Radfahren – ein gesunder Sport, der auch Spaß macht

    Jeder Mensch, auch mit körperlichen Einschränkungen, kann und vor allem sollte sich bewegen, denn Sport hat viele positive Effekte auf die Gesundheit. So empfehlen zum Beispiel die Schweizer Bundesämter, sich täglich mindestens eine halbe Stunde zu bewegen – entweder in Form von alltäglichen Aktivitäten oder Sport mittlerer Intensität. Aber nicht nur die Vernunft sollte uns dazu bringen, uns mehr zu bewegen, denn Sport macht auch Spaß.

    Radfahren und Gesundheit

    Fahrradfahren hat viele positive Effekte auf die Gesundheit | Foto: https://pixabay.com/de/radfahrer-radfahren-fahrrad-847896/

    Fahrradfahren hält fit, aktiv und (macht) schlank. Das Fahren mit dem Rad ist eine der effizientesten Methoden der Fortbewegung und dabei ein Sport, der von Frauen und Männern aller Altersgruppen ausgeübt werden kann. Gleichzeitig ist regelmäßiges Fahrradfahren eine der besten Allround-Aktivitäten. Es hat viele positive Effekte für die Aufrechterhaltung und Verbesserung der körperlichen und seelischen Gesundheit und hilft, das Risiko von gesundheitlichen Problemen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Diabetes, Fettleibigkeit oder Arthritis zu reduzieren.

    Radfahren ist …

    Gut für das Herz: Radfahren verbessert die kardiovaskuläre Fitness. Hierdurch verringert sich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    Gut für die Muskeln: Radfahren ist ideal für den Muskelaufbau, vor allem an Oberschenkeln, Waden und am Po. Es ist auch gut geeignet für Menschen mit Gelenkerkrankungen oder Verletzungen an den Beinen oder der Hüfte, denn durch das Sitzen auf dem Rad und die gleichmäßigen Bewegungen werden Beine und Gelenke entlastet und dabei gleichzeitig trainiert.

    Gut für die Taille: Beim Radfahren lässt sich eine Menge Kalorien verbrennen, vor allem wenn man nicht nur gemächlich, sondern etwas schneller radelt. Wie anderer Sport auch, beschleunigt Rad fahren den Stoffwechsel, was dazu beiträgt, schneller Gewicht zu verlieren. Hierbei muss oder sollte man sich jedoch keinesfalls verausgaben; wenn man sich beim Radeln noch unterhalten kann, ohne aus der Puste zu kommen, hat man das richtige Tempo.

    Gut für die Koordination: Die Balance beim Fahren auf zwei Rädern zu halten, ist eine gute Übung für die Koordinationsfähigkeit.

    Gut für die geistige Gesundheit: Untersuchungen haben gezeigt, dass regelmäßiger Sport, und somit auch Radfahren, in der Regel mit einer verbesserten psychischen Gesundheit in Verbindung einhergeht. So kann unter anderem auch der Entstehung von Depressionen vorbeugt bzw. deren Behandlung wirksam unterstützt werden.

    Gut für Ihr Immunsystem: Studien deuten darauf hin, dass aufgrund der Stärkung des Immunsystems durch Sport, also auch durch Radfahren, der Körper besser gegen bestimmte Krebsarten geschützt werden kann.

    Wer regelmäßig aufs Rad steigt, tut also viel Gutes für sich und reduziert damit Risiken wie Herzkrankheiten oder Fettleibigkeit, um nur einige zu nennen, um rund die Hälfte. Was liegt also näher, als auch im Urlaub in die Pedale zu treten. Zahlreiche touristische Veranstalter haben Angebote für Radfahrer im Programm, zum Beispiel geführte Tagestouren oder Radreisen, bei denen meist das Gepäck von Hotel zu Hotel transportiert wird, häufig sogar mit Leihfahrrädern oder E-Bikes.

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