. <p><a name="expireds1"></a></p>
  172. <h2>1. Domain/IP-POP von Expireds</h2>
  173. <p>Die Domain/IP-Popularität von gelöschten Domains ist mit Abstand wohl der wichtigste Grund dafür, warum Expireds so heißbegehrt sind. Je höher die Anzahl der eingehenden Backlinks von unterschiedlichen Domainnamen ist, desto werthaltiger bzw. qualitativer ist auch die Webseite. <strong>WICHTIG</strong>: Ein besonderes Augenmerk sollte hier natürlich auf die IP-Popularität der jeweiligen Domain gelegt werden, sprich wie viele unterschiedliche IP-Adressen auf die Domain verweisen! Grundsätzlich gilt: Jede Domain wird auf einem bestimmten Server gehosted, der wiederum über eine individuelle und einzigartige IP-Adresse verfügt. Oftmals kann es jedoch vorkommen, dass man auf eine Expired- oder Expiring Domain mit einer hohen Anzahl an Backlinks stoßt, welche allerdings zum Großteil aus demselben (Link-)Netzwerk stammen werden, d.h. die IP-POP ist sehr niedrig.</p>
  174. <p>In der Praxis lassen sich derartige Szenarien häufig bei Domainhändlern, oder auch bei schlecht konzipierten (altgebackenen) Satellitenprojekten vorfinden, denn die Betreiber derartiger Projekte hosten Ihre Domains i.d.R. bei ein, zwei oder drei Providern und verlinken die einzelnen Domains dann untereinander, um auf das Domainportfolio und die weiteren Verkaufsangebote (auch SEO-Angebote) aufmerksam zu machen. Lässt sich eine Domain nur schwer verkaufen oder vermarkten wird sie gelöscht und landet im Nachgang in den Dropping Domains Listen. Häufig wird dann eine hohe Backlink Anzahl angezeigt wovon man sich auf den ersten Blick schnell täuschen lassen kann!</p>
  175. <p><a name="expireds2"></a></p>
  176. <h2>2. Ermittlung des Domainalters</h2>
  177. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/09/geburtsjahr-laut-whois-vs-archive-org-expired.png"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignright size-medium wp-image-4076" title="geburtsjahr-laut-whois-vs-archive-org-expired" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/09/geburtsjahr-laut-whois-vs-archive-org-expired-300x70.png" alt="" width="300" height="70" /></a>Eines der wichtigsten Merkmale von Expired/Expiring Domains ist das Domainalter. Hierbei sollte zwischen dem Registrierungsdatum einer Domain (Whois Creation Date) und dem in Archive.org verzeichneten Domainalter (erstmaliges Auffinden durch einen Crawler) unterscheiden werden. Deutlich wichtiger ist hier das Domainalter lt. Archive.org, denn dieses lässt darauf schließen, dass die Domain schon mal projektiert war- und demzufolge auch bei Google indiziert wurde &#8211; d.h. <strong>Google die Domain bereits kennt</strong>.</p>
  178. <p><strong>Auch hier ist Vorsicht geboten</strong>: Vor dem Registrieren oder Snappen sollte man unbedingt die beiden Angaben Whois- &amp; Domain Creation Date vergleichen. Sehr häufig wird man feststellen, dass die beiden <strong>Angaben unterschiedlich sind</strong>, sprich das Domainalter z.B. 1999- und das Whois Creation Date 2009 ist. Im Regelfall wurde die Domain schon mehrmals gelöscht und wieder registriert (deshalb auch die frischen Whois Daten). Ist dies der Fall, sollte man unbedingt die Linktexte akribisch überprüfen, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit könnten Spammer am Werk gewesen sein!</p>
  179. <p><a name="expireds3"></a></p>
  180. <h2>3. Analyse des Linkprofils</h2>
  181. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/09/expired-expiring-uebersicht.png"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignleft size-medium wp-image-4065" title="expired-expiring-uebersicht" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/09/expired-expiring-uebersicht-300x188.png" alt="" width="300" height="188" /></a>Was vor der Anschaffung einer gelöschten Domain ebenfalls eingehend geprüft werden sollte ist das bestehende Linkprofil, sprich Art und Qualität der Backlinks, z.B. ob es sich um Image-Links, Textlinks, Follow/Nofollow Links sowie Footer-, Blogroll-, oder Content-Links handelt. Wie immer gilt: Die Mischung machts! Letzten Endes werden Expired Domains meist mit der Hoffnung / Erwartung registriert, dass die Backlinks so lange wie möglich Bestand haben bzw. erhalten bleiben.</p>
  182. <p>Weist eine Domain beispielsweise überwiegend Footer- und Blogroll Links auf, sollte man besser die Finger davon lassen, da die Backlinks mit großer Wahrscheinlichkeit über kurz- bis mittelfristig von den Webseitenbetreiben entfernt werden (es wird bemerkt, dass die Domain in fremden Händen ist). Gleiches gilt auch bei Nofollow Links: Weist eine Expired viele NoFollow Links auf, sollte man einen genauen Blick auf die linkgebenden Seiten werfen. Häufig ist dies ein Indiz dafür, dass ausgiebiger Kommentar-SPAM betrieben- und die Domain demzufolge &#8222;verbrannt&#8220; wurde. Eine erneute Registrierung lohnt sich dann meistens nicht mehr, unabhängig davon, ob sich noch ein paar schöne .gov oder .edu Links finden lassen.</p>
  183. <p><a name="expireds4"></a></p>
  184. <h2>4. Linktexte / Anchor-Texte von Expireds</h2>
  185. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/09/expired-expiring-spam-domains.png"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignright size-medium wp-image-4062" title="expired-expiring-spam-domains" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/09/expired-expiring-spam-domains-300x137.png" alt="" width="300" height="137" /></a>Meines Erachtens nach sind die Linktexte mitunter die beste Möglichkeit, um eine Expired mit möglichst wenig Zeitaufwand als brauchbar/unbrauchbar einzustufen. Anhand derer lässt sich am schnellsten bestimmen, ob eine Domain in den Händen von Spammern war oder nicht. Sehr häufig stößt man zwar auf Domains mit vielen Trust-Links, sprich .edu .gov und Wikipedia Links, welche allerdings nichts mehr Wert sein werden sofern in den weiteren Linktexten Begriffe wie &#8222;Buy Cheap Viagra&#8230;[]&#8230;Cialis Online&#8220; oder anderweitig unseriöse Keywords auftauchen. Hier heisst es dann direkt abhaken und weitersuchen, schade um die Domain!</p>
  186. <p><a name="expireds5"></a><a name="expireds6"></a></p>
  187. <h2>5. &amp; 6. Permalink Struktur &amp; Linked-Pages von Expireds</h2>
  188. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/09/expired-beispiel-aktive-verlinkungen-auf-unterseiten.png"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignnone  wp-image-4069" title="expired-beispiel-aktive-verlinkungen-auf-unterseiten" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/09/expired-beispiel-aktive-verlinkungen-auf-unterseiten-1024x247.png" alt="" width="553" height="133" /></a></p>
  189. <p>Die beiden Kriterien habe ich direkt zusammengefasst, da sie zwangsweise auch zusammengehören. Neben den ganzen oben genannten Punkten sollte stets ein Blick auf die ursprüngliche Permalink-Struktur der Domain geworfen werden. Eine organisch auf natürlichem Wege gewachsene Domain verfügt im Regelfall nicht nur über Backlinks die auf die Startseite-, sondern auch über Deeplinks welche auf diverse Unterseiten verweisen. Wer eine gelöschte Domain wieder in&#8217;s Leben rufen möchte, dem sollte klar sein, dass er die bestehende Permalink Struktur 1:1 nachbilden muss um die gesamte Linkpower, Trust &amp; Co. weitgehend zurückholen zu können.</p>
