Neues Klimaschutz-Bewusstsein wecken mit dem „Tütle“ und der „Baumsparkarte“

Die Zeiten der Plastiktüten scheinen sich dem Ende zu neigen. Denn immer mehr Händler setzen auf die aktive Beteiligung ihrer Kunden am Umweltschutz: Mit „Tütle“ und „Baumsparkarte“ könnte ein ganz neues Bewusstsein für den Klimaschutz geschaffen werden.

Mit dem „Tütle“ erregt derzeit eine „Papiertüte“ die Aufmerksamkeit von Händlern und Kunden. Denn diese Tüte könnte schon bald dafür sorgen, dass die Plastiktüte allmählich verschwindet oder zumindest nur noch selten genutzt wird. Diverse Händler haben bereits auf die umweltfreundliche Tasche umgestellt und bieten ihren Kunden damit eine ganz einfache Möglichkeit, ihren Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten.

Was es mit dem „Tütle” auf sich hat

Das „Tütle” zeichnet sich durch mehrere Eigenschaften aus. Es wird absolut CO2-frei und damit völlig klimaneutral hergestellt. Verwendet wird dazu ausschließlich Recyclingpapier. Damit ist der Einsatz des „Tütle”s nicht ausschließlich auf den Einkauf begrenzt. Später eignet es sich, um Bio-Müll zu sammeln und anschließend zu kompostieren. Denn die Papiertüte ist tatsächlich zu 100 Prozent natürlich abbaubar.

Händler und Vereine sind bereits dabei

Diverse Händler und sogar große Fußballvereine nutzen das „Tütle“ bereits. So verpackt beispielsweise der Karlsruher SC seine Fanartikel darin. Und auch der VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg leisten auf diese Weise ihren Beitrag zum Schutze der Umwelt.

Bislang griffen vor allem Apotheken, Buchhandlungen, Hofläden und Reformhäuser auf das „Tütle“ zurück. Doch immer mehr Händler sehen in dieser umweltgerechten Verpackung die Zukunft.

Erste Stadt plant plastiktütenfrei zu werden

Inzwischen gibt es sogar schon eine ganze Stadt, die völlig plastiktütenfrei werden will. In Holzgerlingen arbeitet man bereits intensiv daran, dieses Ziel mit Hilfe des „Tütle’s“ umzusetzen. Mehr als 30 Einzelhändler haben sich der Initiative schon angeschlossen, um der Plastiktütenflut ein Ende zu setzen.

Umweltschutz leicht gemacht mit der „Baumsparkarte“

Eine weitere, ebenso wirkungsvolle Möglichkeit, Umweltschutz aktiv voranzutreiben, ist die „Baumsparkarte”. Diese Karte funktioniert wie eine Art Bonuskarte. Jedes Mal, wenn Kunden auf eine Plastiktüte verzichten, gibt es einen Stempel. Sobald ein Kunde zehn Stempel gesammelt hat, wird ein Baum gepflanzt – eine ganz einfache, aber sehr effektive Art, Klimaschutz zu betreiben. Eine Baumsparer-Urkunde gibt es obendrein. Die „Baumsparkarte“ kann jeder Inhaber für sein Geschäft einführen.

Quelle: www.apotheke-adhoc.de

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