„Es ist ein Zeichen, wenn auf einem renommierten Kongress auch Hyperthermie thematisiert wird.“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der lokalen Elektro-Hyperthermie. Er verweist in diesem Zusammenhang auf Unterschiede der regionalen Tiefenhyperthermie (RHT) und Hyperthermie-Systemen von Oncotherm:
„Der Einsatz der Hyperthermie generell markiert einen sanften Paradigmenwechsel in der Onkologie. Wir sehen die Hyperthermie auch im Sinne von Hood, wenn er eine Medizin fordert, die das Wohlbefinden der Patienten fördert. Die Pathogenese ist reaktiv, vornehmlich krankheitszentriert. Wir folgen auch einem Leitbild der Salutogenese. Im Vordergrund steht, die Gesundheit zu entwickeln und aufrechtzuerhalten sowie die Widerstandskraft zu fördern und Selbstheilungskräfte anzuregen.“
Prof. Dr. András Szász: „Bei der Oncothermie wird mittels Elektroden ein elektrisches Feld aufgebaut, das natürliche Heilprozesse im Körper via Wärme unterstützten soll. Ziel ist nicht nur die Selbst- Vernichtung von Tumorzellen. Die Oncothermie stellt sich ebenso als nicht gewebsverletzende Wärmebehandlung vor, die das Immunsystem und Lebensgefühl stützt und über diesen Weg die Verträglichkeit und Wirkung konventioneller, dann eventuell niedriger dosierbarer Verfahren bessern. Die Oncothermie als lokale Hyperthermie fügt sich so ein in ein Paradigma, das die Schulmedizin ergänzt. Sie hat bei Krebs spielt eine wichtige Rolle. Ihr zur Seite steht die Hyperthermie als co-medikative Methode.“ Die spezielle Oncothermie richtet sich aus auf die Behandlung vieler Tumorlokalisationen, besonders von Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Schwarzem Hautkrebs, Krebs der Bauchspeicheldrüse, Blasenkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs, Analkarzinom.