  190. <p>Es gibt natürlich auch noch andere Lösungsansätze, so dass man bei einer Expired mit bspw. besonders abstrakten Permalink-Strukturen wie etwa &#8222;domainname/library/1y1404zt(v=vs.80).aspx&#8220; einzelne Weiterleitungen auf die Hauptseite- oder neu angelegte Unterseiten vornehmen kann. Einige handhaben es teilweise sogar so, dass die gesamte Domain per 301 Redirect auf das Hauptprojekt oder eine Satelliten-Seite umgeleitet wird. Als kurzfristig gesehene SEO-Maßnahme ist die Sache mit der Umleitung sicherlich ein netter Lösungsansatz, mit Nachhaltigkeit hat es meiner Meinung nach allerdings nichts mehr zu tun.</p>
  191. <p>Grundsätzlich gilt: <strong>Die URL/Permalink Struktur einer Expiring/Expired Domain ist völlig irrelevant, sofern keine Backlinks darauf gesetzt wurden!</strong> Sollten also noch aktive Verlinkungen zu Unterseiten bestehen, solle man diese im Idealfall auf der Webseite nachbilden damit die Links nicht auf eine Error 404 Seite führen, was sich wiederum negativ auf das Ranking bzw. das gesamte Projekt auswirken wird.</p>
  192. <p><a name="expireds7"></a></p>
  193. <h2>7. PageRank Check einer Expired/Expiring Domain</h2>
  194. <p><img decoding="async" loading="lazy" class="alignleft size-full wp-image-2791" title="google-pagerank" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2011/11/google-pagerank.png" alt="" width="215" height="215" />&#8222;Die Augen essen mit&#8220; &#8211; Das Sprichwort gilt auch bei Domains bzw. Internetprojekten! Im Grunde genommen wissen wir alle, dass der PageRank einer Domain nichts (mehr) über die tatsächliche stärke eines Projektes (Trust, Sichtbarkeit, Besucherzahlen &amp; Co.) aussagt. Vor wenigen Jahren wurde diesem noch eine hohe Gewichtung bei der Wertermittlung beigemessen, doch inzwischen ist hinlänglich bekannt dass der PR lediglich noch &#8222;Kosmetik&#8220; ist und keinesfalls bestimmend für den Wert eines Backlinks, geschweige denn eines gesamten Projektes sein kann. Er ist lediglich noch eine von vielen Variablen &#8222;X&#8220; die zu den Qualitätskriterien einer Webseite hinzukommen.</p>
  195. <p>Aufgrund dessen kann ich bei der Suche nach guten Expired Domains nur davon abraten, den PageRank als wichtiges Such-/Auswahlkriterium zu berücksichtigen. <strong>WICHTIG: Auch hier muss wieder zwischen Expired und Expiring Domain unterschieden werden!</strong></p>
  196. <p>Während eine Expiring Domain, also eine Domain die sich in der Löschungsphase befindet meist noch den tatsächlichen (Live-)PageRank aufweist, sieht es bei einer Expired Domain hingegen, welche bereits vor Wochen oder gar Monaten gedropped ist ganz anders aus, denn in diesem Fall wird der PageRank gar nicht mehr angezeigt.</p>
  197. <p><strong>Mein Tipp daher:</strong> Egal ob nun Expired- oder Expiring Domain, die einzelnen linkgebenden Seiten sollten vor dem registrieren oder snappen immer manuell überprüft werden! Das mag zwar deutlich aufwendiger sein, doch nur so können Fake-PRs definitiv ausgeschlossen werden.</p>
  198. <p><a name="expireds8"></a></p>
  199. <h2>8. Content (Thema &amp; Sprache) von Expireds</h2>
  200. <p><img decoding="async" loading="lazy" class="alignright size-full wp-image-4156" title="language" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2013/01/language.jpg" alt="" width="298" height="113" />Im Grunde genommen ist nichts leichter als die ursprüngliche Sprache- sowie den Content einer Expired Domain zu ermitteln. Dazu reicht (in der Regel) ein kurzer Blick auf <a href="http://archive.org/web/web.php" target="_blank" rel="nofollow">Web.Archive.org</a>.</p>
  201. <p>Im besten Fall lässt sich ein Großteil der ursprünglichen Seiteninhalte finden und somit wiederherstellen, sollte die Domain jedoch nicht verzeichnet sein, erhält man zumindest über die Anchor- bzw. Linktexte einen Hinweis auf die ursprüngliche Sprache.</p>
  202. <p style="font-weight: bold;">Erschreckend häufig scheint es bei vielen Webmastern, Domainern und SEOs eine gängige Methode geworden zu sein, Expireds aus x-beliebigen Ländern, ungeachtet der ursprünglichen Sprache &amp; Themen innerhalb weniger Minuten zu projektieren. Und das Rezept heißt: WordPress inklusive kostenlosem Theme installieren, überteuerte Artikelplätze verkaufen und ab geht die Post bzw. Linkschleuder! Geworben wird dann u.a. mit dem hohen Domainalter, dem PageRank und dem vermeintlichen Trust bei Google usw. usf.</p>
  203. <p>Ich denke jeder der sich als &#8222;guter SEO&#8220; bezeichnen würde (SEOs sind ja meist recht selbstüberzeugte Gesellen <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f642.png" alt="🙂" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> ) und schon das ein oder andere Qualitäts-Update mitgemacht hat sollte wissen, dass er sich hier auf sehr dünnes Eis begibt. Das gilt für den Betreiber der Domain und für den &#8222;Linkkäufer&#8220; gleichermaßen.</p>
  204. <p>In Bezug auf den Linkkauf von minderwertig projektierten Expireds kommt bei mir &#8211; und ich denke bei jedem gesund denkenden auch &#8211; folgende Frage auf: Wie lange werden die Links positiv von Google gewertet werden? Oder haben sie womöglich keinerlei Wirkung? Und was passiert wenn Google die Links über mittel- bis langfristig abwertet, oder gar die komplette Seite aus den Suchmaschinenergebnissen verbannt?</p>
  205. <p>Gerade durch die Entwicklung der letzten Monate wurde die SEO Szene im Gesamten betrachtet zwangsweise in eine höhere Bewusstseinsebene katapultiert. Wir erinnern uns &#8211; um einen Ausschnitt zu nennen &#8211; an die Ereignisse zu Beginn des letzten Jahres:</p>
  206. <p>Google: Endgültiges aus für Linknetzwerke? Nach der Abmahnungswelle folgt nun die Abstrafungswelle!<br />
  207. <a title="Google: Endgültiges aus für Linknetzwerke? Nach der “Abmahnungswelle” folgt nun die Abstrafungswelle!" href="https://www.muenchnermedien.de/google-endgueltiges-aus-fuer-linknetzwerke" target="_blank">https://www.muenchnermedien.de/google-endgueltiges-aus-fuer-linknetzwerke</a></p>
  208. <p>Google&#8217;s neues Webspam Maskottchen Penguin erobert die SERPs..<br />
  209. <a title="Google’s neues Webspam Maskottchen “Penguin” erobert die SERPs.." href="https://www.muenchnermedien.de/googles-neues-webspam-maskottchen-penguin-erobert-die-serps" target="_blank">https://www.muenchnermedien.de/googles-neues-webspam-maskottchen-penguin-erobert-die-serps</a></p>
  210. <p>Damals häuften sich die Schlagzeilen verhältnismäßig stark, vermeintliche Skandale kamen auf, Anschuldigungen der SEOs / Webmaster untereinander, und auch das Geschrei der Linkkäufer war hoch&#8230;. Doch wer hatte Schuld? Meiner Meinung nach niemand, denn jeder sollte wissen worauf er sich einlässt, und die Verantwortung liegt wie so oft bei jedem selbst!</p>
  211. <p>Die Maßstäbe an eine langfristig gut rankende Webseite &#8211; und auch die Qualitätsrichtlinen im Gesamten (insbesondere Hinsichtlich der Überprüfung und Erkennung von Verstößen) sind spürbar gestiegen, so dass es auch bei der Projektierung von Expireds unerlässlich ist, großen Wert auf Nachhaltigkeit (Sprache mit inbegriffen) zu legen.</p>
