Schön/Weinberg: Mindestens zusätzliche 5000 Bundesfreiwillige für Flüchtlingshilfe

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Vorstand der Unionsfraktion beschließt
Maßnahmenkatalog zur Asyl- und Flüchtlingspolitik

Am gestrigen Mittwoch hat der Vorstand der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Rahmen eines Maßnahmenkatalogs zur
Asyl- und Flüchtlingspolitik beschlossen, dass 5000 zusätzliche
Stellen für den Bundesfreiwilligendienst für die Flüchtlingshilfe
geschaffen werden sollen. Dazu erklären die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, und der
familienpolitische Sprecher Marcus Weinberg:

“Deutsche Städte und Gemeinden unternehmen gewaltige
Anstrengungen, um den Flüchtlingsansturm zu bewältigen. Sie können
dabei auf das Engagement und die Hilfe vieler zehntausend Bürgerinnen
und Bürgern zählen, die den Menschen, die nach ihrer Flucht vor Krieg
und Verfolgung in unserem Land ankommen, zeigen, dass sie bei uns
willkommen sind. Dieses Engagement wollen wir als
CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützen und fördern.

Schon heute können Bundesfreiwillige eingesetzt werden, um
Flüchtlinge und Flüchtlingsfamilien in der Anfangsphase zu begleiten
und zu betreuen, etwa bei Behördengängen. Bislang ist dies jedoch nur
in sehr begrenztem Umfang möglich. Daher wollen wir den
Bundesfreiwilligendienst stärker in die Flüchtlingshilfe einbeziehen
und mindestens 5.000 zusätzliche Plätze für Unterstützungs- und
Hilfstätigkeiten von Hauptamtlichen bei der Flüchtlingshilfe zur
Verfügung stellen. Auch bereits anerkannte Asylbewerber können diesen
Bundesfreiwilligendienst leisten und ihre eigenen Erfahrungen an die
Neuangekommenen weitergeben.

Mit den zusätzlichen Stellen für den Bundesfreiwilligendienst
sendet die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein wichtiges Signal der
Unterstützung an die Städte und Gemeinden, die den Flüchtlingsansturm
bewältigen müssen. Den Menschen wiederum, die zum Teil Monate auf der
Flucht vor Krieg und Verfolgung waren, können wir so das Gefühl
geben: Ihr seid angekommen und ihr seid hier willkommen.”

Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
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