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nach einem afterwork-bier und einem powernap schnell noch ins b72 „auf ein konzert“. aber ich konnte es mir nicht entgehen lassen und diesen gedanken hatten wohl sehr viele menschen an diesem dienstag abend – das lokal war bummvoll! die erste band „nelio“ bereits verpasst weil das nickerchen priorität hatte, aber zu „kaiko“ schaffte ich es pünktlich.

meine erwartungen an kaiko waren unglaublich hoch, soviele menschen erzählten mir, wie gut diese band sei. als ich aber die ersten paar songs gehört hatte, war ich enttäuscht. natürlich, rein technisch gesehen, waren die lieder einwandfrei gespielt. die band beherrscht ihre instrumente, da kann man gar nicht meckern! aber der sound erinnerte mich so extrem an schulbands und aufführungen in turnhallen. etwas belanglos, altmodisch und für meinen geschmack viel zu langweilig – es passierte einfach nichts, es sprach mich einfach nicht an. ich musste die vorderen reihen wieder verlassen und mich zur bar begeben.

ein weiteres detail hat mich zusätzlich gestört – was unverständlich und kleinlich klingen mag aber: die schuhe der frontsängerin hatten löcher. gut, ich hab auch schuhe mit löchern aber ich würde die niemals auf eine bühne anziehen, sondern nur auf festivals (weil dreckig usw) oder irgendwohin wo es „wurst“ ist. bitte lieber ohne schuhe als mit kaputten schuhen. sorry, kaiko.




der eigentliche grund für mich das b72 zu besuchen war natürlich onk lou. menschen, die musik im blut und in jeder bewegung haben, denen schaut man einfach gern beim musizieren zu. und so war es eine wohltat seine stücke zu hören, die nette kommunikation mit dem publikum zu verfolgen und einen fröhlichen und zufriedenen musiker zu sehen.

aber ja, da war ja noch was. seine band. die herrschaften neben und hinter ihm hätten sich wirklich etwas von ihrem sänger abschauen können. zum beispiel einen freundlichen gesichtsaudruck. oder zumindest ein bisschen gut gemeintes, sanftes hin und her wippen. aber viel eher hatte es den anschein, als würden sie am liebsten schnellstmöglich von der bühne verschwinden wollen. sie wirkten, als hätten sie noch nie spass in ihrem leben gehabt und manchmal sahen sie ihren frontman onk lou mit komischen gesichtern an, als ob er ein außerirdischer wäre. also liebe band von onk lou, manche leute würden sich alle finger abschlecken nur um in einer band spielen zu dürfen. tut doch zumindest so, als hättet ihr freude daran.

also im gesamten ein netter abend, dank onk lou. der rest war für mich halt leider nicht ansprechend. sorry liebe leute, ich kann mir meine meinung halt einfach nicht verkneifen und will auch nichts schön reden, was mich stört. mail-adresse für böse nachrichten findet ihr im impressum.




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