  212. <p>Ich lasse das Horrorszenario der Linkschleuder einfach mal außen vor und beschränke mich auf das Wesentliche: Eine englischsprachige Domain, mit einem Serverstandort in den USA und dem Thema &#8222;Schiffe&#8220; sollte im Idealfall auch 1:1 so wiederhergestellt werden, d.h. Hosting in den USA, möglichst themenrelevante Inhalte erstellen und einpflegen &#8211; und das ganze natürlich in englischer Sprache! Alles andere könnte man als &#8222;Zocken&#8220; bezeichnen, denn wie Google beispielsweise eine ursprünglich englischsprachige Webseite mit plötzlich deutschen Inhalten in der Gegenwart- vor allem aber in der Zukunft bewerten wird kann niemand sagen. Eine Musterlösung gibt es nicht, ich denke es hängt sehr stark vom Projekt selbst ab (also wie es aufgezogen wurde) UND ob weiterhin neue Backlinks dazukommen oder nicht&#8230;</p>
  213. <p><a name="expireds9"></a></p>
  214. <h2>9. Server Standort</h2>
  215. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/12/whois.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignright  wp-image-4123" title="whois" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/12/whois.jpg" alt="" width="379" height="155" /></a>Bei Webseiten werden selbstverständlich nicht nur die Inhalte überprüft, sondern auch die WHOIS Daten, sprich Inhaber- Nameservereinträge &amp; Co.! Ändern sich die Inhaberdaten der Domain, wird es ohnehin nicht unerkannt bleiben, d.h. Google erkennt ganz klar dass die Domain einen neuen Besitzer hat. Genauso wie es ersichtlich sein wird, dass die Domain gelöscht und erneut registriert wurde. Im Grunde genommen alles.</p>
  216. <p>Man sollte sich diesbezüglich also nicht allzu verrückt machen, sofern man allerdings die Möglichkeit hat, den Willen aufbringt und bereit ist den entsprechenden Aufwand zu betreiben um den Server-Standort zu ermitteln, der hat natürlich einen Risikofaktor weniger auf seiner Liste. Herausfinden kann man die IP-History zum Beispiel über http://whois.domaintools.com/ &#8211; einen kostenlosen Anbieter der diese Daten zur Verfügung stellt wüsste ich jetzt auf Anhieb nicht, über einen kurzen Hinweis wäre ich daher sehr dankbar.</p>
  217. <p><a name="expireds10"></a></p>
  218. <h2>10. Markeneintragungen</h2>
  219. <p>Zu guter Letzt wäre da noch das Thema Markeneintragungen. Grundsätzlich empfiehlt es sich bei jedem Begriff &amp; Domainnamen eine kurze- oder im Zweifelsfall sogar sehr ausgiebige Recherche durchzuführen. Das Thema &#8222;Marken&#8220; ist an und für sich schon äußerst komplex und individuell, so dass ich in diesem Artikel nicht weiter darauf eingehen werde. Wer allerdings vorbeugend handeln und sich keine Abmahnung einfangen möchte, sollte in jedem Fall z.B. hier: <a title="http://register.dpma.de/DPMAregister/marke/uebersicht" href="http://register.dpma.de/DPMAregister/marke/uebersicht" target="_blank" rel="nofollow">http://register.dpma.de/DPMAregister/marke/uebersicht</a> oder hier: <a title="http://www.wipo.int/romarin" href="http://www.wipo.int/romarin" target="_blank" rel="nofollow">http://www.wipo.int/romarin</a> vorbeischauen.</p>
  220. <h1>Abschließend sei gesagt&#8230;</h1>
  221. <p><em><strong>&#8222;Suchmaschinenoptimierung ist nur so lange gut, wie sie von Google nicht als solche erkannt wird.&#8220; </strong></em></p>
  222. <p>Konkret bedeutet das: Solange der Google Algorithmus oder gar das Webspam-Team nicht darauf aufmerksam werden, dass aktiv- und bewusst an den SERPs geschraut wurde, solange werden die SEO-Maßnahmen auch greifen bzw. funktionieren. Für den Domaininahber bedeutet dies, dass er weiterhin seine Artikelplätze, Presellpages, BlogRoll-Links usw. verkaufen- und der Linkkäufer nachwievor seine Rankings verbessern kann. Wie lange das noch funktionieren wird erfahren wir wohl erst dann, wenn es nicht mehr funktioniert.</p>
  223. ]]></content:encoded>
  224. <wfw:commentRss>http://www.muenchnermedien.de/expired-domains-10-goldene-regeln-die-es-bei-geloeschten-domains-zu-beachten-gilt/feed</wfw:commentRss>
  225. <slash:comments>19</slash:comments>
  226. </item>
  227. <item>
  228. <title>Google bewirbt sich für über 100 neue Top Level Domains (gTLDs)!</title>
  229. <link>http://www.muenchnermedien.de/google-bewirbt-sich-fuer-ueber-100-neue-top-level-domains-gtlds</link>
  230. <comments>http://www.muenchnermedien.de/google-bewirbt-sich-fuer-ueber-100-neue-top-level-domains-gtlds#comments</comments>
  231. <dc:creator><![CDATA[Nikolay]]></dc:creator>
  232. <pubDate>Thu, 14 Jun 2012 12:30:04 +0000</pubDate>
  233. <category><![CDATA[Domains]]></category>
  234. <guid isPermaLink="false">http://www.muenchnermedien.de/?p=3801</guid>
  235.  
  236. <description><![CDATA[Die Invasion der neuen Domainendungen hat begonnen: Gestern Abend hat die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) die Bewerberliste für die neuen generischen Top-Level-Domains (gTLDs) bei einer Pressekonferenz in London veröffentlicht. In dem Bewerbungszeitraum vom 12.01.2012 bis zum 30.05.2012 sind demnach mehr als 1.900 Bewerbungen bei der ICANN eingegangen, darunter zählten Domainendungen wie... <div class="clear"></div><a href="http://www.muenchnermedien.de/google-bewirbt-sich-fuer-ueber-100-neue-top-level-domains-gtlds" class="gdlr-button with-border excerpt-read-more">Artikel aufrufen</a>]]></description>
  237. <content:encoded><![CDATA[<p><strong>Die Invasion der neuen Domainendungen hat begonnen:</strong> Gestern Abend hat die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) die <a title="gtlds bewerberliste ICANN" href="http://newgtlds.icann.org/en/program-status/application-results/strings-1200utc-13jun12-en" target="_blank">Bewerberliste für die neuen generischen Top-Level-Domains (gTLDs)</a> bei einer Pressekonferenz in London veröffentlicht. In dem Bewerbungszeitraum vom 12.01.2012 bis zum 30.05.2012 sind demnach mehr als 1.900 Bewerbungen bei der ICANN eingegangen, darunter zählten Domainendungen wie etwa &#8222;.shop&#8220;, &#8222;.mail&#8220;, &#8222;.love&#8220;, oder auch &#8222;.sex&#8220; &#8211; und noch viele weitere heißbegehrte Begriffe.</p>
  238. <p>Teilweise bewarben sich unzählige Unternehmen für die gleiche Endung, beispielsweise für &#8222;.app&#8220; 13 Bewerber, oder &#8222;.blog&#8220; 9 Bewerber! Welcher Applikant am Ende den Zuschlag erhält, wird sich wohl erst nach der Prüfungsphase zeigen. Die ersten neuen Domainendungen sollen jedoch bereits Mitte 2013 online gehen können.</p>
  239. <h2>Google reicht 101 Bewerbungen ein</h2>
  240. <p>Besonders bemerkenswert an der Sache ist, dass große Unternehmen wie Google oder Amazon kräftig zugeschlagen haben. <strong>Allein Google hat über 100 Bewerbungen eingereicht!</strong> Allerdings weiß man dort anscheinend selbst nicht mehr, für welche- und wieviele neue Domainendungen man sich schlussendlich beworben hat. Bereits Ende Mai gab Google in einem offiziellen <a title="google gtlds posting" href="http://googleblog.blogspot.co.uk/2012/05/expanding-internet-domain-space.html" target="_blank">Blogposting</a> zu erkennen, dass man bei dem &#8222;Kampf&#8220; um die neuen Domainendungen kräftig mitmischen werde &#8211; &#8222;<em>lediglich</em>&#8220; von 50 bei der ICANN eingeichten Bewerbungen war vor wenigen Wochen noch die Rede! Diese Angaben wurden zwischenzeitlich (heimlich?) revidiert.</p>
  241. <p><strong>In dem Posting lässt Netzpionier Vint Cerf verlauten:</strong></p>
  242. <blockquote><p><strong>&#8222;&#8230;we decided to submit applications for new TLDs, which generally fall into four categories:</strong></p>
  243. <ul>
  244. <li>Our trademarks, like .google</li>
