Schon eine etwas andere Fotoserie, die ich in heute und in den nächsten Tagen
zeigen werde. Das Foto zeigt, wie unschwer zu erkennen ist, Japan.
Muss man eine Entscheidung immer verstehen können? Die Regierung von Japan will
ihre Atomkraftwerke wieder ans Netz nehmen und auch zukünftig darauf setzen. Haben die
Politiker dort nichts aus Fukushima gelernt? Der Mensch will immer alles beherrschen und nutzen,
dabei sieht er nicht die Gefahren und Risiken. Erst das schwere Erdbeben und dann noch eine gigantische Flutwelle war nun mal nicht vorgesehen, die Schutzmauern und Wälle zu niedrig gebaut.
Was lernen wir daraus?
Menschen machen immer Fehler und werden sie auch in Zukunft machen, denn niemand ist unfehlbar. Aber was die vielen Befürworter der Atomenergie für Argumente auch immer dagegen halten werden, es ist unverantwortlich, eine Technologie zu benutzen, die so schnell außer Kontrolle geraten kann und dabei so vielen Menschen Schaden zufügt und Unglück bringt. Natürlich könnten die Befürworter dann wieder einwenden, dass es in der Zukunft sicherlich eine Technologie erfunden werden wird, die solche GAUs wie in Fukushima verhindern kann.
Doch selbst dann werden die vielen, vielen Brennstäbe und hoch- bis leicht radioaktiver Müll den kommenden Generationen erhalten bleiben. Uran 238 hat z.B. eine Halbwertszeit von 4,468 Milliarden Jahren und Uran 235, was hauptsächlich in Kernkraftwerken gebraucht wird, eine Halbwertszeit von 703,8 Mio. Jahren.
Eine solch schwere Bürde ist nicht leicht für die kommenden Generationen, mal ganz abgesehen davon, dass es für Japan sehr viele andere Möglichkeiten wie Solar-,Wind- und Wasserenergie gibt, Japan ist nicht umsonst der viertgrößte Inselstaat der Welt.
Wer sich noch mehr für das Thema der Endlagerung, die Vor-und Nachteile der Kernenergie und die
aktuelle Lage in Fukushima informieren und weiterlesen möchte, hier ein paar Quellen:
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