Wir haben Offshore nicht abgeschrieben, sondern wir beobachten den Markt mit Interesse. Aber an die Stromgestehungskosten von Onshore kommt Offshore nicht heran“, so von Bobart in einem Interview mit dem Portal des Bundesverbandes WindEnergie, windindustrie-in-deutschland.

Onshore Wind sei die kostengünstigere und den Zielen der Energiewende zuträglichere Variante. Sie sie dezentral, und man könne den Strom dort erzeugen, wo er gebraucht werde. Mit einer modernen Binnenlandanlage liege man in etwa bei den Kapazitätsfaktoren von Offshore-Anlagen.

von Bobart wirft auch einen Blick auf die weitere Firmenstrategie. GE setzt auf weiter wachsende Nabenhöhen. Dafür wurde der Space-Frame-Tower entwickelt, eine ummantelte Gittermast-Konstruktion. Die spart nach Angaben von GE 10 % an Kosten gegenüber vergleichbar hohen Stahl- oder Betontürmen. Wenn der Turm ein Fünftel der Kosten ausmache, spare man hier also 2 % bei der Investition, so von Bobart. Standard sei derzeit 139 Meter. Eine Erweiterung sei um 20 bis 25 Meter vorstellbar.

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GE Wind stellte allein 2014 Anlagen mit 230 MW Nennleistung auf. Im Jahr zuvor waren es nur 30 MW gewesen.

 

Windkraft: GE sieht Offshore kritisch

Frank Urbansky

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