  245. <li>Domains related to our core business, like .docs</li>
  246. <li>Domains that will improve user experience, such as .youtube, which can increase the ease with which YouTube channels and genres can be identified</li>
  247. <li>Domains we think have interesting and creative potential, such as .lol&#8220;</li>
  248. </ul>
  249. </blockquote>
  250. <p style="text-align: center;"><strong>Ergänzend dazu, wurde am 13. Juni (also gestern, in letzter Sekunde!!) folgende Infografik nachträglich hinzugefügt:</strong><br />
  251. <a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/06/google_bewerbungen_neue_domains.png"><img decoding="async" loading="lazy" class="wp-image-3804 aligncenter" style="margin-top: 20px;" title="google_bewerbungen_neue_domains" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/06/google_bewerbungen_neue_domains-1024x711.png" alt="" width="491" height="342" /></a></p>
  252. <p>Die durch ICANN veröffentlichte Bewerberliste gibt in jedem Fall zu erkennen, dass Google mitunter die meisten Bewerbungen eingereicht hat. Bedenkt man, dass pro Bewerbung eine Gebühr in Höhe von 185.000 US-Dollar entrichtet werden muss, hat <strong>Google bereits an dieser Stelle sage und schreibe 18.685.000 US-Dollar in die neuen Domainendungen</strong> investiert!</p>
  253. <h3>Verschleiern: Ein kluger Schachzug von Google?</h3>
  254. <p>Ich frage mich die ganze Zeit, ist das alles nur ein Zufall, ein Missgeschick, oder doch ein intelligenter Schachzug von Google?!?!. Wirft man einen Blick auf die Medienberichte der letzen Wochen ist in nahezu allen Quellen von 50 Domainbewerbungen die Rede:</p>
  255. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/06/google_domainbewerbungen_newsticker.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignnone  wp-image-3843" title="google_domainbewerbungen_newsticker" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/06/google_domainbewerbungen_newsticker.jpg" alt="" width="532" height="451" /></a></p>
  256. <p><strong>Wusste Google also vor zwei Wochen tatsächlich noch nicht, für wie viele neue Top Level Domains man sich beworben hat? </strong> Es ist also richtig interessant; ich bin gespannt für wie viele neue TLDs Google am Ende den Zuspruch erhalten wird. In jedem Fall wird der Konzern zu den Big Playern der neuen Adresszonen gehören!</p>
  257. <p>Ein abschließender, unkommentierter Vergleich: Apple hat lediglich eine Bewerbung für &#8222;.apple&#8220; eingereicht <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f642.png" alt="🙂" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p>
  258. ]]></content:encoded>
  259. <wfw:commentRss>http://www.muenchnermedien.de/google-bewirbt-sich-fuer-ueber-100-neue-top-level-domains-gtlds/feed</wfw:commentRss>
  260. <slash:comments>5</slash:comments>
  261. </item>
  262. <item>
  263. <title>Social Champions League: FC Bayern vs. Chelsea (Twitter Infografik)</title>
  264. <link>http://www.muenchnermedien.de/social-champions-league-fc-bayern-vs-chelsea-twitter-infografik</link>
  265. <comments>http://www.muenchnermedien.de/social-champions-league-fc-bayern-vs-chelsea-twitter-infografik#respond</comments>
  266. <dc:creator><![CDATA[Nikolay]]></dc:creator>
  267. <pubDate>Tue, 22 May 2012 09:59:26 +0000</pubDate>
  268. <category><![CDATA[Social Media]]></category>
  269. <guid isPermaLink="false">http://www.muenchnermedien.de/?p=3763</guid>
  270.  
  271. <description><![CDATA[Das Finale &#8222;Dahoam&#8220; &#8211; der Sieg &#8222;Dahoam&#8220;, das wäre wohl der Traum vieler Münchner und FC Bayern Fans gewesen: Doch stattdessen gab es ein Champions League Finale zu sehen, welches an Dramatik kaum zu überbieten war. Trotz der spielerischen Überlegenheit des FCB hat es am Ende leider nicht gereicht den Pokal zu gewinnen &#8211; und... <div class="clear"></div><a href="http://www.muenchnermedien.de/social-champions-league-fc-bayern-vs-chelsea-twitter-infografik" class="gdlr-button with-border excerpt-read-more">Artikel aufrufen</a>]]></description>
  272. <content:encoded><![CDATA[<p>Das Finale &#8222;Dahoam&#8220; &#8211; der Sieg &#8222;Dahoam&#8220;, das wäre wohl der Traum vieler Münchner und FC Bayern Fans gewesen: Doch stattdessen gab es ein Champions League Finale zu sehen, welches an Dramatik kaum zu überbieten war. Trotz der spielerischen Überlegenheit des FCB hat es am Ende leider nicht gereicht den Pokal zu gewinnen &#8211; und so durfte das Team von Chealsea seinen überraschenden Triumph in der Allianz Arena feiern.</p>
  273. <p>Doch abgesehen von den Debatten um Bayerns Chancenverwertung, Robben&#8217;s &#8222;schwarzem Tag&#8220;, den verpatzten Elfmetern von Schweinsteiger und Olic, sowie die fast schon unverschämt anmutende, defensive Spielweise von Chelsea, möchte ich in diesem Beitrag auf etwas ganz anderes eingehen:</p>
  274. <p>Das Unternehmen ExactTarget, ein Provider für E-Mail Marketing-Software, hat eine Woche lang bis einschließlich zum Final-Abend (vom 14. Mai bis 19. Mai), alle weltweiten Tweets im Bezug auf das Champions League Finale ausgewertet und die wichtigsten Erkenntnisse in einer Infografik zusammengefasst.</p>
  275. <p><strong>Besonders interessant an der Auswertung war, dass:</strong></p>
  276. <p>.. über 1,2 Millionen Tweets während des Final-Spiels erfolgten.<br />
  277. .. knapp 73% aller Tweets den Namen “Chelsea London” enthielten.<br />
  278. .. Roberto Di Matteo der meist getweetete Trainer mit insg. 24.983 Tweets war.<br />
  279. .. Samsung mit einem Anteil von 90% die meisten Sponsoren Tweets hatte.<br />
  280. .. der Tweet des FC Chelsea (&#8222;<a title="chelsea tweet" href="https://twitter.com/#!/chelseafc/status/203975087311949824" target="_blank">we are european champions!!!!</a>&#8222;) die meisten Retweets (insg. 7015) hatte.<br />
  281. .. England im Ländervergleich mit einem Anteil von 22.83% die meisten Tweets hatte.<br />
  282. .. 68% der Tweets englischsprachig waren.<br />
  283. .. lediglich 3,39% der Tweets deutssprachig waren.<br />
  284. .. 8,62% der weltweiten Tweets aus Deutschland stammen.</p>
  285. <h2>FC Bayern vs. Chealsea Twitter Infografik</h2>
  286. <p><img decoding="async" loading="lazy" class="alignleft  wp-image-3782" title="ExactTarget Auswertung: FC Bayern vs. Chelsea" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/05/social_champions_league_twitter_bayern_chelsea.jpg" alt="" width="560" height="1995" /></p>
  287. ]]></content:encoded>
  288. <wfw:commentRss>http://www.muenchnermedien.de/social-champions-league-fc-bayern-vs-chelsea-twitter-infografik/feed</wfw:commentRss>
  289. <slash:comments>0</slash:comments>
  290. </item>
  291. <item>
  292. <title>SEOmoz erhält 18 Millionen US-Dollar Finanzspritze von Beteiligungsgesellschaften</title>
  293. <link>http://www.muenchnermedien.de/seomoz-erhaelt-18-millionen-us-dollar-finanzspritze-von-beteiligungsgesellschaften</link>
  294. <comments>http://www.muenchnermedien.de/seomoz-erhaelt-18-millionen-us-dollar-finanzspritze-von-beteiligungsgesellschaften#respond</comments>
  295. <dc:creator><![CDATA[Nikolay]]></dc:creator>
  296. <pubDate>Wed, 02 May 2012 12:17:59 +0000</pubDate>
  297. <category><![CDATA[News]]></category>
  298. <category><![CDATA[SEO]]></category>
  299. <guid isPermaLink="false">http://www.muenchnermedien.de/?p=3670</guid>
  300.  
  301. <description><![CDATA[SEOmoz, eines der weltweit führenden Unternehmen für SEO Management Software mit Sitz in Seattle (USA), hatte gestern eine &#8211; bezogen auf die SEO-Branche &#8211; äußerst geschichtsträchtige Mitteilung zu verkünden: Der SEOmoz-Gründer Rand Fishkin teilte in einem ausführlichen Blogposting mit, dass sich die beiden US-amerikanischen Beiteiligungsunternehmen &#8222;Foundry Group&#8220; und &#8222;Ignition Partners&#8220; mit insgesamt $18 Millionen US-Dollar... <div class="clear"></div><a href="http://www.muenchnermedien.de/seomoz-erhaelt-18-millionen-us-dollar-finanzspritze-von-beteiligungsgesellschaften" class="gdlr-button with-border excerpt-read-more">Artikel aufrufen</a>]]></description>
  302. <content:encoded><![CDATA[<p>SEOmoz, eines der weltweit führenden Unternehmen für SEO Management Software mit Sitz in Seattle (USA), hatte gestern eine &#8211; bezogen auf die SEO-Branche &#8211; äußerst geschichtsträchtige Mitteilung zu verkünden:</p>
  303. <p>Der SEOmoz-Gründer Rand Fishkin teilte in einem ausführlichen <a href="http://www.seomoz.org/blog/mozs-18-million-venture-financing-our-story-metrics-and-future" target="_blank">Blogposting</a> mit, dass sich die beiden US-amerikanischen Beiteiligungsunternehmen &#8222;Foundry Group&#8220; und &#8222;Ignition Partners&#8220; mit insgesamt $18 Millionen US-Dollar an dem Unternehmen beteiligt haben. Hierzu hat Fishkin eine interessante Statistik veröffentlicht die ich schon mal vorwegnehmen möchte:</p>
  304. <p>Folgende Grafik veranschaulicht die Einnahmen des Unternehmens beginnend ab dem Jahr 2007 &#8211; der Zeitpunkt, an dem SEOmoz erstmalig mit dem kostenpflichtigen SEO-Tool auf den Markt getreten ist. Wie sich nur unweigerlich erkennen lässt, erwirtschaftete SEOmoz bereits im ersten Jahr mehr durch die Mitgliedsbeiträge der Pro-Member, als mit den bis dato erbrachten, klassischen Consulting Dienstleistungen. Die Zahl der Pro-User hat sich bis zum heutigen Zeitpunkt nahezu explosionsartig gesteigert (aktuell fast 15.000 zahlende Mitglieder). Für das Jahr 2012 werden Umsätze in Höhe von $18-20 Millionen US-Dollar-, bei einem Anstieg auf rund 16.000 Abonnenten prognostiziert. Diese Entwicklung dürfte wohl einer der ausschlaggebenden Faktoren für die großzügige Investitionsbereitschaft der beiden Beiteligungsunternehmen gewesen sein.</p>
  305. <p style="text-align: center;"><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/05/moz-metrics-2007-2012.gif"><img decoding="async" loading="lazy" class="size-medium wp-image-3690 aligncenter" title="moz-metrics-2007-2012" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/05/moz-metrics-2007-2012-300x192.gif" alt="Statistik: Einnahmen Vergleich: Consulting Dienstleistungen / SEO-Tool" width="300" height="192" /></a></p>
  306. <p>Neben der Statistik wurden unter anderem auch folgende Infos preisgegeben:</p>
  307. <ul>
  308. <li>An einem durchschnittlichen Wochentag registrieren sich 150 Personen für einen Testaccount</li>
  309. <li>56% der Testaccounts/User wechseln nach Ablauf in die kostenpflichtige Mitgliedschaft</li>
  310. <li>Von diesen 56% kündigen wiederum rund 40% ihre Mitgliedschaft in den ersten 3 Monaten</li>
  311. <li>Die verbleibenden 60% (~50 von 150 Personen) behalten die kostenpflichtige Mitgliedschaft (Pro-Member) im Durchschnitt für +13 Monate</li>
  312. <li>Die Hälfte der Pro-Member (~25 Personen) nutzen das Abonnement 18 Monate und länger</li>
  313. </ul>
  314. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/05/sarah-bird-account-screenca.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignleft size-thumbnail wp-image-3714" title="sarah-bird-account-screenca" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/05/sarah-bird-account-screenca-150x150.jpg" alt="" width="150" height="150" /></a>Mit der 20 Millionen US-Dollar Finanzspritze hat das Unternehmen nahezu endlosen Spielraum für zukünftige Projekte und (Weiter-)Entwicklungen (Mehr dazu im o.g. original Posting). Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass bereits in den vorangegangenen Jahren zwei Beteiligungsfinanzierungen gescheitert sind &#8211; daher dürften sich das SEOmoz-Team und alle Beteiligten nun umso mehr freuen. Besonders amüsant an dem Vorgang ist die wie so oft maßlose Offenheit von Fishkin, Zitat: &#8222;Already stocking up on caviar and panda meat :)&#8220; &#8211; erwähnt er während des Schriftwechsels mit Brad Feld, dem Mitbegründer der Foundry Group. Und einen aktuellen Kontoauszug gab es obendrein auch noch.</p>
  315. <p>Auch wir beglückwünschen das Team von SEOmoz zu diesem großen Schritt. Damit dürfte die Attraktivität und Bedeutung der SEO-Branche auch hierzulande wieder einmal um ein vielfaches gestiegen sein. Also Schluss mit dem ständigen &#8222;SEO ist Tod&#8220; &#8211; Geplänkel!</p>
  316. <p>Es bleibt abzuwarten, wann die ersten Investoren auch bei Deutschen Unternehmen &#8222;an der Tür klopfen&#8220; werden. Das ein oder andere attraktive Unternehmen gäbe es sicherlich auch hier, da brauchen wir uns nicht hinter den US-amerikanischen Vorreitern zu verstecken <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f609.png" alt="😉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p>
  317. ]]></content:encoded>
  318. <wfw:commentRss>http://www.muenchnermedien.de/seomoz-erhaelt-18-millionen-us-dollar-finanzspritze-von-beteiligungsgesellschaften/feed</wfw:commentRss>
  319. <slash:comments>0</slash:comments>
  320. </item>
  321. <item>
  322. <title>Google&#8217;s neues Webspam Maskottchen &#8222;Penguin&#8220; erobert die SERPs..</title>
  323. <link>http://www.muenchnermedien.de/googles-neues-webspam-maskottchen-penguin-erobert-die-serps</link>
  324. <comments>http://www.muenchnermedien.de/googles-neues-webspam-maskottchen-penguin-erobert-die-serps#comments</comments>
  325. <dc:creator><![CDATA[Nikolay]]></dc:creator>
  326. <pubDate>Fri, 27 Apr 2012 14:35:33 +0000</pubDate>
  327. <category><![CDATA[SEO]]></category>
  328. <guid isPermaLink="false">http://www.muenchnermedien.de/?p=3570</guid>
  329.  
  330. <description><![CDATA[Das aktuelle Webspam Algorithmus Update von Google hat nun einen offiziellen Namen erhalten: Penguin! Der Name mag zunächst zwar ganz nett klingen und ähnlich wie bei dem &#8222;Panda Update&#8220; mit etwas &#8222;niedlichem&#8220; assoziiert werden &#8211; für viele Webmaster und SEOs bedeutet es jedoch bitterer Ernst! So what happened? Nach den etlichen Algorithmus-Neuerungen der letzten Wochen... <div class="clear"></div><a href="http://www.muenchnermedien.de/googles-neues-webspam-maskottchen-penguin-erobert-die-serps" class="gdlr-button with-border excerpt-read-more">Artikel aufrufen</a>]]></description>
  331. <content:encoded><![CDATA[<p>Das aktuelle <a href="http://googlewebmastercentral.blogspot.de/2012/04/another-step-to-reward-high-quality.html" target="_blank">Webspam Algorithmus Update </a> von Google hat nun einen offiziellen Namen erhalten: Penguin! Der Name mag zunächst zwar ganz nett klingen und ähnlich wie bei dem &#8222;Panda Update&#8220; mit etwas &#8222;niedlichem&#8220; assoziiert werden &#8211; für viele Webmaster und SEOs bedeutet es jedoch bitterer Ernst!</p>
  332. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/04/google-pinguin.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-3576" title="google-pinguin" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/04/google-pinguin.jpg" alt="Google Penguin Webspam Algorithmus Update" width="322" height="373" /></a></p>
  333. <h2>So what happened?</h2>
  334. <p>Nach den etlichen Algorithmus-Neuerungen der letzten Wochen und Monate, welche im Zuge des &#8222;<a title="Google: Endgültiges aus für Linknetzwerke? Nach der “Abmahnungswelle” folgt nun die Abstrafungswelle!" href="https://www.muenchnermedien.de/google-endgueltiges-aus-fuer-linknetzwerke">Panda Updates</a>&#8220; eingespielt- und vielen Webseitenbetreibern zum Verhängnis geworden sind, schwappt seit Beginn dieser Woche nun eine &#8222;weitere Angriffswelle&#8220; in die Deutschen SERPs: Gemeint ist das gegenwärtige &#8222;Penguin Update&#8220;, auch Qualitäts-Update genannt, welches die Suchergebnisseiten insbesondere bei hochfrequentierten Keywords teilweise komplett neu aufgemischt hat. Wie Johannes Beus, Gründer und Geschäftsführer von Sistrix in dem Blogposting &#8222;<a href="http://www.sistrix.de/news/1024-qualit-ts-update-erste-berlegungen-weitere-daten.html" target="_blank">Qualitäts-Update: erste Überlegungen, weitere Daten</a>&#8220; stichprobenartig festgehalten bzw. veranschaulicht hat, sind zahlreiche Websites buchstäblich &#8222;auseinandergenommen&#8220; worden &#8211; mit Sichtbarkeitsverlusten von über 90%! Quantitativ betrachtet sind zwar lediglich 3% aller Suchanfragen betroffen, in Anbetracht dessen, dass es besonders starke bzw. bekannte Projekte getroffen hat, sind die &#8222;gefühlten Ausmaße&#8220; deutlich höher.</p>
  335. <h2>Gründe für die SERP-Bereinigung(en)?!</h2>
  336. <p>Nach dem sich die SEO-Branche im Gesamten anfangs noch recht uneinig über die &#8222;Penalty-auslösenden Faktoren&#8220; (Paid Link Penalty, Linknetzwerk Penalty usw.) war, scheint nun Licht ins Dunkel zu kommen. Das mittlerweile relativ hohe Volumen an auswertbaren Daten scheint ein Großteil der SEOs auf einen gemeinsamen Nenner gebracht zu haben, Stichwort: <strong>Ankertext-Penalty</strong>! Julian Dziki von Seokratie spricht sogar von einem &#8222;<a href="http://www.seokratie.de/google-penguin-update-rueckschluesse/">sehr einfachen Update</a>&#8222;. &#8222;Einfach&#8220; dahingehend, dass es zur Erlangung konkreter Rückschlüsse keiner wissenschaftlichen Doktor-Arbeit bedarf, sondern simple Faktoren ausschlaggebend für die Abstrafungen waren. Faktoren, die nichts neues-, sondern seit Jahren in den Google Richtlinien für Webmaster fest verankert sind und die Basis für eine nachhaltige Suchmaschinenoptimierung bilden (sollten).</p>
  337. <h3>Bei 90% der Webseiten griff der Anchortext-Penalty ein</h3>
  338. <p>Johannes Beus hat die Backlink-Profile der abgestraften Webseiten genauer unter die Lupe genommen und kommt zur Schlussfolgerung, dass ein Großteil der penaltisierten Webseiten &#8222;<em>eine überraschend hohe Konzentration an „harten“ Money-Keywords in den Top-Linktexten aufweist.</em>&#8220; Letzten Endes fallen 90% der analysierten Webseiten diesem &#8211; aus Google-Sicht&#8220; neuen(-verbesserten) Bewertungskriterium zum Opfer.</p>
  339. <h3>Die restlichen 10%&#8230;.</h3>
  340. <p>Bei den verbleibenden 10% scheint wohl der &#8222;Spekulationstopf&#8220; der vergangenen Wochen zugeschlagen zu haben, sprich gekaufte Links, Rankingverluste durch entwertete Backlinks aus Linknetzwerken, Over-Optimization etc. pp&#8230; Lars Nutzenberger hat die unterschiedlichen Penalty-Faktoren in einem äußerst lesenswerten Artikel “<a href="http://www.whit3h4t.de/der-pinguin-ist-schuld-gedanken-zum-google-update/" target="_blank">Der Pinguin ist Schuld</a>” noch mal zusammengefasst und kommentiert.</p>
  341. <h2>Fazit: Das Ende der Geschicht, &#8222;nur noch SEO&#8220; lohnt sich nicht</h2>
  342. <p>Wer trotz der bisherigen Erkenntnisse immer noch der Meinung ist, ein Projekt ausschließlich mit altbewährten SEO-Praktiken langfristig unter die Top-Platzierungen bringen zu können, hat sich gewaltig geschnitten. Der Begriff &#8222;SEO&#8220; sollte meiner Meinung nach einer definitionstechnischen Generalüberholung unterzogen werden, denn &#8222;Suchmaschinenoptimierung&#8220; setzt sich längst nicht mehr aus leicht manipulierbaren On- oder OffPage-Faktoren zusammen, sondern bezieht verstärkt auch die Benutzer einer Webseite mitein &#8211; <strong>um die sich letzten Endes ja alles drehen sollte</strong> &#8211; und nicht um Adsense-Anzeigen, Affiliate-Links, Einnahmen, Conversion-Raten usw.!</p>
  343. <p>Für Google wird es schlichtweg immer einfacher zu erkennen sein, ob eine Webseite benutzerfreundlich ist und hinsichtlich des Contents auch Qualität und damit verbunden einen Mehrwert für die Benutzer bietet. Minderwertige Webseiten werden langfristig gesehen nicht nur durch ihre auffälligen Backlinks oder den Anchortexten als &#8222;Spammer&#8220; entlarvt werden, sondern insbesondere durch die durchschnittliche Besuchszeit, der Absprungrate, den Social-Media Faktoren und den vielen neu eingeführten-, User-orientierten Bewertungskriterien.</p>
  344. <p><a href="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/04/traffic-organische-suchmaschinenergebnisse.jpg"><img decoding="async" loading="lazy" class="alignleft size-medium wp-image-3653" title="traffic-organische-suchmaschinenergebnisse" src="https://www.muenchnermedien.de/wp-content/uploads/2012/04/traffic-organische-suchmaschinenergebnisse-300x90.jpg" alt="Hauptkeyword der Keyworddomain kurzzeitig komplett weggebrochen" width="300" height="90" /></a>Wie sehr die letztgenannten Kriterien inzwischen an Bedeutung gewonnen haben durfte ich jüngst an zwei privaten Projekten, welche unter Keyworddomains betrieben werden, erfahren: Vor den letzten Algo-Updates pendelten die Projekte über Monate hinweg zwischen Platz 1 und 3. Letzte Woche waren die Domains augenscheinlich komplett aus den SERPs verschwunden &#8211; fast keine Besucher mehr! Aus SEO-Sicht hätte ich die beiden Projekte fast schon freiwillig in den Filter geschmissen; um den Linkaufbau hatte ich mich seit Monaten nicht mehr gekümmert &#8211; und die bereits vorhandenen Links waren auch nicht das Gelbe vom Ei.</p>
  345. <p>Was hat die Projekte gerettet? <strong>CONTENT</strong>!!!<br />
  346. Davon gehe ich jedenfalls stark aus, denn einen anderen Grund könnte ich mir nicht vorstellen. Es waren wohl die regelmäßig veröffentlichten Artikel, mit denen Google letzten Endes besänftigt werden konnte.</p>
  347. <h4>Nachtrag am 29.04.2012</h4>
  348. <p>Was ich in meinem Posting außer Acht gelassen habe und daher definitiv noch erwähnt werden sollte ist die <strong>SERP-Return-Rate</strong>: Hierbei handelt es sich um die Rückkehrrate der Besucher zu den organischen Suchergebnissen.</p>
  349. <p>Exemplarisches Szenario: Ein User gibt einen bestimmten Suchbegriff bei Google ein, klickt die Landing-Page der Webseite-XY an und kehrt unmittelbar danach zu den Suchergebnissen zurück um seine Suche fortzuführen. Im Gegensatz zur Absprungrate sowie den Seitenimpressionen etc. werden diese Daten, sprich die SERP-Return-Rate, natürlich nicht in Google Analytics erfasst. Google selbst könnte diesen Faktor jedoch mit Leichtigkeit in die Bewertung einer Webseite miteinfließen lassen. Womöglich könnte dieses Kriterium ausschlaggebend für die gegenwärtigen Abstrafungen und Rankingverluste vieler Websites sein.</p>
  350. ]]></content:encoded>
  351. <wfw:commentRss>http://www.muenchnermedien.de/googles-neues-webspam-maskottchen-penguin-erobert-die-serps/feed</wfw:commentRss>
  352. <slash:comments>1</slash:comments>
  353. </item>
  354. <item>
  355. <title>Google: Endgültiges aus für Linknetzwerke? Nach der &#8222;Abmahnungswelle&#8220; folgt nun die Abstrafungswelle!</title>
  356. <link>http://www.muenchnermedien.de/google-endgueltiges-aus-fuer-linknetzwerke</link>
  357. <comments>http://www.muenchnermedien.de/google-endgueltiges-aus-fuer-linknetzwerke#comments</comments>
  358. <dc:creator><![CDATA[Nikolay]]></dc:creator>
  359. <pubDate>Fri, 20 Apr 2012 01:24:24 +0000</pubDate>
  360. <category><![CDATA[SEO]]></category>
  361. <guid isPermaLink="false">http://www.muenchnermedien.de/?p=3525</guid>
  362.  
  363. <description><![CDATA[Es geht mal wieder heiß her in der Deutschen SEO Szene. In einschlägigen SEO Blogs bekam man in den letzten Stunden wieder äußerst deftige Artikel zu lesen, die vielen SEOs sicherlich noch tagelang schwer im Magen liegen werden. Nach dem ich erst kürzlich über die Abmahnungswelle in den Google Webmaster Tools, dem sogn. Blauen Brief... <div class="clear"></div><a href="http://www.muenchnermedien.de/google-endgueltiges-aus-fuer-linknetzwerke" class="gdlr-button with-border excerpt-read-more">Artikel aufrufen</a>]]></description>
  364. <content:encoded><![CDATA[<p>Es geht mal wieder heiß her in der Deutschen SEO Szene. In einschlägigen <a title="Seo blog" href="https://www.muenchnermedien.de/blog" target="_blank">SEO Blogs</a> bekam man in den letzten Stunden wieder äußerst deftige Artikel zu lesen, die vielen SEOs sicherlich noch tagelang schwer im Magen liegen werden. Nach dem ich erst kürzlich über die Abmahnungswelle in den Google Webmaster Tools, dem sogn. Blauen Brief berichtet habe&#8220;, hat Google nun Ernst gemacht und erste drastische Maßnahmen gegen große kommerzielle Linknetzwerke wie etwa &#8222;100-artikelportale.de&#8220; oder &#8222;artikelportale.de&#8220; eingeleitet.</p>
  365. <p>Gerade das erstgenannte Artikelportal hat es besonders hart erwischt: Hier wurden sämtliche Webseiten aus dem Google Index verbannt! Bei artikelportale.de kann von einem mehr als 50 bis 60 prozentigen Verlust gesprochen werden &#8211; ein Teil der Projekte blieb <strong>bislang </strong>also noch verschont. Ob die verbliebenen Domains auch noch deindexiert werden kann wohl keiner voraussagen &#8211; es liegt jedoch nahe, wenn man bedenkt dass zahlreiche Webmaster ihre gekauften Links über die Webmaster Tools an Google übermittelt haben&#8230;.</p>
  366. <p>Und auch sonst gab es innerhalb der Linknetzwerke einige Schwachstellen die auf dem &#8222;Radar&#8220; des Google Webspam-Teams zu sehen waren. Beginnend bei dem Impressum (stets die gleiche Grafik) und endend bei der unnatürlich hohen Posting-Frequenz sowie der übermäßigen Verlikung mit Money-Keywords. Was nun ausschlaggebend für die Deindexierung war wird sicherlich nie gelöst werden, es könnte auch eine Verkettung unglücklicher Umstände sein &#8211; Ich nenne es Indizienprozess <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f609.png" alt="😉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p>
  367. <h2>Wie geht es weiter in der SEO-Szene?</h2>
  368. <p>Nach den zahlreichen Algorithmus-Änderungen der letzten Monate, sowie den darauf folgenden Penalty- und Deindexierungsmanahmen scheinen die meisten SEOs teilweise noch verunsichert- und zu Großteil auch uneinig darüber zu sein, ob nun von <strong>Panda 3.0</strong>, <strong>Ankertext-Penalty</strong>, oder einer verbesserten <strong>Linknetzwerk-Erkennung</strong> gesprochen werden kann. Fakt ist, dass Google in diesem Jahr ungewohnt konsequent und hart durchgegriffen hat. Schließlich waren nicht nur kleine Satellitenprojekte, Linkspender oder 0815-Blogs betroffen, sondern auch große Unternehmen wie etwa Check24.de.</p>
  369. <p>Die ganze Thematik wird in den nächsten Wochen sicherlich noch eingehend erörtert und diskutiert werden. Weitere Interessante Einblicke und Sichtweisen erhählt man unter anderem im TagSeoBlog: <a href="http://www.tagseoblog.de/google-linknetzwerk-psycho-trickkiste-mit-blauen-briefen" target="_blank">Google Linknetzwerk-Psycho-Trickkiste mit blauen Briefen</a> sowie bei Eisy im Blog: <a href="http://www.eisy.eu/google-verabschiedet-kommerzielle-artikelverzeichnisse/" target="_blank">Google verabschiedet kommerzielle Artikelverzeichnisse</a>.</p>
  370. <h2>Diskussionsrude bei Radio4SEO</h2>
  371. <p>Wer sich weiter für das Thema interessiert sollte unbedingt bei <a title="Radio4SEO 76: Linktextstrafen &amp; Linknetzstrafen" href="http://www.radio4seo.de/radio4seo-76-linktextstrafen-linknetzstrafen/" target="_blank">den Jungs von Radio4SEO</a> vorbeischauen. In dem Podcast geben <a href="http://www.stefan-koehn.de/blog/2012/03/google-linknetzwerke-penalty/" target="_blank">Stefan Köhn</a>, <a href="http://www.seokai.com/linkkauf-penalty-als-erpressung-durch-google-risiken-beim-linkabbau/" target="_blank">Kai Spriestersbach</a> sowie <a href="http://www.seoblog.net/google-wmt-oder-die-sache-mit-dem-blauen-brief/" target="_blank">Nicolas Sacotte</a> von activetraffic einen ersten Kommentar dazu ab.</p>
  372. <p>Folgende Thesen bzw. Äußerungen die während der Gesprächsrunde gefallen sind waren meines Erachtens nach besonders interessant. (Ich fasse es nur ganz kurz zusammen, wer mehr erfahren möchte hört am besten direkt rein <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f609.png" alt="😉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> )</p>
  373. <ul>
  374. <li>Suchmaschinenoptimierern wird geraten eine Haftpflichtversicherung abzuschließen.</li>
  375. <li>Webseiten die unnatürliche Links aufgebaut haben wurden nicht Abgestraft, sondern sind innerhalb der organischen Suchergebnisse lediglich wegen den entwerteten Links abgerutscht.</li>
  376. <li>Es handelt sich nicht um ein Netzwerkbezogenes Penalty, da die Blogs teilweise noch indexiert sind.</li>
  377. <li>Suchmaschinenoptimierer sollten Kunden mit geringen Budgets zukünftig nicht mehr bedienen, da die Qualität der SEO-Dienstleistungen nicht mehr sichergestellt werden kann.</li>
  378. <li>Was sind die &#8222;wahren Beweggründe&#8220; weshalb Google derartige Maßnahmen ergreift?</li>
  379. <li>Was sollen betroffene Webseitenbetreiber nun machen?</li>
  380. </ul>
  381. ]]></content:encoded>
  382. <wfw:commentRss>http://www.muenchnermedien.de/google-endgueltiges-aus-fuer-linknetzwerke/feed</wfw:commentRss>
  383. <slash:comments>1</slash:comments>
  384. </item>
  385. <item>
  386. <title>Google Panda: Wie der (Panda)Bär einen Hühnerhaufen aufscheucht..</title>
  387. <link>http://www.muenchnermedien.de/google-panda-wie-der-baer-einen-huehnerhaufen-aufscheucht</link>
  388. <comments>http://www.muenchnermedien.de/google-panda-wie-der-baer-einen-huehnerhaufen-aufscheucht#respond</comments>
  389. <dc:creator><![CDATA[admin]]></dc:creator>
  390. <pubDate>Wed, 18 Apr 2012 12:20:48 +0000</pubDate>
  391. <category><![CDATA[SEO]]></category>
  392. <guid isPermaLink="false">http://www.muenchnermedien.de/?p=3517</guid>
  393.  
  394. <description><![CDATA[Es ist unumstritten, dass sich seit dem Google Panda Update vieles verändert hat in der SEO Szene, sowohl im Denken, als auch im Handeln vieler Webseitenbetreiber und Suchmaschinenoptimierer. Besonders in der letzten Wochen und Monaten bekommt man immer häufiger hochexplosives Gedankengut zu lesen, das allenfalls in einer nie enden wollenden Diskussion ausartet. Verständlich: Schließlich sind... <div class="clear"></div><a href="http://www.muenchnermedien.de/google-panda-wie-der-baer-einen-huehnerhaufen-aufscheucht" class="gdlr-button with-border excerpt-read-more">Artikel aufrufen</a>]]></description>
  395. <content:encoded><![CDATA[<p>Es ist unumstritten, dass sich seit dem Google Panda Update vieles verändert hat in der SEO Szene, sowohl im Denken, als auch im Handeln vieler Webseitenbetreiber und Suchmaschinenoptimierer. Besonders in der letzten Wochen und Monaten bekommt man immer häufiger hochexplosives Gedankengut zu lesen, das allenfalls in einer nie enden wollenden Diskussion ausartet. Verständlich: Schließlich sind die Ansichtsweisen zum Panda Update mindestens genau so unterschiedlich wie die Ursachen, welche eine Webseite überhaupt zum &#8222;Panda-Opfer&#8220; gemacht haben könnte. Fakt ist jedoch, dass der Google Algorithmus immer feinfühliger- und demzufolge auch mehr Geschick von den SEOs abverlangen wird. &#8222;Geschick&#8220; dahingehend, dass man das <a href="http://www.tagseoblog.de/grundsatzliches-zu-backlinks-das-prinzip-der-empfehlung" target="_blank">Cutts-und-Maus</a> Spiel weitestgehend unbeschadet übersteht <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f642.png" alt="🙂" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p>
  396. <p>Die Aufruhr ist natürlich nicht unbegründet. Das Webspam Team von Google hat es mit dem sogn. &#8222;Pada-Bärchen&#8220; definitiv geschafft, die weltweite SEO-Szene wie einen Hühnerhaufen aufzuscheuchen. Untermauert wurde die Ernsthaftigkeit der Algorithmus-Neuerungen zuletzt über eine in den Webmaster-Tools massenhaft versendete Meldung:</p>
  397. <blockquote><p>Sehr geehrter Inhaber oder Webmaster von <em>DomainXY/de</em>,<br />
  398. Wir haben festgestellt, dass auf einigen Seiten Ihrer Website eventuell Techniken verwendet werden, die gegen die Webmaster-Richtlinien von Google verstoßen.</p>
  399. <p>Suchen Sie insbesondere nach möglicherweise künstlichen oder unnatürlichen Links, die auf Ihre Website verweisen und zur Manipulation von PageRank dienen könnten. Zur unnatürlichen Verlinkung können beispielsweise gekaufte Links, die PageRank weitergeben, oder die Teilnahme an Textlink-Börsen gehören.</p>
  400. <p>Wir empfehlen Ihnen, Ihre Website entsprechend unseren Qualitätsrichtlinien zu bearbeiten. Nachdem Sie die Änderungen vorgenommen haben, stellen Sie einen Antrag auf erneute Überprüfung Ihrer Website.</p>
  401. <p>Sollten Sie unnatürliche Links zu Ihrer Website finden, die Sie nicht steuern oder entfernen können, fügen Sie in Ihrem Antrag auf erneute Überprüfung entsprechende Angaben hinzu.</p>
  402. <p>Falls Sie weitere Fragen zur Lösung dieses Problems haben, besuchen Sie das Webmaster-Hilfeforum.</p>
  403. <p>Mit freundlichen Grüßen<br />
  404. Ihr Google Search Quality Team</p></blockquote>
  405. <p>Insgesamt sollen <a href="http://www.seo-united.de/blog/seo/verhangt-google-bald-den-linktext-penalty.htm" target="_blank">rund 750.000 – 1.000.000 Meldungen</a> verschickt worden sein, bzw. Webseiteninhaber diese Nachricht erhalten haben. Allerdings sind auch das nur Spekulationen und die Dunkelziffer (der beanstandeten Webseiten) könnte weitaus höher sein. Schließlich gibt es massig Webseiten die nicht in den Webmaster-Tools verzeichnet sind, aber dennoch abgestraft werden (können).</p>
  406. <h2>Penalty: Ursachen und Fehler finden</h2>
  407. <p>Wer eine derartige Nachrcht in seinem WMT Postfach vorgefunden hat, sollte sich natürlich schleunigst <strong>Gedanken</strong> über die möglichen Ursachen machen und <strong>erst im Nachgang</strong> Maßnahmen zur Behebung des Problems ergreifen &#8211; und nicht umgekehrt! Denn von Panik getriebene Kurzschlussreaktionen / Maßnahmen könnten das Worst-Case Szenario überhaupt erst real werden lassen. Für mich geht aus dieser Nachricht in jedem Fall eines klar hervor: Google führt einen <a href="http://www.seo-scene.de/linkbildung/linkkauf-netzwerk-oder-ankertext-penalty-1636.html" target="_blank">Indizienprozess</a>!</p>
  408. <h3>Paid Link Penalty, Anchortext Penalty, oder was jetzt?</h3>
  409. <p>Diese Frage werden sich wohl viele Betroffene stellen &#8211; und eine konrekte Antwort wird es wie so oft wohl nicht geben. Meines Erachtens nach ist die via Webmaster Tools verbreitete Nachricht seitens Google <strong>relativ allgemein und pauschal</strong> gehalten, Zitat: &#8222;<strong>möglicherweise</strong> künstlichen oder unnatürlichen Links&#8230;&#8220;</p>
  410. <p>Ich glaube die Nachricht ist vielmehr das Resultat/Zusammenspiel mehrerer (negativer) Faktoren, mithilfe derer Google Rückschlüsse auf einen <strong>&gt;möglichen&lt;</strong> Manipulationsversuch seitens der Webseitenbetreiber zieht. Dass ausschließlich Webmaster die sogn. &#8222;Paid Links&#8220; auf Ihre Projekte gesetzt haben davon betroffen sind, bezweifle ich stark.</p>
  411. <p><strong>Und mal ganz ehrlich: Wenn sich jemand einen Linktext-Penalty eingefangen hat, dann liegt es doch auf der Hand, dass er zugleich auch Links gekauft hat, oder nicht?</strong> Dies nur als Regelfall zu den Money Keys &#8211; natürlich gibt es auch unschuldige &#8222;Opfer&#8220;, aber das wird wohl eher ein geringer Bruchteil sein&#8230;</p>
  412. ]]></content:encoded>
  413. <wfw:commentRss>http://www.muenchnermedien.de/google-panda-wie-der-baer-einen-huehnerhaufen-aufscheucht/feed</wfw:commentRss>
  414. <slash:comments>0</slash:comments>
  415. </item>
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